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"Wahrhaftiger Gott und Wahrhaftiger Mensch - Die Offenbarung Gottes" ist ein Werk über meine Religionsphilosophie, die die Philosophie von Teilhard de Chardin mit den Philosophien Hegels und Karl Marx' verbindet. Sie ist eine Versöhnung von Christentum und Sozialismus, die beide eine sich als tätig begreifende Menschlichkeit vertreten. Ihr radikalhumanistischer und sozialemanzipatorischer Ansatz weist dem Menschen eine wichtige Aufgabe bei der Vollendung sowohl des Kosmos als auch Gottes zu. Jesus und Marx sind wohl die bedeutendsten Vertreter für die jeweiligen Ansätze, die meine Philosophie miteinander verbindet. Meine in diesem Werk beschriebene Religionsphilosophie mündet schließlich in die absolute Kommunion zwischen Gott und Menschheit, die sich in ewiger und unendlicher Vollkommenheit vereinen.
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Seitenzahl: 46
Veröffentlichungsjahr: 2020
Rüdiger Frels
Wahrhaftiger GottundWahrhaftiger Mensch
Die Offenbarung Gottes
Das Dritte Testament
Impressum
© 2020, Rüdiger Frels.
1. Auflage, 2020.
Autor: Rüdiger Frels.
Umschlaggestaltung, Illustration: tredition GmbH.
weitere Mitwirkende: Leon Weiß (Computerarbeiten).
Verlag & Druck:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg.
ISBN:
978-3-347-00755-0 (Paperback)
978-3-347-00756-7 (Hardcover)
978-3-347-00757-4 (e-Book)
Inhaltsverzeichnis
Werk und Kapitel
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Band 1:
Wahrhaftiger Gott und Wahrhaftiger Mensch – Das Dritte Testament
Erläuterung zum Aufbau des Werkes
I. Meine Autobiographie
II. Wahrhaftiger Gott und Wahrhaftiger Mensch – Das Dritte Testament
Zum Werk
1. Metaphysik
2. Der Christ im Alltag
3. Marxistische Analyse, Politische Utopie, Eschatologie (Kommunistischer Anarchismus, Reich Gottes auf Erden – Absolute Kommunion in Gott
a) Marxistische Analyse der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft
b) Politische Utopie, Eschatologie (Kommunistischer Anarchismus, Reich Gottes auf Erden – Absolute Kommunion in Gott)
4. Letzte Erkenntnisse
III. Annäherung zu Gott – Die Offenbarung der frohen Botschaft –
1. Annäherung zu Gott
2. Leben und Liebe – die beiden Elementarformen göttlichen und menschlichen Seins, mündend in die Vernunft und die Schöpferkraft
3. Credo
IV. Der entwurzelte Mensch und die Liebe Gottes
V. Leben in Gott
VI. Die Weltlage und was zu tun ist
1. Die Weltlage
2. Was ist zu tun?
Band 2:Die Offenbarung Gottes
Erläuterung zum Aufbau des Werkes
I. Die Offenbarung Gottes
Die Offenbarung Gottes
1. Der offenbarte Gott und der Moloch
2. Der verherrlichte Gott in liebevoller vollendeter Vollkommenheit
II. Dieses rigorose Leben
Kapitel 1
Kapitel 2
Nachwort
III. Gott
Vorwort
Nach meinem Erweckungserlebnis vor nunmehr viereinhalb Jahren präsentiere ich mein aus zwei Bänden bestehendes zusammengefasstes Gesamtwerk in mehrfach überarbeiteter Form. Ich denke hiermit meinen Beitrag zu leisten zur Verherrlichung Gottes auf Erden und dereinst in der vollendeten Vollkommenheit jenseits von Raum und Zeit. Was mir noch zu tun bleibt, ist in Artikeln und Vorträgen Stellung zu nehmen zu aktuellen Themen unseres Lebens in dieser Welt. Mit diesem Werk entbiete ich Gott meinen Dank für die mir entgegengebrachte Gnade und sein Vertrauen in mich.
Nordenham, den 27. Januar 2020
Rüdiger Frels
Rüdiger Frels
Band 1:Wahrhaftiger Gottundwahrhaftiger Mensch
Das Dritte Testament
Erläuterung zum Aufbau desWerkes
Dieses Gesamtwerk umfasst sechs einzelne Teilwerke, die zusammen eine Einheit bilden. Das Gesamtwerk ist nach dem Hauptwerk der sechs Teilwerke benannt.
