Weihnachtsanektötchen – Spannende Geschichten aus dem Ruhrgebiet - Bernhard Klaffke - E-Book

Weihnachtsanektötchen – Spannende Geschichten aus dem Ruhrgebiet E-Book

Bernhard Klaffke

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Beschreibung

Drei mörderische Kurzgeschichten aus dem Ruhrgebiet, so düster wie eine Kohlekeller bei Nacht und so frostig wie der Dezemberwind auf der A40. Da steigen vier rostige Weihnachtsengel aus der Dunkelheit empor: Statt Geschenken gibt es etwas anderes, das länger nachwirkt als der Zimtgeschmack im Glühwein und definitiv weniger verdaulich ist. In Bochum versucht eine Horde Wikinger einen verstorbenen Weihnachtsmann nach Walhalla zu schicken, und als in Dortmund ein anderer aus allen Wolken fällt, könnte ein Wunder auf halber Strecke steckengeblieben sein. Drei bitterböse Streifzüge durch die finstersten Seiten des Weihnachtsfests – gewürzt mit schwarzem Humor, einer Prise Zimt und echtem Ruhrpott-Charme.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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In Erinnerung an die vielen skurrilen Weihnachtsabende meiner Kindheit.

Die Kurzgeschichten spielen hauptsächlich in bekannten Regionen, doch bleiben die Geschehnisse reine Fiktion. Die Figuren dieser Kurzgeschichten sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind nicht beabsichtigt und wären rein zufällig.Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über https://www.dnb.de© 2025, 1. Auflage dotbooks GmbH, Max-Joseph-Straße 7, 80333 Mü[email protected]/dotbooks/CW Niemeyer Buchverlage GmbH, Osterstraße 19, 31785 [email protected] Rechte vorbehaltenUmschlaggestaltung: C. RiethmüllerDer Umschlag verwendet Motiv(e) von: Adobe StockEPub Produktion durch CW Niemeyer BuchverlageeISBN 978-3-8271-8750-5

WeihnachtsanektötchenSpannende Geschichten aus dem Ruhrgebietvon Bernhard Klaffke

Vier Engel für ein Halleluja

Im Dunkel lag das Herz aus Erz,

vergessen Glut, verklungen Schmerz.

Kein Stern mehr überm Hüttenfeld,

kein Lied mehr in der Arbeitswelt.

Da kamen Kinder, jung und kühn,

gelenkt vom Herz aus Eisenerz.

Ein Tropfen fiel – die Erde schwieg,

bis aus dem Rost das Leben stieg.

Vier Engel stehen, schwer wie Stein,

im grellen kalten Handyschein.

Sie tragen Funken, tief und sacht –

und hüten still die Heilige Nacht.

Duisburg, Rheinhausen, 25. Dezember, 18:30 Uhr

Betrachtete man die Brücke von Süden her, fiel der Blick auf den skelettierten Stadtwerketurm. Angestrahlt in Rot und Weiß erinnerte er an eine überdimensionierte Zuckerstange. Von Norden aus sah man auf die Zugbrücke, die Rheinhausen mit Wanheimerort verband.

Je nachdem, von wo der Wind gerade her wehte, trieb er den Geruch von gebratener Gans oder Sauerbraten durch die Margarethensiedlung. In den Vorgärten verliehen bunte LED-Lichterketten blattlosen Sträuchern eine festliche Stimmung. Die blinkenden Sterne Bethlehems wiesen in den Fenstern den Liebsten den Weg.

Es war Weihnachten.

In der Nacht hatte der Wetterdienst fallende Temperaturen angekündigt und Neuschnee von bis zu zwanzig Zentimetern. Ein eiskalter Wind streifte durch die dunklen Straßen der Siedlung, nahm mit, was er fand, und ließ es in der Luft tanzen. Schwarze Saatkrähen saßen in den kahlen Wipfeln der Platanen. Dicht gedrängt hockten sie auf den knochigen Ästen und schützten sich gegenseitig vor dem eisigen Wind.

Die ehemalige Ausbildungswerkstatt von Krupp lag düster und verlassen da, ein stummer Zeuge vergangener Zeiten. Wo einst Stahlkocher mit rußgeschwärzten Gesichtern die gewaltigen Hochöfen mit Erz und Kohle fütterten, bedeckten nun seelenlose Lagerhallen das Areal.

Wie streunende Katzen huschten die drei Freunde durch die schmalen Wege der Schrebergartenkolonie. Ihr Ziel: die alte Laube von Opa Kemal.

