SeelenLieder 3 - Winnie Musil - E-Book

SeelenLieder 3 E-Book

Winnie Musil

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Beschreibung

Mit den Gedichten 401-600 geht es nun weiter: erhebende und inspirierende Worte zum Mitträumen. Poesie ist eine eher stille Kunst, vor allem in der heutigen Zeit, wo das Unterhaltende im Vordergrund steht. Wer Einladungen zum Innehalten schätzt, wird sich im WortReich der Dichtung wohl fühlen.

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Seitenzahl: 47

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Winnie Musil

SeelenLieder 3

Worte aus Wolken und Wind

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Gedichte 401 – 600

Über mich

Impressum neobooks

Vorwort

Alles Schöne und Erhebende, alles Edle, Lichte und Gute, Glaubenskraft, Hoffnung, Idealismus erhellen unseren Geist, nähren unseren Frieden, streicheln unsere Seele.

Die Dichtkunst ist Einladung fürs Innehalten, ein Tor in andere Welten mit vielen Wegen und Abenteuern, Rastplätzen und Inspirationsquellen.

Nichts muss sein, aber vieles kann sich ergeben …

Meine SeelenWelt und wie sie sich in Worte formt

Über die vielen verschiedenen Entstehungsprozesse habe ich in Band 1 und 2 erzählt.

Gedichte lesen sich natürlich nicht wie erzählende Werke, die eine Handlung bieten und unterhalten wollen. Gedichte sind Seelenlieder, Traumtänze, jenseits aller Erklärungen, ohne Grenzen.

Was unser Geist nicht erfasst, versteht das Herz und erfreut unsere Seele.

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In der Öffentlichkeit

ebook-Serie mit dem Titel „Liebe und andere Träume“ (bisher Band1 und Band2):

jeweils 28 Gedichte zu Sehnsucht, Annäherung, LiebeSein, Abgesang, Kummer und Heilung.

Weiters fanden viele meiner Wortschätze ihren Spielraum in meiner Malerei.

Bei Vernissagen und Lesungen habe ich meine Seelenlieder vorgetragen und dabei stets darauf geachtet, dass alle Worte gleich wichtig sind, gleich betont, manchmal ist das letzte Wort die Essenz und erlaubt eine Stimmhebung.

Im Original sind alle Gedichte in violetter Schrift; violett ist die Farbe der Seele.

Das Gesamtwerk besteht bis heute (8.2.2021) aus 757 Gedichten. Und es geht weiter …

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Gedichte 401 – 600

WolkenBruchStücke

Worte aus Wolken und Wind

2011

18.5.2011, Obertonkonzert Bernhard M.

