SnackBuxs - 1 -Love me - like nobody's watching - Stefanie Gerken - E-Book

SnackBuxs - 1 -Love me - like nobody's watching E-Book

Stefanie Gerken

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Beschreibung

Savannah versucht an der Westküste der USA ein neues Leben zu beginnen. Schnell muss sie jedoch lernen, dass das harte Pflaster in LA wirklich existiert. Jetzt kann ihr nur noch der golden pole und Tia helfen. Ein spannendes und prickelndes Abenteuer beginnt.

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Seitenzahl: 92

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SnackBuxs 1

Love me

Like nobody’s watching

Stefanie Gerken

Love me

Like nobody’s watching

Stefanie Gerken

FoxBuxs

© 2022 Stefanie Gerken

Verlagslabel: FoxBuxs

Website: www.Foxbuxs.com

ISBN Softcover: 978-3-347-54603-5 ISBN E-Book: 978-3-347-54605-9

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Triggerwarnung

In diesem Buch, geht es unter anderem um

Sex.

Es gibt Anlehnungen an BDSM. Ebenso ist nicht jede sexuelle Handlung einvernehmlich. Die Szenen sind detailliertbeschrieben.

Wer härterenSexzwischenzweiFrauen nicht mag, sollte dieses Buch nicht lesen.

Bitte entscheidet selbst, ob ihr in der Verfassung seid, dieses Buch zu lesen.

PROLOG

Es klopfte an der Tür und Savannah sah von den Stellenanzeigen hoch.

»Ja?«

»Aufmachen.«

Sie erkannte die Stimme von ihrem Vermieter und zuckte bei seinem bellenden Tonfall zusammen.

»Jetzt!«

Hastig stand sie auf und öffnete die Tür. Vor ihr stand nicht nur der alte Vermieter, sondern auch sein Schlägertyp. Savannah hatte ihn kennengelernt, als sie die Wohnung gemietet hatte. Damals wurde ihr erzählt, dass er zum Security Service gehörte. Ihre Augen wanderten von einem, zum anderen, doch niemand sagte ein Wort. Schließlich traute sie sich hervor.

»Was gibt es denn?«

»Du zahlst nicht, also verschwinde.«

»Was?«

»Ich sagte, du sollst verschwinden! Jetzt oder soll ich euch beide alleine lassen?«

Hastig drehte sich Savannah herum und sammelte mit wenigen Handgriffen ihre Habseligkeiten zusammen. Achtlos stopfte sie dabei alles in ihre Reisetasche, immer unter den wachsamen Augen von den beiden Männern. Als sie fertig war, drängte sie sich an den beiden vorbei und suchte das Weite.

Draußen stand sie ratlos aus der Straße und sah sich um.

»Wo soll ich denn jetzt hin?«

Sie fing an, ziellos herumzulaufen.

In der Nacht suchte sie sich einen Platz vor einer Haustür.

Sie drückte ihre Reisetasche in eine Ecke hinein, wickelte sich den Gurt um ihren Körper herum und lehnte sich dagegen. So hatte sie sich das Leben in Los Angeles auch nicht vorgestellt.

KAPITEL 1

Jemand hämmerte mit seiner schweren Hand gegen die Tür der Garderobe. Die Frauen, die sich hier umzogen, ignorierten es und arbeiteten weiter. Der Mann, auf der anderen Seite der Tür, öffnete diese, ohne auf eine Einladung zu warten. Er zerrte eine Frau hinter sich her und führte sie in die Mitte des Raumes.

»Frischfleisch. Der Boss sagt, dass ihr nett sein sollt.«

Damit drehte er sich auch wieder herum, doch bevor er gehen konnte, fingen die Frauen an, wie verrückt auf ihn einzureden.

»Und vergiss nicht, Moe nach dem anderen Make-up zu fragen!«

»Und Tony, du solltest dir schnellstmöglich einen anderen Frisör suchen. Du siehst aus, wie ein rasierter Hamster. Wie willst du uns so beschützen?«

Tony ignorierte sie und verschloss die Tür hinter sich. Erst da wurden die Frauen wieder ruhiger und ihre Aufmerksamkeit kehrte zu ihrem Frischling zurück. Eine Frau löste sich von der Gruppe und trat auf sie zu. Sie umkreiste sie, wie ein Geier.

»Hm, du bist blass. Deine Haare sehen aus wie Stroh und deine Haut wirkt schlaff. Du solltest mit Sport anfangen.«

Dabei umkreiste sie ihr Opfer immer weiter, bis sie soweit war, ihr einen Eimer in die Hand zu drücken.

»Oder bist du etwa unsere neue Putzfrau?«

Die Frauen brachen in schallendes Gelächter aus.

»Genug!«

Augenblicklich brach der schrille Ton ab.

