Verliebte Blicke im traumhaften Cottage in Cardiff: You and me at sunset  - Romane - Cottage - Schauspieler - Romantik - Katharina Gutschmidt - E-Book

Verliebte Blicke im traumhaften Cottage in Cardiff: You and me at sunset - Romane - Cottage - Schauspieler - Romantik E-Book

Katharina Gutschmidt

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Beschreibung

Matt ist ein erfolgreicher Schauspieler und Womanizer. Gern würde er in einem Actionfilm mitspielen, jedoch bekommt er nur Rollen als unwiderstehlicher Frauenheld. Die schwerste Rolle seines Lebens steht ihm noch bevor. Matt soll sich in eine Frau verlieben. Diese ist seine Ex-Freundin. Kate ist eine berühmte Schauspielerin mit Starallüren. Die Spannungen am Filmset nehmen zu. Gefährdet Matt nicht nur den Film, sondern auch seine Karriere? Wird der Film jemals abgedreht werden? Ein dunkles Geheimnis holt ihn ein.

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Seitenzahl: 71

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Katharina Gutschmidt

Verliebte Blicke im traumhaften Cottage in Cardiff: You and me at sunset - Romane - Cottage - Schauspieler - Romantik

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Anmerkung

Widmung

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

Infos zur Autorin

Impressum neobooks

Impressum

Illustrationen: Katharina Gutschmidt

Autoren: Katharina Gutschmidt & Ghostwriter KULG

Layout: Katharina Gutschmidt

Lektorat: Katharina Gutschmidt

1. Auflage

Originalausgabe 13.07.2023

Text, Layout, Illustrationen: © 2023 Copyright by Katharina Gutschmidt

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Copyright © all rights reserved by Katharina Gutschmidt

Bei neobooks.com wurde dieses E-Book erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Anmerkung

Widmung

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

Infos zur Autorin

Anmerkung

Personen, Orte und Ereignisse sind frei erfunden und sind eine belletristische Fiktion der Autorin und des Ghostwriters KULG.

Widmung

Ich bedanke mich bei allen Lesern, die dieses E-Book gekauft haben.

Dieses E-Book widme ich meinem Vater, der Filme liebt.

1. Kapitel

1 Jahr zuvor

Mein Tag war im Arsch! Warum? Ich bekam ein neues Stellenangebot. Wieso ich mich nicht freute? Von Beruf war ich ein grandioser Schauspieler, der mit der Crème de la Crème vor der Kamera stand. Ein echter Traumberuf? Nicht wirklich! Man musste den ganzen Tag am Set verbringen. Die Augenlider sehnten sich nach Schlaf, jedoch mussten diese hellwach bleiben, um den abendlichen Dreh zu überstehen. Als Schauspieler brauchte man ein gutes Gedächtnis, um die vielen Texte rasch zu lernen. Viel Zeit blieb dafür nicht, weswegen man improvisieren musste. Ich war ein wahres Improvisations-Genie!

Eigentlich bevorzugte ich Actionfilme. Jedoch wurde ich bei den zahlreichen Vorstellungsgesprächen immer aussortiert. Aussortiert? Ja, auch Schauspieler bekamen nicht jeden Job. Manche konnten von ihrem Job leben. Andere konnten dies nicht. Auch über eine Superhelden-Rolle hätte ich mich gefreut, aber meine Agentur brachte mich nur für Liebesfilme ins Gespräch. Ich und Liebe? Ich war kein Typ für eine feste Beziehung. Eifersüchtige Frauen standen einem erfolgreichen Schauspieler nur im Weg. Wie sollten Groupies für einen Schauspieler schwärmen, wenn dieser liiert war? Deshalb verschwieg ich alle Affären, die bei Schauspielern nicht selten waren. Meine Agentur verbot mir den Spaß mit den Damen nicht, aber diese sollten nicht auf den Titelseitenerscheinen. Vergebene Schauspieler galten als unsexy.

