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Eine Nacht, zwei Herzen – und das Verlangen des Meeres Mara sucht am nächtlichen Strand nur Ruhe. Doch als Strandwächter Lian auftaucht, verwandelt sich ein harmloser Austausch in ein Spiel aus Anziehung, Spannung und stiller Herausforderung. Im Flackern einer Kerze und im Rauschen der Wellen wächst ein Verlangen, dem beide schließlich nachgeben – intensiv, zärtlich und leidenschaftlich. Eine kurze, heiße Begegnung am Meer, die weit über den Moment hinaus nachhallt. Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Titelseite
Disclaimer
Kapitel 1 – Der Strand in der Nacht
Kapitel 2 – Der freiwillige Strandwächter
Kapitel 3 – Ein Gespräch im Kerzenlicht
Kapitel 4 – Nähe ohne Berührung
Kapitel 5 – Die Einladung
Kapitel 6 – Das Spiel beginnt
Kapitel 7 – Hingabe
Kapitel 8 – Nachklang am Wasser
© 2025
like-erotica
Legesweg 10
63762 Großostheim
www.like-erotica.de
like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.
Alle Rechte vorbehalten.
Autorin: Bernadette Binkowski
Cover: Midjourney/Canva
ISBN: 9783689793104
Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.
Sinnliche Strandnacht
Prickelnde Kurzgeschichte
Bernadette Binkowski
Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.
Der Abend hatte sich längst in die Nacht verwandelt, doch der Strand wirkte wie ein Ort, der die Zeit vergessen hatte. Die Luft war mild, das Meer atmete in langen, ruhigen Bewegungen und ließ seine Wellen über den Sand streichen. Die Stille war nicht vollkommen, aber sie war tief genug, um den Kopf zu klären. Genau das hatte sie gebraucht. Keine Gespräche, keine Verpflichtungen, nur das Geräusch des Wassers, das im Dunkeln sanft schimmerte.
Sie ging barfuß. Der Sand fühlte sich kühl an, nicht unangenehm, eher wie eine Erinnerung daran, dass der Tag wirklich vorbei war. Sie hatte ihre Schuhe in der Hand und eine kleine Stofftasche über der Schulter. Darin lagen ein Feuerzeug und ein paar Kerzen, dünne Stabkerzen, die sie oft benutzte, wenn sie nachts auf ihrem Balkon saß.
Neben ihr zog sich das Meer zurück und kam wieder vor, als folgte es einem Rhythmus, den sie nur in solchen Stunden wirklich wahrnahm. Die Lichtreflexe auf der Wasseroberfläche wirkten beinahe wie ein Muster, das sich unaufhörlich veränderte. Sie blieb stehen und betrachtete den dunklen Horizont. Nur ein schmaler Streifen wolkenlosen Himmels ließ ein paar Sterne erkennen. Der Rest der Nacht war weich und dunkel.
Sie setzte ihren Weg fort und ließ ihre Finger über die Kerzen in der Tasche gleiten. Es war beruhigend, etwas Kleines bei sich zu haben, etwas, das leuchten konnte, wenn die Welt zu diffus wurde. Nicht weil sie Dunkelheit fürchtete, sondern weil sie Licht mochte. Ein schlichtes Licht, das nicht blendete und nichts verlangte.
Je weiter sie lief, desto mehr entfernte sie sich von den letzten Strandbesuchern, die sich am Abend verteilt hatten. Lachen war verklungen, Musik verstummt, nur das Meer war geblieben. Sie nahm einen tiefen Atemzug, spürte die salzige Feuchtigkeit auf ihrer Haut und ließ die Gedanken, die sie in Bewegung gesetzt hatten, langsam in den Hintergrund treten. Nichts musste gelöst werden, nichts musste entschieden werden. Für diesen einen Moment existierte nur der Weg, der Sand unter ihren Füßen und das Rauschen des Wassers.