Die einzelnen Teilwerke sind in der nachstehenden Tabelle gelistet:
Nr.
Werk
I
Meine Autobiographie
II
Wahrhaftiger Gott und Wahrhaftiger Mensch – Das Dritte Testament
III
Annäherung zu Gott – Die Offenbarung der frohen Botschaft –
IV
Der entwurzelte Mensch und die Liebe Gottes
V
Leben in Gott
VI
Die Weltlage und was zu tun ist
Rüdiger Frels
I.
Meine Autobiographie
Meine Autobiographie
Am 25.03.1957 wurde ich in Norddeutschland, in der niedersächsischen Kleinstadt Nordenham an der Wesermündung in die Nordsee, geboren. Ich habe zwei Brüder. Die kleinbürgerliche Familie hat mir eine weitgehend behütete Kindheit ermöglicht.
Noch nie hatte ich ein „dickes Fell“. Da ich natürlich besonders als Kind alle Eindrücke begierig und intensiv aufnahm, waren erste seelische Erschütterungen unvermeidlich. Durch die Geborgenheit in meiner Verwandtschaft konnte dies weitgehend aufgefangen werden. Trotzdem begann ich zu stottern, was sich auch in der Schule etwas bemerkbar machte. Ich wurde aber nie zum Außenseiter, wohl weil ich auch ein guter Schüler war. Mit 10 Jahren kam ich auf das Gymnasium, 1977 machte ich das Abitur.
Nach nächtlichem Kampf mit mir selbst fand ich am 27.01.1976 zum Glauben an den lebendigen, liebenden Gott. Den Wunsch, Theologie zu studieren, um evangelischer Pfarrer zu werden, ließ ich im Laufe der Zeit fallen, da es mich abschreckte, drei alte Sprachen lernen zu müssen. Endlich entschloss ich mich zur Juristerei und begann mein Studium im Oktober 1977 in Kiel.
Ich studierte aber nur halbherzig und wechselte im Sommer 1980 in die Verwaltung meiner Heimatstadt Nordenham.
Mein politisches Engagement in der Friedensbewegung und bei den Grünen erfolgte nach dem intensiven Studium des jungen Marx. In meiner Weltanschauung unternahm ich den Versuch, Christentum und Sozialismus miteinander zu versöhnen. Später vernachlässigte ich den religiösen Aspekt, bis ich mich als „Atheist“ bezeichnete. Diese selbst gewählte Distanz zu Gott behagte mir aber ganz und gar nicht. Ich fühlte eine innere Leere, die ich durch materiellen Konsum und besonders durch Alkohol zu kompensieren versuchte.
Litt ich schon seit meiner Pubertät an Depressionen, kam nach meinem Entschluss, in Stuttgart zu studieren (Philosophie und Politik), noch die Einsamkeit und Isolation hinzu. Ich ließ mich gehen und begann zu verwahrlosen.
Ich arbeitete in Stuttgart bei der Post. Die Doppelbelastung Beruf / Studium konnte ich nicht bewältigen.
Der Sozialismus war für mich kein Religionsersatz, ebenso wenig die Philosophie, der ich mich immer mehr zuwandte. Ich fühlte mich seelisch entwurzelt, weiß ich doch inzwischen, dass mein ganzes Leben ein tiefes Sehnen nach der Liebe und Nähe Gottes darstellt. So geht es ja eigentlich allen Menschen.
Erneut zog ich zu meinen Eltern. Zunächst arbeitete ich, nachdem ich mein Studium aufgegeben hatte, weiter bei der Post. Um den Stress zu bewältigen, trank ich vermehrt Alkohol. Das führte schließlich zu einem Zusammenbruch in Gestalt einer schweren Psychose und der Einweisung in eine Klinik. Ich war nun arbeitsunfähig und wurde Frührentner.
In den nächsten Jahren unternahm ich ausgedehnte Reisen mit meinen Eltern.
Vom Alkohol konnte ich zunächst noch nicht lassen. Ich war zwar nicht körperlich abhängig, aber ein Stimmungstrinker. Schließlich merkte ich, dass sich das Trinken mit meiner Arznei und mit meiner seelischen Feinfühligkeit nicht mehr vertrug: Ich bekam starke Unruhezustände, auch durch den Alkohol.
Nun war ich konsequent: Ich hörte auf, Alkohol zu trinken.