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Spirituell zu wachsen bedeutet, dir bewusst zu sein, dass alles bei dir selbst beginnt. Sobald du dich mit deinem tiefsten Inneren verbindest und deine ureigene Kraft entdeckst, erwacht deine lichtvolle Essenz. Mit klaren Entscheidungen und einem neuen Bewusstsein können wir vieles in Bewegung bringen und Wundervolles erschaffen. Dieses Buch beleuchtet Spiritualität aus den verschiedensten Blickwinkeln und lädt dich auf deine ganz persönliche Entdeckungsreise ein. Möge es dir ein wertvoller Begleiter sein und dich inspirieren, dein wahres Selbst und deine Bestimmung zu leben. Inhalte: Spirituelle Entwicklung, Spiritualität im Alltag, Verbunden sein, Schöpferkraft leben, Lebensglück, Bewusstseinswandel, craniosacrale Körper- und Energiearbeit, Gesichtlesen, Wunder erleben, Sterben und Tod aus spirituell-energetischer Sicht, spirituelles Wachstum über die Seelenebene von Mensch und Tier, Persönlichkeitsentwicklung, Manifestieren auf Seelenebene, Meditationen, Chakrenheilung und vieles mehr
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Seitenzahl: 280
Veröffentlichungsjahr: 2023
Mögest du dein inneres Licht entfachen und es in die Welt strahlen.
Diana Hochgräfe (Hrsg.)
Spirituell wachsen
Eine transformierende Reise zu deinem wahren Selbst
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-347-92671-4 (Softcover)
ISBN 978-3-347-92672-1 (Hardcover)
ISBN 978-3-347-92673-8 (E-Book)
© Diana Hochgräfe, Mai 2023
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin: tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
Autorin/Herausgeberin: Diana Hochgräfe
https://www.diana-hochgraefe.com
Co-Autorinnen:
Alexandra Massafra, Annett Zastrow, Bettina Wegner, Blandina Gellrich, Camilla Petereit, Catalina Breidler, Heidrun Klaua, Maja J. Huber, Nadine Kulaszewski, Noriko Lang, Petra Algier, Silvia Wenzl
Lektorat/Korrektorat: Diana Hochgräfe
Umschlaggestaltung:
Corina Witte-Pflanz, https://www.ooografik.de
Bildquellen: Adobe Stock
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Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors und des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung und Verbreitung, Übersetzungen, Verfilmungen und öffentliche Zugänglichmachung.
Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung „Impressumservice“, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Spiritualität im Alltag leben
Deine Seele kennt den Weg.
Vertrauen und Loslassen
Vergebung bringt dir inneren Frieden.
Vom Opfer zum Schöpfer
Die Kraft deiner Gedanken und Worte
Manifestieren auf Seelenebene
Wie du deine Intuition stärkst
Verbinde dich mit deinem höheren Selbst.
Spiritualität – Flucht oder Anker?
Was bringt uns der Weg der Spiritualität?
Spiritualität bewusst leben
Mit Yoga zu dir selbst finden
Praktische Tipps für deinen Alltag
Aus Schwarz-Weiß wird bunt: Wie bewusste Entscheidungen dein Leben verändern
Selbstreflektion
Die alles entscheidende Frage
Meine persönliche Geschichte
Veränderung beginnt in dir.
Klarheit verändert alles.
Welcher Traum lebt in dir?
Das Leben ist ein Spiel.
Was Möchtest du in deinem Leben verändern?
Verbunden sein
Das Wood-Wide-Web
Wo ist unser Platz und womit sind wir verbunden?
Womit können wir uns verbinden?
Mittel und Wege, um sich zu verbinden
Verbundenheit und Energie in deinen Alltag bringen
Die 3-Minuten-Meditation
Lebe deine Schöpferkraft!
Kraft
Manifestationskraft
Schöpferkraft
Der Traum des Ur-Schöpfers
Bewusstseinswandel
Luzides Träumen
Schöpfer deines Lebens sein
Sei ein Künstler!
Wie du deine Schöpferkraft stärker weckst
Es gäbe jetzt noch so viel zu sagen, aber …
Dein Lebensglück beginnt mit dir.
Deine Vergangenheit beeinflusst deine Gegenwart und deine Zukunft.
Du bist wichtig!
Praktische Tipps für mehr Klarheit
Liebe der besonderen Art – spirituelle Verbindungen
Genieße dein Leben!
Der Bewusstseinswandel in die 5. Dimension
Die Alte Zeit
Der Wandel
Die Neue Zeit
Von kopfgesteuert zu seelengeführt
Die 9 Phasen der Wandlung
Praktische Umsetzung
Spirituelles Wachstum über die Seelenebene von Mensch und Tier
Dein Schicksal als Wegweiser und Chance
Du bist ein perfektes göttliches Wesen.
