Storytelling für Journalisten - Marie Lampert - E-Book

Storytelling für Journalisten E-Book

Marie Lampert

4,9

Beschreibung

Der Kampf um die Aufmerksamkeit des Publikums ist in den Medien härter geworden. Wer heute als Journalist Erfolg haben will, muss die Kunst des Storytellings beherrschen. Gute Geschichten entstehen mit Fantasie, Inspiration – und handwerklichem Können. Marie Lampert und Rolf Wespe bieten in diesem Buch Strategien und praktische Werkzeuge für das professionelle Erzählen von Geschichten an. Wie finde ich eine Geschichte? Wie baue ich meine Story? Wie bringe ich das Chaos in eine lesbare Form? Mit vielen Beispielen aus der Praxis, zahlreichen Grafiken und Statements von Medienprofis weisen die Autoren den Weg zum erfolgreichen Storytelling. Ihre Rezepte umfassen bewährte Mittel wie die 'Mini-Geschichte', die 'Schrotflintenregel' oder die 'Leiter des Erzählens', eine einfache Methode, abstrakte Themen in lesbare Stoffe zu verwandeln. Die Autoren erläutern darüber hinaus auch Baupläne für komplexe Geschichten und das Muster der Heldenreise als Basis spannender Stories. Die dritte Auflage wurde überarbeitet und um neue Beispiele und Statements ergänzt. Weitere Beispiele für gelungenes Storytelling finden Sie direkt beim Buch auf www.uvk.de unter „Materialien“.

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[1]»Stories and characters have a powerful hold

on the human mind.

We translate the world

into narrative form.«

(Nick Lemann,

Columbia School of Journalism)

»Wer erzählen kann,

gewinnt Souveränität.«

(Axel Hacke,

Kolumnist)

»Was den Menschen umtreibt

sind nicht Fakten und Daten,

sondern Gefühle, Geschichten und vor allem

andere Menschen.«

(Manfred Spitzer,

Hirnforscher)

»Zeitungen und Magazine können nur überleben,

wenn in ihnen gute Geschichten erzählt werden.«

(Reporter-Forum)

[2]

(Foto: Helge Krückeberg)

(Foto: Reto Camenisch)

Marie Lampert gibt hauptberuflich Workshops für Medienprofis an Journalistenschulen, bei Sendern und Verlagen. Sie ist redaktionell verantwortlich für das Onlineportal »Werkraum Storytelling« beim Bildungswerk der Zeitungen (www.abzv.de/storytelling). Nach einem Psychologie- und Germanistikstudium hat sie beim Hessischen Rundfunk volontiert, war dort Autorin und Redakteurin und schließlich Studienleiterin der Evangelischen Medienakademie in Frankfurt, bis sie sich 2002 selbstständig machte.

Kontakt: [email protected]

Rolf Wespe gibt Storytelling-Seminare für Profis und für Amateure. Er war Studienleiter am MAZ – der Schweizer Journalistenschule. Wespe hat 20 Jahre als Redakteur, Reporter und Rechercheur beim Zürcher Tages-Anzeiger und beim Schweizer Fernsehen gearbeitet. 1989 erhielt er – zusammen mit Beat Allenbach und Hansjörg Utz – den Zürcher Journalistenpreis für eine Recherche, die zum Rücktritt der Schweizer Justizministerin führte.

Kontakt: [email protected]

[3]Marie Lampert

Rolf Wespe

Storytelling

für Journalisten

3., überarbeitete Auflage

UVK Verlagsgesellschaft Konstanz . München

[4]Praktischer Journalismus

Band 89

Hinweis:

Im Buch werden abwechselnd weibliche und männliche Formen verwendet.

Es ist dabei jeweils die andere Form mit gemeint.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISSN 1617-3570

ISBN 978-3-86496-404-6

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Dieses eBook ist zitierfähig. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenangaben der Druckausgabe des Titels in den Text integriert wurden. Sie finden diese in eckigen Klammern dort, wo die jeweilige Druckseite beginnt. Die Position kann in Einzelfällen inmitten eines Wortes liegen, wenn der Seitenumbruch in der gedruckten Ausgabe ebenfalls genau an dieser Stelle liegt. Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler.

1. Auflage 2011

2. Auflage 2012

3. Auflage 2013

© UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2013

Einbandgestaltung: Susanne Fuellhaas, Konstanz

Titelfoto: Istockphoto Inc.

