Skull-Ranch 36 - Frank Callahan - E-Book

Skull-Ranch 36 E-Book

Frank Callahan

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Beschreibung

Die schöne Alexandra geht dem reichen Minenbesitzer nicht mehr aus dem Sinn. Kaltblütig beschließt Lorne Horsepower, John Morgan aus dem Weg zu räumen. Der Boss der Skull-Ranch scheint ihm das einzige Hindernis bei der Eroberung der Gräfin zu sein.
Er fasst einen teuflischen Plan! Davon ahnt John Morgan nichts, der mit Alexandra im Bluegrass Valley eine gemeinsame Zukunft aufbauen will. Ein grausamer Überfall macht mit einem Schlag alle Hoffnungen zunichte.
Aber Horsepower hat sich verrechnet. Denn John Morgan schwört tödliche Rache ...

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Seitenzahl: 114

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhalt

Cover

Impressum

Rache für Alexandra

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Faba / Norma

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7517-0069-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Rache für Alexandra

von Frank Callahan

Die schöne Alexandra geht dem reichen Minenbesitzer nicht mehr aus dem Sinn. Kaltblütig beschließt Lorne Horsepower, John Morgan aus dem Weg zu räumen. Der Boss der Skull-Ranch scheint ihm das einzige Hindernis bei der Eroberung der Gräfin zu sein. Er fasst einen teuflischen Plan! Davon ahnt John Morgan nichts, der mit Alexandra im Bluegrass Valley eine gemeinsame Zukunft aufbauen will. Ein grausamer Überfall macht mit einem Schlag alle Hoffnungen zunichte. Aber Horsepower hat sich verrechnet. Denn John Morgan schwört tödliche Rache...

»Nehmen Sie Ihre Hände weg!«, faucht Alexandra Gräfin Potemkin. Sie gleitet einige Schritte zurück, um so den erneut zupackenden Händen des vor ihr stehenden Mannes auszuweichen.

Lorne Horsepower lächelt gewinnend, während er die rassige Frau mustert. Und wie immer bietet die schöne Gräfin einen reizvollen Anblick.

Ihr langes Haar, das an poliertes Kupfer denken lässt, fächert über die nackten Schultern. Bekleidet ist die schöne Frau mit einem hauchdünnen grünen Hauskleid, das ihren formvollendeten Körper voll zu Geltung bringt.

Ihre grünen Augen, die etwas Katzenhaftes haben, verengen sich leicht.

»Nehmen Sie doch Vernunft an, Mister Horsepower«, sagt Alexandra dann nicht unfreundlich. »Okay, Sie machen mir nun schon seit vielen Tagen den Hof, obwohl ich Ihnen nicht den geringsten Anlass dazu gegeben habe. Ich...«

Er unterbricht die schöne Gräfin, von der man behauptet, sie stamme aus einem alten russischen Adelsgeschlecht. Das freundliche Lächeln in seinen Mundwinkeln verliert sich.

»Ich muss Sie haben, Alexandra«, stößt er rau hervor. »Ich habe mich rettungslos in Sie verliebt und möchte Ihnen die ganze Welt zu Füßen legen. Und dies sind keine leeren Worte, Honey. Ich bin ein mächtiger Mann. Und...«

Die schöne Gräfin macht eine abwehrende Handbewegung. Sie lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie an Lorne Horsepowers Antrag nicht interessiert ist.

»Gehen Sie bitte, Sir. Ich liebe John Morgan, und wir werden bald heiraten. Das haben wir in den letzten Tagen besprochen, seitdem wir uns hier in Tucson aufhalten. Bitte verlassen Sie nun mein Zimmer, dann will ich auch Ihr Eindringen vergessen.«

Sie sagt das sehr ernst, ohne jegliche Spur von Angst, obwohl es in ihrem Inneren ganz anders aussieht.

Sie hat Angst.

Angst davor, dass John Morgan auftauchen wird und diesen großspurigen Mann in seine Schranken verweist. Und sie möchte nicht, dass Blut fließt.

Lorne Horsepower kommt näher.

Sein ovales Gesicht mit dem Oberlippenbart wächst riesig vor der schönen Frau auf. Sie spürt seinen heißen Atem, sieht das wilde Funkeln in seinen leicht schrägliegenden Augen.

Sein Stetson rutscht in diesem Moment vom Kopf, wird jedoch von der Fangschnur am Rücken gehalten. Dunkelblondes Haar umrahmt seinen Kopf wie eine Löwenmähne.

Nochmals weicht Alexandra einen Schritt zurück. Dann fühlt sie die Wand des Hotelzimmers in ihrem Rücken. Ihre Augen werden groß, sie zittert, während sich ihre Lippen zu einem lautlosen Schrei öffnen.