Spirituelles Bewusstsein im Alltag
Seelenkommunikation über das irdische Leben hinaus
Betroffenheit und Anteilnahme
Trauerarbeit
Praktische Tipps für dein spirituelles Wachstum
Sterben und Tod aus spirituell-energetischer Sicht
Die spirituelle Dimension von Sterben und Tod
Alaya und Pilu zum Thema Tod und Sterben
Strategien zur Bewältigung dieser Lebensphase
Bewusstes Abschiednehmen als kollektive Aufgabe in einer Zeit des Wandels
Heilung und Wachstum durch craniosacrale Körper- und Energiearbeit
Was ist craniosacrale Körperarbeit?
Erfahrungen werden zu unserem Programm.
Deine Wunden Möchten heilen.
Wie sich craniosacrale Körper- und Energiearbeit von anderen Therapien unterscheidet
Jeder hat die Möglichkeit zu heilen.
Meditation
Licht und Dunkelheit
Gesichtlesen Die geheime Methode der Glücklichen
Ein unerwünschtes Lebensgeschenk
Neue Wege erfordern Mut und Neugier.
Die ersten Schritte Richtung grenzenlose Lebensfreude
Die Kraft der Bestärkung
Nach der Entscheidung ist vor der Entscheidung.
Alarmsignal: mangelnde Lebensfreude und Leichtigkeit
Selbst-Test: Trägst du zu viel Ballast auf deinen Schultern?
Kreiere deine Kraftquelle mit deinen Talenten und unentdeckten Potenzialen!
Wunder im Handgepäck
Den Raum unendlicher Möglichkeiten öffnen
Sei bereit, alles zu tun, was nötig ist.
Hab Spaß und werde selbst zum Wunder!
Reise ab jetzt mit Wundern im Gepäck!
Nachwort
Danksagung
Über die Autorin Diana Hochgräfe
Über die Autorin Alexandra Massafra
Über die Autorin Annett Zastrow
Über die Autorin Bettina Wegner
Über die Autorin Blandina Gellrich
Über die Autorin Camilla Petereit
Über die Autorin Catalina Breidler
Über die Autorin Heidrun Klaua
Über die Autorin Maja J. Huber
Über die Autorin Nadine Kulaszewski
Über die Autorin Noriko Lang
Über die Autorin Petra Algier
Über die Autorin Silvia Wenzl
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Vorwort
Es ist vermutlich kein Zufall, dass du jetzt dieses Buch in deinen Händen hältst. Letztlich gibt es keine Zufälle, denn „es fällt uns zu, was fällig ist“. Auf diese Weise durfte auch ich es immer wieder erleben, denn auf meinem Weg der Bewusstwerdung traf ich genau die Menschen und stieß auf die Bücher, die mich wachsen ließen und auf meinem Weg voranbrachten, sofern ich denn bereit dazu war.
Oftmals fällt es uns nicht leicht, zu vertrauen, unsere Komfortzone zu verlassen und uns auf neue Wege einzulassen – meist aufgrund unbewusster Glaubenssätze und all dem, was uns in der Vergangenheit geprägt hat. Wachstum gehört jedoch zum Leben dazu und ist in der Natur ganz selbstverständlich. Inzwischen ist es für mich unumgänglich geworden, mich stetig weiterzuentwickeln und voranzuschreiten – nicht nur für mich, sondern auch zum Wohle aller.
Im Laufe meines Lebens erkannte ich, dass Körper, Geist und Seele untrennbar miteinander verbunden sind und beschäftigte mich immer tiefergehend mit diesen Zusammenhängen. Als Kind hatte ich mit Spiritualität nicht wirklich viel am Hut beziehungsweise dachte es jedenfalls. Durch mein Elternhaus wuchs ich atheistisch auf und war der Meinung: „Wenn es Gott gäbe, würde er dafür sorgen, dass es mir gut geht“, was häufig nicht der Fall war. Aber dies ist eine andere Geschichte…
Oft fühlte ich mich irgendwie fehl am Platz, sowohl zu Hause als auch in der Schule, und war eher eine Außenseiterin. Ich zog mich meist in meine eigene Welt zurück, verbrachte viel Zeit in der Natur und verlor mich in Tagträumereien. Einerseits war ich sehr sensibel (heute würde ich es als feinfühlig und empathisch bezeichnen), andererseits sehr kreativ und fantasievoll. Heute kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen, was ich mir einbildete oder tatsächlich wahrnahm, da uns als Kind meist sämtliche Dinge ausgeredet werden, die sich unser Umfeld vom Verstand her nicht erklären kann. So habe ich beispielsweise gelegentlich „unsichtbare Wesen“ in der Natur oder um mich herum wahrgenommen.
