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Dieses Buch schreibt über den Begriff Seele und damit zu Gleich auch über den Begriff, ja wie nenne ich das jetzt, Nichtseele. Der Vereinfachung und der Tatsache geschuldet, dass einer Seele auch der jeweilige Mensch zugeordnet werden muss. Um diese Polarität zu vereinfachen habe ich zwei simple Ausdrucksformen gewählt.
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Seitenzahl: 141
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Fotos:
Wikipedia Erkenne dich selbst 1894 Phenologie
Wikipedia Bewusstseinsvorstellung aus dem 17. Jahrhundert Robert Fludd
Bild der Welthungerhilfe
Bilder Google Hungertod
Bilder Hunger in Afrika
Bilder aus meinem Buch " Die Einsamkeit Gottes und seine Gerehtigkeit
Bild Francisco Goya Der Koloss (Panik) 1808- 1810
Wikipedia Pyramide of Capitalist System, Zeitung Industrial Worker 1911 Cleveland, Ohio
die restlichen Bilder sind meine persönlichen Bilder aus meinem Buch , Die Einsamkeit Gottes und seine Gerechtigkeit
Einleitung erster Teil des Themas
Eine kurze Selbstdarstellung meines bisherigen Lebens, mein Suchen, mein Scheitern, meine Form von Zerrissenheit an Gott, mein Hass, und mein tägliches Aufstehen.
Selbstdarstellung
Überleitung / Übergang, afrikanische Lebensweisheiten in Sprichwörtern
Einleitung des zweiten Teils/ Reportagen
You tube Reportagen über Hunger und Hungertod, Bildmaterial im Kontrast zu Zitaten aus der Weltliteratur, Bildmeditationen
Stationen Flüchtlingsarbeit.
Tagebuch meiner Reise nach Smokey Mountain in Manila und Garbage Dump in Cebu
Schlusswort
Schwierig, sehr schwierig.
In der Musik, hier die Oper, gibt es am Anfang der Aufführung eine sogenannte Ouvertüre. Der Komponist stellt ein oder mehrere musikalische Themen rein instrumental vor. Da die meisten Besucher halt diese Oper kennen werden sie sozusagen musikalisch eingestellt, eingestimmt.
Dieses Unterfangen ist natürlich bei einem komplexen Buch weitaus mehr differenziert.
Deswegen falle ich sozusagen gleich mit der Tür ins Haus.
Dieses Buch schreibt über den Begriff Seele und damit zu Gleich auch über den Begriff, ja wie nenne ich das jetzt, Nichtseele. Der Vereinfachung und der Tatsache geschuldet, dass einer Seele auch der jeweilige Mensch zugeordnet werden muss. Um diese Polarität zu vereinfachen habe ich zwei simple Ausdrucksformen gewählt.
Der Seelenmensch und der seelenlose Mensch.
Immer wenn ich über die Seele schreibe benutze ich diese beiden Begriffe.
Es ist logisch, dass diese Erdkugel von Seelenmenschen und seelenlosen Mensch bevölkert wird. Zu mindestens erscheint dies so. Darauf wird noch einzugehen sein. Wenn dem so wäre wie funktioniert es, dass zwei so verschiedene Wesen miteinander zusammen leben können? Auch darauf wird noch hier darüber nachgedacht. Warum ist das nicht schon vorher geschehen? Denn entweder gibt es die Seelenwesen oder nur die seelenlosen Wesen.
Wie schon in meinen beiden ersten Büchern verwendet werde ich Meditationen einwirken lassen. Einfach um Inne zu halten, oder auch der Provokation wegen.. Dieses sage ich hier gleich im Anfang. Ich tue dies bewusst weil ich hier nicht den Eindruck hinterlassen will ich hätte auf alles eine Antwort. Aber es kotzt mich vieles hier an. Es schreit so zu sein wie nur Steine schreien können bevor sie zerplatzen. Überall Gleichgültigkeit und Dekadenz, keine Verantwortung.
Nach der Überleitung folgt der zweite Teil. Der zweite Teil ist meine Suche nach meiner Seele. Es wird dann ein persönliches Buch. Es wird ein Tagebuch, welches ich täglich und auch mit Bildern hier niederschreiben werde. Dies wird dann der Schluss dieses Buches sein.
