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Claudia hat einen neuen Job und ihr Freund hat sie verlassen. Gut so, denn auf den öden Sex kann Sie gut verzichten. Auf dem Bahnsteig fällt ihr der gut aussehende Typ gleich auf. Der Zug wird immer voller und die beiden kommen sich immer näher. Es passiert in der Toilette. Das sollte für diesen Tag aber nicht die einzige Überraschung bleiben. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Impressum:
Verboten in der Öffentlichkeit: In der Bahn | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: CoffeeAndMilk @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783966412827
www.blue-panther-books.de
In der Bahn von Simona Wiles
Jeden Morgen wachte sie bereits vor dem ersten Klingeln ihres Weckers auf. Und jeden Morgen verspürte sie eine unterschwellige Lust, die sie normalerweise auskostete, sich so lange wichste und mit ihrem Vibrator befriedigte, bis sie zum Höhepunkt gekommen war und zufrieden da lag. Doch an diesem Morgen musste sie sich ihre tägliche Entspannung versagen. Sie hatte einen neuen Job angenommen und ihr neuer Chef würde sicher nicht vor Freude in die Höhe springen angesichts ihrer Verspätung. Ihm zu erklären, dass sie morgens unbedingt ihre Finger in ihre Möse stecken musste – oder etwas anderes – wäre, nun ja, doch etwas pikant – so gleich am ersten Tag.
Claudia grinste bei diesem Gedanken und versuchte sich die Reaktion auf diese Erklärung vorzustellen, was nicht einfach war, da sie nicht wusste, wie ihr Vorgesetzter tickte.
Sie hüpfte aus dem Bett, streckte sich und ging in die Dusche. Heute musste sie pünktlich los, denn die Bahn brauchte länger als eine halbe Stunde, um sie von dem einen Ende der Stadt bis zu ihrer Arbeitsstelle zu bringen.
***
Ihr Freund Klaus hatte sie vor etwa einem Monat verlassen, was sie letzten Endes mit einem Achselzucken hingenommen hatte. Es war eine Konsequenz ihrer Probleme. Sie waren zu unterschiedlich; das begann beim Sex und hörte bei der Ordnung auf. Wobei der Sex ihr am meisten fehlte, selbst wenn der nicht so prickelnd mit Klaus gewesen war. Sie mochte es wild und spontan, während Klaus ziemlich langsam war, stets die Missionarsstellung bevorzugte und sie genüsslich fickte – genüsslich hieß in dem Fall, verdammt lahmarschig. Sie wollte Neues ausprobieren, er nie. Sie wollte verführt werden, mit Sexspielzeug verwöhnt – er kam nicht in die Startlöcher und wartete, dass sie ihn verführte. Und dann lag sie meistens gefrustet mit gespreizten Schenkeln da, während es für Klaus einen Marathon bedeutete, wenn er sich lahm auf ihr bewegte und sich mit einem tiefen Seufzer in ihr zu ergießen. Er selbst fand sich gut und beschwerte sich, weil sie so gar nichts beim Sex machen würde und ihm die ganze Arbeit überliesse. Und fragte dann, ob sie nicht zum Therapeuten gehen wolle, weil sie vielleicht frigide sei?