Stand der Digitalisierung, Finanzierung und Innovation in kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU) in Sachsen - Thomas Escher - E-Book

Stand der Digitalisierung, Finanzierung und Innovation in kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU) in Sachsen E-Book

Thomas Escher

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Beschreibung

Diese Befragung untersucht den Stand der Digitalisierung, Finanzierung und Innovation in kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU) in Sachsen. Die Ergebnisse sollen einen IST-Zustand in KMUs darstellen.

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Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Erstellung der Befragung

3. Ergebnisse im Überblick

4. Design der Befragung

4.1 Zweck

4.2 Ziele

4.3 Durchführung und Auswertung

5. Unternehmensprofile in Sachsen

5.1 Zusammenfassung

5.2 Rechtsformen von KMUs

5.3 Beschäftigte in KMUs

5.4 Altersstruktur in KMUs

5.5 Branchen von KMUs

5.6 Umsätze letztes Geschäftsjahr von KMUs

6. Weiterbildungen in KMUs

6.1 Zusammenfassung

6.2 Regelmäßig geplante Weiterbildungen im Bereich Finanzen

7. Digitalisierung von KMUs in Sachsen

7.1 Zusammenfassung

7.2 Aktueller Stand der Digitalisierung

7.3 Treiber der Digitalisierung

7.4 Zukunft der Digitalisierung

7.5 Anwendungsbasierte Software für die Digitalisierung

7.6 Vernetzung von betrieblichen Systemen

7.7 Veränderung von Beschäftigungseffekten für KMUs

8. Digitalisierung von Prozessen im Bereich Finanzen

8.1 Zusammenfassung

8.2 Aktueller Stand in KMUs zu Digitalisierung von Prozessen im Bereich Finanzen

8.3 Aktivitäten des Finanzmanagements

8.4 Aspekte des Finanzmanagements

8.5 Kennzahlen im Finanzmanagement

8.6 Liquiditätsplanung

8.7 Kreditinstitute und Kreditvergabeprozess

9. Innovationsgrad sächsischer KMUs

9.1 Anforderungsprofile

9.2 Zukunftsszenarien

10. Zusammenfassung

Herausgeber

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Zeitplanung der Befragung

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Themenfelder der Befragung

Abbildung 2: Rechtsformen von KMUs

Abbildung 3: Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen

Abbildung 4: Anzahl der Altersgruppen im Unternehmen

Abbildung 5: Branchen von KMUs

Abbildung 6: Umsätze letztes Geschäftsjahr von KMUs

Abbildung 7: Weiterbildungen in KMUs

Abbildung 8: Weiterbildungs- und Entwicklungsangebote

Abbildung 9: Entwicklungsstand im Bereich Digitalisierung

Abbildung 10: Veränderung im Geschäftsmodell durch Digitalisierung

Abbildung 11: Vorantreiben der Digitalisierung im Unternehmen

Abbildung 12: Herausforderungen, Hemmnisse oder Probleme

Abbildung 13: Vollziehung von Veränderungen

Abbildung 14: Nutzung eines ERP-Systems

Abbildung 15: Entwicklungsstand im Bereich Prozessautomation

Abbildung 16: Entwicklungsstand im Bereich Digitalisierung der Finanzierungsprozesse

Abbildung 17: Entwicklungsstand im Bereich Vernetzung von betrieblichen Systemen

Abbildung 18: Einsatz von Decision-Support-System

Abbildung 19: Einsatz von robotergestützte Prozessautomatisierung

Abbildung 20: Veränderung von Beschäftigungseffekten

Abbildung 21: Schrittweise Finanzierung der Digitalisierung

Abbildung 22: Nutzung von Cloud-Angeboten

Abbildung 23: Förderangebote zur Unternehmensdigitalisierung

Abbildung 24: Aktivitäten des Finanzmanagements

Abbildung 25: Abteilung für Finanzmanagement im Unternehmen

Abbildung 26: Dienstleister im Finanzmanagement

Abbildung 27: Auswahl von Finanzierungs- oder Anlagealternativen

Abbildung 28: Steuerung von Finanzrisiken

Abbildung 29: Cashmanagement

Abbildung 30: Liquidität

Abbildung 31: Rentabilität

Abbildung 32: Entwicklung eigener neuer Kennzahlen

Abbildung 33: Transparenz

Abbildung 34: Optimale Liquidität

Abbildung 35: Einsatz von Kennzahlen im Finanzmanagement

Abbildung 36: Finanzmittelbeschaffung und -auswahl

Abbildung 37: Finanzmittelbedarfsplanung

Abbildung 38: Finanzverwaltung

Abbildung 39: Verwendung von Kennzahlen

Abbildung 40: Tool zur Liquiditätsplanung in KMUs

Abbildung 41: Liquiditätsplanung im Voraus

Abbildung 42: Hauptbankverbindung

Abbildung 43: Kreditaufnahme

Abbildung 44: Kreditverhandlungen

Abbildung 45: Kreditaufnahme (kurzfristige Bankkredite)