Stephan Braun
12.10.2016
Dieses Buch behandelt wieder ein Thema, Stephan, was wenig Resonanz bei den Menschen hervorrufen wird. Und es wird wieder Geld kosten. Geld, welches ich besser für andere persönliche Bedürfnisse ausgeben würde. Vielleicht für eine Mittelmeerreise. Die druckreife Produktion eines Buches kostet ca. 2000 Euro. Ich denke, dass ich für dieses Geld nach Hurtigruten in Norwegen schippern könnte. Oder mit der Aida ins Warme. Mit so einem Luxusliner oder in mein Domizil an irgendeiner Küste. Geiranger Fjord, humm. Als Student war ich da, über Hammerfest, das Nordkap, Finnland und die schwedischen Schären zurück. Mit einem alten VW Käfer, das war keiner dieser Luxusliner mit Außenkabine. Italien, Spanien, Frankreich, Jugoslawien, USA, Afrika und Südostasien habe ich bereist.
Jetzt sitze ich also nicht in so einer fiktiven Außenkabine sondern hier mit meinen Laptop und den vielen beschriebenen Zetteln, mit den geänderten Seitenzahlen, den Zwischenbemerkungen und Streichungen, neben und um mich. Ich frage mich auch nicht, dass ich in so einer Außenkabine ja auch dieses Buch hätte schreiben können. Wenn man reist, sollte man sein Herz zu Hause lassen. Deswegen bin ich nicht gereist. Ich könnte mich auch nicht in ein Herner Straßencafe mit einem Früchtedessert setzen und am Laptop arbeiten. So muss also jeder das tun was er für richtig hält.
Ich habe meine allgemeine Orientierung dort und da und da und dort verloren. Aber jeder Mensch braucht seine Orientierung. Obwohl, Stephan, die meisten Menschen brauchen keine wirkliche Orientierung, sie suchen die Gleichgültigkeit, als ihre Sicherheit. Oder ihren Hügel. Das ich meine Orientierung verloren habe dient zu einem für mich so wie für den Leser als Grundlage für dieses Buch. Um gemeinsamen Verstehen ohne sich dabei anzunähern. Das ist die Basis zwischen Autor und dem Leser. Balance. In verschiedenen Ebenen. Ich werde über meine Ebene reden und über die Ebenen da und dort und dort und da. Das hat nichts mit Bewertung zu tun. Jeder muss das tun was er für richtig hält. Deswegen schreibe ich dieses Buch.
Welche Orientierung haben Sie in Ihrem Leben? Braucht man diese Art von Orientierung des gesellschaftlichen Automatismus, gepaart mit der Angst, anders zu sein als der andere?
Alles, was man regelmäßig und berufsmäßig tut, versteinert.
Kurt Tucholsky
Natürlich gibt es gesellschaftliche, oberflächliche Unterschiede, in welche man oder frau hineingeboren werden, mehr oder weniger. Dieses habe ich in meinem Buch Betroffenheit, die Nahtstelle zwischen meiner Seele und meinem freien Willen versucht zu beschreiben. Deswegen gehe ich jetzt hier nicht mehr darauf ein. Aber im Grunde genommen leben die die meisten Menschen dieses Hügelleben. Ich werde noch darauf zurückkommen. Dort besteht die Gefahr, eingelullt zu werden, Gleichgültigkeit, gepaart mit der Suche nach finanziellem Wohlbefinden. Das ist doch normal, gesellschaftlich relevant. Das machen doch fast alle. Das war schon immer so. Und wird deswegen auch immer so bleiben. Ein schönes Wort, beschreiben. Ich beschreibe etwas oder ich umschreibe etwas. In meinen Büchern umschreibe ich. Nicht beschreiben. Humm. So zu sagen werden die Tatsachen wie ein Netz eingefangen, umschrieben.
Genau wie das Wort Aufgabe. Sich aufgeben oder sich eine wirkliche Aufgabe suchen. Die Aufgabe oder die Aufgabe?
Es wäre die Aufgabe sein bisheriges Leben aufzugeben um die wirkliche Aufgabe zu suchen. Sich als Seelenwesen wieder zu entdecken.
Wer nicht mehr sucht, bleibt stumpf.
Warum bin ich eigentlich auf diese Bezeichnung dieses Buches gekommen?
und sprich nur ein Wort und meine Seele
wird gesund
Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens umfasst der Titel das gesamte Leben. Zweitens bin ich oft als Katholik in die Messe gegangen. Vor der Einsetzung der Eucharistie wurde dieser Satz vom Rabbi gesagt. Dieser Satz hat mich verschlossen gemacht. Ich hatte nie diesen Einsteiger zu dieser Aussage. Wer betet schon dieses! Ha, sicher, der Rabbi. Warum tut man das? Öffentlich? In Gemeinschaft? Mehr dazu später.
