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Tauchen Sie ein in die Welt der „Verbotenen Leidenschaft“ – eine Sammlung von 15 fesselnden und tabulosen Kurzgeschichten, die Ihre Fantasie entfachen und Ihre Sinne berauschen werden. Dieses Buch ist mehr als nur ein Leseerlebnis; es ist eine Reise in die Tiefen von Begehren und Verlangen. Entdecken Sie: - Sinnliche Erzählungen: Geschichten, die die Grenzen von Moral und Fantasie überschreiten und Sie in eine Welt des verbotenen Genusses entführen. - Vielseitige Charaktere und Szenarien: Von heimlichen Affären und geheimen Begegnungen bis hin zu unerwarteten Momenten voller Leidenschaft. - Erregender Nervenkitzel: Jede Erzählung fängt den Reiz des Verbotenen ein und weckt die Frage: „Was wäre, wenn …?“. - Unzensierte Lust: Authentische und kompromisslose Erlebnisse, die nichts der Vorstellung überlassen und Ihre Vorstellungskraft beflügeln. Bereit, Ihre Grenzen neu zu definieren? „Verbotene Leidenschaft“ ist das perfekte Buch für alle, die mehr als nur träumen wollen.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
© Tamara Eroy
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung bedarf der ausschließlichen Zustimmung des Autors. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Verwertung, Übersetzung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
ISBN Print: 978-3-69033-007-7
ISBN E-Book: 978-3-69033-010-7
Originale Erstausgabe 2024© by Elysion Commerce GmbH
Elysion Commerce GmbH
Sodener Weg 16
65760 Eschborn
Lektorat: Daniel ElbertSatz und Layout: Tomasz DębowskiCovergestaltung: oliviaprodesignCover Bild Quelle: Reshetnikov_art ©️ shutterstock
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Verlangen ist ein seltsames Wesen. Es kennt keine Grenzen, keine Moral, und keine Regeln, nur ein unbändiges Streben nach dem Unerreichbaren, nach dem, was sich unserer Vernunft entzieht. In den dunklen Ecken unserer Fantasien schlummern oft jene Wünsche, die wir uns niemals laut auszusprechen trauen. Es ist das Verbotene, das uns reizt – jene Begegnungen, die unsere Herzen schneller schlagen lassen, weil wir wissen, dass sie nicht geschehen dürften. Und doch... wie oft überwältigt uns die Versuchung?
In „Verbotene Leidenschaft“ betreten wir eine Welt, in der Moralvorstellungen verblassen und der Nervenkitzel des Verbotenen in den Vordergrund rückt. Jede Geschichte führt uns an den Rand dessen, was akzeptabel scheint – und weit darüber hinaus. Ob es die unerlaubte Affäre ist, das geheime Verlangen nach jemandem, der tabu bleiben sollte, oder die Lust, die in den verborgenen Winkeln des Alltags lodert – diese Geschichten sind ein Spiegel der Fantasien, die tief in uns allen schlummern.
Hier werden keine Urteile gefällt. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch, nur das Spiel mit der Lust und den Grenzen des Begehrens. Jene verbotenen Augenblicke, in denen man sich fragt: „Was wäre, wenn...?“ In diesen Erzählungen wird dieses „Wenn“ zur Realität, wo die Leidenschaft stärker ist als jede Barriere.
Begleite uns auf eine Reise in die dunkelsten Winkel menschlicher Begierden. Vielleicht entdeckst du Seiten an dir selbst, die du bisher nicht gekannt hast – oder die du bisher verborgen gehalten hast.
Willkommen in der Welt der verbotenen Leidenschaft.
Laura stand am Fenster ihres Schlafzimmers und sah in den Garten hinunter. Es war ein lauer Sommerabend, und die Geräusche der Stadt klangen wie ein fernes Rauschen. Ihr Blick wanderte unwillkürlich zum Nachbarhaus, wo Tom, ihr charismatischer und etwas zu attraktiver Nachbar, auf der Terrasse saß. Er hatte sie bemerkt – wie immer.
