Schwarz-Weiß-Fotografie - Anselm F. Wunderer - E-Book

Schwarz-Weiß-Fotografie E-Book

Anselm F. Wunderer

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Beschreibung

Den richtigen Blick entwickeln: Schwarz-weiß »denken lernen« Zwei gute Wege: Direkt monochrom fotografieren oder Farbfotos später schwarz-weiß verarbeiten Kreativität mit Farbakzenten im SW-Bild und Tipps zum Fotodruck Schwarz-Weiß-Fotos haben eine ganz besondere Eleganz, eine zeitlose Wirkung und häufig berühren sie den Betrachter stärker, als so manches farbenfrohe Pendant es vermag.Anselm F. Wunderer lässt Sie tief blicken in die Fotografie mit rein monochromen Mitteln. Von der Geschichte der (Schwarz-Weiß-)Fotografie über die Wahl des passenden Motivs, den vielen Besonderheiten in Bezug auf Gestaltung und Komposition bis hin zum digitalen Feinschliff in der Bildbearbeitung lehrt er Sie, in Schwarz-Weiß zu »denken«. Unabhängig davon, ob Sie direkt schwarz-weiß fotografieren oder die Farbbilder erst im Rechner umwandeln, bietet Ihnen dieses Buch anschauliche Hilfe, um selbst kunstvolle Schwarz-Weiß-Aufnahmen zu produzieren. Dabei machen Sie auch vor analogem Bildmaterial nicht halt, wenn Sie mit Anselm F. Wunderer die Dunkelkammer samt Entwickler betreten. Sie bekommen zudem Einblick in die vielfältigen kreativen Möglichkeiten, Ihr Schwarz-Weiß-Bild z.B. in Sepia einzufärben oder einzelne Elemente zu kolorieren, sodass die gewünschte Bildaussage ihre Wirkung nicht verfehlt. Zu guter Letzt erhalten Sie viele Tipps, wie Sie Ihr Werk am besten drucken und präsentieren. Aus dem Inhalt: Geschichtliches: Schwarz-Weiß, der Weg zur eigenständigen Kunstform Motive in Schwarz-Weiß entdecken: Landschaft, Blüten, Menschen, Tiere und Städte Mit Film und Fotopapier monochrome Bilder selbst entwickeln Direkt schwarz-weiß fotografieren oder farbige Bilder erst später umwandeln Tonen ganz ohne Chemie: Sepia und andere Farbnuancen Elektronischer Feinschliff mit Photoshop Vorhandene Farbdateien sichten und ihnen als Schwarz-Weiß-Fotos eine neue Bestimmung geben Tolle Effekte mit kolorierten Elementen in SW-BildernTipps zum Druck monochromer Fotos

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Seitenzahl: 235

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Monochrom, wo liegt der Reiz?
Kapitel 1: Aller Anfang war grau
1.1 Die Erfindung
1.2 Die Fotografie verbreitet sich
1.3 Fotografie für Jedermann
1.4 Schwarz-Weiß, der Weg zur eigenständigen Kunstform
Kapitel 2: Schwarz-weiß denken?
2.1 Landschaft
2.2 Blüten, Blätter und mehr
2.3 Menschen
2.4 Tiere
2.5 Städte – Architektur​
Kapitel 3: Mit Film und Fotopapier
3.1 Die Kamera
3.2 Filme
3.3 Filter​
3.4 Filmentwicklung​
3.5 Vergrößerer & Co.
3.6 Chemie, Papier und mehr
Kapitel 4: Schwarz-Weiß, gleich in der Kamera?
4.1 Aus RGB​ wird Grau
4.2 Monochrome Kamera​?
4.3 Belichtung Histogramm​
4.4 Kontrast​ nach Wahl
4.5 Elektronische Filter​, kreativ von Anfang an
4.6 Tonen​, ganz ohne Chemie
4.7 Bildbearbeitung in der Kamera​
Kapitel 5: Farbig fotografieren – Schwarz-weiß verarbeiten​
5.1 Schnell und einfach zu Schwarz-Weiß
5.2 Farbton/Sättigung​
5.3 Schwarz-weiß für Anspruchsvolle
5.4 Grenzenloses Tonen​
5.5 RAW Dateien​
5.6 Teiltonen im RAW-Konverter
Kapitel 6: Farbdateien, ein großer Schatz​
6.1 Ordnung ist das halbe (Bilder-)Leben
6.2 Themensuche
6.3 Was taugt für Schwarz-Weiß?
6.4 Landschaften​
6.5 Menschen aus fremden Ländern
6.6 Dörfer und Städte​
6.7 Man muss auch nein sagen können
Kapitel 7: Analogem Material ein neues Leben schenken
7.1 Viele Wege führen zu digitalen Daten
7.2 Schwarz-Weiß-Dias​
7.3 Farb-Dias​
7.4 Farbnegative​
7.5 Schwarz-Weiß-Negative​
7.6 Bilder als Vorlage
Kapitel 8: Der elektronische Feinschliff​
8.1 Feinschliff mit Adobe Photoshop​
8.2 Spezialisten leisten (noch) mehr
Kapitel 9: Schwarz-Weiß und Farbe, ein interessantes Paar
9.1 Wege zum gewünschten Ziel
9.2 Ideenkiste
Kapitel 10: Bilder sind das Ziel
10.1 Wer macht die schönsten Bilder?
10.2 Die Druckerei am Schreibtisch
10.3 Was heißt da Papier​?
10.4 Gestalten abseits der Norm
Die Insel in der bunten Welt genießen

