SnackBuxs - 2 - Trust me - Like nobody's watching - Stefanie Gerken - E-Book

SnackBuxs - 2 - Trust me - Like nobody's watching E-Book

Stefanie Gerken

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Beschreibung

Ein neues Leben, eine neue Aufgabe. Eine alte Liebe. Savannah und Tia wollen sich ihrem neuen Leben stellen. Doch noch mehr halten sie an ihrem Wunsch fest. Sie wollen ihre Beziehung zu festigen. Doch als Ari den beiden einen Besuch abstattet, scheint sich das Blatt zu wenden.

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Seitenzahl: 114

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SnackBuxs 2

Trust me

Like nobody’s watching

Stefanie Gerken

Trust me

Like nobody’s watching

Stefanie Gerken

FoxBuxs

© 2022 Stefanie Gerken

Verlagslabel: FoxBuxs

Website: www.Foxbuxs.com

ISBN Softcover: 978-3-347-54789-6 ISBN E-Book: 978-3-347-54796-4

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Triggerwarnung

In diesem Buch, geht es unter anderem um

Sex.

Es gibt Anlehnungen an BDSM. Ebenso ist nicht jede sexuelle Handlung einvernehmlich. Die Szenen sind detailliertbeschrieben.

Wer härterenSexzwischenzweiFrauen nicht mag, sollte dieses Buch nicht lesen.

Bitte entscheidet selbst, ob ihr in der Verfassung seid, dieses Buch zu lesen.

PROLOG

»Bist du dir sicher?«

Savannah band sich ihre blonden Haare wieder zusammen und betrachtete das Gebäude.

»Oh ja, das bin ich. Es ist perfekt.«

Tia fuchtelte neben ihr mit ihren Händen in der Luft herum, dabei hielt sie in einer Hand einen dunklen Schal. Savannah betrachtete das dunkle Stoffstück und wunderte sich. Als Tia es ihr im Auto um ihre Augen gebunden hatte, hatte sie sich auf einen prickelnden Nachmittag mitten in der Pampa gefreut. Aber jetzt war das hier passiert.

»Tia, das ist eine Fabrik.«

»Ja, das war es einmal. Jetzt ist es unser eigenes zu Hause.«

Savannah drehte sich von diesem roten Ungetüm weg und betrachtete ihre Freundin eingehend.

»Habe ich irgendetwas verpasst? Wir wollten uns nach einem geeigneten Ort für unser Unternehmen umsehen und uns ein eigenes Haus suchen.«

»Und hier haben wir beides. Das Beste daran ist, es war super günstig!«

Savannah drehte sich wieder herum und betrachtete die eingeschlagenen Fenster und das wild wuchernde Gras.

»Ach, wirklich? Ich kann mir das kaum vorstellen.«

»Nun sei nicht so pessimistisch. Komm mit.«

Tia ergriff Savannahs Handgelenk und zerrte sie zur Tür. Freudig steckte sie ihren Schlüssel in das Loch und stieß eine der schweren Metalltüren auf. Im selben Augenblick, als die beiden das Innere der Fabrik betraten, weiteten sich Savannahs Augen. Noch nie hatte sie so viel Platz gesehen. Die drei Etagen waren durch offene Flure zu erreichen und die Treppen wirkten noch immer stabil.

»Es hat mehrere Räume und hier unten haben wir diesen riesigen, freien Platz. Um uns herum haben wir noch ein paar kleinere Räume und die ehemaligen Kessel. Savannah, siehst du es nicht? Das ist der perfekte Ort für uns! Und dieser Charme, der nach Fabrik und Rustikal quasi schreit, ist doch super!«

»Das liegt daran, dass das hier eine Fabrik ist! Tia, wie willst du das ganze Ding heizen? Wo sollen die Frauen schlafen? Hier draußen ist nichts!«

Savannah sah ihrer Freundin fest in die Augen.

»Du wolltest von mir, dass ich dir immer sage, was ich denke.«

»Ja?«

»Ich denke, dass das hier in die Hose gehen kann.«

Tia ließ ihren Kopf hängen.

»Ich finde, dass es Potenzial hat.«

Vorsichtig legte Savannah ihre Fingerspitze unter Tias Kinn und drückte ihren Kopf etwas hoch. Als die beiden Frauen sich wieder in die Augen sehen konnten, lächelte Savannah Tia an.

