Sex außergewöhnlich - Isabell Neilon - E-Book

Sex außergewöhnlich E-Book

Isabell Neilon

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Beschreibung

Sehr erotische Kurzgeschichten. Erotisches Neuland. Abwechselnde Erlebnisse in verschiedenen Variationen. Eine Vorlesestunde ist auch sehr reizvoll. Sehnsüchtiges Glück lebt hemmungslos seine Gelüste aus. Erotische Vulkansausbrüche. In verschiedenen Variationen. Das kann richtig Spaß machen! Du gehst los und denkst, es wird ein ganz normaler Tag. Dann passieren Dinge, die Du bisher nur in Deinen wildesten Träumen gesehen hast. Unvermeidbare Lust beim Lesen.

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Isabell Neilon

Sex außergewöhnlich

Teil 2

Verlag Lily Merlin 22395 Hamburg

Erlebnisse der Vier

Dann war die Aktion, unser letzter Versuch gekommen. Ich gehe unter einem Vorwand morgens über den Umweg durch das Hotel, liess mich in das feudale Krankenhaus in einem anderen Distrikt von der Limousine chauffieren, wo mich hoffentlich keiner Erkannte, in sehr elegantem und arrogantem Auftritt. Gab vor eine neue Niere zu Brauchen und dass Geld dabei keine Rolle spiele. Mir wurde zu meiner Überraschung sofort Mut gemacht, jedoch eine längere Lieferzeit in Aussicht gestellt. Erst als ich weiter drängte, auf Zeitdruck machte, den Chef verlangte und wiederum Betonte dass Geld keine Rolle spielte telefonierte der junge Arzt hektisch herum. Zwei Stunden später öffnete sich die Türe des Büros und ein grauhaariger asiatischer Mann in einem teuren Massanzug trat ein. 

Ich begriff sofort! Da stand er plötzlich vor mir. Der Metzger, der Schlächter persönlich. Soso Lady, sagte er. Sie wünschen eine prompte Behandlung und sind auch bereit dafür Mehrkosten in Kauf zu Nehmen? Er hatte angebissen. Als ob er sich seine Dienste sonst nicht schon fürstlich entlohnen liess, er war immer noch Gierig. Der erste junge Arzt wurde hinausgeschickt, der grauhaarige Mann verlangte mein Mobilphone und schaltete es aus. Es wurde ein perfides Gespräch. Als verhandelten wir um den neusten Flachbildschirm. Er war erstaunlich gut Informiert, wusste wie lange man in Deutschland auf Organe warten musste, was dort Operationen kosteten. Mir wurde versichert dass ich nur mit geprüfter Qualität beliefert würde, frei von jeglichen Krankheiten. Ich wurde nicht untersucht, niemand interessierte sich für meinen Körper, meinen Namen, für Irgendetwas. Alleine mein Ansinnen und die Aussicht auf hohen Gewinn war Motor der Szenerie. 

Ich müsse eine Vorauszahlung in Bar leisten, diese sei für die Blutuntersuchung und wird nicht Rückerstattet, egal ob ein Treffer erzielt würde oder nicht. Darauf waren wir Vorbereitet, ich öffnete meine Handtasche. How much? 1200 US-Dollar oder 1000 Euro. Ich zählte etliche Scheine aus einem Kuvert, bemerkte seinen gierigen Blick auf das teure Papier und in meine Handtasche, er stopfte die Anzahlung achtlos in seine Hosentasche. Dann öffnete er eine Schublade an einem Wandschrank und entnahm Utensilien zur Blutentnahme. Er machte das in seinem teuren Anzug tatsächlich selbst. Mit eiskalten Fingern, aber höchst routinierten Griffen und Bewegungen, welche von jahrzehntelanger Erfahrung zeugten. Kommen sie in zwei Tagen wieder, Lady. Wir haben eine Datei mit vorgemerkten Spendern. Dann bekommen sie definitiv Bescheid. See you later! 

Schon war er Verschwunden. In meiner enormen Anspannung regte sich ein Fluchtreflex und ich tat das selbe, zurück über den Umweg mit der Limousine, zu Fuss durch das protzige Hotel in unsere einfache Unterkunft, wo die beiden Anderen schon im Zimmer warteten. Lampong und Henk waren ungläubig erstaunt, wie einfach das bisher ging, warum wir da nicht schon viel früher darauf kamen und hofften dass es keine Falle werden würde. Wir diskutierten Aufgeregt alle uns denkbaren Möglichkeiten, nur kurz unterbrochen als Lampong für uns etwas gebratenen Reis, frittiertes Gemüse und ein paar Früchte holte. 

Wir Drei waren durch das gemeinsame Ziel, die ständigen Gespräche, den intensiven Gedankenaustausch uns mittlerweile innerlich wirklich sehr Nahe geworden. Eine richtig verschworene Gruppe. Jeder wusste was und wie der andere dachte. Wir lebten zusammen, schliefen zusammen. Wobei Lampong zu Henk körperlich Näher stand. Sie kuschelte sich nicht mehr nur an ihn, immer öfter Küssten sie sich, Knutschten heftig und ihre Hand wanderte langsam über seinen Bauch in Richtung Schritt. Da wir zusammen schliefen tat sie das auch neben mir. Die ersten Wochen verschämt und leise wenn sie dachten ich schlafe schon. Später ganz Offen. Jedoch liess Henk den endgültigen Griff ihrer kleinen Hand in sein mächtiges Gekröse nicht zu. Drehte sich leicht weg oder führte ihre Hand zurück auf seine Brust. 

Irgendwann konnte ich mich nicht mehr Zurückhalten, seit Kurt nicht mehr neben mir war fehlten mir seine Zärtlichkeiten. Stattdessen waren Lampong und Henk irgendwie an Kurts Stelle getreten. Sie waren für den Moment meine Familie. Henk wie mein Mann. Lampong meine allerbeste und einzige Freundin oder wie meine Schwester und Mutter zugleich. Ich konnte und wollte das Körperliche auch nicht mehr trennen, wenn die Beiden so neben mir Intim wurden. Ich hatte meine körperlichen Bedürfnisse, zu weit war Kurt schon von mir Weg. Wir waren so oft und eng zusammen, dass selbst Masturbation heimlich nicht möglich gewesen wäre. Ich stellte mich nicht mehr schlafend, wenn die beiden Schmusten. Forderte sie auf weiter zu Machen, wenn ich von ihrem Tun neben mir erwachte. 

Ich streichelte bald oft und gerne Lampong. Seltener auch Henk oder beide Zusammen. Das ergab sich einfach so. Wir rieben uns Nackt aneinander, genossen Wärme, Nähe und die knisternde Erregung der anderen. Auf richtigen Sex konnten wir uns mit Ausnahme von Lampong vielleicht innerlich noch nicht einlassen, weder Henk noch Ich. Aber das Kuscheln und Schmusen wurde immer intensiver, lange würde der letzte unvermeidliche Schritt nicht mehr hinausgezögert werden können. Sehnsüchte und Triebe suchten Kanäle.