Siebzehn und vier - Klaus Rohrmoser - E-Book

Siebzehn und vier E-Book

Klaus Rohrmoser

4,6

  • Herausgeber: kyrene
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

"Siebzehn und vier" oder erotische Splitter in Kombination mit Liebesbriefen, sagt Klaus Rohrmoser, sind für mich die ideale Möglichkeit, über ein Thema zu schreiben, das mich fasziniert, ohne in einer autobiographischen Falle zu landen. Ich halte die Zone in der unsere körperlichen Sehnsüchte mit unseren seelischen Bedürfnissen in Konflikt geraten für den am meisten mit Spannung aufgeladenen Kriegsschauplatz unserer Existenz, auf dem wir alle mehr oder weniger Federn lassen müssen. Nach vierzig Jahren als Vermittler von Literatur tätig, schien mir das Abenteuer, mich ins Auge des Taifuns zu wagen sehr reizvoll.

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Seitenzahl: 44

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Klaus Rohrmoser

Siebzehn und vier

Erotische Fingerübungen

Klaus Rohrmoser, geboren 1953 in Innsbruck, Schauspieler und Regisseur, von 1999 bis 2012 Schauspieldirektor am Tiroler Landestheater. „Siebzehn und vier“ ist sein Debüt als Autor.

Gedruckt mit freundlicher Unterstützungdes Landes Tirol.

1. Auflage 2013

Kyrene Verlag Innsbruck-Wien

Alle Rechte vorbehalten

Satz & Korrektur: Joe Rabl

Umschlag: Carina Haberl

Printed in the EU

ISBN: 978-3-902873-41-5

www.kyrene-verlag.com

Inhalt

Eins

Zwei

Drei

Vier

Fünf

Sechs

Sieben

Acht

Neun

Zehn

Elf

Zwölf

Dreizehn

Vierzehn

Fünfzehn

Sechzehn

Siebzehn

Siebzehn erotische Splitter

Eins

„Eins und eins, das macht zwei, küss und denk nicht dabei, denn denken schadet der Illusion“ – bei diesem Refrain, von Hildegard Knefs rauchiger Stimme hingehaucht, lässt du zum ersten Mal deine Zunge in meinen Mund gleiten, punktgenau beim Wort „Illusion“. Am Lied kann man erkennen, wie lange das her sein muss. Trotzdem, es ist meine erste wirkliche Kusserinnerung und auch die hätte ich wahrscheinlich längst vergessen, wenn dabei nicht deine spezielle Zungenfertigkeit im Spiel gewesen wäre. Du bist fünfzehn, dein Name ist Yvonne und deine Zunge kann alles. Bei diesem ersten Kuss mit Musikuntermalung drehst du diese Zunge einfach um in meinem Mund, kehrst sozusagen das Unterste zuoberst, dann wieder das Oberste zuunterst, ganz lange, ganz zart und unheimlich geschickt, immer und immer wieder. Hildegard Knefs Rat, beim Küssen nicht zu denken, hätte ich gar nicht gebraucht, deine artistischen Übungen in meiner Mundhöhle rauben mir ohnehin die letzten Funken Verstand und richten auch im Rest meines aufgeheizten, ungeschickten Knabenkörpers einiges mehr an, als ich bis zu diesem Moment kenne. Noch heute danke ich meiner Mutter, dass ich damals schon sehr enge Glockenhosen tragen durfte. Es lebe der Widerstand!

Alles ist so wirklich, als wäre es gestern passiert, und doch sehr weit weg, wie aus einem anderen Leben.

Ich bin gerade mal dreizehn, werde von Yvonne, einer fünfzehnjährigen Zauberkünstlerin, in die feuchte Milchstraße geküsst und weiß damals natürlich noch nicht, dass in der Folge viele Vornamen meiner sinnlichsten Gespielinnen mit einem Y, mit einem I oder einem J beginnen werden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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