Im Alter von 25 Jahren hörte ich während eines Yoga-Kurses von meiner Dozentin das erste Mal den Satz: „Wir sind spirituelle Wesen, die eine körperliche Erfahrung machen. Unsere Seele hat sich genau diesen Weg ausgesucht, insbesondere den Geburtsort, unsere Eltern und all die Erlebnisse, die damit verbunden sind.“ Zu diesem Zeitpunkt litt ich unter starken Depressionen und fragte mich: „Wieso bitteschön sollte ich mir solch eine Kindheit ausgesucht haben und dass es mir jetzt so schlecht geht?“
Erst etliche Jahre später wurde mir bewusst, dass mich all meine Erlebnisse und Erfahrungen geprägt und letztlich zu der gemacht haben, die ich heute bin. Im Nachhinein ergibt vieles einen Sinn und ich bin dankbar, dass mich mein Weg letztlich auch zur Spiritualität führte und dahin, mein wahres Selbst zu leben.
Vielerlei Synchronizitäten führten dazu, dass ich begann, mich mit dem „Universum“, der „Quelle“, dem „großen Ganzen“ zu beschäftigen. Und so habe ich begonnen, den Impulsen meiner Seele zu folgen und ihnen unabdingbar zu vertrauen. Ansonsten würden diese Zeilen jetzt nicht aufs Papier fließen.
Obwohl ich bereits mit neun Jahren Gedichte und Kurzgeschichten schrieb, entstand mein erstes Buch erst im Alter von 38 Jahren. Dies war ein sehr lauter Ruf meiner Seele, den ich zuvor eine ganze Weile ignoriert hatte, aber irgendwann nicht mehr überhören konnte. Und so führten auch einige schicksalhafte Wendungen dazu, dass ich inzwischen andere Autoren bei ihren Buchprojekten unterstütze und seit einiger Zeit ebenso gemeinsame Ratgeber in die Welt bringe.
Jetzt sind wir 13 Autorinnen, die das Thema Spiritualität aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchten, weil mein höheres Selbst mir dies zuflüsterte – geplant war es vom Kopf her nicht… Spirituell zu leben bedeutet nicht (nur), täglich zu meditieren, sich mit Engeln zu verbinden, Karten zu legen oder vielleicht zu räuchern und bestimmte Rituale zu praktizieren, sondern ist viel mehr als das. Es geht um ganzheitliches, tiefergehendes Bewusstsein und insbesondere darum, deine eigene Wahrheit zu finden und zu leben – unabhängig von dem, was andere denken. Jeder von uns geht seinen eigenen Weg in seinem eigenen Tempo und auf seine eigene Art und Weise, und so dürfen wir auch lernen, die Wege anderer zu akzeptieren und zu respektieren.
Spirituell zu wachsen ist ein ganz individueller Prozess und so darfst du dir aus diesem Ratgeber mitnehmen, was jetzt in diesem Moment für dich stimmig ist und sich gut anfühlt. Vielleicht findest du hier Thematiken, an die du (noch) nicht glaubst beziehungsweise mit denen du dich bisher noch nicht beschäftigt hast. Lass dich einfach drauf ein und schau, was sich in dir bewegt.
Dieser Ratgeber ist nicht einfach nur zum Lesen gedacht, sondern du darfst ihn für deinen Alltag nutzen und die Dinge integrieren, die dich gerade rufen. Vielleicht fokussierst du dich zunächst nur auf einzelne Kapitel und steigst später etwas tiefer in die Materie ein. Möglicherweise werden auch Erinnerungen wach, du fühlst dich plötzlich verbunden und nicht mehr allein oder verstehst Zusammenhänge, die bisher für dich im Verborgenen lagen.
Unser gemeinsames Buch lädt dich auf deine ganz persönliche Entdeckungsreise ein. Möge es dir ein wertvoller Begleiter sein und dich inspirieren, dein wahres Selbst und deine Bestimmung zu leben.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lesen und Eintauchen in diese wundervolle Lektüre.
Liebe, Licht & Energie, deine Diana.
Spiritualität im Alltag leben
„Spirituell zu wachsen bedeutet, dir bewusst zu sein, dass alles bei dir selbst beginnt. Sobald du dich mit deinem tiefsten Inneren verbindest und deine ureigene Kraft entdeckst, erwacht deine lichtvolle Essenz. Mit klaren Entscheidungen und einem neuen Bewusstsein können wir vieles in Bewegung bringen und Wundervolles erschaffen.“
Diese Zeilen reihten sich nach und nach aneinander und wollten als zusammenfassende Beschreibung auf unseren Ratgeber. Denn genau das ist es, worum es beim spirituellen Wachstum geht – nach innen zu schauen, unserer Seele zu lauschen, den Herzensimpulsen zu folgen und unsere Erfüllung nicht mehr im Außen zu suchen, sondern in uns selbst zu finden.
