The Ultimate Drumbook - Moritz Jung - E-Book

The Ultimate Drumbook E-Book

Moritz Jung

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Beschreibung

Version Ringbuch Das umfassende Schlagzeug-Lernbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene. Im Buch findest du alle wichtigen Grundlagen für deinen Schlagzeugunterricht oder das Selbststudium. Das Buch enthält hunderte Grooves und Fill-Ins, die du als Schlagzeuger in der Pop- und Rockmusik benötigst. Das Gelernte kannst du mit den Playalong-Songs oder in einem der Schlagzeugsolos anwenden. Du kannst von Anfang an kreativ werden durch das enthaltene Baukastensystem. Das Baukastensystem verhilft dir zu einem schnelleren und besseren Verständnis von Grooves, Fill-Ins und Rhythmen. Außerdem kannst du mit diesem System auf einfache Weise eigene Ideen entwickeln. Als Schlagzeuglehrer kannst du dich schnell und einfach im Buch zurecht finden, da die einzelnen Kapitel nach Notenwerten sortiert sind (Viertelnoten, Achtelnoten, Sechzehntelnoten und Achteltriolen). Durch den übersichtlichen und kleinschrittigen Aufbau sowie den großen Umfang findest du genau die Abschnitte, die du für deinen Unterricht brauchst. Die Playalongs kannst du auf den gängigen Plattformen kostenlos streamen. Das "Drums & Percussion Magazin" schreibt: "An diesem Buch fällt die Klarheit in Struktur und Sprache auf. Das Material ist sehr übersichtlich nach Notenwerten gegliedert: je ein Kapitel für Viertel-, Achtel-, Sechzehntelnoten und Achteltriolen. Dazu kommen ein Einleitungskapitel und am Schluss eines über Technik (mit tollen Übetipps) als eine Art Nachschlagewerk. In den Kapiteln werden in einem Baukastensystem Rhythmus- und Groovebausteine vermittelt. Mit diesen müssen die Schüler kreativ werden, denn Fills werden nicht nur fertig ausnotiert angeboten, sondern mit ihren "Spielregeln" erläutert. Diese soll der Schüler anwenden und eigene Ideen entwickeln. Die Erläuterungen erklären nicht nur die Inhalte, sondern führen auch in die "Denke" von Schlagzeugern ein. Wie konzipiere ich ein Fill? Wie richte ich Handsätze ein? Damit wird der Schüler von Anfang an zum selbständig denkenden Musiker erzogen. Mit Playalongs in unterschiedlich instrumentierten Versionen wird auch das Gehör geschult."

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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Grundlagen

Einleitung

Wie funktioniert dieses Buch?

Das Schlagzeug

Was brauche ich alles?

Wie stelle ich mein Schlagzeug ein?

Der Hocker

Die Snaredrum

Die Hi-Hat

Tom-Toms und Becken

Wie stelle ich als Linkshänder das Schlagzeug auf?

Wie halte ich die Drumsticks?

Matched Grip

Traditional Grip

Die richtige Fußtechnik

Heel Down

Heel Up

Wie funktionieren Schlagzeugnoten?

Wichtige Begriffe erklärt

Groove

Fill-In

Tempo/Puls/Beat

Wie übe ich am besten?

Das Baukastensystem

Wie kann ich eigene Takte entwickeln?

Teil 1

Viertelnoten

Erste Schritte

Wie funktionieren Viertelnoten?

Wie übe ich am besten den ersten Groove?

1-taktige Grooves

Grooves 2-taktige Abschnitte

Grooves 4-taktige Abschnitte

Grooves 4-taktige Abschnitte mit Hi-Hat und Ride-Becken

Viertel Fill-Ins

Fill-In Konzepte

1-taktige Fill-Ins

Fill-Ins mit Pausen

Fill-Ins mit Bassdrum und Becken

Eigene Fill-Ins

Halbe Noten und Ganze Noten

Längere und kürzere Grooves und Fill-Ins

2-taktige Grooves

2-taktige Fill-Ins

Fill-Ins mit unterschiedlichen Längen

8-taktige Abschnitte

Playalong Song 1

Song Viertel

Halftime Grooves

1-ta-ktige Halftime Grooves

2-taktige Halftime Grooves

Halftime Grooves mit Fill-Ins

1-taktige Halftime Grooves mit 1-taktigen Fill-Ins

2-taktige Halftime Grooves mit 2-taktigen Fill-Ins

Punktierte Halbe Note

Handsatzübung

Schlagzeugsolo 1

The Big Halftime Solo

Leseübungen Viertelnoten

Teil 2

Achtelnoten

Einleitung Achtelnoten

Wie funktionieren Achtelnoten?