»Ich sagte kann, nicht dass es unmöglich sei.«

»Also, gefällt es dir?«

Savannah zuckte mit ihren Schultern.

»Es ist in Ordnung. Wenn wir erst einmal fertig sind, kann daraus wirklich etwas werden.«

KAPITEL 1

Die Musik spielte und die Gäste waren gut gelaunt, als Savannah ihre Runden durch die Fabrik drehte. Sie konnte immer noch nicht glauben, was Tia hier geschaffen hatte. Klar, man sah, dass das hier eine Fabrik war, aber das war auch so gewollt. Erst in den einzelnen Räumen entfaltete die Fabrik ihren neuen Glanz. Tia und Savannah hatten lange die Pläne studiert und waren mit einem Statiker alles durchgegangen. Anschließend konnten sie anfangen.

Im obersten Stockwerk hatten sie nun die Unterkünfte der Frauen aufgebaut. Eines dieser Zimmer, hatten sie sowohl zu ihrem Schlafzimmer umgebaut, als auch zu ihrer Überwachungsstation. Sie waren sich beide sicher, dass sie nicht wollten, dass einer der Gäste eine der Frauen anfasste. Jedoch kannten sie beide auch die Menschen, deswegen gab es dieses Überwachungssystem und auch zwei Security, die mit ihnen über Funk verbunden waren. Nach einigen Diskussionen, hatten sie sich für ein Gemeinschaftsbad und eine Gemeinschaftsküche entschieden, somit mussten sie diese Einrichtung nur einmal kaufen.

In der mittleren Ebene gab es die speziellen Räume. Jeder Raum hatte sein eigenes Motto,

somit seine eigene Einrichtung. Tia hatte die Vision, fast jede sexuelle Neigung in einem dieser Räume Wirklichkeit werden zu lassen.

Ganz unten hatte sie für einen offenen Bereich gesorgt.

Hier gab es eine Bühne, die in der Mitte des Raumes stand, und eine große Bar. Die vier großen Kessel hatten sie zu Sitzecken umgebaut. Alles in Allem, war Savannah zufrieden und Tia hatte recht behalten. Dieser Ort, war sowohl ein zu Hause, als auch ein Arbeitsplatz, an dem man sich wohlfühlen konnte.

Savannah ging die Treppen hinunter und durch die Gäste hindurch. Einige saßen an ihren Tischen, andere standen mit ihren Freunden herum und beobachteten die Show. Und wieder andere, standen an der Bar und schwiegen. Savannah war stolz darauf, dass sie auch Frauen zu ihren Gästen zählen konnte. Somit konnte sie auch Pärchen beobachten, die sich einfach die Show ansahen und diese Art der Kunst genossen. Im Augenblick standen zwei ihrer Frauen auf der Bühne.

Beide hatten die Verkleidung von Hausfrauen aus den 50er Jahren an und als Spielzeuge, benutzen sie alte, typische Haushaltsgeräte. So konnte Savannah kurzzeitig ein Nudelholz und einen Schneebesen erkennen. Sie fand die Frauen sehr kreativ und bei einigen der Gäste, schien im Augenblick das Kopfkino durch ihren eigenen Haushalt zu gehen. Sie musste lächeln und drehte sich wieder herum. Heute Abend musste sie noch in ihr Büro gehen und eine neue Anwärterin kennenlernen. Kurz vor ihrer Tür sah sie noch einmal kurz zur Überwachungskamera hinauf und lächelte. Sie wusste ganz genau, dass jetzt auch Tia vor ihrem Monitor saß und ihr Lächeln erwiderte. Anschließend kehrte sie zu ihrem ernsten Gesichtsausdruck wieder zurück und betrat das Büro.

Als sie die Bürotür wieder schloss, stand eine junge, dunkelhaarige Frau von ihrem Stuhl auf. Savannah nickte Aaron, ihrer Security, zu und er ließ sie alleine. Die Frau machte einen Schritt auf Savannah zu und reichte ihr die Hand.

»Ich freue mich, dass ich hierher kommen durfte. Ich hoffe, dass ich Ihren Ansprüchen genüge und Ihre Erwartung erfülle. Dazu wollte ich fragen, wie es denn aussieht, wenn ich einen Freund hätte?«

Savannah setzte sich auf ihren Stuhl und zog ihre Augenbraue hoch.