Grafiken: Ruth Schürmann, Luzern

Lektorat und Satz: Klose Textmanagement, Berlin

UVK Verlagsgesellschaft mbH

Schützenstr. 24 · 78462 Konstanz · Deutschland

Tel.: 07531-9053-0 · Fax: 07531-9053-98

www.uvk.de

eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheimwww.brocom.de

[5]Inhalt

Einleitung

1Was ist Storytelling?

2Werkzeuge des Storytelling

2.1Die Leiter des Erzählers und der Erzählerin

2.2Die Storykurve

2.3Der Story-Punkt

2.4Die Minigeschichte

2.5Inseln der Verständlichkeit im Meer der Abstraktion

2.6Die Gerümpeltotale und das Detail

2.7In Szenen denken – mit Szenen lenken

3Wie finde ich eine Geschichte?

3.1Vom Thema zur Story

3.2Der Fokus

3.3Die Kernaussage

3.4Vom Thema zur Form

4Was brauche ich?

4.1Der Held

4.2Die Handlung

4.3Der Ort

5Wie fange ich an, mitte und ende ich?

5.1Anfang

5.2Mitte

5.3Ende

5.4Verdorbene Enden

5.5Übergänge

5.6Schluss jetzt

[6]6Welche Form wähle ich?

6.1Chronologische Story

6.2Rahmengeschichte

6.3Gondelbahngeschichte

6.4Episodenerzählung

6.5Rückblenden

6.6Parallelgeschichte

6.7Oxymoron-Plot

6.8Die Heldenreise als Urgeschichte

7Wie arbeite ich?

7.1Suchen und Finden

7.2Der kreative Prozess

7.3Methoden kreativen Arbeitens

7.4Wie komme ich zur Aussage?

7.5Wie komme ich zur Form?

8Wie prüfe ich?

8.1Die Checkliste

8.2Die Textanalyse

9Im Labor der Aufmerksamkeit

9.1Die Einschaltquote – am Beispiel des Nachrichtenmagazins »10vor10«

9.2Im Banne des Web-Seismografen

10Ausleitung: vom Hol-Prinzip zum Bring-Prinzip

11Texte und Beiträge

Sabine Brandi: »In meiner Dortmunder U-Bahn«

Ulrike von Bülow: »Das Glück einer jungen Mutter«

Uwe Ritzer: »Beten und ernten«

Evelyn Roll: »Tauchgang in die Freiheit«

Christiane Schlötzer: »Herkulestat«

Anja Treiber: »Ein ganz normaler Mensch – für anderthalb Stunden«

12ABC des Storytelling (Glossar)

[7]Statements

Carlo Imboden: Storytelling im Spannungsfeld zwischen Literatur und Empirie

Peter Züllig: Die sieben Boulevardkritierien

Sylvia Egli von Matt: Porträts sind so alt wie die Menschheit

Sabine Brandi: Rauskitzeln, nein – Beobachten, ja

Detlef Esslinger: Kurz und gut – die Kunst des Blattmachens

Elisabeth Wasserbauer: Mehr erzählen, weniger aufzählen

Monika Held: Erzählen ist Zaubern

Marianne Pletscher: Ich – die verlassene Autorin

Domenika Ahlrichs: Online – die interaktive 3-D-Erzählung

Anhang

Dank

Literatur

Links

Personenindex

Sachindex

Weitere Texte und Beiträge zum Thema »Storytelling« finden sich unter www.uvk.de bei Eingabe des Buchtitels.[8]

[9]Einleitung

Geschichten erzählen. Wer die beiden Wörter liest, denkt an Kindermärchen oder ans Erzählen von erfundenen Geschichten. Anders klingt das im Englischen. Story und Storytelling sind journalistische Begriffe. Darum steht im Titel des Buches der englische Fachbegriff Storytelling. Und was bedeutet Storytelling? Nichts anderes als Aufmerksamkeit holen und halten (siehe S. 11).

Dieses Buch ist ein Multimedia-Handwerkskasten für Journalisten, die Aufmerksamkeit auf ihre Story lenken wollen. Wir zeigen Beispiele aus der Praxis. Wir bieten Werkzeuge und Hilfsmittel fürs Geschichtenerzählen im Alltag. Bedienen Sie sich.