Schwarz-Weiß-Fotografie

Technik – Bildgestaltung – Praxiswissen

Anselm F. Wunderer

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

ISBN 978-3-8266-9441-7

1. Auflage 2014

www.mitp.de

E-Mail: [email protected]

Telefon: +49 6221 / 489 -555

Telefax: +49 6221 / 489 -410

© 2014 mitp, eine Marke der Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH Heidelberg, München, Landsberg, Frechen, Hamburg

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Lektorat: Katja Völpel

Sprachkorrektorat: Petra Heubach-Erdmann

Covergestaltung: Christian Kalkert, www.kalkert.de

electronic publication: III-satz, Husby, www.drei-satz.de

Bildnachweis: Anselm F. Wunderer

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Monochrom, wo liegt der Reiz?

Gäbe es weltweit allerorts Berge aus Gold, wären vielleicht Brücken, Leitschienen, ja Autokarosserien aus Gold. Dies einmal angenommen, wäre Gold nichts Besonderes. So ist das mit uns Menschen, wir schätzen das Seltene. Unsere Welt wird von Farben beherrscht. Praktisch alles ist bunt. Die Bildschirme von PC und Fernsehern, Plakate, Prospekte, Zeitschriften. Ja selbst Tages- und Gratiszeitungen zeigen sich mittlerweile recht farbenfroh. Wen wundert es da, dass ein kontrastreiches Schwarz-Weiß-Bild mit klaren prägnanten Formen auffällt?

Abb. 1: Schwarz-Weiß inmitten von Farbe fällt auf. Natürlich verstärkt der Formenkontrast die Wirkung.

Schwarz-weiße Ansichten nehmen eine Sonderstellung ein. Sie heben sich vom bunten Alltag ab. Mehr noch, schwarz-weiße Ansichten und damit meine ich natürlich Fotos, umgibt das Flair, künstlerisch wertvoll zu sein. Nun sind schwarz-weiße Ansichten nichts Neues. Auch in der Hochzeit der Malerei – als alle nur denkbaren Farben zur Verfügung standen – waren Kupferstiche, Kohle- oder Tuschezeichnungen immer eine willkommene Abwechslung.

Doch zurück zur Fotografie, gleich ob es um eine Landschaft, ein Gebäude, ein Stillleben oder Gesicht geht, wir versuchen mit den fotografischen Mitteln, ein Duplikat des Originals anzufertigen, eine spektakuläre Berglandschaft mit 20 oder noch mehr Millionen Pixel für immer festzuhalten. Also ein bleibendes Abbild der Natur herzustellen. Hand aufs Herz, wie toll auch immer unsere Kamera ist, wie perfekt wir fotografieren und zuvor die Einstellungen vorgenommen haben, dem Original wird keine unserer Abbildungen gerecht werden.

Abb. 2: In der bildenden Kunst hatten selbst Bleistiftzeichnungen immer ihren Platz.