Janine rannte voraus, hielt mit einer Hand den kaputten Reißverschluss ihrer Jacke zusammen, damit die eiskalte Luft sie nicht auskühlte, während die andere Hand damit beschäftigt war, ihre Brille die Nase hinaufzuschieben.

Weihnachten bedeutete ihr wenig – nicht aus Überzeugung, sondern weil es zu Hause kaum etwas zu feiern gab. Geld war ein ständiges Thema und nicht nur zu Weihnachten Mangelware.

Luka, ihr bester Freund neben Tarek, kannte das nur zu gut. Seitdem sich seine Eltern hatten scheiden lassen, war auch bei ihnen das Geld knapper geworden, und ob sein Vater den Job beim Hüttenwerk Krupp Mannesmann behalten konnte, war ungewiss. In den Nachrichten sprach man von einer drohenden Werksschließung.

Tarek war Muslim, sein Weihnachten hieß Zuckerfest. Doch an diesem Abend spielte das alles keine Rolle. Die drei hatten ein gemeinsames Ziel.

Schon als Kind hatte das Loch unter den Bohnenranken eine magische Faszination auf Tarek ausgeübt. Für seine Großeltern war es nichts weiter als ein Ärgernis gewesen. Tarek erinnerte sich noch genau, wie sein Vater zusammen mit seinem Opa Schubkarren voller Erde hineingeschüttet hatte, nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass es wieder da war.

Irgendwann hatte sein Opa genug gehabt. Er nahm ein altes Schalbrett, deckte das Loch damit ab, warf Erde darüber und setzte zum Ärgernis seiner Oma einen Gartenzwerg obendrauf. Opa Kemal taufte ihn wenig später auf den Namen „Heinz“.

Und nun, nachdem sein Opa gestorben war, hatten sie beschlossen, der Sache mit dem Loch auf den Grund zu gehen.

Tarek verlangsamte sein Tempo und winkelte seinen Arm an. Mit geballter Faust flüsterte er verschwörerisch: „Psssst! Haltet ma’ die Backen!“

Luka lief in Janine hinein, die hinter Tarek wie angewurzelt stehen blieb.

„Aua“, flüsterte sie vorwurfsvoll und schubste Luka.

„Selber aua“, und schubste sie zurück.

„Klappe“, knurrte Tarek. „Die Bude nebenan gehört den ollen Schiupkes.“ Er legte sich einen Finger auf die Lippen. „Macht leise, seine Olle hat Ohren wie’n Luchs!“

Janine grinste über ihre U-Boot-dicken Brillengläser hinweg, krümmte die Finger katzenartig und fauchte Luka an: „RAUHHH!“

„Boah, hör auf mit dem Quatsch.“ Luka verdrehte gespielt entnervt die Augen. „Ey, ganz ehrlich, Janine, im Tierheim würden die dich direkt einschläfern. Du klingst wie ’ne Katze mit Krätze.“

Janine krümmte die Finger und hauchte verführerisch: „MIAU!“

Tarek verdrehte genervt die Augen.

Auf Zehenspitzen schlichen sie an dem Schrebergarten der Schiupkes vorbei. Zwei Wege und eine Kreuzung weiter standen sie vor Opa Kemals Gartenlaube. Quietschend öffnete Tarek das hölzerne Törchen.

„Hier entlang.“ Er warf einen schnellen Blick zu allen Seiten. Die gesamte Kolonie einmal abgescannt.

Der Gartenzwerg, Heinz, stand genau dort, wo er ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Trotzig schulterte er seine Spitzhacke, an deren Ende eine verblasste Leuchte hing. Der kleine Gartenzwerg war von Wind und Wetter gezeichnet. Seine rote Zipfelmütze verfärbt, und sein Körper mit einem Krakelee aus dünnen Rissen durchzogen.

Tarek stemmte seinen Fuß gegen die Wurzeln der Bohnenranken. Berstend wie trockenes Reisig brach eine nach der anderen ab.

„Steh da nicht rum, Luka, und halt Maulaffen feil. Fass mit an“, forderte er ihn auf.

Zusammen hoben sie das feuchtkalte Holzbrett an. Darunter gähnte ein schwarzes Loch, so groß wie ein Gullideckel und so unheimlich wie eine Geschichte von Stephen King.

„Seid ihr euch sicher, dass wir da reinwollen?“ Janine fühlte sich bei dem Gedanken daran unwohl.

Luka grinste schief. „Schau an, unser Kätzchen bekommt plötzlich Angst.“

Das ließ sie sich nicht nachsagen, und schon gar nicht von ihm. Mit der Haltung einer Anführerin hockte sie sich an den Rand, hob einen Stein auf und ließ ihn prüfend fallen. Kurz darauf hörten sie ein dumpfes Plock.