»Geht zurück auf eure Plätze und macht euch fertig. Trixi und Shila, sind die Nächsten.«

Die Frauen teilten sich auf. Eine dunkelhaarige, fast nackte Frau, trat auf den Frischling zu. Die Rothaarige stand noch immer neben ihr und wartete darauf, was jetzt mit ihr passieren würde.

»Hier, nimm deinen Eimer, Andrea. Und jetzt verschwinde.«

An den Frischling gewandt sagte sie:

»Folge mir, ich erkläre dir alles und zeige dir dein neues Zuhause.«

Gemeinsam gingen die beiden Frauen in den hinteren Bereich. Der billige Perlenvorhang, der vor einem Mauerdurchbruch hing, funkelte und klirrte dabei vor sich hin. Die beiden Frauen setzten sich auf ein breites Sofa.

Ohne etwas zu sagen, goss die dunkelhaarige Frau etwas Rotwein in ein Glas hinein.

»Hier trink das. Das wird deine Nerven beruhigen.«

Sie wartete, bis ihr Frischling den ersten Schluck hinuntergeschluckt hatte, bis sie weitersprach.

»Ich heiße Tia und du bist?«

»Savannah.«

»Hallo Savannah. Bevor ich dir alles zeige, möchte ich wissen, was du hier willst und wo du herkommst.«

»Ich wurde von Tony auf der Straße angesprochen. Er sagte zu mir, dass er nicht nur einen Job, sondern auch ein Zimmer für mich hätte.«

Tia nickte wissend.

»Du warst auf der Straße? Als Prostituierte?«

Erschrocken riss Savannah ihre Augen auf.

»Nein! Natürlich nicht.«

»Gut, denn freie Mädchen können wir hier nicht gebrauchen. Wir sind Tänzerinnen. Und auch, wenn wir uns vor den Männern ausziehen, oder schon vorher kaum etwas anhaben, heißt das noch lange nicht, dass sie mit uns machen können, was sie wollen. Nur das denken die Männer, wenn ein falsches Mädchen im Haus ist. So, du warst also auf der Straße, weil du die Aussicht so mochtest?«

Savannah musste trotz allem lächeln.

»Nein, ich habe nicht so schnell einen Job gefunden und so konnte ich meine Miete nicht zahlen.«

»Ah, die Landmädchen-Geschichten. Wo kommst du genau her?«

»Aus Texas.«

»Stadt oder Dorf?«

»Dorf.«

»Gut, dann können wir damit arbeiten. Du musst dir diese Rolle allerdings mit Stella teilen. Sie wird dir dann zeigen, was eure Aufgaben sind.«

»In Ordnung.«

»Wir haben hier alle eine Rolle zu spielen. Je besser du bist, desto aufwendiger ist deine Rolle.

Deswegen orientieren wir uns an der Herkunft der Frauen. Aber vergiss eines nicht, je aufwendiger deine Rolle ist, desto besser ist dein Zimmer und dein Leben. Moe ist ein guter Boss, ich kenne ganz andere. Aber du musst für deinen Lohn arbeiten.«

Savannah nickte ihr zu und nippte noch einmal an ihrem Rotwein.

»Komm mit, ich zeige dir jetzt alles.«

Tia stand auf und ging voraus. Savannah folgte ihr durch die Garderobe, bis sie im Flur standen.

»Ihr seid von dahinten gekommen, oder?«

Savannah nickte.

»Ja.«

»Das ist unser Eingang. Du darfst niemals durch den Haupteingang gehen.

Moe will nicht, dass unsere Kundschaft aus ihrer Illusion gerissen wird. Das Büro von Moe ist neben der Tür. Sein Name steht auf einem Namensschild, du kannst es nicht verfehlen.«

Sie wandte sich nach rechts.

»Folge mir. In diesem Outfit kannst du hier nicht herumlaufen.«

Savannah ließ ihren Blick über den knappen Zweiteiler von Tia wandern. Sie wusste, worauf sie sich eingelassen hatte, trotzdem war sie nervös.

In einem Nebenraum, der als Kleiderlager geführt wurde, durchwühlte Tia die Kleiderstangen und die andere Kleidung. Schließlich zog Tia ein Kleid von der Stange herunter und hielt es vor Savannah.

»Ich sehe so nichts. Zieh die Klamotten aus, dann wird es leichter für uns beide.«

»Hier?«

Tia zog ihre Augenbraue hoch.

»Wo denn sonst? Denkst du, dass ich dir jedes Stück hinterher trage?«

»Nein, natürlich nicht.«

Hastig zog Savannah ihr weißes Top aus und schlüpfte aus ihrer Jeans heraus. Tia beobachtete sie und betrachtete dabei ihren Körper.