Der erste Achtelgroove

Grundlegende Achtelgrooves und Fill-Ins

Achtelgrooves

Fill-Ins mit Achtelnoten

Weiterführende Achtelgrooves

Grooves mit extra Snareschlägen

Hi-Hat Öffnungen

2-taktige Achtelgrooves

Grooves Kreativ

Eigene Achtelgrooves entwickeln

Rhythmische Fill-Ins

Fill-Ins mit Viertelnoten und Achtelnoten

Kurze Fill-Ins mit Viertelnoten und Achtelnoten

Eigene Achtel-Fill-Ins

Fußkoordination in Fill-Ins

Schlagzeugsolo 2

Four to Eight

Playalong Song 2

Song Achtel 1

Grooves mit 4tel Hi-Hat

Achtel grooves mit 4tel Hi-Hat

Achtelgrooves mit 4tel Hi-Hat und extra Snareschlägen

Noteninterpretation

Noteninterpretation bei Fill-Ins

Fortgeschrittene Groovekonzepte

Akzente im Groove

Beckenvariationen

Ungewöhnliche Grooves

Fortgeschrittene Fill-In Konzepte

Fill-Ins mit Dreiergruppen

Halftime Grooves

Halftime Grooves 1-taktig

Halftime Grooves 2-taktig

Schlagzeugsolo 3

The Fast One

Playalong Song 3

Song Achtel 2

Leseübungen Achtelnoten

Teil 3

Sechzehntelnoten

Wie funktionieren Sechzehntelnoten?

Erste 16tel Grooves

Der erste Sechzehntelgroove

Einhändige 16tel Hi-Hat Grooves mit 8tel Bassdrum

Eintaktige 16tel Fill-Ins

Fill-Ins mit durchgängigen 16teln (16tel Rhythmusbaustein Nr. 1)

Fußkoordination in Fill-Ins Teil 1

Weitere 16tel Rhythmusbausteine

Grooves mit 16tel Snares

Grooves mit 16tel Snareschlägen

Weitere Ideen zu den Grooves

Grooves mit 16tel Bassdrums

Grooves mit 16tel Bassdrumschlägen Variante 1-4

Grooves mit 16tel Bassdrumschlägen Kombinationen

Grooves mit 16tel Bassdrum Doppelschlägen Variante 1-6

Grooves mit Bassdrum Doppelschlägen Kombinationen

Grooves mit 16tel Bassdrum- und Snareschlägen Kombinationen

Beckenvariationen in Grooves

Rhythmische 16tel Fill-Ins

Fill-Ins mit dem 16tel Rhythmusbaustein Nr. 2

Fill-Ins mit dem 16tel Rhythmusbaustein Nr. 3

Ein neuer 16tel Rhythmusbaustein (Rhythmusbaustein Nr. 4)

Fill-Ins mit dem 16tel Rhythmusbaustein Nr. 4

16tel Fill-Ins Kombinationen

Fußkoordination in Fill-Ins Teil 2

Schlagzeugsolo 4

Fill It In

Grooves mit beidhändiger 16tel Hi-Hat

Beidhändige 16tel Hi-Hat Grooves mit 8tel Bassdrums

16tel Hi-Hat Grooves mit 16tel Snares Variante 1-3

16tel Hi-Hat Grooves mit 16tel Snares Kombinationen

16tel Hi-Hat Grooves mit 16tel Bassdrums Variante 1-4

16tel Hi-Hat Grooves mit Bassdrum Doppelschlägen Variante 1-6

Weitere Ideen zu 16tel Hi-Hat Grooves

Kurze 16tel Fill-Ins

Fill-Ins ohne Unterbrechung des Grooves

Kurze Fill-Ins aus der Praxis

Weitere 16tel Rhythmusbausteine

Weitere Groove-Ideen

Grooves mit der Snare als Viertelnoten

16tel Hi-Hat Öffnungen

Fill-Ins Kreativ

16tel Fill-Ins mit verschiedenen Längen (Noteninterpretation)

Schlagzeugsolo 5

It's All About The Groove

Playalong Song 4

Song Sechzehntel

Leseübungen Sechzehntelnoten

Teil 4

Achteltriolen

Einleitung Achteltriolen

Was sind Triolen?