Auch ich durfte mir dessen erst bewusst werden, was nicht von heute auf morgen geschah. Es war ein langwieriger Prozess über Jahre hinweg. „Prozess“ stammt von dem Wort „procedere“ ab und bedeutet „voranschreiten“. Und genau das habe ich getan – Schritt für Schritt – raus aus der Dunkelheit, meinen schweren Depressionen, hinein ins Licht. Währenddessen hatte ich offenbar zahlreiche himmlische Helfer an meiner Seite, die mich auf dieser Transformationsreise unterstützten.
Deine Seele kennt den Weg.
Sobald wir innerlich zur Ruhe kommen und nicht nur im Außen agieren, fällt es uns leichter, die Impulse unserer Seele wahrzunehmen und ihnen auch zu folgen.
Den Großteil meines Lebens lief ich vor mir selbst davon. Ich passte mich ständig meinem Umfeld an, um zu gefallen, um akzeptiert, geliebt und wertgeschätzt zu werden. Doch genau dies machte mich auf Dauer krank und so versank ich in einem tiefen Tal der Traurigkeit, ohne zu wissen warum. Letztlich war es meine Seele, die um Hilfe schrie. Irgendwann fühlte ich mich innerlich so leer und kaputt, dass ich nicht mehr sein wollte.
Als ich an einen Punkt angelangte, wo es mir derart schlecht ging, dass ich es kaum noch ertragen konnte, traf ich eine alles verändernde Entscheidung. 2002 kündete ich meinen Job als Management-Assistentin in Luxemburg (zu der Zeit wohnte ich in Rheinland-Pfalz und pendelte täglich zur Arbeit) und begann eine zweijährige Ausbildung zur Fitness Managerin in Hamburg – trotz oder gerade aufgrund meiner Depressionen. Obwohl mir mein Job Spaß machte, ich einen super Chef und sympathische Kollegen hatte sowie einen Partner an meiner Seite, war ich dennoch nicht glücklich. Zuvor hatte ich neben meiner Tätigkeit im Büro bereits Kurse als Aerobic Trainerin gegeben, nachdem ich „von oben“ geführt worden war, die entsprechende einwöchige Ausbildung und Lizenzprüfung zu absolvieren.
So ließ ich alles hinter mir (sowohl Arbeitsstelle und Wohnort als auch Freunde und meinen Partner) und startete nochmal komplett neu. Auch dieser Weg war geprägt von Höhen und Tiefen, doch gab ich niemals auf und irgendetwas in mir (oder auch außerhalb von mir) trieb mich stets voran. Im Nachhinein betrachtet waren es immer wieder bestimmte Ereignisse und Menschen – schicksalhafte Begegnungen – die mich prägten und mir den Weg ebneten. Ich verwandelte mich sozusagen von der Raupe in den Schmetterling, wurde immer selbstbewusster und kam endlich bei mir an – mit etwa Mitte 30. Zuvor war ich ständig am Kämpfen – um Liebe, Anerkennung und Wertschätzung, denn meine Kindheit und Jugend hatte mich entsprechend geprägt.
Während meiner Ausbildungszeit fand ich schließlich auch zum Yoga und war erstaunt, was dies in mir bewegte. Zuvor hatte ich mich beim Sport eher ausgepowert und abgelenkt und war auch hier auf eine bestimmte Art und Weise davongelaufen – vor mir selbst und meinen Emotionen, die ich nicht fühlen wollte. Nun begann ich das erste Mal, nach innen zu lauschen und es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich darauf einlassen konnte. Diverse Umstände führten dann auch dazu, dass ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin begann und mich dadurch noch umfassender mit der Thematik Körper-Geist-Seele beschäftigte.
Durch weitere Synchronizitäten stieß ich auf meine ersten spirituellen Bücher und Kartensets. Ich war total fasziniert von dieser neuen Welt, die sich dadurch für mich eröffnete, musste jedoch aufpassen, dass ich mich nicht komplett darin verlor. So durfte ich nach und nach die Balance finden und spürte immer mehr, dass es noch viel mehr gibt, als wir mit unseren Augen wahrnehmen können. In den folgenden Jahren führte mich mein Weg auch zum elen.ara Healing System (ich ließ mich kurz darauf zur Therapeutin ausbilden) sowie zu meiner spirituellen Mentorin hier in Hamburg. Von da an legte ich Schicht für Schicht meine alten Glaubenssätze und Verhaltensmuster ab und sprengte die Fesseln meiner Vergangenheit.
