Spirituelles Christentum und die letzten Tage - Robert Winter - E-Book

Spirituelles Christentum und die letzten Tage E-Book

Robert Winter

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Beschreibung

Der Autor möchte dem Leser erklären und ihm die Augen öffnen, wie und warum er in den Himmel kommt und welche Bedeutung Jesus Kreuzestod und Auferstehung für ihn hat. Er möchte in ihm die Liebe zur Wahrheit seiner Errettung, von der Paulus im Brief an die Thessalonicher schrieb, erwecken und entzünden, damit er nicht verloren geht. Dieses Buch ist eine kurze Zusammenfassung des spirituellen Inhaltes des Neuen Testaments.

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Seitenzahl: 56

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Menschensohn

Die Ankündigung

Das Kreuz und der neue Bund

Erfüllung des Gesetzes

Das Wort und die Wahrheit

Heiligung

Glaube

Das Königreich des Himmels

Die Gnade

Der spirituelle Christ

Die Endzeit

Vorwort

Mit diesem Buch möchte ich ihnen auf Basis des biblischen Wortes erklären, wie und warum sie in den Himmel kommen. Warum der Sohn Gottes, und nur der Sohn Gottes, am Kreuz gestorben ist und welche Bedeutung dieses Geheimnis Gottes für den einzelnen gläubigen Menschen hat. Ich möchte ihnen Verständnis über die inhaltliche Wahrheit des Neuen Testaments, eine Annäherung an die Gnade und Herrlichkeit Gottes geben und jeden einzelnen erklären was Jesus für ihn getan und was Gott von allen Gläubigen hinsichtlich ihrer Gestaltung des täglichen Lebens erwartet. Eine dieser Aufgaben ist es, den Menschen zurück zu einer Beziehung zu ihrem himmlischen Vater, zum lebendigen Gott zu bringen und sie so vor dem unausweichlichen Gericht über die Welt und deren in die Irre führenden Wege zu bewahren. Das alles habe ich in kurzer Art und Weise zusammengefasst, damit sich Jesus nicht fragen muss welchen Glauben er bei seiner Rückkehr vorfinden wird. Nachdem sie dieses Buch gelesen haben, haben sie eine Entscheidungsgrundlage über eine Hauptaussage des Evangeliums, die lautet „Glauben sie’s, oder nicht!?“

Der Menschensohn

Caesarea Philippi war eine antike römische Stadt am Fuße des Berges Hermon und befindet sich heute an der syrischlibanesischen Grenze. Sie war eine der bedeutendsten Verehrungsstätten des heidnischen Gottes Pan. Bei Ausgrabungen fand man ein Höhlenheiligtum und in den Felsen gehauene Nischen für die Statuen der Nymphen. Pan wird mit den Zeichen eines Tieres, mit der Hinterhand, Beinen und Hörner einer Ziege dargestellt, sein Name bedeutet „weiden“. In der griechischen Mythologie war Pan der Gott der desolaten Orte, der Wildnis, der Hirten und der Naturgeister. Die Hirten brachten ihm Opfer dar und fürchteten seinen Anblick. Im christlichen Mittelalter wurde das Motiv des Pan für die Darstellung des Teufels übernommen.

Im Neuen Testament, in den Evangelien von Matthäus und Markus wird berichtet das sich Jesus und seine Jünger in Caesarea Philippi aufhielten. Man nimmt an, das sie an dem Heiligtum vorbeigingen und Jesus seinen Jüngern daraufhin die Frage nach dem Menschensohn stellte.

„Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ Einige halten dich für Johannes den Täufer“, antworteten sie,“ andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten.“ „Und ihr“, fragte er weiter, „für wen haltet ihr mich?“ “Du bist der Messias“, erwiderte Petrus, „der Sohn des lebendigen Gottes.“

Darauf sagte Jesus zu ihm: „Glückselig bist du, Simon Ben Jonah; denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben.