Achteltriolen Rhythmusbaustein 1

Achteltriolengrooves

Achteltriolengrooves Bassdrum Variationen

Achteltriolengrooves mit zusätzlichen Snareschlägen

Achteltriolen Fill-Ins

Fill-Ins mit durchgängigen Achteltriolen

Achteltriolen Rhythmusbaustein 2

Shufflegrooves

Shufflegrooves Bassdrum Variationen

Shufflegrooves mit zusätzlichen Snareschlägen

Shufflegrooves Kombinationen

Ternäre Beckenvariationen

Weitere Rhythmusbausteine

Rhythmische Fill-Ins

Rhythmische Fill-Ins mit Achteltriolen

Kurze Fill-Ins mit Achteltriolen

Weitere Triolengroove Varianten

Shufflegrooves mit 4tel Hi-Hat

Shufflegrooves mit 4tel Hi-Hat und zusätzlichen Snareschlägen

Achteltriolen Halftimegrooves

Achteltriolen Halftimegrooves mit zusätzlichen Snareschlägen

Schlagzeugsolo 6

It's Shuffle Time

Playalong Song 5

Song Triolen

Leseübungen Triolen

Teil 5

Technik

Einleitung

Übeplan

Aufwärmübungen

Notenpyramide binär

Notenpyramide ternär

Notenpyramide binär und ternär

Aufwärmübung Einzelschläge

Aufwärmübung Einzel- und Doppelschläge

Aufwärmübung mit Paradiddles

Aufwärmübung mit Gruppierungen

Übungen mit Flams

Übungen mit Buzzrolls

Spieltechniken

Stockhaltung für Fortgeschrittene

Buzzrolls/Presswirbel

Fußtechniken für Doppelschläge

Akzente mit der Moeller-Technik

Extras

Nützliche Quellen

Einige Schlagzeuger, die man kennen sollte

Übersicht über alle Rhythmusbausteine

Übersicht über alle Groovebausteine

Einleitung

Ich habe mich beim Schreiben dieses Buches vor allem an den Bedürfnissen von Schlagzeuglehrern und Autodidakten orientiert.

Es ist flexibel und sehr umfassend für dich als Schlagzeuglehrer. So hast du möglichst viele grundlegende Inhalte in einem einzigen Buch für deine Schüler. Durch die Gliederung nach Notenwerten findest du leicht passende Abschnitte für deinen Unterricht. Du musst das Buch außerdem nicht in einer bestimmten Reihenfolge verwenden, wenn du das nicht möchtest.

Du kannst dieses Buch auch perfekt als Autodidakt nutzen. Als Autodidakt kannst du die Inhalte im Buch einfach der Reihe nach durcharbeiten und musst dir nicht darüber Gedanken machen, wann du was üben solltest. Außerdem sind alle Übungen verständlich und in kurzen Sätzen erklärt und du bekommst Anleitungen für alle wichtigen Spieltechniken, die du benötigst.

Das Besondere an diesem Buch -neben dem großen Umfang und dem kleinschrittigen Aufbau- ist das innovative Baukastensystem.

Durch das Baukastensystem werden Übungen übersichtlicher, da du neue Bestandteile schnell erkennen kannst. Zudem kannst du mit diesem System Grooves, Fill-Ins und Rhythmen auf einfache Weise selbst entwickeln. So kannst du von Anfang an selbst kreativ sein.

In den Playalong-Songs und Schlagzeugsolos kannst du nicht nur Gelerntes anwenden, du kannst auch eigene Ideen in sie einbringen. Die Playalongs sind hochwertig produziert und machen garantiert Spaß beim Spielen.

Das Buch kann von allen Altersgruppen verwendet werden. Es enthält viele Übungen für junge Einsteiger, aber auch eine Menge Material für anspruchsvolle Fortgeschrittene.

Und nun:

Viel Spaß beim Schlagzeugspielen!

Wie funktioniert dieses Buch?

Das Buch ist so aufgebaut, dass du es einfach von vorne nach hinten durcharbeiten kannst.

Wenn du etwas fortgeschrittener bist oder als Lehrer das Buch in deinem Unterricht einsetzen möchtest, kannst du dir aber natürlich auch Themen in einer anderen Reihenfolge vornehmen und dir das herausgreifen, was du benötigst.