So haben sich, damit komme ich wiederum auf die Malerei zurück, Künstler schon im 19., vermehrt aber im 20. Jahrhundert von der realen Abbildung der Wirklichkeit abgewandt. Sie nahmen die Natur oder eine Person als Vorlage, um Neues, Avantgardistisches, aber auch Abstraktes zu schaffen. Da Berge, Flüsse, Täler, Häuser und Menschen farbig sind, unterscheiden sich schwarz-weiße Abbildungen gravierend vom Original. Mit der Schwarz-Weiß-Fotografie reduzieren wir unsere Abbildungen auf Schwarz, Grau und Weiß, so entsteht ähnlich wie in der abstrakten Malerei etwas Neues. So einfach ist es also, vom engagierten Fotografen zum Künstler zu werden? Nein, ganz so einfach ist es letztlich nicht, für gute Schwarz-Weiß-Fotos gelten andere Gestaltungskriterien als für ein tolles Farbbild. In einem Blumenbeet können wir fast das gesamte Spektrum des Regenbogens finden, die Farben beherrschen dann das Bild. Die gleiche Aufnahme in Schwarz-Weiß würde viel zu viele graue Details enthalten, daher sind klare Linien und Formen vonnöten. Doch dazu komme ich ja ausführlich in Kapitel 2.

Abb. 3: In diesem Blumenbeet ist fast das gesamte Spektrum vertreten. Die Farben beherrschen daher das Bild. Brennweite 250 mm, 100 ISO, Blende 8, 1/180 Sekunde.

Abb. 4: Klare Formen und ein deutlicher Helldunkel-Kontrast steigern die Wirkung von SW-Aufnahmen. Brennweite 100 mm, 100 ISO, Blende 7.1, 1/8 Sekunde.

Doch zurück zur Thematik originalgetreue Wiedergabe kontra außerordentliche Darstellung. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, vor allem dank der verschiedensten Bildbearbeitungsmöglichkeiten, einem farbigen Original-Bild durch Verstärken der Farben und des Kontrasts einen neuen Stellenwert zu geben. Leider steht man bei diesen Versuchen sehr schnell an einer Klippe und läuft Gefahr, in die Tiefen von Kitsch zu stürzen. Ein hoher, dem Original nicht mehr entsprechender Kontrast in Schwarz-Weiß hingegen wird akzeptiert, wirkt ansprechend und schafft eine interessante Aufnahme. .

Abb. 5: Links, das Original. Mitte, eine Verfremdung durch größere Farbsättigung und höheren Kontrast wirkt unnatürlich, meist sogar kitschig. Rechts, in Schwarz-Weiß gewinnt das Bild durch den erhöhten Kontrast an Aussagekraft. Brennweite 210 mm, 200 ISO, Blende 6.3, 1/80 Sekunde.

Die drei Grundfarben, die ein Schwarz-Weiß-Bild ausmachen – Schwarz, Grau und Weiß –, hat Johann Wolfgang von Goethe, der seiner Farbenlehre mehr Bedeutung zumaß als all seinen Dramen, als Unfarben bezeichnet. Ich werde mich hüten, einer so berühmten Größe wie Goethe zu widersprechen. Vielmehr müsste man rein wissenschaftlich betrachtet den gesamten Begriff Farbe infrage stellen. Wie auch immer, ich nehme mir die Freiheit, die unzähligen Nuancen zwischen dem tiefen Schwarz und dem absolut hellen Weiß als eine Form von Farben zu bezeichnen. Schwarz auf der einen – Weiß auf der anderen Seite, das ist zugleich der höchste Kontrast, der in Abbildungen möglich ist. Den gilt es zu nutzen und er ist es auch, der monochrome Bilder so spannend macht. Symbolhaft für Schwarz-Weiß-Fotografie könnte man eigentlich das Zebra zum Wappentier ernennen, selbst wenn es zwischen seinen schwarzen Streifen eher selten schneeweiß ist.

