The Monkey Manager - Sven von der Heyde - E-Book

The Monkey Manager E-Book

Sven von der Heyde

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Beschreibung

Als aufstrebender Star am Managerhimmel soll Tom die digitale Transformation der Traditional Trade Company verantworten und das in seiner Existenz bedrohte Unternehmen in ein neues Zeitalter führen. Doch ausgerechnet an seinem ersten Tag als frisch gekürter Chief Digital Officer trifft er auf Monty, einen vorlauten Affen im Anzug, und Ferdinand, einen achtsamen kleinen Mönch. Während ihn der stets um politische Inkorrektheit bemühte Affe zur karriereorientierten Höchstform anspornt, zettelt der kleine Mönch im Stillen eine innere Revolution an. Sven von der Heyde und York Scheunemann zeigen uns in dieser kurzweiligen Geschichte auf humorvolle Weise, wie wir uns selbst mithilfe unseres inneren Teams achtsam durch bewegte Zeiten führen können.

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Seitenzahl: 110

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Sven von der Heyde ist Flowmillionär und lebt mit seiner Familie in Lübeck. Sein Herz schlägt höher, wenn er Menschen und Organisationen inspirieren und in ihrer Potenzialentfaltung begleiten darf. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit den Erkenntnissen der Positiven Psychologie und der modernen Managementliteratur. Täglich integriert er sie in seine Arbeit – als Autor & Coach und als freier Trainer & Consultant bei WEVOLVE, einem Beratungshaus für neue Führung und achtsame Unternehmenskultur.

www.svenvonderheyde.com

www.linkedin.com/in/svenvonderheyde

York Scheunemann lebt mit seiner Familie in Hamburg und kombiniert beide Welten, die des Top-Managements und die der Achtsamkeit und Spiritualität. Als Führungskraft mit mehr als 20 Jahren Expertise im internationalen Business und in digitaler Transformation vereint er wirtschaftliches Agieren und menschenzentriertes, wertschätzendes Handeln. Mit dieser Kombination und großer Freude berät er Unternehmen im Rahmen ihrer Neuausrichtung.

www.linkedin.com/in/york-scheunemann

Im Leben eines Menschen gibt es Tage, die angesichts der unendlichen Weite des Universums wie Wimpernschläge der Geschichte unachtsam weggeblinzelt werden. Und es gibt Tage, die uns auf ganz unvorhergesehene Weise die Augen für eine neue Wirklichkeit öffnen und so für immer in unserer Erinnerung bleiben.

Da – wie neue Studien belegen – unsere Aufmerksamkeitsspannen in Zeiten des digitalen Wandels und der damit verbundenen obsessiven Nutzung unserer Smartphones verkürzt sind, soll der beabsichtigte kommerzielle Erfolg dieses Buches nicht durch eine langatmige Einleitung gefährdet werden. Die Geschichte beginnt also unmittelbar mit einer Episode im Leben unseres Protagonisten, die für ihn in vielerlei Hinsicht richtungsweisend sein sollte.

Tom war ein attraktiver Mann, Mitte 30, der bereits als zehnjähriger Junge beschlossen hatte, etwas aus seinem Leben zu machen. Getrieben von seinem Wunsch, den Konventionen unserer leistungsorientierten Gesellschaft entsprechend als erfolgreich zu gelten, hatte er zielstrebig auf diesen Tag hingearbeitet. Es erfüllte ihn deshalb mit einer nicht geringen Genugtuung, den unaufdringlichen Ledergeruch seines fabrikneuen Firmenwagens einzuatmen und das Gaspedal dieses überdimensionierten Gefährts durchzutreten, bis der Motor kurz aufheulte.

Der Fahrspaß hielt jedoch nicht lange an. Just an diesem Morgen hatte ein vom Leben nicht besonders rücksichtsvoll behandelter Mann mittleren Alters in Erwägung gezogen, auf einen Baukran zu klettern und unsere Erde durch den Sprung auf eben diese zu verlassen. Die Polizei hatte den Bereich weiträumig abgesperrt und versuchte nun, den Mann von seinem Vorhaben abzubringen. Den meisten Autofahrern, die sich fluchend und ungeduldig im Schneckentempo auf den verstopften Verkehrsadern im Umkreis des Schauplatzes fortbewegten, sollte das Schicksal dieses Mannes jedoch auf ewig verborgen bleiben.