Aber halt! Bevor Sie in den Werkzeugkasten greifen, gilt es etwas zu klären. Was haben Geschichten in der Informationsvermittlung zu suchen? Wir haben als Journalisten gelernt, dass nur eine Minderheit der Medienkonsumenten Botschaften gerne abstrakt aufnimmt. Die Mehrheit will Neues in Form von Geschichten lernen. Wenn Sie dieses disperse Publikum (Gerhard Maletzke, siehe S. 222) vor Augen haben, wenn Sie sowohl dem Polizisten als auch der Professorin etwas bieten wollen, dann lesen Sie weiter.

Wir haben Aufmerksamkeitsstrategien zusammengetragen: aus der Literatur von Aristoteles bis Hitchcock. Besonders ergiebig waren die Publikationen der Nieman-Foundation (siehe S. 229). Wir geben einiges weiter, was wir selbst entwickelt oder weiterentwickelt haben. Verfahren, die im Unterricht auf gutes Echo gestoßen sind. Zum Beispiel: die Minigeschichte, die Leiter des Erzählers, die Storykurve und der Story-Punkt, das Oxymoron-Plot und die Leerstelle (vgl. die jeweiligen Kapitel).

Mit den Tipps im ersten Teil des Buches wollen wir Ihnen Werkzeuge vermitteln, mit denen Sie kürzere Texte und Beiträge attraktiver schreiben und gestalten können.

Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, bevor Sie zu schreiben oder zu produzieren beginnen, und überlegen Sie: Gibt es Elemente des Storytelling, mit denen Sie Ihre Botschaft attraktiver, lesbarer, hörbarer erzählen können?

Die Tipps und die Bauformen können Sie in den Rucksack packen, wenn Sie zu längeren Erzählstrecken aufbrechen.

Genug der Einleitung, wir laden Sie ein in die Praxis, in medias res einzutauchen. Mehr Theorie finden Sie in der Ausleitung. Denn Einleitungen, das werden Sie bald sehen, sind gefährlich.

Ein Hinweis zur Sprache: Wir verwenden nicht konsequent die männliche und die weibliche Form. Wir wechseln ab. Das macht den Text lesbarer.[10]

[11]1Was ist Storytelling?

Mit Storytelling strukturieren Journalisten das Chaos der Information. Das Ziel ist es, die Aufmerksamkeit des Lesers, Users, Hörers und der Zuschauerin auf die Story zu lenken und sie aufrechtzuerhalten. Und wenn das Publikum sich später an die Botschaft zu erinnern vermag und sie weitererzählt, dann hat die Autorin die Story besonders erfolgreich aufgebaut und vermittelt. Sie hat dem Publikum eine bewegende Erfahrung oder eine sinnvolle Botschaft gegeben. Oder die User haben etwas Brauchbares gelernt.

Wie lenken Sie die Aufmerksamkeit des Publikums dauerhaft auf Ihre Botschaft? Storytelling heißt eine Sprache finden, die gleichzeitig Hirn und Herz anspricht. Autoren müssen die Grammatik des Gehirns und der Gefühle lernen. Darin besteht die Herausforderung. Das Gehirn ist berechenbar logisch. Emotionen haben ihre eigenen Rhythmen. Meister der Erzählung beherrschen diese Kunst. Bob Dylan sagt:

»It makes you feel and think at the same time.«

Dylans Satz bezieht sich auf den Schreibstil von Barack Obama. Man kann die Aussage verallgemeinern: Storytelling wirkt auf zwei Ebenen – das Publikum denkt mit und fühlt mit. Storytelling ist eine Basistechnik. Erzählen funktioniert auf allen Kanälen ähnlich: Print, Radio, TV, Internet. Jedes Medium lenkt mit seinen eigenen Mitteln, dem Ton, dem Bild, dem Text, die Aufmerksamkeit auf sich. Wir sind überzeugt: Es gibt eine Grundstruktur, die sich auf allen Kanälen entfalten kann.