Haben wir uns einmal auf Schwarz-Weiß eingelassen, dann bedeutet das noch lange nicht, dass wir der Farbfotografie den Rücken kehren müssen. Ganz im Gegenteil, Schwarz-Weiß sollte auch im bunten Alltag eines Fotografen eine gelegentliche Abwechslung darstellen. Und manchmal, ja manchmal ist das Wechseln auf Schwarz-Weiß mit einem Rettungsanker zu vergleichen. Zum Beispiel dann, wenn uns Regen oder diesige Sichtverhältnisse daran hindern, brillante Farbbilder zu machen. Mit ein wenig überzogenem Kontrast können wir auch dann allemal eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Bilder machen. Das gilt übrigens auch für unbefriedigende Kunstlichtsituationen. Sind Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen im Einsatz, deren Farbspektrum häufig für Grünstich sorgt, oder noch schlimmer, haben wir es mit einer Mischlichtsituation (unterschiedliche Beleuchtungskörper) zu tun, dann ist es schwierig, oder manchmal sogar unmöglich, ein wirklich gutes Bild zu machen. Die Schwarz-Weiß-Fotografie lebt von den Kontrasten und von den unzähligen Abstufungen im Graubereich. Ob das Licht ein wenig grünlicher, rötlicher oder gelblicher ist, ist ihr völlig gleichgültig.

Abb. 6: Zebra, das Wappentier der Schwarz-Weiß-Fotografie? Brennweite 560 mm, 200 ISO, Blende 8, 1/1000 Sekunde.

Abb. 7: Die Mischlichtsituation aus Leuchtstoffröhren und anderen Kunstlichtquellen führt zu einer unbefriedigenden Farbwiedergabe. Brennweite 12 mm, 400 ISO, Blende 8, 1/16 Sekunde.

Abb. 8: Auf die Schwarz-Weiß-Abbildung haben die unterschiedlichen Farbspektren der Lichtquellen keinen Einfluss. Durch die gleichzeitig mögliche Veränderung des Kontrasts wird die Bildaussage prägnanter. Brennweite 12 mm, 400 ISO, Blende 8, 1/16 Sekunde.

Schwarz, Grau und Weiß ist fast immer kraftvoller, ausdruckstärker als ein noch so guter Kontrast im Farbbereich. Sie werden das an den anerkennenden Kommentaren zu Ihren »künstlerischen« (weil schwarz-weißen) Aufnahmen rasch feststellen.

Die Gegensätze von Schwarz und Weiß sind nicht nur so einprägend, dass zwei ebensolche Terrier zum Markenzeichen eines Whiskys wurden, sie haben sich auch, vertreten durch das eine oder andere tolle Foto, vor allem aber durch Spielfilme wie Arsen und Spitzenhäubchen – um nur einen zu nennen – oder die Filmklassiker von Meister Hitchcock in unser Bewusstsein eingeprägt. Recht oft hat in einem der alten Kinofilme ein Schatten die drohende Dramatik Sekunden vor dem Ereignis angekündigt. Ein schwarzer Schatten auf einer nahezu weißen Wand ist eben viel einprägsamer als zum Beispiel ein dunkelbrauner auf einer gelblichen Wand.

Abb. 9: Links, vor dem blauen, wolkendurchzogenen Himmel wirkt das schräg ins Bild ragende Gipfelkreuz lange nicht so markant wie beim Schwarz-Weiß-Bild rechts. Brennweite 18 mm, 200 ISO, Blende 9, 1/250 Sekunde.

Abb. 10: Links das bunte Original und rechts die nostalgische Abbildung nach einer Bildbearbeitung (Silver Efex 2 Pro). Brennweite 10 mm, 200 ISO, Blende 11, 1/125 Sekunde.

Abb. 11: Einprägsam werben die beiden Terrier für edlen schottischen Whisky.

Ich freue mich, wenn Sie meiner Einladung, die Welt einmal schwarz-weiß abzubilden und dabei alle Register zu ziehen, Folge leisten möchten. Gleich, ob Sie morgen, nächste Woche oder in einem Monat mit Ihrer Kamera neue schwarz-weiße Werke schaffen wollen oder in Ihrem Archiv nach geeigneten Kandidaten für eine monochrome Umwandlung nebst spektakulärer Bearbeitung suchen. Und gleich, ob Sie sich für eher konventionelle Schwarz-Weiß-Bilder entscheiden oder mithilfe von speziellen Programmen das nostalgische Flair der fotografischen Anfänge ins 21. Jahrhundert übertragen, die Möglichkeiten sind vielfältig und versprechen spannende Ergebnisse. Lassen Sie sich doch überraschen. .