Da Tom sich noch nicht mit der Funktionsweise des eingebauten Navigationssystems vertraut gemacht hatte, nutzte er den nächsten Stopp an einer roten Ampel, um fieberhaft seinen Zielort auf dem Smartphone einzugeben und sich mögliche Ausweichrouten anzeigen zu lassen. So nahm er gar nicht wahr, dass eine kleine Gestalt zielstrebig auf sein Auto zusteuerte, um mit einer Selbstverständlichkeit die Beifahrertür aufzureißen, als ob es sich hier um ein Taxi handelte. Tom erschrak heftig und staunte nicht schlecht, als die kleine Gestalt – es war ein Affe im Anzug – auf dem Beifahrersitz Platz nahm.

In diesen Situationen der punktuellen Überforderung tendieren selbst hochintelligente Menschen wie Tom dazu, den Raum zwischen Reiz und Reaktion ihrem Unbewussten zu überlassen und in Kampf-, Flucht- oder Schockstarr-Modus zu verfallen. In Toms Fall schien sein Körper einfach für einen kurzen Augenblick eingefroren zu sein, sodass er verständlicherweise nicht bemerken konnte, dass die Ampel auf Grün sprang. Aus einem vereinzelten Hupen hinter ihm entwickelte sich schnell eine akustische Welle der Empörung.

»Jetzt fahr schon los, Mann! Worauf wartest du?«, fuhr ihn der Affe in einem offensichtlich antrainierten maskulinen Ton von der Seite an.

Tom, der sich selbst gerne als durchsetzungsfähigen Charakter bezeichnete, trat auf das Gaspedal, um nach wenigen Sekunden erneut das Ende des Staus zu erreichen. Seine eben noch dagewesene Vorfreude auf seinen ersten Tag im neuen Unternehmen und die inneren Bilder möglicher Willkommens-Szenarien waren schlagartig weggewischt. Plötzlich befand er sich in einer emotionalen Schneekugel, die mehrere Male kräftig durchgeschüttelt wurde. Eine Mischung aus Sprachlosigkeit, Verwunderung, Wut, Neugierde und Angst vor dem Zuspätkommen hatte soeben die Macht über ihn ergriffen.

»Was für ein Drecksstau!«, schimpfte der kleine Affe, ohne seinen überfallartigen Einstieg in irgendeiner Weise zu rechtfertigen. »Und alles nur, weil da vorne irgendein Typ vom Kran springen möchte.«

Tom musterte seinen neuen Beifahrer von Kopf bis Fuß. Der kleine Affe trug einen hellblau schimmernden Designer-Anzug, aus Schlangenleder gefertigte Mokassins, ein erstaunlich schlichtes weißes Hemd und eine bunt gestreifte Krawatte. Gerade wollte er seinen Mitfahrer bitten, sich doch zumindest einmal vorzustellen, als aus der Sakkotasche des Affen die Titelmelodie von Knight-Rider ertönte.

»Mach mal das Radio aus!«, wies er Tom an und fügte hinzu: »Ist wichtig!«

Er zückte sein Mobiltelefon und begann, Grimassen schneidend und wild gestikulierend, der Person am anderen Ende der Leitung Anweisungen zu geben. Als das Telefonat anscheinend ganz nach dem Geschmack des kleinen Affen erfolgreich beendet war, verband er sein Handy per Bluetooth mit dem Audio-System des Wagens und scrollte mit seinem behaarten Daumen durch diverse Playlists, bis er seinen favorisierten Track gefunden hatte.

»Yo, VIP, let's kick it!«, dröhnte Vanilla Ice aus den Boxen. Der Affe ließ das Beifahrerfenster hinunter, begrüßte zwei in einem roten Cabrio vorbeirollende Blondinen mit einem West-Coast-Zeichen und rappte mit beeindruckender Textsicherheit alle drei Strophen herunter.

»Warum singst du nicht mit?«, fragte er Tom, als der Song langsam ausfadete und zum 152. Mal die Basslinie dumdumdumdumdadadumdum erklang.

»Ich kann den Text nicht.«

»Aber im Chorus hättest du mitsingen können.«

Nervös trommelte Tom mit seinen Fingern auf dem Lenkrad.

»Was ist denn mit dir los?«, fragte der Affe sichtlich genervt.

»Wenn wir in diesem Tempo weiterfahren, komme ich zu spät zur Arbeit.«

Tom wischte sich eine Schweißperle von der Stirn und verfluchte innerlich die körperlichen Mechanismen, die ihn in Stresssituationen unangenehm stark zum Schwitzen brachten. Es passte nicht zum Image des coolen Typen, der selbst in herausfordernden Situationen immer Herr der Lage war.

»Ich verstehe zwar nicht, warum du einer von diesen pünktlichen Korinthenkackern sein willst, aber wenn du dann aufhörst, aus jeder Pore deines Körpers zu transpirieren, dann sage ich dir eine Abkürzung.«

»Danke, aber ich verlasse mich lieber auf mein Handy.«

Erneut zückte Tom sein Smartphone, um sich von der Navigations-App Echtzeitinformationen zur aktuellen Staulage anzeigen zu lassen.