Es gibt allerdings ein paar Punkte, die du beim Durcharbeiten beachten solltest.

Du musst nicht immer alle Übungen eines Abschnitts beherrschen, um zum nächsten Abschnitt übergehen zu können.

Da alle Aufgaben versuchen, einen Themenbereich möglichst umfassend zu behandeln, kann es sein, dass es für dich keinen Sinn macht, alle Takte bis zur Perfektion zu üben, da dies viel zu lange dauern würde und du dadurch das Gefühl bekommst, nicht weiter zu kommen.

Bei sehr umfangreichen Abschnitten kann es auch erstmal reichen, wenn du ca. zwei bis vier Aufgaben eines Abschnitts übst.

Am besten und effektivsten lernst du mit einem guten Schlagzeuglehrer. Ein Schlagzeuglehrer kann dir bei der Auswahl der Übungen helfen, wenn du dich mal überfordert fühlen solltest oder nicht weißt, wie du am besten weitermachen kannst.

Das Buch teilt sich in fünf große thematische Teile:

Teil 1 Viertelnoten

Teil 2 Achtelnoten

Teil 3 Sechzehntelnoten

Teil 4 Achteltriolen

Teil 5 Technik

Die ersten vier Teile enthalten Grooves, Fill-Ins, Leseübungen, Schlagzeugsolos und Playalong-Songs, die die jeweiligen Notenwerte behandeln.

Im Technik-Teil findest du Spieltechniken, Aufwärmübungen, einen Übeplan sowie weitere hilfreiche Informationen, wie Links zu weiterführenden Homepages und eine Liste von berühmten Schlagzeugern, von denen du dir auf jeden Fall einige anhören solltest.

An den entsprechenden Stellen des Buches, an denen du eine bestimmte Spieltechnik benötigst, um die Übungen spielen zu können, wirst du auf die entsprechende Spieltechnik im Technik-Teil hingewiesen. Übe dann erstmal die Spieltechnik, bis du sie sicher beherrschst.

Wie bereits erwähnt, findest du im Technik-Teil des Buches nicht nur Beschreibungen von unterschiedlichen Spieltechniken, die du an entsprechenden Stellen des Buches gebrauchen kannst, sondern auch Aufwärmübungen. Eine Aufwärmübung solltest du dir jedes mal am Anfang einer Übeeinheit vornehmen, um deine Muskeln und Gelenke auf "Betriebstemperatur" zu bringen. Dadurch vermeidest du Überlastungserscheinungen, wenn du sehr lange und intensiv übst. Außerdem bist du nach einer Aufwärmübung leistungsfähiger und kannst mit ihnen deine Genauigkeit trainieren.

Immer am Ende eines Teils des Buches findest du einige Seiten mit Leseübungen.

Leseübungen haben mehrere Funktionen. Wie der Name schon verrät, sind sie dazu gedacht, dass du mit ihnen das Notenlesen üben kannst. Bei jeder neuen Leseübung, mit der du dich beschäftigst, kommen ein bis zwei neue rhythmische Figuren hinzu. Diese Figuren werden im Buch auch "Rhythmusbausteine" genannt.

Mit Hilfe dieser "Rhythmusbausteine" kannst du gezielt und systematisch deine Lesefähigkeiten in kleinen Schritten verbessern.

Leseübungen können aber auch als Ideengeber dienen, um neue Grooves und Fill-Ins zu entwickeln oder die eigene Unabhängigkeit der Hände und Füße zu trainieren. Nach einigen Übungen im Buch wirst du zu diesem Zweck auf bestimmte Leseübungen hingewiesen.

Ein Schlagzeuglehrer kann dir aber auch in dieser Hinsicht weiterhelfen und dir anhand der vorhandenen Leseübungen viele weitere Übungen erstellen.

Die Leseübungen stehen deswegen alle gesammelt am Ende eines Teils des Buches und nicht im Buch verstreut damit du sie nicht lange zu Beginn einer Übeeinheit suchen musst.

Ein besonderes Merkmal dieses Buches ist das Baukastensystem (dieses wird dir auf S. → erklärt). Anhand des Baukastensystems soll dir das Verständnis für neue Rhythmen erleichtert werden. Es ist aber auch ein System, mit dem du selbst eigene Rhythmen, Grooves und Fill-Ins entwickeln kannst.