Oh je Stephan, wer interessiert sich schon dafür wie viele Menschen glauben, meinen, wissen oder nicht wissen wollen, ob sie eine Seele haben? Oder halt keine Seele haben. Wie viele Menschen wollen doch keine Seele besitzen. Das kalte Herz Wilhelm, Hauff. Sie sind also seelenlose Wesen und damit geistlose Wesen. Selbstgewählt. Denn alles in und an Ihnen ist dann reine Biomasse. Die mit dem Tod vermodert. Denn der Geist besteht nicht aus biologischen oder chemischen Prozessen ihres Gehirns. Ich spreche diesen Menschen ihren Anspruch ab zwar einen Geist aber keine Seele zu besitzen. Die Schatulle Gottes.
Philosophie des Geistes, der Kern dieser Philosophie ist das Leib – Seele – Problem. Jeder mag bei Sokrates, Descartes, Kant, Hegel und anderen nachlesen. Sie bemühten sich alle.
Was wissen wir? Körper ja, Bewusstsein ja, Gedanken ja, der freie Wille ja, Betroffenheit vielleicht, aber Seele? Alles ist miteinander verwoben. Aber nicht im Körper. Diese Annahme ist schlicht weg irreführend. Führt also in die Irre. Warum sollte denn der Körper im Mittelpunkt stehen? Genauso gut könnte ich die Gedanken in den Mittelpunkt stellen oder das Bewusstsein. Also ist alles miteinander verwoben, wie eine Gemüsesuppe. Eine Pizza. Ein Zustand aus verschiedenen Zutaten. Der Grund, dass immer der Körper als zentrale Funktion gewählt wurde liegt in der Natur der Sache. Unser Körper ist halt dominierend in unserer Existenz.im einsteinschen Raum-Zeituniversum Schon bei der Geburt liegt der Fehler. Blutig, winzig, hilflos sieht die Mutter und denkt, das ist mein Kind. Auch die Seele dieses Kindes, auch die Gedanken usw.? Ein Kind ist kein Eigentum eines anderen Menschen. Es würde die Würde des Kindes verletzen. Schneiden sie sich in den Finger und sie fühlen diese Dominanz, oder sie haben Kehlkopfkrebs. Oder sie sterben. Da verlassen sie ihren Körper, das macht die Angst aus, diesen Körper nicht mehr zu besitzen. Und das Bewusstsein, die Gedanken? Was sind Gedanken? Chemische Prozesse oder eine Form von Energie , Geist?
Am Ende ihres körperlichen Lebens müssen oder sollten sie sich dieser 50/50 Gretchenfrage stellen. Gibt es einen Gott, damit wäre die Philosophie des Geistes erklärt oder gibt es ihn nicht? Wenn es keinen Gott gibt ist mein Körper reine Biomasse.
Dann wären wir alle seelenlosen Wesen. Seelenlose Wesen beanspruchen für sich selbst einen Geist, einen freien Willen, Gedanken und ein Bewusstsein zu besitzen. Das Bewusstsein ist das was das Wort ausdrückt. Ich bin mir meiner Existenz bewusst. Ich, meiner Existenz, bewusst. Komplex. Das ist mein Hund. Subjekt und Objekt. Ich habe ein Bewusstsein. Das Bewusstsein hat ein Ich? Subjekt und Objekt oder beides zusammen? Nur Körper? Wie man sieht, führen diese Gedanken, oh? Gedanken jetzt, ins Bodenlose. Deshalb ist es für mich sehr seltsam von sich zu behaupten ein Geisteswesen und zugleich ein seelenloses Wesen zu sein und nach dem Tod vermodert alles. Auch meine Erinnerungen. Diese Denkweise ist in meinen Augen zu oberflächlich und egoistisch gedacht. Gedanken. Dieses Gedankengut ist m.E. zu besitzergreifend. Da ist die Schatulle Gottes, aus der man sich üppig das herausholt was man halt für sich komplex und passend empfindet. Danach dreht man ihm den Rücken zu. Grausam.
In einem zweiten Buch schrieb ich: wer nicht mehr sucht bleibt stumpf.
Ich kenne alles, nur mich selber nicht.