„Anderthalb Meter“, murmelte Janine, als wüsste sie es genau.

Dann schwang sie, ohne zu zögern, die Beine in die Mitte vom Loch und ließ sich fallen.

Tarek und Luka tauschten unsichere Blicke aus.

„Janine?“, fragte Tarek zögerlich. „Geht es dir gut?“

Totenstille.

„Worauf wartest du“, forderte ihn eine Stimme aus dem dunklen Loch auf.

„Warum ich?“ Tarek sah ängstlich zu Luka herüber.

„Weiß nicht, weil du’s entdeckt hast“, sagte er mit verschränkten Armen. „Also gehört dir auch die Ehre.“

Tarek wollte gerade protestieren, als sich Janine zu Wort meldete:

„Macht ihr beide da oben euer Abitur?“ Sie kicherte. „Also gut, ihr Helden – wer als Erster vor mir steht, kriegt ’n Kuss!“

Tarek musste nicht lange überlegen. Noch ehe Luka reagieren konnte, ließ er sich in das Loch gleiten und landete direkt vor ihr. Im trüben Licht kniff er die Augen zusammen und spitzte erwartungsvoll die Lippen.

„Ich habe nicht gesagt, wann.“ Im selben Moment landete Luka neben ihnen.

Tarek wollte ihr gerade einen Spruch drücken, da legte sie beiden eine Hand auf den Mund.

„Was soll das?“, nuschelten die beiden Jungs dumpf.

„Ruhe!“, forderte sie scharf. Janine warf einen besorgten Blick in die Schwärze, die vor ihnen lag.

„Was siehst du?“ Ohne zu wissen, warum, erfasste Luka die Nervosität. Seine Innereien fingen an zu kribbeln.

„Du sollst verdammt noch mal ruhig sein.“ Janine betonte jedes Wort mit beunruhigender Klarheit.

Dann – ein Geräusch. Tiefer unten. Ein Kratzen. Ein Schaben.

Tarek schluckte trocken, sein Herz pochte in seiner Brust. Sein Mund fing an auszutrocknen.

Luka legte den Kopf in den Nacken und sah ängstlich nach oben.

„Das sind bestimmt mehr als zwei Meter. Da kommen wir nie wieder hoch.“

„Niemand bewegt sich“, befahl Janine im Tonfall einer echten Anführerin.

Dann – absolute Stille.

„Buhh“, machte sie plötzlich.

Luka zuckte wie unter Strom stehend zusammen.

„Bist du irre?“, fauchte er sie an.

„Willst du, dass wir tot umfallen?“, stimmte Tarek wütend ein.

„Ihr seid echt Schisser.“ Janine grinste schadenfroh und verpasste beiden einen spielerischen Faustschlag gegen die Schulter.

„Du bist der Schisser!“, konterte Luka und boxte zurück.

„Wenn überhaupt, dann bin ich eine Schisserin“, entgegnete Janine schlagfertig.

Tarek zückte sein Smartphone und aktivierte die Taschenlampen-App. Mit einer Mischung aus Unbehagen und Forscherdrang leuchtete er tiefer in den Gang.

An den Wänden hingen verblasste Fliesen, und der Boden war übersät mit Dreck, armdicken Schläuchen, die an mutierte Regenwürmer nach einem Atomkrieg erinnerten. Eine dicke Staubschicht hatte sich wie eine Decke über alles gelegt.

Janine drängte sich an Tarek vorbei und marschierte entschlossen voran. Der Gang führte sie tiefer unter die Erde, bis eine rostige Eisentür ihnen den Weg versperrte.

Im respektvollen Abstand blieben sie stehen. Jeder überlegte für sich, was er als Nächstes tun sollte. Dann trat Tarek entschlossen vor und strich mit der Handfläche über das kalte Metall.

Es fühlte sich an wie das Tor zu einer Gruft. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Er zog die Hand so schnell zurück, als hätte er in einen Beutel mit Ratten gegriffen.

Sein Blick fiel auf eine verblasste Schrift. So leise, dass seine Freunde Mühe hatten, ihn zu verstehen, las er die Inschrift vor:

„Die Schatten waren lang, ihr Weg war besiegt,

vom Licht in die Dunkelheit, als der Hochofen fiel.“

„Was soll das bedeuten?“ Janine trat neben Tarek.

„Egal, mach auf.“ Sie stieß ihn mit dem Ellenbogen an.

Tarek zögerte.