Irgendwann war es dann soweit, dass ich noch tiefer gehen, noch mehr vertrauen durfte. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich wäre bereits angekommen. Ich ging meiner freiberuflichen Tätigkeit als Fitness- und Personal Trainerin sowie Heilpraktikerin nach und arbeitete nebenbei zehn Stunden wöchentlich im Büro. Und ich hatte meinen vierbeinigen Seelengefährten an meiner Seite, der einen immensen Teil dazu beigetragen hatte, dass es mir gelungen war, mich aus meinen Depressionen zu befreien. Er hat mir unter anderem gezeigt, was bedingungslose Liebe ist und durch ihn veränderten sich einige meiner Prioritäten. Als wir im April 2016 im Urlaub an der Ostsee waren (inzwischen unsere zweite Heimat; auch hier hatte mich meine Seele hingeführt), geschah etwas, das wiederum mein Leben verändern sollte.
Es war einen Tag vor meinem 38. Geburtstag, genau genommen am 9. Geburtstag meines Hundes Nepomuk (ein Engel auf vier Pfoten). Ich hatte Schmerzen – körperlich – und wir gingen am Strand spazieren. Ich war mir in diesem Moment bewusst, dass mein Körper nur eine Art Hülle ist und nichts getrennt voneinander existiert. So verband ich mich gedanklich mit dem Meer, dem Universum und meinem höheren Selbst. Ich begann Licht und Liebe einzuatmen und ließ mit jeder Ausatmung alles andere los – jegliche Ängste, Blockaden und Zweifel. Und so empfing ich unerwartet mein erstes Channeling (oder wie auch immer man dies nennen mag; vielleicht war es auch einfach mein höheres Selbst, das sich zu Wort meldete). Es war wie eine Art Meditation, die ich leise vor mich hin sprach, fast eine Stunde lang.
Kurz bevor wir an der nächsten Seebrücke ankamen, erschien eine Möwe, die knapp über mir flog, kreischte und mir direkt in die Augen schaute, als wollte sie sagen: „Breite deine Flügel aus und flieg!“ Durch diesen Impuls kaufte ich mir im nächsten Buchladen Notizbuch und Stift und fing an zu schreiben – tat einfach das, was ich eigentlich schon jahrelang vorgehabt hatte. Ich ließ mich führen und inspirieren und daraus wurde ein kleiner spiritueller Führer, ein Wegweiser für ein lichtvolleres Leben und einen liebevolleren Umgang mit sich selbst – eine Art Anleitung zum Glücklichsein.
Innerhalb von zwei Monaten hatte ich das Manuskript fertiggestellt. Im September 2017 wurde mein Buch dann mit dem Titel „Entdecke dich selbst und finde dein Glück“ von einem Hamburger Verlag veröffentlicht, auf den ich wiederum durch diverse Synchronizitäten aufmerksam geworden war. Warum nicht schon früher? Weil mich zu jenem Zeitpunkt noch stark die Glaubenssätze meines Umfeldes prägten, die mein Energiefeld beeinflussten und von denen ich mich zunächst noch befreien durfte.
Einige Monate später traute ich mich dann endlich, meine persönliche Geschichte in die Welt zu bringen und ein Buch zum Thema Depressionen zu schreiben. Denn dieses Bedürfnis hatte ich bereits Jahre zuvor tief in mir gespürt, es war mir ein ganz besonderes Herzensanliegen. Für mich gab es damals nichts Schlimmeres als zu hören, dass mich die Depressionen ein Leben lang begleiten würden und es kaum möglich sei, vollständig gesund zu werden. Dies war wiederum die Meinung anderer… Als ich selbst darin gefangen war, hätte ich mir einen Ratgeber gewünscht und Beispiele von Menschen, die es geschafft hatten, doch dies gab es zu jener Zeit nicht. Beim Schreiben dieses Buches ging ich nochmals durch einen tiefen Heilungsprozess und erkannte rückblickend vielerlei Zusammenhänge, die mir zuvor nicht bewusst gewesen waren.
Immer dann, wenn ich meinem Herzen beziehungsweise meiner Seele bedingungslos folgte, unabhängig von dem, was andere meinten (meine Eltern fanden es beispielsweise nicht so toll, dass ich meinen „sicheren“ Bürojob aufgab), öffneten sich mir neue Türen. Sofern ich meine Impulse beiseiteschob oder in Phasen, in denen ich mich wieder anpasste (sei es im Job, bei Partnerschaften oder Freunden) und nicht mein wahres Selbst lebte, klopfte meine Seele immer wieder an – anstelle von emotionalen Schmerzen nun in Form von körperlichen Beschwerden.