»Ey, lass mal stecken«, fuhr ihn der Affe an. »Ab jetzt bin ich dein Navi, und zwar nicht nur im Auto! Fahr hier rechts rein!«

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund riss Tom das Lenkrad nach rechts und überfuhr dabei fast einen Fahrradfahrer.

»Pass doch auf, du Idiot!«, brüllte der Affe unangebracht aggressiv aus dem Fenster. Der Fahrradfahrer riss seinerseits seinen linken Arm nach oben und zeigte den beiden fluchend den Mittelfinger.

Ungefähr zwei Sekunden, nachdem der kleine Affe triumphierend gesagt hatte: »Siehst du, hier ist alles frei!«, tauchte ein Müllfahrzeug vor ihnen auf, hielt unvermittelt an und blockierte die schmale Seitenstraße, sodass an ein Vorbeikommen nicht zu denken war.

»What the fuck!«, entfuhr es ihm.

Zwei Männer stiegen aus und begannen, den ersten von etwa 20 Kubikmetern Sperrmüll vom Bürgersteig in den Müllwagen zu tragen. Tom raufte sein lichter werdendes, schwarzes Haar und schaute seinen Beifahrer, der sich immer noch nicht vorgestellt hatte, vorwurfsvoll an.

Ein wenig schuldbewusst rutschte der Affe auf dem schwarzen Ledersitz hin und her und stieg schließlich aus dem Wagen, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Er setzte sich seine gold umrandete Designer-Sonnenbrille auf und bedeutete dem Fahrer des Müllwagens mit einer arroganten Geste, sein Fenster hinunterzufahren. Dieser ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und studierte weiter die untere Hälfte der ersten Seite einer nicht für Qualitätsjournalismus bekannten Tageszeitung.

Tom schlug mit der flachen Hand aufs Lenkrad. So hatte er sich diesen Morgen gewiss nicht vorgestellt. Er zwang sich, drei Mal tief durchzuatmen. Die beiden gut gelaunten Müllwerker stemmten gerade ein altes Sofa hoch und waren durchaus überrascht, als dabei ein kleiner Mönch auf den Bürgersteig purzelte.

»Guten Morgen, die Herren«, sagte der Mönch und klopfte sich den Staub von seiner purpurroten Mönchskutte. »Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Tag!«

»Ebenfalls«, entgegnete einer der beiden, während er seinen Kompagnon ungläubig ansah.

Der kleine Mönch nahm mit einem Lächeln zur Kenntnis, dass die Sonne schien und musterte entspannt seine Umgebung. Schließlich fiel sein Blick auf Tom, der nicht wusste, ob er sich hinter seinem Lenkrad verkriechen oder den Gruß des Mönchs erwidern sollte. Er entschied sich für die zweite Variante und ermutigte ihn damit, näherzukommen.

Der Mönch trat freudig ans heruntergefahrene Beifahrerfenster und stellte sich höflich vor: »Hallo, mein Name ist Ferdinand. Fahren Sie zufällig in diese Richtung?«

Dabei zeigte er genau dorthin, wo sich in ungefähr fünf Kilometern Luftlinie die Traditional Trade Company, kurz TTC befand – das Unternehmen, bei dem Tom heute seinen Einstand als Chief Digital Officer , kurz CDO, feiern sollte.

Obwohl Tom zu den Personen gehörte, die sonst um keine Ausrede verlegen waren, fiel ihm in diesem Moment partout nichts Kreatives ein. Wie sollte er erklären, dass er einen arroganten und selbstverliebten Affen als Anhalter mitnahm und den Mönch nun hier stehen ließ?

Also stellte er sich seinerseits vor und lud Ferdinand ein, auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Dieser öffnete dankend die Tür und ließ sich neben Tom im Schneidersitz nieder. Er war gerade groß genug, um über das Armaturenbrett hinwegschauen und beobachten zu können, wie der Affe wild gestikulierend mit dem Fahrer des Müllautos argumentierte. Offensichtlich half es nicht, denn wenige Augenblicke später kam er aufgebracht zurück.

Als er den Mönch auf dem Beifahrersitz erspähte, brannten bei ihm alle Sicherungen durch.

»Sag mal, du kannst doch nicht einfach irgendwelche wildfremden Leute mitnehmen!«, brüllte er.

Tom fragte sich, ob sich der Affe der Ironie seiner Äußerung bewusst war.

Der kleine Mönch entgegnete gelassen: »Guten Morgen, Monty. Wir kennen uns bereits, erinnern Sie sich?«

Der Affe, der anscheinend Monty hieß, nahm seine Sonnenbrille ab und schaute Ferdinand abschätzig an.

