Sinnliche Strandnacht - Bernadette Binkowski - E-Book

Sinnliche Strandnacht E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Eine Nacht, zwei Herzen – und das Verlangen des Meeres Mara sucht am nächtlichen Strand nur Ruhe. Doch als Strandwächter Lian auftaucht, verwandelt sich ein harmloser Austausch in ein Spiel aus Anziehung, Spannung und stiller Herausforderung. Im Flackern einer Kerze und im Rauschen der Wellen wächst ein Verlangen, dem beide schließlich nachgeben – intensiv, zärtlich und leidenschaftlich. Eine kurze, heiße Begegnung am Meer, die weit über den Moment hinaus nachhallt. Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Kapitel 1 – Der Strand in der Nacht

Kapitel 2 – Der freiwillige Strandwächter

Kapitel 3 – Ein Gespräch im Kerzenlicht

Kapitel 4 – Nähe ohne Berührung

Kapitel 5 – Die Einladung

Kapitel 6 – Das Spiel beginnt

Kapitel 7 – Hingabe

Kapitel 8 – Nachklang am Wasser

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN: 9783689793104

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Sinnliche Strandnacht

 

Prickelnde Kurzgeschichte

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Kapitel 1 – Der Strand in der Nacht

Der Abend hatte sich längst in die Nacht verwandelt, doch der Strand wirkte wie ein Ort, der die Zeit vergessen hatte. Die Luft war mild, das Meer atmete in langen, ruhigen Bewegungen und ließ seine Wellen über den Sand streichen. Die Stille war nicht vollkommen, aber sie war tief genug, um den Kopf zu klären. Genau das hatte sie gebraucht. Keine Gespräche, keine Verpflichtungen, nur das Geräusch des Wassers, das im Dunkeln sanft schimmerte.

 

Sie ging barfuß. Der Sand fühlte sich kühl an, nicht unangenehm, eher wie eine Erinnerung daran, dass der Tag wirklich vorbei war. Sie hatte ihre Schuhe in der Hand und eine kleine Stofftasche über der Schulter. Darin lagen ein Feuerzeug und ein paar Kerzen, dünne Stabkerzen, die sie oft benutzte, wenn sie nachts auf ihrem Balkon saß.

 

Neben ihr zog sich das Meer zurück und kam wieder vor, als folgte es einem Rhythmus, den sie nur in solchen Stunden wirklich wahrnahm. Die Lichtreflexe auf der Wasseroberfläche wirkten beinahe wie ein Muster, das sich unaufhörlich veränderte. Sie blieb stehen und betrachtete den dunklen Horizont. Nur ein schmaler Streifen wolkenlosen Himmels ließ ein paar Sterne erkennen. Der Rest der Nacht war weich und dunkel.

 

Sie setzte ihren Weg fort und ließ ihre Finger über die Kerzen in der Tasche gleiten. Es war beruhigend, etwas Kleines bei sich zu haben, etwas, das leuchten konnte, wenn die Welt zu diffus wurde. Nicht weil sie Dunkelheit fürchtete, sondern weil sie Licht mochte. Ein schlichtes Licht, das nicht blendete und nichts verlangte.

 

Je weiter sie lief, desto mehr entfernte sie sich von den letzten Strandbesuchern, die sich am Abend verteilt hatten. Lachen war verklungen, Musik verstummt, nur das Meer war geblieben. Sie nahm einen tiefen Atemzug, spürte die salzige Feuchtigkeit auf ihrer Haut und ließ die Gedanken, die sie in Bewegung gesetzt hatten, langsam in den Hintergrund treten. Nichts musste gelöst werden, nichts musste entschieden werden. Für diesen einen Moment existierte nur der Weg, der Sand unter ihren Füßen und das Rauschen des Wassers.