Und was ist mit den journalistischen Grundformen? Wir verzichten darauf, Storytelling auf die einzelnen journalistischen Genres herunterzubrechen. Am Beispiel des Interviews können wir den Zusammenhang zeigen. Sie können ein Interview mit der Storykurve (siehe S. 19) machen und testen. Sie brauchen einen starken Einstieg und einen überzeugenden Schluss. Dazwischen kommen die spezifischen Fähigkeiten des Interviewers zum Zug, z. B. das Zuhören. Und wenn Sie Ihr Gegenüber dazu bringen, anschaulich zu erzählen, dann sind wir wieder beim Storytelling. Ähnliches könnte für die Reportage und das Porträt oder die Nachricht gesagt werden. Schließlich tragen wir damit auch der Tatsache Rechnung, dass die Grundformen in der Realität stark vermischt auftreten. Eigentlich keine schlechte Entwicklung: Man verwendet jene Mittel der journalistischen Rhetorik, welche die Aussage am stärksten unterstützen. Aus der gleichen Haltung heraus haben wir das Buch geschrieben.[12] Wir wollen keine neue Schule des Journalismus gründen. Wir stellen Angebote zur Verfügung und Sie bedienen sich.

»Es gibt keine neuen und alten Medien, nur Werkzeuge, um Geschichten besser zu erzählen.«

(Bruno Giussani, Upload – Magazin für digitales Publizieren)

Storytelling verarbeitet Informationsmenüs in überschaubaren Gängen. Und serviert die Information so, dass Leser, Hörer und Zuschauer Appetit bekommen. Der Koch im Restaurant bekommt sofort Feedback vom Kunden: versalzen, hervorragend, schwer verdaulich, ungenießbar. Die Journalistin erhält diffuse oder gar keine Rückmeldungen. Der Koch kennt den Geschmack der Gäste. Und diese wählen ein Restaurant nach ihrem Gusto: italienische, griechische, thailändische, gut bürgerliche Küche. Der Koch arbeitet für eine verhältnismäßig homogene Kundschaft. Die Journalistin schreibt nicht für eine klare Zielgruppe, sondern für ein sogenanntes disperses Publikum. Das fordert sie als Erzählerin. Besonders erfolgreich sind jene Autoren, die breite Zielgruppen in ihren Bann ziehen, z. B. Kinder und Erwachsene, wie Joanne Rowling mit Harry Potter oder Jonathan Swift mit Gullivers Reisen. Oder der Schweizer Troubadour Mani Matter mit seinen Liedern. Sie alle machen etwas richtig, das mit Storytelling zu tun hat.

Die Journalistin ahnt und lernt, dass es erfolgreiche Archetypen des Erzählens gibt. Storytelling kann Texte oder Beiträge verständlicher oder attraktiver machen. Und doch gilt es festzuhalten: Es gibt keine mathematisch berechenbare Erfolgsstory-Formel. Auch erfahrene Regisseure und Drehbuchschreiber können nicht mit Sicherheit voraussagen, ob ein Film die Millionen einspielt, die man investiert hat. Aber sie versuchen immer wieder aufs Neue, gute Geschichten zu erzählen.

[13]2Werkzeuge des Storytelling

»Die journalistischen Grundformen (Bericht, Feature, Porträt, Reportage etc.) in Ehren – aber die Zukunft gehört der Innovation. Überlegt euch am Anfang stets, ohne aufs Korsett der Formen zu achten, wie eure Geschichte adäquat und packend/überraschend erzählt werden kann; und dann entwickelt eure eigene Erzählweise. Es kann ein wilder Mix sein – das freut und erfrischt den Leser, solange er euch folgen und die Form nachvollziehen kann. Und nie, nie vergessen: Die recherchierten Fakten sind bloss Bausteine – erst wenn ihr daraus eine Geschichte baut, ist es eine Geschichte.«

Das schreibt Andreas Dietrich, früher Magazinjournalist und heute Nachrichtenchef beim Zürcher TAGES-ANZEIGER in den Arbeitsunterlagen für den Kurs Magazinjournalismus an der Schweizer Journalistenschule. Storytelling meint eine Metastruktur, die von den Farben und Formen der einzelnen journalistischen Formen durchaus profitieren kann. Storytelling findet überall, auch beim Interview statt. Auch da sollen Sie fulminant einsteigen und zu einem klaren Schluss kommen.

Wir haben vom Hirnforscher Manfred Spitzer (2002) gelernt, dass der Mensch nicht durch theoretische Konzepte, sondern mit Beispielen lernt. Als Einführung bieten wir sechs praktische Tipps.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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