allEins

als letzter Stern an einem fernen Himmel

allEins

als LichtTanz der Sonne im grünen Wasser

allEins

als Morgengebet im Gesang der Brandung

allEins

als Echo der Liebe im Meer der Träume

in mir

mmmmmOmmmmm

ich werde erst dann frei sein

wenn ich jede Bindung löse

jeden Wunsch

jede Sehnsucht

jede Erinnerung

hingebe

ich werde erst dann frei sein

wenn ich zur Quelle werde

und nur aus Liebe lebe

ich werde erst dann ganz sein

wenn meine Liebe allumfassend ist

ohne Bedingung

ohne Ziel und ohne Sinn

ich werde erst dann ganz sein

wenn ich mich selbst vergesse

und diese Liebe bin

mmmmmOmmmmm

alle sind wir Teil des großen Traums

so ist jedes Du ein anderes Ich

das Spiel der Vergänglichkeit schenkte mir ein Du

wir lebten unseren Traum

wir lebten diese Liebe

das Spiel der Vergänglichkeit entführte dich

und die Liebe wurde wieder zum Traum

und der Traum wird wieder Liebe werden

mit einem neuen Du

mit einem anderen Ich

mmmmmOmmmmm

wir sind für immer verändert

durch die Macht unserer Liebe

wir sind für immer verbunden

wie Farben die sich mischen

vereint im Bild von Gestern

wir sind für immer verändert

unser Traum zerfließt in der Welt

und mündet in Ihm

der alle Farben in Händen hält

wir sind für immer verbunden

durch die Macht Seiner Liebe

mmmmmOmmmmm

wenn meine Liebe grenzenlos ist

dann bist du überall

in jedem Blatt

in Baum und Blume

wenn meine Liebe grenzenlos ist

dann bist du immer hier

in jedem Lied

in Leid und Lachen

wenn meine Liebe grenzenlos ist

dann bin ich eins mit dir

in jedem Tanz

in Traum und Wachen

wenn meine Freude grenzenlos ist

dann bin ich ein Licht in allem

und jede Liebe lebt in mir

mmmmmOmmmmm

allmählich

entschwinde ich dieser Welt

verschenke mich in Tanz und Liebe

verspiele mich in Kunst und Wahrheit

allmählich

entschwinde ich mir selbst

verliere mich in Traum und Stille

erlöse mich in Licht und Wasser

allmählich

entschwinde ich dieser Welt

allmählich

erfinde ich mich neu

mmmmmOmmmmm

ich kam als Regen in diese Welt

um Himmel und Erde zu verbinden

um die Quelle zu nähren

um mit dem Fluss zu strömen

und ins Meer zu münden

ich kam als Regen in diese Welt

um die Flügel der Liebe zu finden

um aufzusteigen

und heimzukehren

als Licht

ins

Licht

ich kam als Regen in diese Welt

und bin aus Liebe geblieben

mmmmmOmmmmm

alle diese Wasser

münden in Dir

jede Träne

jeder Traum

alle diese Worte

fließen zu Dir

jede Wahrheit

jeder Wunsch

alle diese Spiele

kommen von Dir

jede Liebe

jedes Licht

alles verströmt sich

und kehrt wieder heim

zu

Dir

mmmmmOmmmmm

du bist nur mehr eine Wolke

im Tal meiner Nacht

meine Augen haben dein Bild vergessen

nur meine Hände

erinnern sich noch an dich

du bist nur mehr ein Echo

im Traum von Gestern

meine Seele hat dein Lied vergessen

nur meine Hände

erinnern sich noch

du bist nur mehr wie Asche

zwischen zwei Welten

mein Spiel hat dein Spiel vergessen

nur meine Hände

sind

leer

mmmmmOmmmmm

mein Gestern verliert mich auf der Flucht

meine Seele weint mich in den Schlaf

mein Herz ertrinkt im Sog der Sehnsucht

das Blau der Träume

zerfleddert mein Ich

und spült mich an ein fernes Ufer

meine Seele verliert mich im Schlaf

ich erwache

in eine andere Zeit

in den Armen einer neuen Liebe

mmmmmOmmmmm

14.10.2011, Konzert Kailash

wie oft werde ich wohl ins Meer münden

bis ich nur noch Wasser bin

wie oft wird mich die Liebe besiegen

bis ich nur mehr Liebe bin

wie oft muss ich den Himmel umarmen

bis ich nur noch Wolke bin

wie oft wird mich das Einssein rufen

bis ich nicht mehr bin

mmmmmOmmmmm

vom Nordwind

an einen Gipfel verloren

vom Morgenregen

ins Tal geschwemmt

vom Leben

zum Wachsen und Lieben verlockt

vom Nordwind

hoch gewirbelt

fort getragen

zu den Gipfeln einer anderen Welt

mmmmmOmmmmm

19.10.2011, Klangmedidation Steinhof-Kirche

alles ist

Mitte und Gipfel

zugleich

alles ist

Lachen und Leiden

zugleich

alles ist

Echo und Stille

zugleich

alles ist

Quelle und Regen

zugleich

alles ist

Ich und Nicht-Ich

zugleich

alles ist