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Immer wieder kommt Diana mit ihrem Lkw an eine bestimmte Raststätte. Denn dort gibt es einen Kellner, der es richtig drauf hat, es ihr zu besorgen. Auch bei ihrer jetzigen Tour steuert sie diese Raststätte an, in der Hoffnung, ihn zu sehen. Wird er da sein und mit ihr vögeln? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Trucker Babes: Der Lustrasthof | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © gstockstudio @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750779594
www.blue-panther-books.de
Der Lustrasthof von Simona Wiles
Die spannungsgeladene Musik von »Banks« erfüllte das Führerhaus, während Diana aufmerksam den Verkehr um sich herum beobachtete und einem überholenden Kollegen mit dem Aufblenden ihrer Scheinwerfer anzeigte, dass er auf die rechte Spur konnte. Er bedankte sich mit dem Aufflackern seines Warnblinklichtes, dann setzte er sich vor ihren Lkw.
»Gern geschehen«, murmelte Diana und grinste. Aus dem Radio dröhnte »Waiting Game«, eine Musik, die alles in ihr zum Vibrieren brachte. Diese ganze Fahrt kam ihr im Moment wie ein langes Warten vor. Unterwegs war sie in einen Stau nach dem anderen geraten, war seit Stunden unterwegs und bekam allmählich einen Mordshunger.
Die A7 und zuvor die A5 waren seit Offenburg von Baustellen durchzogen, der Verkehr geriet immer wieder ins Stocken oder stand gänzlich. Diana trommelte zum Zeitvertreib den Takt der Musik, die aus dem Radio dröhnte, auf dem Lenkrad mit und telefonierte zwischendurch mit ihren Freundinnen über die Freisprechanlage.
»Hey, wo steckst du denn?«
»Im dritten Stau«, seufzte Diana dann, ließ sich erzählen, was die jeweilige Freundin gerade so machte und lenkte sich damit von der öden Warterei ab. Vor allem Pia schaffte es erfolgreich, sie hellwach zu kriegen.
»Ich hab ihn endlich flachgelegt!«, jubelte es aus den Boxen der Freisprechanlage.
»Was? Erzähl!«
»Na ja, gestern Abend sind wir was trinken gegangen, die ganze Belegschaft, weißt du? Mark hat sich neben mich gesetzt, wir haben uns unterhalten und irgendwann hat er endlich kapiert, dass ich offen mit ihm flirtete. Den Blick werde ich nie vergessen ...« Die Stimme ihrer besten Freundin klang verträumt.
»He, bleib bei mir! Und dann?« Diana schaltete hoch und gab Gas. Es ging endlich weiter, der Stau schien sich aufzulösen. Sie grinste, als Pia ihr detailliert beschrieb, wie der Kollege, auf den sie seit Monaten scharf war, ihr am Vorabend auf die Pelle gerückt war.
»... zuerst hat er am Tresen in der Ecke nur an mir rumgeknabbert, so als wäre er sich nicht ganz sicher, was er wollte ...«
Du hast ihn sicher von dem überzeugt, was du wolltest, schmunzelte Diana in sich hinein.
»... er hat so sensible Hände, das glaubst du nicht! Mit denen fuhr er mir unter den Rock, und das an der Bar, wo jeder es sehen konnte!«
»Sag bloß!«