An dieser Stelle möchte ich dich ermutigen, deinen Impulsen stets zu folgen, deinem Bauchgefühl unabdingbar zu vertrauen und insbesondere auf die Zeichen zu achten.
Schon Monate, bevor ich mit dem Schreiben begann, schickte mir das Universum, mein höheres Selbst (was auch immer es für dich ist), immer wieder Hinweise – auf die unterschiedlichste Art und Weise.
Als ich beispielsweise in meiner spirituellen Lieblingsbuchhandlung war und mir aus diversen Decks Karten zog, erschien immer wieder „Lebensaufgabe, Autor, Berufung, Schreiben, Kreativität“ usw. Eines Tages, als ich mit dem Auto unterwegs war, erblickte ich dreimal kurz hintereinander die Werbung auf einer Anzeigetafel: „Schreib dein Buch!“ Eindeutiger konnte es gar nicht sein… Damals hatte ich zunächst mein Buch zum Thema Depressionen im Kopf, hatte mich jedoch nicht getraut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Tatsächlich überlegte ich, es eventuell unter einem Pseudonym zu publizieren. Mein Glücksratgeber war in keinster Weise geplant und schrieb sich später wie von selbst. Eine Woche vor meinem Erlebnis an der Ostsee war ich „zufällig“ auf der Lebensfreude-Messe in Hamburg bei einer Face Readerin. Sie las mir aus dem Gesicht, dass das Schreiben von Büchern mit zu meinem Lebensweg und meiner Berufung gehören würde. Und es zeigte sich dann schneller im Außen als gedacht…
Aus meiner Erfahrung schickt uns das Leben immer wieder neue Herausforderungen, sofern wir unseren Seelenimpulsen nicht folgen. Ich habe es auch schon oft erlebt, dass sich „negative“ Situationen ereigneten, wenn ich meiner Intuition nicht vertraute. So stand ich beispielsweise mal vor einer Weggabelung und mein erster Impuls war, nach links zu gehen. Dann entschied ich mich jedoch für rechts und kurz darauf wurde mein geliebter Vierbeiner von einem anderen Hund angegriffen. Solche Dinge habe ich tatsächlich mehrmals erlebt, sodass ich immer wieder daran erinnert wurde, mich auf meine Intuition zu verlassen.
Und so darfst auch du stets deinem Gefühl und deinen Seelenimpulsen vertrauen und deinem Herzen folgen. Unser Verstand ist ein wichtiger Begleiter, doch manchmal steht er uns auch im Weg. Häufig denken wir: „Ich kann das nicht… Das geht nicht, weil … Das klappt ja doch nicht…“ usw. Manchmal dürfen wir uns einfach in neue Gefilde wagen, denn wenn jeder von uns seine Berufung leben würde, wäre diese Welt um einiges friedvoller und alle Menschen glücklicher. Das Schreiben und Lektorieren von Büchern ist genau das, was mich heute innerlich erfüllt. Irgendwann habe ich auch erkannt, was ich damit bewirken kann – mehr Bewusstsein, Licht und Liebe in die Welt bringen…
Was möchte deine Seele? Welchen Ruf hast du bisher ignoriert oder überhört? Was möchte durch dich in die Welt?
Vertrauen und Loslassen
Vielleicht fragst du dich, was es bedeutet, Spiritualität bewusst in deinen Alltag zu integrieren. Wir können uns tatsächlich schnell darin verlieren, indem wir nur noch meditieren oder bestimmte Rituale praktizieren und dabei das Außen komplett ausblenden. Dies habe ich eine Zeit lang auch erfahren und musste hier erst meine Balance finden. Ich durfte mich immer wieder erden, um nicht sozusagen davon zu schweben. Gelegentlich befand ich mich wiederum zu sehr im Kopf, auf der Verstandesebene, wenn es im Außen, im Kollektiv, zu laut und unruhig wurde.
Die Beschäftigung mit dir selbst, mit deinem Inneren, wird dich dabei unterstützen, inmitten der Stürme des Lebens stabiler zu bleiben. Zunächst fällt es uns oft nicht leicht, zu vertrauen und wirklich loszulassen. Auch für mich war es eine der größten Herausforderungen. Meist folgen wir unseren Träumen nicht, weil wir uns gewisse Ängste oder Glaubenssätze davon abhalten, teils bewusst, teils unbewusst. Wir haben Angst vor der Zukunft, Angst vor Veränderungen, Angst davor, etwas oder jemanden zu verlieren. Jedoch verlieren wir uns selbst, wenn wir den Ruf unserer Seele ignorieren und werden auf Dauer nicht glücklich sein können.