Es hilft dir also dabei, nicht nur Vorgegebenes nachzuspielen, sondern selbst kreativ zu werden.

Am Ende des Buches findest du zusammengefasst alle Bausteine, die du im Laufe des Buches kennengelernt hast Du kannst dir die einzelnen Bausteine ausschneiden und sie als ein Rhythmuspuzzle benutzen, um dir neue Takte zusammenzulegen.

Die Symbole

Im Buch tauchen an einigen Stellen immer wieder unterschiedliche Symbole auf. Diese Symbole erklären verschiedene Inhalte der anschließenden Übungen.

Damit du weißt, was die Symbole bedeuten, findest du hier eine kurze Übersicht:

In einem Kästchen mit dem Puzzlesymbol werden neue Rhythmus- und Groovebausteine vorgestellt, die in den zugehörigen Aufgaben zum ersten Mal vorkommen. Eine genaue Erklärung, was Rhythmus- und Groovebausteine sind, findest du später im Buch.

In den Kästchen mit dem Fragezeichen werden neue Zeichen vorgestellt und erklärt.

In einem Kästchen mit einem Ausrufezeichen werden einer Übung zugrunde liegende Ideen erläutert. Dies dient dazu, dass du eine neue Aufgabe nicht einfach nur nachspielst, sondern irgendwann viele Ideen im Kopf hast, mit denen du coole eigene Rhythmen entwickeln kannst.

Dieses Symbol verweist dich auf bestimmte Leseübungen, die du nutzen kannst, um einen Rhythmus zu üben.

Das Schlagzeug

Auf dieser Seite findest du das Schlagzeug ohne die Beschriftung der einzelnen Teile. Schlage das Buch so um, dass du die vorige Seite nicht mehr siehst.

Dann kannst du die Teile des Schlagzeugs aus dem Gedächtnis benennen.

Was brauche ich alles?

Drumset:

Als aller erstes brauchst du natürlich ein Schlagzeug. Es gibt zwei verschiedene Arten von Schlagzeugen:

Das akustische Schlagzeug

Das elektronische Schlagzeug (auch kurz E-Drum genannt)

Wenn du gerade erst mit dem Schlagzeugspielen anfängst, würde ich dir dazu raten, möglichst ein akustisches Schlagzeug zu kaufen. E-Drums haben ein etwas anderes Spielgefühl als akustische Schlagzeuge. Dadurch wirst du den besten persönlichen Sound auf einem akustischen Schlagzeug entwickeln.

Wenn du in einer Wohnung wohnst, in der du kein akustisches Schlagzeug benutzen kannst, weil es zu laut ist oder dir der Platz fehlt, ist ein E-Drumset aber ein guter Kompromiss, um üben zu können. E-Drums haben außerdem den Vorteil, dass sie ein Metronom und verschiedene Playalong Songs bereitstellen. Außerdem kann es viel Spaß machen, mit den verschiedenen enthaltenen Sounds zu experimentieren.

Drumsticks:

Von allen Herstellern gibt es verschiedene Modelle von Drumsticks, z.B. 5A, 5B, 7A, 2B usw.

Diese Zahlen und Buchstaben beschreiben die Dicke und Länge eines Stockes, sowie die Form der Stockspitze. Die gängigste Stockgröße ist 5A.

Je nachdem ob du lieber schwere oder leichte Drumsticks magst, gibt es die Stöcke aus unterschiedlichen Holzarten. Hickory ist die beliebteste Holzart und hat ein mittleres Gewicht und Härte. Leichter und weicher sind Stöcke aus Maple. Wer sehr schwerere und harte Sticks bevorzugt, sollte hingegen mal Stöcke aus Oak probieren.

Gehörschutz:

Ganz wichtig bei einem akustischen Schlagzeug ist es, dass du dein Gehör schützt. Dafür kannst du dir einen speziellen Gehörschutz für Musiker kaufen. Empfehlenswert sind Ohrenstöpsel mit Lamellen und wechselbaren Filtereinsätzen. Durch die Filtereinsätze kannst du bestimmen, wieviel leiser du deine Umgebung hörst. Besonders für Kinder sind Kopfhörer geeignet, da die Gehörgänge meist noch zu klein sind für Ohrenstöpsel.

Kopfhörer und mp3-Player: