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Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ... Auf dem Markt begegnet Adele dem unwiderstehlichen Gemüsehändler Johann. Sofort fühlen sich beide zueinander hingezogen. Das Problem: Beide haben einen Partner. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich im Auto auf der Rückbank zu verabreden ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Schneller Sex auf der Rückbank | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © NeonShot @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756114955
www.blue-panther-books.de
Schneller Sex auf der Rückbank von Simona Wiles
Adele und ihr Freund Frank waren in die Stadt gezogen, weil er beruflich von seiner Firma hierher versetzt worden war. Doch seit dem Umzug fand ihr Sexleben so gut wie gar nicht mehr statt. Frank war ständig schlecht gelaunt, ihm wuchs die Arbeit über den Kopf und er ließ seinen Unmut an Adele aus. An den meisten Abenden war sie allein, weil er länger in der Firma blieb. Manchmal fragte Adele sich, ob Frank vielleicht eine andere Frau kennengelernt hatte. Die Indizien dafür schienen sich zu häufen. Sie wurde immer unglücklicher, weil sie spürte, dass er sie nicht mehr liebte.
Als sie an ihrem neuen Wohnort das erste Mal auf den Markt ging, um frisches Obst, Gemüse und Fleisch einzukaufen, blickten die Händler ihr hinterher, weil sie gut gekleidet und attraktiv war. So mancher schenkte ihr ein schmieriges Lächeln, auf das sie nicht einging.
Doch als sie an den Gemüsestand der Gärtnerei Behrens trat, traf sie ein interessierter Blick aus hellblauen Augen, der sie elektrisierte. Adele war verwirrt. Dieser Blick ging ihr durch und durch. Der Mann, der ihr gegenüberstand, sah sie mit einem freundlichen Lächeln an und musterte sie, doch bevor er etwas sagen konnte, kam eine blonde Frau geschäftig auf sie zu und fragte, was es denn sein dürfe. Obwohl die Blonde ein unverbindliches Lächeln aufgesetzt hatte, spürte Adele sofort so etwas wie Misstrauen. Sie riss sich zusammen und überspielte ihre Verwirrung über den Blick des Gemüsehändlers mit einem freundlichen Lachen. Sie kaufte ein paar Tomaten und Paprika, bezahlte und legte die gefüllte Papiertüte in ihren Korb. Dann ging sie weiter und fragte sich, was an diesem Stand gerade geschehen war.
Denn die Augen dieses Mannes hatten sie zutiefst aufgewühlt.
Zu Hause räumte sie ihre Einkäufe in den Kühlschrank und schalt sich selbst eine Idiotin. Was bildete sie sich denn ein? Wahrscheinlich guckte dieser Mann jeden Kunden so freundlich an und es hatte nichts zu bedeuten. Und vielleicht verhielt sich seine Frau – denn um diese musste es sich handeln, anders konnte Adele sich deren besitzergreifendes Verhalten nicht erklären – jeder anderen Frau gegenüber so misstrauisch. Vielleicht litt sie unter Eifersuchtsanfällen. Zu Recht.
Denn eines wusste Adele genau: Dieser Gemüsehändler war verdammt attraktiv.