Von unserem Elternhaus haben wir meist mitbekommen, unser Leben auf Sicherheiten aufzubauen. Aufgrund dessen üben viele einen vermeintlich sicheren Job aus, mit dem sie sich jedoch nicht wirklich wohlfühlen. Insbesondere in den vergangenen Jahren durften wir erfahren, dass nichts wirklich sicher ist und sich von heute auf morgen alles verändern kann.
Als ich persönlich meinen Teilzeitjob und diverse Kurse nicht loslassen wollte, die mich nicht mehr erfüllten und teilweise auch stressten, sprach meine Seele über meinen Körper und schickte mir beispielsweise einen Bandscheibenvorfall. Nachdem ich ewig nicht zur Ruhe gekommen war, mich teilweise überfordert hatte und in einer Partnerschaft nicht auf meine Seelenimpulse achtete, war es wiederum eine Verletzung am Fuß. Als ich einen weiteren Bürojob nicht aufgeben wollte (aufgrund finanzieller Sicherheiten), wurde mir irgendwann betriebsbedingt gekündigt. Dadurch wurde jedoch Platz für Neues geschaffen und ich fand auch mehr Zeit zum Schreiben und konnte meine nächsten Bücher fertigstellen, die es sonst vielleicht nicht geben würde.
Immer dann, wenn ich wirklich losließ, was sich für mich nicht mehr stimmig anfühlte und tief im Vertrauen blieb, offenbarten sich mir neue Wege und Möglichkeiten, auch wenn es vielleicht nicht immer einfach war.
Reflektiere gerne einmal rückblickend für dich, wann du in deinem Leben bewusst losgelassen hast (Menschen, Dinge, Situationen) und was dann geschah. Was hat sich für dich und in deinem Leben verändert, wenn du deiner inneren Stimme gefolgt bist, deiner Intuition vertraut hast?
Vergebung bringt dir inneren Frieden.
Zum Loslassen gehört ebenso, dass wir unsere Vergangenheit hinter uns lassen und den Menschen vergeben, die uns auf die eine oder andere Weise verletzt haben. Dies bedeutet nicht, dass du gutheißen musst, was damals geschehen ist. Jedoch dürfen wir uns bewusst sein, dass jeder von uns aufgrund seiner Prägungen agiert und reagiert und wir manchmal nicht in der Lage sind, in dem Moment anders zu handeln. Dies zu erkennen, lässt vieles verständlicher werden. Auch mir fiel es zunächst nicht leicht, das zu vergessen, was ich in meiner Kindheit und Jugend erlebt habe und was mir andere psychisch oder physisch „angetan“ haben.
Wir dürfen uns von unserer Vergangenheit lösen, um wirklich in der Gegenwart leben zu können. Vergebung bietet uns die Möglichkeit, zu heilen und zu wachsen. Wenn wir uns von jeglicher Verurteilung frei machen, befreien wir unser Herz und unsere Seele. Du darfst sowohl anderen als auch dir selbst vergeben – für das, was sie oder du vermeintlich getan oder nicht getan haben. Selbstvorwürfe können dir ebenso das Leben schwer machen und dich daran hindern vorwärtszugehen.
Reflektiere einmal für dich, wem du bisher nicht vergeben hast und was dies innerlich mit dir macht. Meist fügen wir uns selbst innerliche Schmerzen zu, wenn wir anderen Vorwürfe machen und ihnen nicht verzeihen können.
Vergebung zu praktizieren machst du in erster Linie für dich selbst, nicht für andere. Wenn du dies regelmäßig tust, wird es dich immens befreien, dir ein Gefühl von Leichtigkeit verschaffen und deine Selbstliebe stärken.
Vom Opfer zum Schöpfer
Dir bewusst zu werden, dass du kein Opfer bist, sondern ein schöpferisches Wesen, ist essenziell für dein spirituelles Wachstum. Ich sah mich früher meist als Opfer meiner Umstände und gefangen in einer Umgebung, in der ich mich nicht wohlfühlte. Als Kind haben wir vielleicht nur begrenzte Möglichkeiten, als erwachsener Mensch sind sie jedoch unendlich.
Während meiner Kindheit und Jugend fragte ich mich immer wieder: „Warum muss mir so etwas passieren? Warum muss ausgerechnet ich so etwas erleben?“ Insbesondere während meiner Depressionen hing ich in negativen Gedankenschleifen fest und kam da einfach nicht raus – schlichtweg, weil mir niemand zeigte oder erklärte, wie es möglich ist… Erst nach und nach wurde mir bewusst, dass ich mein Leben selbst in der Hand habe, dass nur ich es verändern kann.
