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Ich bin noch eine junge Mutter von bereits zwei Kindern. Ich habe mich immer gefragt, bin ich denn überhaupt bereit Mama zu weden? Ist die Schwangerschaft denn wirklich so schlimm und die Geburt zum Sterben schmerzhaft?
Wie ist es überhaupt, ein Elternteil zu sein?
Habe viel gelesen und im Internet gesucht, doch als ich das alles hinter mir hatte, selber die Erfahrung gemacht habe, muss ich ganz ehrlich sagen, dass es immer übertrieben wird. Dann haben die meisten auch ganz viel Angst vor der Geburt. Und das hat mich dazu bewegt dieses Buch zu schreiben.
Es wird ein besonderes Buch sein, weil es von einer Mutter gschrieben wird, die alles durchgemacht hat und aus Erfahrung spricht. Dass ich im Internet von Ärzten und sonstigen Hochbegabten gelesen habe, hat mir nichts gebracht als nur falsche Hoffnungen und Ängste.
Noch ein Grund dieses Buch zu kaufen : es wächst mit. Was es genau bedeutet, sie müssen dieses Buch nicht gleich komplett durchlesen, sondern Monat für Monat, oder Woche für Woche. Sie werden erfahren in einer ganz einfachen Sprache was gerade passiert und nebenher erzähle ich welche Probleme oder Gefühle ich hatte. Genauso teile ich gerne mit, welche Tips und Trix es gibt bei der Schwangerschaft.
Also liebe Mamis oder vielleicht auch Papis, ran an das Buch und es wird spannend und lustig, das garantiere ich euch.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2019
Halli hallo meine Lieben. als erstes möchte ich euch von ganzem Herzen gratulieren zu ihrer Schwangerschaft. Mit meinem Buch möchte ich versuchen eure Schwangerschaft zu verschönern und die Geburt zu erleichtern. Also bleibt unbedigt dran.
Hier meine kleine Geschichte zur ersten Schwangerschaft.
Inzwischen sind drei Jahre nach unserer Hochzeit vergangen. Es waren wunderschöne Jahre. Als ich mich umgesehen habe, habe ich festgestellt, dass wir noch glücklicher werden können. Noch mehr zu einander verbunden sein.
Als ich auf dem Weg zur Arbeit ging, spazieren oder Bekannte traf, die ein kleines Baby hatten, fühlte ich mich zum Teil ganz traurig. Kinder hatte ich schon immer gerne, wie mein geliebter Ehemann.
Wir beide sind noch ziemlich jung, mein Mann mitte zwanzig ich 22. Wir sind ziemlich aktive, verrückte Leute, darum habe ich Angst.
Ich merke wie sehr ich mich nach einem Baby sehne, was wenn wir damit nicht klar kommen? Unsere Freunde, was sagen die dann, wenn wir nicht mehr überall dabei sind?
Ich habe mehrmals schon meine Mama gefragt ,, glaubst du, ich bin bereit auch Mama zu werden?,,
Sie lachte und meinte, du bist doch selber noch ein Kind. Einerseits hat sie auch Recht. Ich liebe basteln, rennen, Fußball spielen, mit ferngesteuerten Autos spielen... . Schon ziemlich kindisch. Aber ist das nicht auch gut für ein Kind? Es hat doch dann viel mehr Spaß am Leben.
Jedenfalls habe ich sehr lange darüber nachgedacht, umso mehr wollte ich ein Baby. Jetzt war ich bereit mich zu ändern, erwachsen zu werden, das alte Leben hinter mir lassen und neu beginnen.
Was wird denn mein Mann dazu sagen? Ist er auch bereit?
Abends hatten wir darüber gesprochen, er sagte er sei nicht bereit aber er würde nichts dagegen haben. Meiner Meinung nach, kann man nie sagen, ob man bereit ist oder nicht, oder wann der richtige Moment dazu ist, wenn man nicht genau weiß, was einen erwartet. Mit einem Baby ist es ja auch so, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann.
So ließen wir es einfach auf uns zukommen. Die Pille wurde abgesetzt.
Tip: Ich würde euch raten keine Pille zu nehmen. Ich hatt echt schlechte Erfahrung damit. Meine Haut hat überall Risse bekommen vorallem an den Oberschenkel, weil ich sehr schnell angefangen habe an Gewicht zu zunehmen. Da es ja Hormone sind, wollte meine Schilddrüse wohl nicht mehr richtig funktionieren, weil die Pille die ganze Arbeit geleistet hat. Ein halbes Jahr lang hatte ich die Pille genommen und schon war mein Körper nicht mehr das, was es einmal früher war.