»Kann schon sein, ich komme viel rum.«

»Wir haben uns vor ein paar Jahren bei einem gemeinsamen Bekannten auf einer Party kennengelernt.«

»Für deinen kleinen Glatzkopf hast du aber ein ganz schönes Elefantengedächtnis«, antwortete der Affe schlagfertig.

Toms linker Mundwinkel zog sich für eine Millisekunde nach oben. Der Affe war ein unverschämter Zeitgenosse, aber auch irgendwie unterhaltsam.

Da ihm gerade nichts anderes übrigblieb als zu warten, sagte er zu Monty: »Setz dich gerne nach hinten, das ist sowieso sicherer.«

»Warum muss sich nicht der Neue nach hinten setzen? Er ist bestimmt drei Zentimeter kleiner als ich!«

Tom schaute Ferdinand fragend an. Dieser nickte verständnisvoll und kletterte auf die Rückbank. Auch Monty folgte erstaunlicherweise Toms Aufforderung und setzte sich neben Ferdinand.

»Möchten Sie sich nicht anschnallen?«, fragte ihn der kleine Mönch.

»Alter, Mann, du bist so eine Petze! Nee, mach ich nicht, no risk, no fun!«

Ferdinand zuckte mit den Schultern. »Es war nur nett gemeint«, schob er entschuldigend nach.

Obwohl sich Tom gerade nicht sicher war, wie real die beiden Gestalten auf seiner Rückbank waren, wusste er, dass er als Fahrer des Wagens dafür verantwortlich war, alle Insassen auf ihre Anschnallpflicht hinzuweisen.

Er drehte sich um: »Ich muss dich wirklich bitten, dich anzuschnallen«, sagte er bestimmt.

»Wo bin ich hier nur gelandet?«, seufzte der Affe und schüttelte den Kopf. Und dann fügte er provokativ hinzu, dass er von »Kontrollfreaks« umgeben sei.

Der Mönch konnte das so nicht stehen lassen. »Es ging mir gar nicht um Kontrolle. Ich machte mir nur ernsthaft Sorgen um Ihre Sicherheit.«

»Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht«, antwortete Monty.

»Na ja, es gibt allerdings auch körperlich beeinträchtigte und alte Menschen, die an sich selbst denken können und trotzdem die Unterstützung anderer benötigen«, konterte Ferdinand.

»Alter, nennst du mich behindert?«

Monty war nun kurz davor, dem Mönch an die Kutte zu gehen.

»Nein, es ging mir lediglich darum, mich ganz sachlich mit deiner These auseinanderzusetzen.«

»Ich kann mich nicht erinnern, dir das Du angeboten zu haben«, fauchte Monty ihn an.

Tom schaute in den Rückspiegel und sah, wie Monty für einen kurzen Moment seinen Blickkontakt suchte und ihm dann zuzwinkerte. Tom interpretierte das Zwinkern als Beweis dafür, dass der kleine Affe ganz bewusst den scheinbar in sich ruhenden Mönch aus der Reserve locken wollte. Tom war gespannt, wie Ferdinand nun reagieren würde.

»Sie können mich gerne duzen«, sagte dieser schließlich und nahm Monty damit den Wind aus seinen Segeln.

»Du mich auch!«, entgegnete er und freute sich dabei sichtlich über die Doppeldeutigkeit seiner Antwort.

In der Zwischenzeit hatte sich hinter ihnen eine lange Schlange von ungeduldigen Pendlern gebildet, die den Fahrer des Müllwagens endlich dazu veranlasste, für eine Frühstückspause in eine gegenüberliegende Einfahrt auszuweichen.

Während Ferdinand freundlich aus dem Fenster winkend für dieses empathische Manöver dankte, ließ es sich Monty nicht nehmen, dem »lahmarschigen Fettsack am Steuer dieser Drecksschleuder« auch nonverbal seine Wertschätzung entgegenzubringen. Tom, der selbst in einem gutbürgerlichen Elternhaus aufgewachsen und in den Genuss einer anständigen Erziehung gekommen war, bemerkte erstaunt seine eigene Ambivalenz in dieser Angelegenheit. Nach einem kurzen Moment der Innenschau kam er zu der Einschätzung, dass die Reaktion seiner beiden Mitfahrer ziemlich gut die beiden Seelen, die in seiner Brust schlugen, repräsentierte und es nichts hinzuzufügen gab. Also gab er Gas und setzte die Fahrt fort.

»Wo fahren wir eigentlich genau hin?«, fragte Ferdinand nach einer Weile in seiner zurückhaltenden Art.

Tom wollte gerade antworten, als ihm Monty vorschnell ins Wort fiel. »Wir fahren zur TTC. Traditional Trade Company,