Dann trat sie auf Savannah zu und umfasste mit ihren Händen ihre bloße Brust. Tia ließ ihre Hände über ihre Brust gleiten, während ihre Finger jeden Zentimeter ertasteten und ihre Augen alles erfassten. Savannahs Gefühle waren unstetig und sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte.

»Du hast wunderschöne Brüste, die sollten wir hervorheben.«

Tia ließ von Savannah ab und sie nuschelte ein kleines »Danke« vor sich hin.

»Du musst dich dafür nicht bedanken. Ich bin quasi die rechte Hand von Moe und die ranghöchste Frau hier. Es ist meine Aufgabe, die Frischlinge zu kontrollieren. Hier probiere das.«

Tia reichte Savannah ein anderes Kleid. Savannah nahm es an und war dankbar, dass sie sich endlich wieder etwas anziehen durfte.

Sie schlüpfte in das schwarze Kleid und zog die Schnürung im Dekolleté lockerer. Tia drehte sich kurz um und nickte anschließend.

»So ist es besser. Komm mit.«

Sie führte Savannah aus dem Lager hinaus und zum Durchgang der Mädchen.

»Hier ist der wichtigste Punkt in diesem Haus. Wenn du dich in diesem Durchgang zeigst, musst du bereit sein. Die Männer können dich sehen und du sie.

Ab hier bist du das, was sie sehen möchten. Mal die Unschuld vom Lande, mal eine heiße, verruchte Nonne, oder eben eine Polizistin und ihre Drogendealerin.«

Dabei nickte sie zu Trixi und Shila, die inmitten ihrer Show waren. Savannah sah ihnen einige Zeit zu. Sie war fasziniert von den beiden Frauen. In der Garderobe hatten sie kaum ein Wort miteinander gewechselt.

Jetzt zogen sie sich gegenseitig lasziv ihre Kleidung aus und küssten den Körper der anderen. Die Männer liebten diese Vorstellung und selbst Savannah hätte fast geglaubt, dass die beiden ein Liebespaar waren. Doch sie kannte die Wahrheit.

»Sie sind gut, nicht wahr? Deswegen schicken wir die beiden immer wieder zusammen raus.

Die Männer lieben diese Kombination von der Durchschnittsamerikanerin und ihrer Spielgefährtin, mit der dunklen, glänzenden Haut. Wie sieht es bei dir aus?«

Savannah riss ihren Blick von den beiden Frauen los und betrachtete Tia.

»Wie meinst du das?«

»Ich möchte wissen, wie deine Sexualität aussieht. Hast du schon einmal etwas mit einer Frau gehabt?«

Savannah verneinte eilig.

»Nein, wieso?«

»Weil Beziehungen am Arbeitsplatz verboten sind. Moe kann da ganz schön sauer werden, wenn es um Beziehungen und Eifersucht geht. Hast du verstanden?«

Savannah nickte.

»Deutlich.«

»Gut, dann kann ja kaum noch etwas schiefgehen. Ich bringe dich jetzt zu Stella. Sie wird dir zeigen, was du zu tun hast und was nicht.«

Tia ging wieder und brachte Savannah in das oberste Stockwerk. Oben angekommen blieb Tia stehen.

»Hier ist direkt der Probenraum, gegenüber haben wir unsere Kostümabteilung. Die restlichen Türen sind die privaten Zimmer der Mädchen. Und es gibt ein großes Gemeinschaftsbad. Das hat nichts mit einer perversen Neigung von Moe zu tun, aber der Platz in den Zimmern ist sehr begrenzt.«

Tia ging mit Savannah an der Treppe vorbei und blieb im Flur stehen.

»Siehst du diese Wendeltreppe?«

»Sie ist kaum zu übersehen.«

»Da geht es in mein Zimmer. Wenn ich nicht unten bin und arbeite, findest du mich da. Du musst vorher klopfen. Wenn ich nicht aufmache, bin ich für euch nicht da.

Ich möchte auch meine Freizeit genießen und mich nicht um euren Kinderstreit kümmern. Verstanden?«

»Alles, ja.«

»Gut, dann geh jetzt in den Probenraum, Stella wartet da bereits auf dich.«

Savannah drehte sich herum und ging auf die Tür zu. Sie spürte Tias Blick in ihrem Nacken, doch sie ließ sich nichts anmerken.

KAPITEL 2

Als Savannah die Tür öffnete, saßen drei Frauen auf dem Fußboden. Sie dehnten sich und unterhielten sich leise. Als sie Savannah sahen, verstummten sie.

»Ich soll mich bei Stella melden?«

Eine junge Frau stand auf und kam auf Savannah zu. Ihr brauner Zopf hüpfte dabei leicht vor sich hin. Als sie vor Savannah stand, erkannte Savannah ein paar Sommersprossen.

»Ich bin Stella und du bist unser Frischling, oder?«

Savannah reichte ihr die Hand.

»Ich bin Savannah.«