Meine ältere Schwester hatte vor kurzem entbunden. Mein Arbeitgeber gab mir einen Tag frei, damit ich zu ihr in die Klinik kann, um auf den Kleinen aufzupassen, damit meine Schwester sich erholen kann. Sie erzählte mir von der Schwangerschaft und von der Geburt. Jetzt war ich mir sicher ich will doch lieber warten.
Morgens kam ich an, meine Mama brachte mich hin. Nachdem der Kleine satt war, nahm ich ihn mit ins Unterhaltungszimmer. Er wollte nicht im Bettchen liegen so nahm ich ihn in meine Arme. Nah an mein Herz. Er wurde still. Was für eine Ehre.
Er war so knuddelig, die süßen Bäckchen, der Mund. Die schöne Babyhaut. Er war einfach unbeschreiblich.
Unten durch das Fenster sah ich meine Mama wieder kommen, sie musste arbeiten, dann kam sie um mich wieder abzuholen.
Das hat bedeutet, dass ich den Kleinen fünf Stunden lang im Arm hielt und ihn betrachtete.
Es war ein Schock für mich als ich es erfahren habe. Die Zeit flog so schnell vorbei. Dabei hatte ich nichts aufregendes gemacht.
Nach diesem Tag und die Tage danach, verbrachte ich viel Zeit mit ihm. Meine Schwester erlaubte uns jeden Tag zu kommen. Bald durften wir sogar selber ihm die Windeln wechseln, den Popo waschen, ihn umkleiden. Es war so schön und schlimm zugleich. Jetzt wollte ich doch und noch viel mehr ein Kind, ein eigenes. Doch meine Angst war viel zu groß vor der Geburt, Wehen, Angst eine schlechte Mutter zu sein. Ich müsste dann alle meine Hobbis aufgeben. Ich hatte auch ziemlich offt ein schwaches Immunsystem, wurde oft krank. Es würde sich schlecht auf das Baby auswirken. Dazu bin ich ein ziemlicher Pechvogel. Oooooouuu jaaaaaa.
Eines Abends saß ich im Bett. Meine Gedanken rund um das Tema : Baby. So schrieb ich ein Gedicht für meinen Mann. Ich beschrieb alle meine Gefühle, meine Sehnsucht, meinen Wunsch auf ein Baby. Am ende saß ich da, ganz verheult. Als mein Mann ins Zimmer kam und das alles gelesen hatte, lachte er, nahm mich in seine Arme und wir lachten zusammen darüber.
Der Wunsch nach eigenem Baby wuchs ziemlich schnell, bis ich an nichts mehr anderes denken konnte. Ein winziges, kleines Lebewesen, das von dir und deinem Geliebten entstand. Mit einem Baby weißt du ganz genau, dass du auf jeden Fall gebraucht wirst. Du weißt, dass Jemand deine Nähe braucht, dich liebt.
Dieses kleine Jemand, ist ein einziges Lebewesen, dass wirklich nicht ohne dich leben kann.
Jetzt wurde ich angesteckt. Es hat micht extrem erwischt.
Es ist so lustig gewesen. Ich habe in einer Druckerei gearbeitet, es hat mir sehr gefallen. Doch leider bekam ich nach meiner Probezeit eine allergische Reaktion auf das Papier. Auf meinen Fingerspitzen hatten sich blutige Wunden gebildet, so konnte ich nicht mehr arbeiten.
Mein Arbeitgeber fand es aber viel einfacher mich raus zu schmeißen als eine andere Beschäftigung zu geben, zum Beispiel am Computer. Ich hatte keine andere Wahl, als den Job aufzugeben.
Natürlich musste ich dann einen anderen Job suchen.
An meinem Termin im Jobcenter, wollte die Frau mich überreden eine Ausbildung zu machen, was überhaupt nicht in Frage kam. Sie versuchte es so, dann so, dann wieder anders, bis ich die Nase voll hatte und ihr sagte: ,,Ausbildung kommt nicht in Frage, weil mein Mann und ich ein Kind planen. ,,
Sie meinte, bis dahin hätte ich noch Zeit. Doch ich sagte: ,, Nein! Ich bin wahrscheinlich schon schwanger,,
Hoppala. Warum habe ich sowas denn gesagt? Jetzt verlangte sie von mir einen Mutterpass, der bestätigen würde, dass ich wirklich schwanger bin. Woher soll ich ihn den holen? Ich bin ein ehrlicher Mensch, ich würde niemals Dokumente fälschen.
Mein Mann holte mich ab, auf dem Weg nach Hause, erzählte ich ihm alles. Wir lachten. Es wurde still.
,, Seit einigen Tagen ist etwas anders. Mein Körper arbeitet irgendwie anders. Vielleicht bin ich doch schon schwanger,, sagte ich ihm.
Gut! Es sollte bestätigt werden, so fuhren wir in einen Laden in der Nähe und besorgten einen billigen und einen teueren Schwangerschaftstest.