Deshalb sage ich dir jetzt: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und alle Mächte des Todes können ihr nichts anhaben.“1

Dieses Gespräch zeigt das grundlegende Fundament, der unerschütterliche Fels der Gemeinde Jesu. Das Bekenntnis des Petrus, Jesus sei der Messias, der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes ist der Felsen auf dem die Gemeinde, die „herausgerufene Gemeinschaft“, aufgebaut wird und der niemals zerstört werden kann. Dies wurde Petrus vom Vater im Himmel offenbart und nicht aus Logik oder Verständnis erkannt, und Petrus glaubt es und bekennt es öffentlich vor allen anderen. Der Tod, der Fluch der Sünde, kann ihr nichts anhaben, ist auch gleichbedeutend mit dem ewigen Leben im Himmel anstelle der Verdammnis durch die Sünde. Dieses Bekenntnis des Petrus umfasst die Salbung Jesu im Auftrag und in Vollmacht Gottes zu handeln, das in Jesus die Wahrheit zu finden ist, der Mensch seinen alten Lebenswandel ablegt, Buße tut, und sein Denken und Geistesleben grundlegend erneuert wird.2 Auch umfasst es die Heilung des Herzens, der Seele, der körperlichen Gebrechen und Krankheiten und führt durch Glauben an Jesus und das Erkennen seiner Liebe zum Menschen, zu einem christlichen Charakter und einer christlichen Lebenseinstellung. In Liebe gegründet und gewurzelt zu sein, den inneren Wandel, das Wirken Jesu von innen heraus zum Heranwachsen und Aufbauen seiner Gemeinde.3 Durch das vergossene Blut des Sohn Gottes sind ihm seine Sünden vergeben und als Geschenk erhält der gläubige Mensch das ewige Leben.4

Der Name, Jesus der Sohn des lebendigen Gottes, zeigt ein liebevolles und inniges Verhältnis zu Gott als lebendiger und liebender Vater und die Teilhabe an seiner göttlichen Dreieinigkeit.

…eine Stimme aus der Wolke sprach: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen habe, ihn sollt ihr hören!“5

Aus der Seligpreisung des Petrus, aus der Antwort von Jesus: „Glückselig bist du Petrus,…“ kann man den ursprünglichen Plan Gottes zur Errettung der Menschheit erkennen. Glückselig ist die Übersetzung des griechischen Wortes „makarios“, das im Griechischen „äußerst“ oder „am höchsten gesegnet“ bedeutet. Petrus, ein Sohn des Jona, hat erkannt, das Jesus, der Messias, der Sohn Gottes ist. Gottes auserwähltes Volk hat aus der Schrift erkannt, das Jesus ihr prophezeiter Messias ist, das wäre und ist der größtmögliche Segen für die Menschheit. 6 Die damalige religiöse Elite, die Pharisäer und Sadduzäer, lehnten ihn aber ab, weil sie weltlich gesinnt waren, weder die Schrift kannten, noch die Kraft Gottes zur Errettung und das Wichtigste im Gesetz beiseite ließen, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben. 7 Das jüdische Volk erwarteten einen Herrscher, der sie in die Unabhängigkeit führen und ihre Herrschaft über ihr eigenes Land wiederherstellen würde.

Sogar der Teufel nennt Jesus Sohn Gottes und stellt ihm in der Wüste eine versuchende Frage:

Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: „Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine hier zu Brot werden.“ Aber Jesus antwortete: „Nein, in der Schrift steht: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“8

Er versuchte Jesus das in Stein gehauene Gebot, die zehn Gebote, in das Brot des ewigen Lebens zu verwandeln, oder mit anderen Worten, herbeizuzaubern ohne die Propheten und Psalmen zu erfüllen.

Jesus antwortete in dieser Diskussion mit: „Es steht geschrieben...“ und der Mensch soll “…von jedem Worte, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ leben. Nicht nur von einem Teil des Wort Gottes, sondern von jedem Wort sollen wir leben. Das geschriebene Wort Gottes, die Bibel, das durch den Mund Gottes ausgegangen und in Ewigkeit besteht.

Denn Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist das Wort Gottes:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Und das Wort ward Mensch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit wie sie nur dem Erstgeborenen vom Vater (dem Sohn Gottes) verliehen wird, voller Gnade und Wahrheit.“9

„Und er Christus ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand und sein Name heißt: Das Wort Gottes“10