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Selbstbewusstsein kann nur entstehen, wenn man Kenntnis über sich selbst erlangt. Wenn man weiß, wie man geworden ist, was man ist, warum man wie reagiert. Dann erst kann man darangehen, Hinderliches, Hemmendes und störende Verhaltensweisen zu ändern und die eigenen Werte neu zu ordnen. Dieses Buch zeigt Wege auf, wie man mehr über die Entstehung seines Ichs erfahren kann. Dann steht der Weg offen zum Sympathie-Selbstbewusstsein – zu einer Einstellung, die es leichter macht, mit sich selbst und mit anderen im Reinen zu sein. Aus dem Inhalt: Wie funktioniert unsere Erinnerung? Was die frühe Bindung vermag; der innere Kritiker; vier Schritte zu einem gesunden Selbstwertgefühl
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Seitenzahl: 199
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Dieses Buch ist meinem Lebensmenschen GPN in Liebe gewidmet.
Dieses Buch ist kein Ratgeber im üblichen Sinn. Es wird darin weder der kurze Weg zu Erfolg, ewigem Glück und Reichtum aufgezeigt noch werden radikale Persönlichkeitsveränderungen als Allheilmittel versprochen. Der Weg dieses Buches führt Sie nahe zu sich, soll Pfade aufzeigen, wie Sie mehr Bewusstheit über die Entstehung Ihres Ichs erlangen können. Davon ausgehend, dass man etwas, das einem bewusst wird, auch ändern kann, soll es dabei unterstützen, sich selbst neu zu erfahren, das Selbstbewusstsein – womit weder arrogantes Auftreten noch überdrehter Enthusiasmus, weder antrainierter Größenwahn noch maßloser Erfolgshunger gemeint ist – zu stärken und die eigenen Werte zu ordnen.
Jeder Mensch, der Bewusstheit über sich hat und selbstbewusst damit umgeht, wird sich weiterentwickeln können, und zwar in dem Maß, in dem es für ihn richtig ist. Diesem Buch liegt ein Menschenbild zugrunde, das Menschen als Beziehungswesen sieht; folglich fühlt man sich dann am wohlsten, wenn man sich in guten Beziehungen aufgehoben weiß.
Der inzwischen – zu Recht! – zum Unwort erklärte Begriff „Positiv denken“ kommt in diesem Buch nicht vor. Es geht vielmehr darum, wie spannend und befriedigend es sein kann, sich selbst immer neu zu erfahren, sich zu erobern, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich so zu verhalten, dass gute und anhaltende Beziehungen zu anderen Menschen möglich werden. Dabei geht es darum, wesentliche, für einen selbst typische Eigenschaften zu erkennen, um sie besser einsetzen und richtige Entscheidungen treffen zu können. Tiefsitzende Empfindungen, die aus Erfahrungen der frühen Kindheit stammen, werden wahrscheinlich ein Leben lang spürbar sein; es kann aber gelingen, sie zu akzeptieren, sich zum Beispiel trotz eines „unguten Gefühls“ an Neues heranzuwagen. Das kann gelingen, wenn man sich bewusst macht, dass diese Gefühle zwar warnen sollten, nicht aber den erwachsenen Menschen, sondern das Kind, das man einmal war und nicht mehr ist. Auch wenn es schwer ist, unangenehme Eigenschaften abzulegen, weil sie im Gehirn verankert sind, kann die Bewusstheit darüber, dass es schwer ist, Kraft geben, damit gut umzugehen.
Menschen sind sowohl in ihrem Körperbau als auch in ihrer Seelenlandschaft unterschiedlich. Niemand käme auf die Idee, alle körperlich gleich machen zu wollen; das gilt auch für die psychische Ausstattung. Der eine1 ist eher extrovertiert, zielstrebig und risikofreudig, ein anderer zaghaft und risikoscheu. Keiner von beiden muss sich radikal ändern, gute Beziehungen zu anderen Menschen können aus jeder Temperamentslage erreicht werden. Je mehr jeder akzeptiert, dass auch Menschen, die sich entschlossen haben, nicht erfolgsorientiert zu leben, glücklich sein können, und je besser es gelingt, mit Empathie auf andere zuzugehen, desto leichter wird man Zufriedenheit im Dasein erlangen. Ein radikaler, schneller Wandel hingegen, der zu einem besseren Leben oder gar Reichtum führen soll, bleibt immer eine Illusion.
Aber die höchste Form der Selbstbejahung, die Form, welche selbst eine Auszeichnung ist, eine Vollkommenheit, ein Glück, ein Gut, ist das Bewusstsein.
Ludwig Feuerbach
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