»Einen Freund? Haben Sie denn einen?«

Schlagartig wurde die Frau wieder stiller und sie schüttelte mit ihrem Kopf. Dabei konnte Savannah die Tränen in ihren Augen sehen. Schnell öffnete sie ihre Schublade und zog die Box mit den Papiertaschentüchern hervor. Hastig nahm die Frau zwei der Tücher heraus und schnäuzte sich geräuschvoll die Nase.

Savannah war etwas schockiert und schnell warf sie einen Blick auf die Bewerbungsunterlagen. Entweder wollte Tia sie mit dieser Frau verarschen oder hier passte etwas nicht. Sie schob ihren Finger unter das Deckblatt und betrachtete das Bild auf den Unterlagen. Von diesem Bild aus, lächelte sie eine junge, natürliche Frau an. Doch die, die vor ihr saß, wirkte mit ihren künstlichen Brüsten, den künstlichen Fingernägeln und den künstlichen Wimpern alles andere, als natürlich. Kurz überlegte Savannah, ob ihre Lippen aufgespritzt waren, als die Dame endlich ihre Nase gesäubert hatte und wieder anfing zu sprechen.

»Nein, ich habe keinen Freund. Nicht mehr.«

Savannah nickte und blickte noch einmal unter das Deckblatt.

»So, Naomi, wann ist das passiert?«

Naomi beugte sich über den Schreibtisch und griff erneut nach einem Taschentuch.

»Er hat mich vor vier Jahren aus dem Haus meiner Eltern geholt. Er war so stark, so unabhängig und er hatte Geld. Mir war es egal, dass seine Arbeit nicht legal war, ich wollte nur endlich ein Abenteuer erleben. Ich habe mich für ihn schöner gemacht und ich habe meine Schule geschmissen. Extra für ihn!«

Erschrocken blätterte Savannah nun offensichtlich durch die Unterlagen, bis sie den Lebenslauf in ihren Händen hielt. Erleichtert lehnte sie sich wieder zurück. Immer wieder versuchte sie sich jetzt einzureden, dass diese Frau wirklich bereits zweiundzwanzig war.

»Und dann kam ich hierher. Ich meine, warum denn auch nicht? Sex kann ich.«

Savannah nickte und ordnete die Unterlagen.

»Gut, Naomi. Dass du Sex kannst, ist ganz gut. Aber hast du auch verstanden, was wir hier machen?«

»Ich dachte, hier habt ihr Sex?«

Savannah atmete unauffällig ein.

»Ja, das machen wir. Aber wir erfüllen hier die Wünsche der Gäste. Wir haben hier unseren offenen Bereich, dort kann jeder hin. Die Vorführungen bereiten die Frauen selbst vor. Und wenn sie wollen, können sie das auch mit mehreren Frauen machen. Aber in den Einzelzimmern, geht es darum, dass du den Fetisch eines Mannes oder einer Frau befriedigst.«

»Also Prostitution?«

»Nein, eben nicht. Sie dürfen dich nicht anfassen.«

»Aber ich muss ihnen keinen Blasen oder so?«

»Nein, du fasst sie auch nicht an. Wenn du für deine Rolle Hilfe benötigst, muss dir eine der anderen Frauen helfen.«

»Und wenn die Kunden eine Frau dabei haben?«

»Die ist Tabu, verstanden?«

»Ja.«

»Gut, dann bedanke ich mich für deinen Besuch. Ich muss noch mit meiner Kollegin reden.«

»Habe ich den Job?«

»Ich weiß es noch nicht. Wenn sie dich kennenlernen möchte, lade ich dich noch einmal ein.«

Naomi stand auf und schüttelte Savannahs Hand.

»Vielen lieben Dank!«

Kurz drückte sie Savannah noch einmal, ehe sie das Büro verließ. Savannah folgte ihr zur Tür und wollte sie schließen, als eine Hand hinter der Tür zum Vorschein kam und Tia das Büro betrat. Sie konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen.

»Ach, so witzig, ja? Dann wusstest du, wie sie ist?«

»Ja und nein. Ich dachte auch, dass sie diese junge Frau, auf dem Bild ist. Und dann habe ich sie durch die Kameras gesehen.«

Sie lachte noch immer, als sie sich auf den Schreibtisch setzte. Kurz betrachtete sie Savannah, bis sie ihre Hand ausstreckte.