Der Mann steht vor ihr.

Hart packt er die schöne Frau an den Schultern. Knirschend zerreißt das hauchdünne Nachthemd.

Horsepower drückt seine Lippen auf Alexandras Mund, die erstarrt. Jedes Leben scheint aus dem schönen Körper gewichen zu sein. Ekel steigt in ihr auf.

Horsepower weicht zurück.

»He«, knurrt er. »Von dir habe ich mir eine ganze Menge mehr versprochen.«

Nochmals versucht er, die schöne Frau zu küssen.

Und dieses Mal beißt sie ihm mit kalter Entschlossenheit in die Lippen. Der großgewachsene Mann mit der Löwenmähne weicht mit einem Aufschrei zurück.

Seine rechte Hand tastet hoch zur blutenden Lippe. Sein Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse.

Für einen kurzen Moment ballen sich seine Hände zu Fäusten. Es scheint, als wolle er die schöne Frau schlagen, doch dann hat sich Lorne Horsepower wieder voll unter Kontrolle.

»Yeah«, knurrt er. »Du bist eine Wildkatze, das habe ich vor Tagen auf den ersten Blick erkannt. Du ergibst dich nicht freiwillig.«

Alexandra antwortet nicht.

Sie bedeckt mit beiden Händen ihre Blößen. Trotzdem steht sie stolz da.

»Gehen Sie«, sagt sie dann rau. »Verlassen Sie sofort mein Zimmer, Mister Horsepower. Noch will ich alles vergessen, doch dies wird bald nicht mehr möglich sein.«

Lorne Horsepower lacht schallend, rückt sich mit einer mechanischen Bewegung seinen Revolvergürtel zurecht. Und sein Remingtonrevolver hängt tief am Oberschenkel.

Horsepower macht ganz den Eindruck, als könne er mit seinem Colt ausgezeichnet umgehen.

Erneut drängt er näher, noch immer dieses wilde Lachen auf seinen Lippen.

In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Hotelzimmer und John Morgan, der Boss der Skull-Ranch, tritt ein.

Er stutzt einen kurzen Moment, hat dann die Lage erfasst.

Mit zwei schnellen Schritten ist er hinter Horsepower, reißt diesen an der Schulter herum und knallt dem Eindringling seine Faust genau gegen das Kinn.

Dies ging alles so schnell, dass der großgewachsene Mann überhaupt nicht reagieren kann. Er taumelt zurück, als wäre er von einem Pferd getreten worden.

Überrascht schreit er auf. Hart knallt er mit dem Rücken gegen einen Tisch, der unter seinem Gewicht zusammenbricht.

John Morgan setzt nach.

Er will es diesem unverschämten Burschen zeigen, den er bereits vor zwei Tagen aufforderte, endlich die Finger von Alexandra zu lassen.

Lorne Horsepower wankt auf die Beine, schüttelt sich wie ein wildgewordener Bulle und schwingt dann ebenfalls seine Fäuste hoch.

Noch wirkt sein Blick leicht benommen, denn Johns Schlag ist nicht von schlechten Eltern gewesen.

Und der Mann aus dem wunderschönen Blaugrastal in Colorado feuert erneut seine Rechte ab.

Er trifft den Hombre dicht über der Augenbraue. Wieder taumelt Horsepower zurück. Er rudert mit beiden Armen wie ein flügellahmer Enterich, ehe er mit dem Rücken hart gegen die Wand prallt.

Er will seinen Revolver ziehen, doch der ehemalige Major der Konföderierten ist blitzschnell heran und schlägt ihm die Waffe aus der Hand.

»Hör auf, John«, vernimmt John Morgan Alexandras Stimme. »Lass ihn laufen. Dieser Kerl ist es nicht wert, dass du dir die Hände schmutzig machst. Du bist gerade noch zur rechten Zeit gekommen.«

John schluckt schwer, dann senken sich seine Fäuste. Sein angespanntes Gesicht entkrampft sich. Er blickt in die hasserfüllten Augen seines Gegners, der wohl erst einmal diese Niederlage verdauen muss.

Noch niemals hat es ein Mann gewagt, so mit ihm umzuspringen.

Und Lorne Horsepowers Gesicht sieht schlimm aus. Seine Lippen bluten, das rechte Auge beginnt sich zu schließen, und auch die Augenbraue ist aufgeplatzt.

Ein heiseres Stöhnen kommt aus seinem Mund. Doch es ist mehr ein Stöhnen vor Wut und Zorn, als vor Schmerz. Sein tückischer Blick richtet sich auf John Morgan.

