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Ingrid und Thomas leben zusammen mit ihrem achtjährigen Sohn in einer gemeinsamen Eigentumswohnung. Sie leben sich mit der Zeit jedoch auseinander, es kommt zur Trennung. Thomas ist total verzweifelt und versucht seine Frau zurückzugewinnen. Er ertränkt seinen Kummer in Alkohol, letztendlich kommt es zu einer dramatischen und gewaltsamen Verfolgung zwischen Felsen und tiefen Schluchten. Wer wird überleben? Gibt es Rettung? Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude mit diesem Buch.
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Alina Steffen
Verfolgt!
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Einleitung
Bittere Wahrheit
Verzweiflung
Dramatische Verfolgung
Persönliches Nachwort
Ausflugsziel Breitachklamm in Oberstdorf
Rechtliches
Haftungsausschluss
Impressum neobooks
Ingrid und Thomas leben zusammen mit ihrem achtjährigen Sohn in einer gemeinsamen Eigentumswohnung. Sie leben sich mit der Zeit jedoch auseinander, es kommt zur Trennung. Thomas ist total verzweifelt und versucht seine Frau zurückzugewinnen. Er ertränkt seinen Kummer in Alkohol, letztendlich kommt es zu einer dramatischen und gewaltsamen Verfolgung zwischen Felsen und tiefen Schluchten.
Wer wird überleben? Gibt es Rettung?
Die nun 30 jährige Ingrid war mit ihrem fünf Jahre älteren Mann Thomas eigentlich schon recht lange verheiratet. Mittlerweile war es schon 9 Jahre her, wo sie die Trauung vor dem Standesamt vornahmen. Aber irgendwie glücklich waren beide nicht so recht. Denn damals hatten beide hauptsächlich geheiratet, weil sie sich dadurch Steuervorteile und ein höheres Einkommen versprachen. Sie liebten sich damals zwar schon irgendwie, aber so hatten sie auch immer wieder heftigst gestritten, da Thomas mehr uabhängig sein wollte, als es ihm Ingrid zugestand. Aus Liebe hatten sie demnach nicht wirklich geheiratet. Beide wohnten in einem ruhigen Ort in Bayern, mitten im tiefsten Süden von Deutschland.
Aber die Zeit verging, irgendwie schafften es die beiden immer wieder, sich zusammenzuraufen. Trotz diverser Streitereien hatten sie bis heute durchgehalten. Vor 8 Jahren kam dann auch Nico auf die Welt, der gemeinsame Sohn. Mittlerweile ging Nico bereits in die 2. Klasse einer nahegelegenen Grundschule. Sie wohnten in einem schönen Einfamilienhaus in einer ruhigen Straße, welches Ingrid vor gut 11 Jahren von ihrer Oma geerbt hatte.
Doch mittlerweile hatten sich Ingrid und Thomas immer mehr auseinandergelebt, sie hatten kaum noch gemeinsame Interessen. Früher war Thomas als Kranführer in einem großen Industrieunternehmen tätig gewesen, aber durch diverse Sparmaßnahmen des Unternehmens wurde er dann vor gut einem Jahr arbeitslos.
Eines Tages kam Ingrid mit ihrem Sohn von der Schule etwas früher nach Hause. Nico ging es nicht so gut, er hatte Schüttelfrost und vermutlich auch Fieber. Zumindest war seine Stirn ganz heiß. Nico durfte daher eher nach Hause, es war eh Freitag und somit fast Wochenende.
Als Ingrid nach Hause kam, war Thomas mal wieder nicht da. Wie so oft in der letzten Zeit war er insbesondere vormittags und nachmittags immer einige Stunden fort. Ingrid war eh in letzter Zeit etwas mißtrauisch geworden, da sich Thomas so sehr verändert hatte. Er sprach kaum noch mit ihr, war häufig fort trotz Arbeitslosigkeit. Im Haushalt machte er auch nichts mehr und um einen neuen Job kümmerte er sich eh nicht. Dann saß er lieber mit einer Flasche Bier vor dem Fernseher. Aber sie hatte keine Beweise, sie konnte ihre Ahnungen nie bestätigen.
Ingrid suchte nun nach dem Fieberthermometer, während Nico sich in sein Bett legte. Sie hatten es schon lange nicht mehr benötigt, daher wußte sie nicht, wo dieses sein könnte. Sie suchte in Schubladen, im Schrank im Wohnzimmer, einfach überall. Schließlich suchte sie schon im Schlafzimmerschrank zwischen den Sachen.
„Irgendwo muss das Ding doch sein, wir hatten doch immer eins hier.“, grübelte sie vor sich hin.
Aber sie fand dort zu ihrer Überraschung nur eine dicke Tüte unter den Sachen von Thomas, ziemlich hinten versteckt. Sie schaute dann hinein, vielleicht war das Thermometer ja dort mit bei.
Doch da traute sie ihre Augen nicht und erschrack. Kopfschüttelnd und mit ersten Tränen in den Augen murmelte sie dann: „Ich hab’ es doch gewußt, ich hab’ es doch gewußt!“
Sie hielt mehrere Fotos in der Hand. Dort war Thomas mit einer anderen Frau häufig zu sehen, immer die gleiche. Auch ein Zettel mit einer Telefonnummer und Adresse befand sich in der Tüte sowie mehrere Liebesbriefe, die Thomas von ihr vermutlich bekommen hatte.
Sie las die ersten Wörter laut mit: „Lieber Schatz, endlich habe ich den Mann meiner Träume gefunden.“ Und dann: „Und so weiter und so weiter. Ich glaub’ ich muss gleich kotzen. ‚In Liebe, deine Marion’.“ Dann konnte sie nicht mehr weiterlesen, sieh sah nur noch einige weitere Briefe, sie fing an zu weinen. Nach einer Weile durchsuchte sie den ganzen Papierkram weiter. Es waren noch ein ganzer Haufen geöffneter Briefe mit Briefumschlägen aus der Post in der Tüte, die sie nicht kannte.
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