„Gott der Allmächtige“, murrte Janine. „Geh beiseite, mein Held.“

Entschlossen umfasste sie den Griff und drückte ihn nach unten – doch die Tür bewegte sich nicht. Mit zusammengebissenen Zähnen stemmte sie einen Fuß gegen den Rahmen und zerrte an der Klinke. Erst als Tarek und Luka ihr zu Hilfe kamen, gab das Metall nach. Ein Quietschen hallte gespenstisch durch den Gang, als die verrosteten Scharniere nachgaben.

Ein eiskalter Luftstrom schlug ihnen von der anderen Seite entgegen.

Janine hielt das Smartphone hoch und leuchtete ins Dunkle.

„Mach mal Platz“, drängelte Luka, der unbedingt sehen wollte, was Janine entdeckt hatte.

Bei dem Anblick der absoluten Schwärze breitete sich ein mulmiges Gefühl in ihr aus. Doch nach zwei Sekunden besann sie sich auf ihre Rolle als unerschrockene Anführerin. Mit einem tiefen Atemzug schob sie Luka beiseite und zwängte sich als Erste durch den schmalen Spalt.

Das blasse Licht der Taschenlampe schwebte über den staubigen Boden. Überall lag rostiger Schrott: dicke Antriebswellen, Riffelbleche, T-Träger, zerrissene Plane, und weiter hinten glaubte sie, blau angestrichene Ölfässer zu erkennen. Über die Wände verliefen vom Rost zerfressene Rohre, die im Nichts endeten. Faustdicke Kabel hingen wie Girlanden an den Wänden.

„Leuchte noch mal zu den Fässern rüber“, forderte Luka Janine auf. Etwas an ihnen hatte sein Interesse geweckt.

Seine Schritte echoten unheimlich nach, als er auf sie zu rannte. Mit dem Rücken zu ihnen löste er den ersten Verschluss.

Kla…ck.

„Und?“, hörte er Tarek zögerlich fragen.

Luka beugte sich über das Fass und rümpfte enttäuscht die Nase.

„Nichts Besonderes. Nur noch mehr alter Schrott.“

Anstelle verborgener Schätze befanden sich im Inneren lange Metallspäne, die von einer Drehbank stammten.

„Ey, da vorne! Schaut mal! Was ist denn das?“ Das Licht wanderte von Luka weg, und Janines ausgestreckter Arm zeigte hell tiefer in die Dunkelheit.

Ohne darüber nachzudenken, dass Luka im Dunkeln stand, rannte sie los. Die beiden Jungen folgten ihr. In stiller Eintracht bestaunten sie die eingestaubte Plane.

Vier unterschiedlich hohe, halbrunde Erhebungen zeichneten sich unter der verdreckten Folie ab.

„Wisst ihr, woran mich das erinnert?“, fragte Janine in einem Tonfall, als wäre all das hier das Normalste der Welt.

Luka und Tarek sahen sich an – und waren sich einig, dass sie es lieber nicht wissen wollten.

„Kennt ihr diesen Film mit Sigourney Weaver?“

Die beiden wechselten die Gesichtsfarbe.

„Du meinst … den Film, in dem die Leute in einem Raumschiff von einem Alien angegriffen werden?“ Tareks Stimme vibrierte leicht.

Janine hielt ihr Handy unters Kinn, grinste teuflisch.

„Alien!“, rief sie etwas zu dramatisch und riss die Plane hoch. „Tadaaa!“

Eine riesige Staubwolke stieg auf und nahm ihnen die Sicht.

„Hast du noch mehr so geniale Ideen?“, röchelte Tarek.

„Hm“, machte Janine und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. Das war nicht ganz das, was sie erwartet hatte.

Die Figuren auf der Palette sahen nicht aus wie runzelige Alieneier. Sie erinnerten viel mehr an rostige Mischwesen aus Heinz und diesen … diesen? Ihr wollte der Name partout nicht einfallen. Aber die Dinger hingen an der Dachrinne von der großen Kirche in Paris, wo auch Esmeralda wohnte.

Janine kniete sich hin und blies vorsichtig den Staub von einer der verrosteten Figuren.

„Die sind aus Eisen“, stellte sie mit Erstaunen fest.

Mit beinahe zärtlicher Geste strich sie über das schuppige Haupt einer der kleinen Gestalten. Es fühlte sich ein wenig an wie 80er-Schmirgelpapier. Um ihren Hals baumelte ein vergilbtes Pappschild. Sie beugte sich vor, um die verblasste Schrift zu lesen:

1931 / Eigentum der Familie Krupp von Bohlen und Halbach

Skulptur / Eisenengel Nr. 1