Ein fader Beigeschmack meines Berufs waren die seltsamen Diäten. Schon mal etwas von einer Kartoffel-Diät gehört? Die meisten Menschen stellten sich Schauspieler als Smoothieholiker vor. Alkohol und Partys waren am Set strengstens untersagt. Die Konzentration galt nur der Schauspielerei! Man musste seine Rolle leben! Workout und Pilates gehörten ebenfalls zu meinem Alltag. Wegen meines muskulösen Körpers und meiner schmachtenden Blicke wurde ich häufig für Liebesfilme gebucht. Ob ich mein Image als Womanizer jemals ablegen würde?

Ich sehnte mich nach seriöseren Rollen, die nicht so sexualisiert waren. Wurde man in eine Schublade gesteckt, kam man auch als Schauspieler nicht mehr heraus. Dann würde ich bis zum Rentenalter nur noch Liebesfilme drehen.

Ging es noch schlimmer?

Ja, ein Filmdreh mit meiner Ex stand an. Es war immer die gleiche Story. Ein Womanizer verdrehte einem Mauerblümchen den Kopf. Nur war mein Mauerblümchen eine erfolgreiche Schauspielerin mit skurrilen Starallüren.

2. Kapitel

Schon so spät? Meistens erschien ich am Set zu spät. Hoffentlich erfuhr meine Agentur nichts davon. Dabei erhielt ich von meinem Agenten eine Erinnerungs-SMS. Schnell bog ich mit meinem Cabrio um die Ecke. Ich stellte mein Auto ab. Danach lief ich die restlichen Schritte zum Filmset. Aus der Ferne beobachtete ich Kate Flowburry, meine Ex-Freundin. Sie stolzierte wie eine Diva auf und ab, dabei wickelte sie ihre lange, braune Haarsträhne um den Finger.Das war sie im wahrsten Sinne. Eine Diva! Sie trug eine weiße Bluse, die durchsichtig war, damit ihre gemachten Brüste besser zur Geltung kamen. Dazu trug sie einen pinken Minirock. Mit ihren pinken Nägeln klopfte sie auf der Lehne des Regiestuhls herum. Sie wusste, wie sie ihre weiblichen Reize einsetzen musste, um verführerisch zu wirken. Mit ihrem Schulmädchenauftritt brachte sie jeden Regisseur um den Verstand. Wenn Kate sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann unternahm sie alles, um es auch zu bekommen. Wahrscheinlich hatte sie den Regisseur um den Finger gewickelt, damit sie diese Rolle bekam. Der Filmdreh war für Kate perfekt, da ich ihr am Set nicht ausweichen konnte. Bestimmt würde sie mich mit zahlreichen Fragen löchern, warum ich unsere Beziehung beendet hatte. Vielleicht würde sie mich nicht mehr nerven, wenn ich ihr Antworten lieferte? Aber das wollte ich nicht!

Beziehungen unter Schauspielern waren keine Seltenheit. Das war alles nur PR. Ein Schauspielpärchen ließ sich super vermarkten. Und die Kinokassen klingelten.

Ständig rief Kate meinen Social-Media-Kanal auf, um meine Bilder zu liken. Ständig schickte sie mir Nacktbilder mit zweideutigen Äußerungen. Kate wollte es einfach nicht begreifen, dass wir uns getrennt hatten.

Das Schauspielgeschäft brachte zahlreiche Traumpaare hervor, jedoch waren die Beziehungen nur von kurzer Dauer, weshalb unser Techtelmechtel für mich damals keine große Sache war.

„Sie müssen sich beeilen, Matt!“, rief mir die Visagistin zu.

„Wir können die Szene nicht ohne dich drehen!“, ergänzte Kate.

Nach wenigen Schritten hatte ich die Filmcrew erreicht. Diese wartete bereits auf mich. Ihre Gesichter wirkten säuerlich. Leider wartete dort auch Kate auf mich. Diese Zicke war definitiv mein Sargnagel. In ihrem Blick sah ich, wie sie mich lustvoll auszog. Sie hätte jeden Mann verführen können. Für viele Männer war sie eine echte Traumfrau. Aber nicht für mich! Innerlich nahm ich eine Abwehrhaltung ein.

Dann spürte ich einen feuchten Schmatzer auf meiner linken Wange. Kate!

Leider war die Freude nicht mei­ner­seits, weshalb ich mich verstellen musste. Ich tat das, was ein Schauspieler am besten konnte. Ich spielte ihr etwas vor.

„Ganz mei­ner­seits, Kate!“

Je kürzer die Antwort war, desto besser war es für mich. Nur keine langen Gespräche beginnen! Ansonsten würde ich sie nie loswerden. Ihr rosiger Duft stieg mir in die Nase. Ich musste kräftig niesen.

„So eine große Sauerei, Matt! Du hast mein schönes Kleid vollständig ruiniert. Jetzt muss ich mich erst umziehen, bevor der Dreh beginnen kann.“

„Na toll! Das fängt ja super an!“

Ich sah zum Regisseur hinüber. Dieser wirkte sichtlich genervt.

„Dann haben wir jetzt genügend Zeit für die Maske, Isabella“, sagte ich zu unserer Visagistin.

3. Kapitel

Nach zwei Stunden konnte der Dreh fortgesetzt werden. Kate hatte endlich ein passendes Ersatzkleid gefunden. Wahrscheinlich hatte sie die Kostümbildner tyrannisiert, denn nichts war Kate gut genug. Sie trug ein schulterfreies, rotes Satinkleid. Dieses hatte vorn einen langen Schlitz. Natürlich durften die roten Pumps nicht fehlen. Um das rückenfreie Kleid zu betonen, trug sie eine elegante Hochsteckfrisur. Bestimmt war auch die Visagistin mit ihren Nerven am Ende. Ein normales Make-up entsprach nicht Kates Anforderungen. Denn das Make-up musste perfekt sein. Als wir beide noch ein Paar waren, kamen wir oft zu den Partys zu spät, da Kate ohne das richtige Make-up das Haus nicht verlassen konnte. Mit langen Schritten kam sie auf uns zu. Na endlich! Ich wollte die Liebesszenen mit Kate schnell hinter mich bringen.

„Ohne einen Cappuccino kann ich mit dem Filmdreh nicht beginnen!“, sagte Kate fordernd.

Der Regisseur rollte genervt seine Augen. Um keine Zeit zu verschwenden, reichte er ihr seine Tasse.

Kate nahm die Tasse dankend an, dabei sprach sie: „Der Cappuccino schmeckt hervorragend! Wo sind die Erdbeeren? Ohne Erdbeeren kann ich mich nicht auf die Rolle konzentrieren.“

Im Vorfeld äußerte Kate ihre Extrawünsche für den Filmdreh, welche ihre Agentur der Crew mitteilte. Deshalb war Mr. Bastien Docenzo, der Regisseur, auch auf diese Situation vorbereitet. Zähneknirschendüberreichte er ihr eine Schüssel Erdbeeren.

Kate nahm die Schüssel entgegen. Dann nahm sie sich eine frische Erdbeere heraus und formte einen Kussmund. Mit der Erdbeere strich sie sich über ihre Lippen und biss genüsslich in diese hinein. Sollte dies erotisch wirken? Auf mich jedenfalls nicht!

Der Regisseur gab uns konkrete Regieanweisungen: „Kate und Matt spielen ein Liebespaar. Beide spüren intensive Gefühle füreinander. Erschafft ein prickelndes Knistern vor der Kamera! Eure Gefühle müssen authentisch wirken!“

„Okay!“, erwiderten Kate und ich.

Ein Produktionsmitarbeiter griff nach der Filmklappe und sagte: „Und Action!“

Während ich Kate umarmte, schaute sie mir tief in die Augen. Innerlich nahm ich eine Abwehrhaltung ein. Unerwartet setzte der Regen ein. Deshalb musste ich improvisieren. Als Schauspieler musste man sich an die gegebenen Bedingungen anpassen.