Toms Blick war intensiv, beinahe fordernd, als er ihr zuzwinkerte. Laura schluckte hart. Es war gefährlich, was sie taten, und doch suchte sie diese Momente. Ihr Herz schlug schneller, während sie den Vorhang zur Seite schob und sich ihm vollkommen zeigte. Tom hob sein Glas, als würde er auf ein unausgesprochenes Geheimnis anstoßen.
Laura war verheiratet, seit acht Jahren schon, doch in letzter Zeit fühlte sie sich gefangen in der Routine ihres Lebens. Robert, ihr Mann, war oft unterwegs, und selbst wenn er da war, schien er immer abwesend. Tom hingegen... Tom war eine Versuchung, die sie nicht ignorieren konnte.
Ein paar Tage später, als Robert wieder einmal geschäftlich verreist war, erhielt Laura eine Nachricht. Es war spät, das Haus still. Ihr Handy vibrierte.
Tom: „Ich habe Wein. Lust auf Gesellschaft?“
Sie starrte auf die Nachricht, ihr Herz raste. Sie wusste, dass sie „Nein“ sagen sollte. Doch ihre Finger tippten wie von selbst.
Laura: „Komm vorbei.“
Wenige Minuten später klopfte es leise an der Tür. Als sie öffnete, stand Tom vor ihr, lässig und selbstbewusst, der Schatten eines Lächelns auf seinen Lippen. Sie ließen die Höflichkeiten aus, kein Smalltalk. Er trat ein, und die Spannung im Raum war greifbar.
„Bist du sicher?“ fragte Tom leise, als er näher kam. Seine Stimme hatte diesen tiefen, beruhigenden Klang, der Lauras Widerstand schmolz.
„Nein,“ flüsterte sie, doch ihre Augen sagten etwas anderes. Die Grenzen zwischen richtig und falsch verwischten, als seine Hand sanft über ihren Arm glitt. Sie konnte fühlen, wie die Hitze seiner Haut sie ergriff, und ihr Atem stockte.
Ehe sie wusste, was geschah, zog er sie an sich, und ihre Lippen trafen sich in einem Kuss, der alles andere unwichtig machte. Es war leidenschaftlich, fast verzweifelt, als ob sie beide wussten, dass dies falsch war, aber nicht anders konnten. Lauras Hände glitten über seinen Rücken, und sie verlor sich in der Hitze des Augenblicks.
Das leise Murmeln der Stadt verklang, und das einzige, was noch zählte, war die Intensität des Moments, die verbotene Nähe, die sich in ihrem Innersten ausbreitete. Tom hob sie sanft hoch und trug sie zum Sofa, wo sie sich ihm hingab, während die Zeit stillzustehen schien.
Als es vorbei war, lag sie still in seinen Armen, während draußen die ersten Sonnenstrahlen die Dunkelheit durchbrachen. Tom küsste sie sanft auf die Stirn, als er aufstand und sich wortlos anzog. Laura blieb liegen, unfähig, ein Wort zu sagen. Ihr Herz war schwer, voller Schuld und Verlangen zugleich.
„Das bleibt unser Geheimnis,“ sagte er schließlich, bevor er die Tür leise hinter sich schloss.
Laura blieb zurück, das Echo seiner Worte in ihrem Kopf, während sie spürte, dass sie eine Linie überschritten hatte, von der es kein Zurück mehr gab.
Es war spät am Abend, und das Büro war leer. Die meisten Mitarbeiter hatten das Gebäude längst verlassen, doch Nina saß noch an ihrem Schreibtisch, das gedämpfte Licht des Monitors war die einzige Quelle im dunklen Raum. Eine dringende Präsentation für den nächsten Tag hielt sie hier – und vielleicht auch der Gedanke an Markus.