Francois Villanc
Ein seelenloses Wesen scheint sich selber ganz zu kennen. Ein Seelenwesen sucht aber. Wer bin ich? Was bin ich? Warum bin ich? Warum bin ich so? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Addiert man zu diesen Fragen und den Antworten die unendliche Größe, schon wieder ein falsches Wort, denn Größe kann nicht als unendlich definiert werden, als die fruchtbare oder furchtbare Auseinandersetzung, als geistiger und übergeordneter Prozess, mit dem Manitu hinzu, dann erlebt man Seele. Dem umfassenden großen Geist, welcher in allem wohnt, auch in den Steinen, Glaube der Indianer. Natürlich haben alle seelenlosen Wesen die menschlichen Eigenschaften wie Liebe, Familie, usw. Aber sie nehmen dies alles –wie das Seelenwesen – aus der Schatulle Gottes. Nur das Seelenwesen betrachtet das als Geschenk. Platon nannte das die Idee. Ich sage, die Idee Gottes.
Jetzt möchte ich kurz auf einen Unterschied zwischen dem Seelenwesen und dem seelenlosen Wesen hinweisen. Dieser Unterschied hat verschiedene Konsequenzen für das jeweilige Wesen.
Wenn ich ein Auto habe sollte ich es warten, pflegen usw. Wenn ich eine Seele habe rate ich dieses dringend auch zu tun mit seiner Seele. Damit meine ich nicht, die Seele baumeln zu lassen. Natürlich auch, aber wenn sie baumelt, woran hängt sie? Das seelenlose Wesen kann seine Seele nicht pflegen denn er hat ja keine. Selbstgewählt, oft aus Bequemlichkeit, aus Dekadenz, aus Gleichgültigkeit und aus Egoismus. Diese Pflege hat aber Konsequenzen. Sokrates sprach vom Gewissen als eine innere Stimme, welche uns warnt. Vor falschen Entscheidungen. Ein seelenloses Wesen kann eigentlich kein Gewissen haben denn ihm fehlt diese innere Stimme. In einer Biomasse gibt es kein Gewissen. Wieso nennt Sokrates dies als Stimme? Rede ich zu mir selbst oder jemand anderes zu mir? Entweder ist es ein Selbstgespräch oder ein Dialog. Aber nur beim Dialog gibt es jemanden der den Dialog beginnt .Wer beginnt dann beim Zwiegespräch? Das seelenlose Wesen muss zu sich selber reden. Aber aus welchem Impuls heraus? Ist diese Stimme dann objektiv oder subjektiv? Allen scheint dieses Gewissen gemeinsam zu Teil sein. Also als ein Teil von uns? Chemischer Prozess? Und wenn chemischer Prozess warum ist dieses Gewissen dann so universal? So wie die zehn Gebote?
Eine weitere Betrachtung.
Gehe ich davon aus, dass es dieses universelle Wesen gibt, diesen Manitu, allumfassender Geist, dann stellt sich doch die logische Frage: Kann irgendein Baustein meines Seins, wie Körper, Bewusstsein, Geist, Gedanken usw. unabhängig von ihm existieren. Sozusagen außerhalb seines Existenz? Ich will es sprachlich so verwenden, außerhalb seines Seins. Das müsste dann ja außerhalb der Ewigkeit sein, oder? Vergleicht man Gott mit einem Vanillepudding und meine Existenz mit einem Senfkorn, wo befindet sich das Senfkorn? Im Vanillepudding oder außerhalb? Kann ich Gedanken haben, wo beide, also die Gedanken und ich außerhalb seines Seins sind? Sozusagen unabhängig von ihm sind. Die ich entwickle ohne das er sie umfasst. So das er nicht wissend ist welche Gedanken ich habe und ich entwickle. Nicht wissend wohin ich mich entwickle? Diese Idee (Platon), diese Idee ist unendlich. Nenne ich die Idee Platons Seele so wäre die Seele unendlich. Wie ein geometrischer Gerade. Ohne Anfang und ohne Ende. Ohne Alpha und Omega. Wenn diese Seele als unendliches Sein in seinem Sein eingebettet liegt, siehe Senfkorn, dann kennt er mein Raum/Zeitenende. Auch das von Adolph Hitler. Vielleicht ist dieser Übergang Vanillepudding und Senfkorn, also Gott und Mensch so ähnlich wie unser Bewusstsein. Eine körperliche /geistige Symbiose.
Wer und wann besaß die erste Seele? Adam war es nicht, um Darwin zu folgen. Auch hier gibt es Übergänge.