Abbildung 46: Kreditaufnahme (mittelfristige Bankkredite)

Abbildung 47: Kreditaufnahme (langfristige Bankkredite)

Abbildung 48: Unternehmensanleihen

Abbildung 49: Crowndfinanzierung

Abbildung 50: Leasing

Abbildung 51: Einlagen von Gesellschaftern

Abbildung 52: Mezzanine-Kapital

Abbildung 53: Beteiligungsfinanzierung

Abbildung 54: Konzern (interne) Finanzierung

Abbildung 55: Lieferantenkredite

Abbildung 56: Factoring

Abbildung 57: Innovationsgrad sächsischer KMUs

Abbildung 58: Modelle der Unternehmensfinanzierung

Abbildung 59: Prozessautomation

Abbildung 60: Regelbasierte Systeme

Abbildung 61: Smart Contracts und Blockchain

Abbildung 62: Poolfinanzierung

1. Einleitung

Um stetige Innovationen bewältigen zu können, stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Unternehmen sind nicht in der Lage, große Mengen an verfügbaren Daten zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Sie erkennen nicht die Kosteneffizienz von Cyber-Physical-Systems sowie den Einsatz von Business Intelligenz im kleinen und mittelständischen Unternehmenssektor. Die Kosten für die Implementierung und Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle schrecken Unternehmen ab. Durch steigende Kundenanforderungen, Kostendruck und rasante informationstechnische Entwicklung müssen gerade kleine- und mittlere Unternehmen (KMU) auf Veränderungen reagieren (Bouwman, H., Nikou, S., de Reuver, M., 2019). Dabei verändert die Digitalisierung die Art und Weise, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Werte schaffen und erfassen (Bharadwaj, El Sawy, Pavlou, Venkatraman, 2013; Lucas, Agarwal, Clemons, El Sawy, Weber, 2013). Digitalisierung ist definiert als der Prozess, der zur Umstrukturierung von Wirtschaft, Institutionen und Gesellschaft auf Systemebene genutzt wird (Unruh, Kiron, 2017). Für Anwender und Entwickler ist relevant, wie Digitalisierung beispielsweise Innovationen generieren kann, aber auch wie Prozesse verbessert und Abläufe optimiert werden können (Schumann, C.-A., Reuther, K., Tittmann, C., Clauß, A.-M., Kauper, J., 2020). Strategische Entscheidungen führen nicht automatisch zu einer Leistungssteigerung, da sie von KMUs ein Umdenken und eine Änderung des Geschäftsmodells erfordern. Es gewinnt zudem die Geschäftsmodellinnovation in der Praxis als auch in der Forschung zunehmend an Aufmerksamkeit (Lambert, Davidson, 2013; Wirtz, Göttel, Daiser, 2016; Zott, Amit, 2010). Die Vielzahl neuer Möglichkeiten, die durch die Digitalisierung getrieben werden, setzt KMUs unter Druck, ihre aktuellen Geschäftsmodelle zu überdenken oder ihre aktuelle Strategie kritisch zu reflektieren (Kiel, Arnold, Collisi, Voigt, 2016).

Geschäftsmodelle sollen eine Funktion des strategischen Unternehmertums in Organisationen sein. (Al-Debei, Avison, 2010; Cortimiglia, Ghezzi, Frank, 2016). KMUs gelten in den meisten Volkswirtschaften als treibende Kraft, die für Beschäftigung, Innovation und Wachstum verantwortlich sind, wie von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Europäischen Union und den nationalen Regierungen dargelegt wird (EASME, 2015). In Bezug auf diese Dimension bezieht sich Innovationsfähigkeit auf die „Offenheit für neue Ideen als einen Aspekt der Unternehmenskultur“ (Hurley, Hult, 1998). Innovationsfähigkeit wird oft als dauerhaftes Organisationsmerkmal konzeptualisiert (Subramanian, Nilakanta, 1996). Andere Wissenschaftler verweisen darauf, dass sich Innovationsfähigkeit entweder als Ursache oder als Folge von Innovation modellieren lässt (Garcia, Calantone, 2002).