»Raus«, sagt der Boss der Skull-Ranch. Er hebt eine Hand und deutet mit dem ausgestreckten Zeigefinger zur noch immer offenstehenden Tür.

»Raus mit Ihnen, Mister. Und kommen Sie mir und meiner Verlobten nicht mehr unter die Augen, sonst wird es verdammt schlimm für Sie werden. Und Sie können mir glauben, dass dies keine leere Drohung ist. Raus mit Ihnen!«

Lorne Horsepower nickt plötzlich. Er fährt sich über die blutenden Lippen. Mit den Zähnen knirschend, setzt sich der mächtige Mann, der über mehrere Silberminen in der Nähe von Tucson verfügt, in Bewegung.

Und John Morgan ahnt, dass er sich in diesen Minuten einen Todfeind gemacht hat, der vor nichts zurückschrecken wird.

Der Minenbesitzer wankt zur Tür hinaus. Er ist schwer angeschlagen, kann sich kaum noch auf den Beinen halten.

Gleich darauf verhallen seine taumelnden Schritte.

Alexandra eilt in Johns Arme. Zärtlich fährt ihr der Ranchboss durch das zerzauste Haar. Tränen rinnen über die bleichen Wangen der schönen Frau.

»O John«, flüstert sie. »Warum muss es immer nur Kampf und Blutvergießen geben? Warum kann ein Mensch nicht den anderen Menschen so respektieren, wie es diesem zusteht?«

John Morgan zuckt mit den Schultern, während er die schöne Frau in seinen Armen zu trösten versucht.

»Wir sollten so schnell wie möglich Tucson verlassen«, sagt die schöne Gräfin einige Minuten später, nachdem sie sich wieder beruhigt hat. »Die Indianergefahr ist wenigstens vorläufig vorüber. Die Armee konnte ein paar Erfolge erringen. Die Apachen werden sich zurückziehen. Reiten wir, John?«

Der Boss der Skull-Ranch nickt.

»Okay, Alexandra, wir verlassen die Stadt. Morgen bei Sonnenaufgang reiten wir los.«

Sie beginnt zu strahlen.

»Ich danke dir, John.«

Ihre vollen Lippen pressen sich auf seinen Mund. Und wieder einmal spürt er die lodernde Leidenschaft der rassigen Frau, der es gelungen ist, den harten und furchtlosen Mann zu verzaubern.

Der Rancher denkt an die Begegnung mit der hübschen Fee Dunaway, der es nicht gelungen ist, seine Liebe zur Gräfin auszulöschen.

John Morgan will Alexandra mit zur Skull-Ranch nehmen, wo sie heiraten wollen.

Nun ist alles klar. John weiß nun, dass er Alexandra liebt, obwohl er sich viele lange Monate dagegen sträubte.

Im Morgengrauen wollen sie den Ritt zur Skull-Ranch wagen.

Die Schatten der Dämmerung senken sich hernieder. Die Sonne geht in einem blutig roten Feuermeer unter.

»Dies ist unser letzter Abend in Tucson«, sagt Alexandra mit zärtlicher Stimme. Sie greift über den Tisch hinweg nach John Morgans Hand.

Der Boss der Skull-Ranch lächelt zurück.

»Yeah, Kätzchen, doch ich bin sicher, dass es dir auf der Skull-Ranch gefallen wird. Wir haben inzwischen eine größere Mannschaft, doch einige meiner Jungs kennst du bereits. Und mit meiner Tochter Mary-Lou wirst du dich bestimmt befreunden können.«

Sie lächelt.

John und Alexandra befinden sich in einem Restaurant und haben zu Abend gegessen. Es hat ihnen ausgezeichnet geschmeckt. Die Bedienung kommt und räumt die leeren Teller weg.

Und wie überall wird die schöne Gräfin von den zahlreichen Männern bewundert. Sie geht darüber hinweg, hat nur Augen für den Mann an ihrer Seite, den sie liebt und achtet.

»Machen wir noch einen kleinen Bummel, John?«, fragt sie plötzlich.

»Vielleicht sollten wir uns auch im Mietstall nach unseren Pferden erkundigen.«

Der Mann aus Colorado lächelt.

»Okay, Liebes«, sagt er. »Nehmen wir Abschied von Tucson und den schönen Tagen, die wir in dieser Stadt verbracht haben.«

Johns Lippen pressen sich plötzlich hart aufeinander. Für einen Moment sieht es aus, als wolle er aufspringen.