Savannah verschloss die Tür und trat auf sie zu. Sie wollte Tias Hand nehmen, doch bevor sie diese erreichte, zeigte Tia nach unten. Wortlos kniete sich Savannah zwischen ihre Beine und schob Tias Rock höher. In der Zwischenzeit stellte Tia ihre Füße auf die Armlehnen des Stuhls. Mit ihren Fingern fuhr Savannah durch Tias Mitte, bevor sie mit ihrer Zunge anfing, sie zu verwöhnen. In den letzten Monaten hatte Savannah begonnen wortlos auf jeden Befehl von Savannah zu reagieren. Es war ihr noch immer eine Freude und es erfüllte sie, wenn sie Tia dienen durfte.

Sie drängte sich weiter an Tia heran und drang mit ihrer Zunge in sie ein. Gierig sog sie an ihr, knabberte an ihrem Kitzler, bis Tia in ihre Haare griff und sie noch enger an sich drückte.

In diesem Augenblick klopfte es kurz an der Tür, bevor sie auch schon geöffnet wurde. Savannah wollte aufhören, doch da Tia kurz vor ihrem Höhepunkt war, ließ sie es nicht zu.

»Vergiss es.«

Die Schamesröte schoss Savannahs Hals und Wangen hinauf. Ihr Schoß wurde feucht und Savannah spürte, dass auch sie mehr wollte. Sie hörte, wie sich jemand hinter ihrem Rücken räusperte. Anschließend spürte sie, wie Tia in ihren Höhepunkt überging. Von ihrer Scham und ihrem Stolz überrannt, bekam auch sie einen Orgasmus. Savannah stöhnte in Tias Mitte hinein und verkrallte sich in Tias Rock, bis ihr Orgasmus endlich nachließ.

Tia strich ihr noch einmal kurz über ihre Haare, schwang ihr Bein über Savannahs Kopf und stellte sich hin.

Savannah kniete in der Zwischenzeit immer noch vor dem Schreibtisch und beobachtete Tia, die sich ihren Rock richtete und einfach mit ihrem Besucher redete.

»Boris, wenn du keinen Whiskey mehr unter deinem Tresen hast, findest du im Lagerraum einen neuen. In der Zwischenzeit kannst du Svetlana fragen, ob sie dich vertritt. Sie hat Jahrelang in einer Bar gearbeitet.«

»Danke. Und, ich wollte nicht stören.«

»Hast du nicht.«

Die Tür wurde geschlossen und Savannah warf Tia einen kurzen Blick zu. Sie zog ihre Augenbraue hoch und lächelte Savannah an.

»Habe ich gesagt, dass wir schon fertig sind?«

»Nein, Herrin.«

KAPITEL 2

Tia folgte der Security in die oberen Stockwerke. Er sah dabei betreten zu Boden, während Tia sich ihr Lächeln nicht verkneifen wollte.

»Was wolltest du mir zeigen, Boris?«

»Da gibt es eines der Mädchen, Ma'am. Brittany. Sie sagt, dass der Mann sie angefasst hat, Ma'am.«

»Gibt es dafür Zeugen?«

»Ja, Ma'am.«

Tia blieb stehen und zog ihre Augenbraue hoch.

»Und warum holst du mich dann?«

»Er sagt, er will mit Ihnen sprechen, Ma'am.«

Tia verdrehte ihre Augen und ging weiter. Boris führte sie zu dem orientalischen Zimmer und öffnete ihr die Tür. Sie trat ein und besah sich die Szenerie. Ihr Mädchen Brittany, stand auf der einen Seite des Raums. Sie hatte sich zum Schutz ihre Kleidung an den Körper gepresst.

Ihr gegenüber, saßen zwei Frauen auf dem Fußboden. Ihre Hände strichen immer wieder über die Beine eines Mannes, dabei wirkten sie vollkommen unberührt von dieser Situation. Als Tia ihren Blick hob und sich den Mann genauer ansehen wollte, blieben ihre Augen an ihm hängen.

Ohne ihren Blick von ihm zu lösen, versuchte sie die Situation zu klären.

»Brittany, mir wurde gesagt, dass dich jemand angefasst hat?«

»Ja, der Kerl wusste nicht, wo seine Hände hingehören.«

»Kann das jemand bezeugen?«

Tias Blick huschte zu den beiden Frauen. Sie sahen zu dem Mann auf, der lächelte, seine Arme auf die Sofalehne legte und nickte. Dann erst antwortete eine von ihnen.

»Er hat ihr nur einen kleinen Klaps auf ihren Po gegeben. Es war nichts Schlimmes.«