SommerSex: Geiles Treiben mit Aussicht | Erotische Geschichte - Simona Wiles - E-Book

SommerSex: Geiles Treiben mit Aussicht | Erotische Geschichte E-Book

Simona Wiles

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Beschreibung

Wo kann man im Hochsommer Sex haben, ohne dabei vor Hitze zu zerschmelzen? Vera und Uwe finden die ideale Lösung: Auf den Dächern von Hochhäusern weht nach Einbruch der Dunkelheit immer ein Lüftchen. Und so trieben sie es von Dach zu Dach ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 28

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Impressum:

SommerSex: Geiles Treiben mit Aussicht | Erotische Geschichte

von Simona Wiles

 

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © brankokosteski @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750709140

www.blue-panther-books.de

Geiles Treiben mit Aussicht von Simona Wiles

Sie lernten sich in der Unibibliothek kennen. Vera hatte ein Buch vorbestellt und stand an der Ausleihe, um es abzuholen. Der Typ neben ihr hatte Rastahaare, einen Dreitagebart und ein charmantes Grinsen auf dem Gesicht.

»Hey. Das Buch hatte ich auch schon in den Fingern«, sagte er lächelnd.

»Aha. Und weiter?« Vera hatte keine Lust, angebaggert zu werden, und war abweisend.

Der Rastaman zwinkerte ihr zu. »Was ich gesucht habe, habe ich darin leider nicht gefunden. Ich hoffe, dir ergeht es besser.« Er legte der Frau hinter der Theke seinen Studentenausweis hin und erklärte ihr, welches Buch er bestellt hatte.

Vera sah ihn irritiert an, dann nahm sie den Titel, steckte ihn in ihren Rucksack und ging. Draußen empfing sie die mörderische Julihitze, und Vera schnappte nach Luft, bevor sie ihr Fahrrad aufschloss und sich auf den Sattel schwang.

Hinter sich hörte sie eine Stimme: »Viel Erfolg!« Sie wandte den Kopf, sah den Rastatypen, der sie breit anlächelte, und hörte sich »Danke« sagen.

Sie nahm den Weg über die Brücke, auf der auch die Stadtbahnen fuhren. Von hier oben warf sie einen Blick auf die Eisenbahnschienen des Bahnhofs unter sich. Auf der anderen Seite der Brücke bog sie nach rechts ab, fuhr noch ein paar Blocks weiter, dann war sie zu Hause.

Der Altbau, in dem sie sich eine winzige Wohnung mit einer Kommilitonin teilte, war zwar durch die dicken Mauern angenehm kühl, doch je höher sie im Treppenhaus stieg, desto wärmer wurde es. Im Dachgeschoss schloss sie die Tür auf und betrat die dunkle Wohnung. Sie dachte an den Rastatypen, der sie angesprochen hatte. Insgeheim musste sie zugeben, dass er sie neugierig gemacht hatte. Warum sahen diese Typen immer so gut aus – nur, weil sie ungewöhnlich waren?

Vera zog ihr Top aus und lief in Unterwäsche in der heißen Wohnung herum. Wenn sie aus dem Fenster sah, konnte sie in der Ferne den Schwarzwald erkennen. Sie wünschte, sie wäre jetzt dort oben auf einem Berg, wo der Wind sicher angenehm kühl über die Wipfel der Bäume strich. Stattdessen musste sie in der heißen Stadt brüten, weil es Semesterende war und sie noch immer lernen musste.