Alexandra Gräfin Potemkin folgt seinem Blick und erkennt Lorne Horsepower, der in diesem Moment das Restaurant betritt. Vor Alexandra zieht er seinen Stetson wie ein mexikanischer Caballero, während er John Morgan keines Blickes würdigt.

Und doch fühlt der Boss der Skull-Ranch fast körperlich den schlimmen Hass, der von dem reichen Minenbesitzer ausgeht.

Alexandra nickt nur flüchtig, dann ist Horsepower auch schon vorbei und nimmt einige Tische weiter Platz.

Alexandra lächelt zärtlich und greift nach Johns Hand, der ihren Druck sanft erwidert.

»Gehen wir?«, fragt sie.

John Morgan bezahlt die Rechnung, gibt ein reichliches Trinkgeld und folgt der schönen Gräfin, die dem Ausgang zustrebt. Und wieder erkennt John die bewundernden Blicke, die der schönen Frau folgen.

Und irgendwie ist der ehemalige Major stolz und glücklich, dass die rassige Frau zu ihm gehört.

Draußen vor dem Restaurant ziehen sie die kühle Nachtluft in ihre Lungen. Bleiches Mondlicht sickert vom Himmel. Die fernen Sterne gleichen Diamanten auf schwarzem Samt.

In den meisten Häusern brennt bereits Licht. Aufgewirbelter Staub funkelt wie Goldpuder. Auf der Mainstreet herrscht reger Betrieb.

Tucson ist die einzige größere Stadt im Umkreis von vielen Meilen. Hierher sind auch viele Menschen geflüchtet, nachdem die Apachen für einige Zeit verrückt gespielt hatten und alles niedermachten, was sich ihnen in den Weg stellte.

Hand in Hand schlendern Alexandra und John Morgan den Sidewalk entlang. Sie werden von vielen Leuten gegrüßt, denn John Morgan ist hier als ein hilfsbereiter und gerechter Mann bekannt geworden.

Und natürlich ist dieses Paar überhaupt nicht zu übersehen. Marshal Miller tritt aus seinem Office. Er nickt ihnen freundlich zu und tippt sich an die Krempe seines Stetsons.

»Ein schöner Abend, nicht wahr«, sagt er. »Wie ich hörte, wollen Sie uns schon morgen verlassen?«

John Morgan nickt zustimmend.

»Es wird Zeit«, antwortet er, »dass ich wieder auf meine Ranch nach Colorado zurückkehre. Natürlich sind meine Jungs dort in Ordnung und kommen bestimmt auch mit allen Problemen zurecht, doch...«

John Morgan schweigt plötzlich, als habe er schon zu viel von seinem Innersten offenbart.

»Du hast Sehnsucht nach den weiten grünen Wäldern, nach deinen Rindern und diesem wunderschönen Bluegrass Valley«, fährt Alexandra an seiner Stelle fort. »Und natürlich fehlen dir auch deine Jungs, für die du durchs Feuer gehst und die wiederum auch für dich durchs Feuer gehen, John. So ist es doch?«

Der Boss der Skull-Ranch nickt.

»Sicher, Kleines, so ist es.«

Sie verabschieden sich von dem Town-Marshal von Tucson und setzen ihren Spaziergang fort.

Langsam nähern sie sich dem Mietstall. Schon bald vernehmen sie das Stampfen, Schnauben und Wiehern der Pferde. Ein Oldtimer schiebt sich aus seinem Verschlag und nimmt seine qualmende Pfeife aus dem zahnlosen Mund.

»Hallo, Sir«, ruft er. »Ich habe mich um die beiden Pferde gekümmert, so wie Sie es mir aufgetragen haben. Wollen Sie die Tiere sehen?«

John Morgan gibt dem Oldtimer einen Geldschein, den dieser sofort in seiner Tasche verschwinden lässt.

»Schon gut«, meint Morgan. »Wir finden die Pferde auch alleine. Morgen früh reiten wir, Old Joe. Bei Tagesanbruch machen wir uns auf den Weg.«

Der Alte nickt.

»Ich werde die Pferde zu diesem Zeitpunkt gesattelt haben, Mister Morgan.«

Der Oldtimer verschwindet in seinem Verschlag, während Alexandra und John den Livery-Stable betreten. Sie schlendern an den vielen Boxen vorbei, die alle belegt sind.

Es riecht nach Pferd, doch John liebt diesen Geruch, der irgendwie männlich ist und an Abenteuer und Freiheit denken lässt.

In den beiden letzten Boxen befinden sich ihre Pferde. Ehe sie jedoch die Tiere erreichen, tauchen vier schemenhafte Gestalten aus einer dunklen Nische auf.

Alexandras Augen werden starr vor Schreck.