Kurz vor meiner Abschlussprüfung zur Fitness Managerin stieg in mir der tiefe Wunsch auf: „Ich will wieder gesund sein! Ich will endlich ich selbst sein!“ Und so setzte ich von heute auf morgen meine Antidepressiva ab (obwohl man dies an sich nicht tun sollte) und vertraute darauf, dass ich es schaffe. Allein diese bewusste Entscheidung brachte vieles in Bewegung. Und so kam es, dass ich ein paar Monate später für einige Wochen auf der MS Deutschland als Fitnesstrainerin im Einsatz war. Dadurch wuchs wiederum mein Selbstwertgefühl, denn dort erkannte ich, dass ich auch wertgeschätzt werde, wenn ich mich einfach so gebe, wie ich bin. Ich ließ meinen inneren Kampf los – den Kampf mit mir selbst sowie den ständigen Kampf um Liebe und Anerkennung. So kam ich immer mehr bei mir selbst an.
Langsam befreite ich mich aus der Opfer-Täter-Mentalität und lernte, mich nur noch mit Menschen zu umgeben, die mir guttun, die mich und meine Träume unterstützen und mich so annehmen, wie ich bin, ohne dass ich mich verstellen oder anpassen muss. Und genau das möchte ich dir auch ans Herz legen. Denn dies ist immens wichtig für dein Seelenheil.
Da wir die Zeit nicht zurückdrehen können, gilt es ab dem Moment, wo sich Dinge oder Situationen für dich nicht mehr stimmig und richtig anfühlen, eine neue Entscheidung zu treffen. Du darfst dir erlauben, in deine ureigene Kraft zu kommen und brauchst nicht in Situationen verharren, die dir nicht guttun. Du allein hast die Macht, dein Leben zu verändern – jeden Tag aufs Neue!
Die Kraft deiner Gedanken und Worte
Unsere Gedanken und Worte besitzen eine unglaubliche Kraft, denn das, was wir den ganzen Tag lang denken und reden, meist unbewusst, ziehen wir auch an und kreieren damit unsere Realität.
Jedes Wort und jeder Gedanke hat eine eigene Schwingung und diese wirkt sich auch auf dein Leben aus. Vielleicht hast du bereits vom Reisexperiment des japanischen Wissenschaftlers Emoto gehört. Er gab Reis in drei Gläser, füllte diese mit Wasser auf und sprach täglich mit ihnen. Zu dem ersten Glas sagte er: „Vielen Dank!“, zu dem zweiten „Du Idiot!“ und das dritte ignorierte er einfach. Ich habe es selbst getestet und die Wirkung ist erstaunlich. Probiere es gerne einmal aus, ich möchte nicht allzu viel verraten. Anstatt „Danke!“ kannst du auch „Ich liebe dich!“ sagen oder alternativ Zettel, auf denen diese Wort stehen, auf die Gläser kleben.
Was möchtest du glauben?
Frage dich immer wieder, was du glauben möchtest, unabhängig von dem, was andere meinen. Insbesondere wenn du feinfühlig bist, ist es möglich, dass du Ansichten, Glaubenssätze und Schwingungen von anderen aufnimmst, die sich dann in deinem Energiefeld festsetzen. So war es beispielsweise bei mir, was die Möglichkeiten meiner Gesundung anbelangt.
Überprüfe gerne einmal ganz bewusst Sprichwörter, die du oder dein Umfeld regelmäßig nutzen oder auch bestimmte Annahmen. Du wirst erstaunt sein, was sich hier alles offenbart…
So wird die Zahl 13 beispielsweise oft mit Unglück verbunden, insbesondere Freitag, der 13. Für mich ist es jedoch ein Glückstag, da ich an einem 13. geboren wurde. Und es macht für mich auch Sinn, dass wir jetzt 13 Autorinnen sind, die ihr Wissen in diesem Buch mit dir teilen. In der Numerologie steht die 13 unter anderem für den Wandel, Umbruch, Neubeginn, Loslassen, die Transformation und das Wachstum. Aus spiritueller Sicht steht sie für die Liebe, Weisheit, Reinigung, Klärung und Kreativität und enthält ebenso die Schwingung für das Aufgeben des alten Selbst- und Weltbildes – also sehr passend zu unserem Buch und der heutigen Zeitqualität…
Wie willst DU es haben?
Wenn du vor Herausforderungen oder scheinbar unlösbaren Situationen stehst, frage dich immer wieder: „Wie will ich es haben?“
Obwohl mir früher gesagt wurde, dass es unmöglich sei, Depressionen komplett zu überwinden und sie mich ein Leben lang begleiten würden, wollte ich dies irgendwann nicht mehr glauben. Ich wollte es nicht zu meiner Wahrheit machen. So traf ich die Entscheidung: „Ich will und kann gesund werden!“