Quelle Wikipedia
Wie kann ich mich selbst erkennen ohne dabei neben mir zu stehen? Räumlich und zeitlich. Ohne eine andere Form des Seins ist es mir nicht möglich mir selber zu begegnen. Also Gott suchen um sich selber zu begegnen. Jeder weiß das aber will das jeder? Das ist der Grund warum es so viele seelenlose Wesen gibt. Weil sie Gott nicht suchen. Begegnungen haben immer Konsequenzen.
Ich suche diese Stelle oder den biologischen Ort in diesem Gehirn, wo der freie Wille sich versteckt hat.
Und wo ist das Gewissen? Die Griechen und die Römer waren da schlauer als wir. In ihren Tempeln standen so allerlei Gottheiten als Statuen. Da war immer noch eine freie Stelle. Für den unbekannten Gott. Man wollte vorbereitet sein. Vielleicht sollte der Zeichner dieses Bildes hier auch ein weißes Feld lassen.
In den modernen Computeraufnahmen, scheibchenweise, kann ich diese beiden menschlichen Fähigkeiten, so will ich sie einfach mal benennen, auch nicht finden.
Und die Betroffenheit?
Quelle Wikipedia
Unser Bewusstsein, also sich seiner Existenz bewusst zu sein, Im Sein zu sein, ist nichts anderes als die biologische und chemische Symbiose mit unserem Geist, mit der Seele, seiner Idee. Es ist ganz einfach. Wenn man es akzeptiert.
Sprich nur ein Wort und meine Seele wird gesund
In diesem Satz steckt eine Bedeutung, eine Kardinaltugend. Vertrauen.
Vertrauen ist der Wille sich als verletzbar zu zeigen. Vertrauen hat auch mit Zutrauen zu tun. Sich zu trauen Vertrauen zu haben. Eine Fähigkeit mit der ich bei Gott hadere. Für Thomas von Aquin ist Vertrauen eine durch persönliche Erfahrung gestärkte Beziehung zu den Anderen, insbesondere zu Gott. Diese persönliche Erfahrung fehlt mir in Gänze. Aber wer alle Erfahrungen hat lernt nicht mehr. Ich müsste Gottvertrauen haben und zum Vertrauenssprung ansetzen zu können. Aber diese Kardinaltugend habe ich in meiner frühesten Kindheit nicht gelernt, aber vielleicht deshalb nicht verloren. Ich dachte bisher immer ich hätte diese Tugend verloren. Das stimmt nicht so Ich habe sie nicht gelernt in Erfahrungen. Vielleicht haben Verletzungen zur dieser Verkapselung geführt. Da liegt aber auch die Chance. Zu lernen, das der Vertrauende, also der Vertrauen gebende, jemanden zu vertrauen ohne verletzt zu werden oder Schaden zu nehmen. Sich ausliefern. Kann das die Biomasse oder nur die Seele?
Eine wunderschöne Art des Vertrauensgebers ist ein unschuldiges Baby. Scheiß auf die Erbsünde, jetzt. Warum nimmt eine Mutter so ein Kind emotionsgeladen so vehement an? Weil es so süß und schutzlos ist? Weil es dann 100% Vertrauensgeber ist. Deswegen ist es so. Ich möchte gerne wieder Vertrauen zu meiner Seele finden. Dies bringt mich auf den beruhigenden Gedanken, dass seelenlose Wesen diese Suche nicht erleben können. Auch wenn sie eine Seele haben sollten, mögen sie jetzt lächeln, vom logischen Ansatz her fehlt ihnen jedenfalls diese geistige Möglichkeit. Her oder hin , hin oder her. Sie können also kein Vertrauen zu ihrer Seele aufbauen und auch kein Urvertrauen, sich fallen zu lassen in die unendliche Geborgenheit Gottes. Seelenwanderung und Seelenbegegnung mit der Unendlichkeit. Wäre dieses nicht Erleben jetzt ein Verlust oder ein Gewinn für das seelenlose Wesen? Jedenfalls Hin und Her geht nicht, ein no go! Mann oder Frau muss sich entscheiden. Und sich nicht verhalten wie ein bevor stehender Besuch beim Zahnarzt. Ein einfacher Vergleich. Eigentlich will ich heute nicht, hat ja Zeit bis übermorgen. Diese Entscheidung ist die wichtigste Entscheidung im Leben. Deshalb muss sie ehrlich sein. Gleichgültigkeit wäre dann der Rücken desjenigen der sich vorher so üppig an der Schatulle Gottes bediente und sich dann umdrehte.. Diese Gleichgültigkeit ist anzuspucken.
Arme Menschen sind zumeist glücklicher als Wohlstandsmenschen.