Wie die Sterne mir den Weg gezeigt und ich mich mit mentaler Stärke neu erfunden habe oder mein Weg in die Selbständigkeit - Karima Huber - E-Book

Wie die Sterne mir den Weg gezeigt und ich mich mit mentaler Stärke neu erfunden habe oder mein Weg in die Selbständigkeit E-Book

Karima Huber

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Beschreibung

Du stehst vor wichtigen beruflichen Entscheidungen in deinem Leben? Du willst beruflich noch einmal einen neuen Weg einschlagen? Das Unternehmen wechseln? Deinen Tätigkeitsbereich ändern? Eine Ausbildung machen? Oder doch endlich den Weg in die Selbständigkeit wagen? Ich nehme dich mit auf meinem persönlichen Weg und zeige dir, wie es leichter wird, die für dich richtige Entscheidung zu treffen und vor allem, wie du losgehen kannst und die richtigen Schritte für dich setzt. Mit der Unterstützung von Mentaltraining und Astrologie wird es leichter, die Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. Das Ergebnis ist deine persönliche Weiterentwicklung, unverzichtbare Erkenntnisse und das Wissen, dass du es schaffen kannst.

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Seitenzahl: 108

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Karima Huber

Wie die Sterne mir den Weg

gezeigt und ich mich mit

mentaler Stärke neu

erfunden habe

oder

mein Weg in

die Selbständigkeit

IMPRESSUM

Texte: © Copyright by Karima HuberUmschlaggestaltung: © Copyright by Karima Huber

Verlag:Karima Huber

Sägerstraße 226800 [email protected]

Herstellung: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

INHALT

EINLEITUNG

KAPITEL 1 MEIN START IN EIN NEUES LEBEN

KAPITEL 2 TRIGGER UND ANDERE HERAUSFORDERUNGEN

KAPITEL 3 MEIN TRAUM VOM UNTERNEHMERTUM

KAPITEL 4 Wie motiviere ich mich als Unternehmerin?

KAPITEL 5 WIE ICH ARBEITE

KAPITEL 6 DER HERZENSANSATZ

KAPITEL 7 ASTROLOGIE - BERUF UND BERUFUNG

KAPITEL 8 BEISPIELE AUS DER PRAXIS

LITERATUR

EINLEITUNG

Ich hatte keine Ahnung, welch abenteuerlicher, spannender, aufregender, aber auch zermürbender Weg auf mich warten würde, als ich beschloss, mich von einem sicheren Angestelltenverhältnis zu lösen und schlussendlich wirklich den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen.

Ob ich es wahrhaben wollte oder nicht, ich bewegte mich langsam, aber sicher, auf ein Burn-out zu. Die Situation im Unternehmen war schwierig und frustrierend, aufgeben und kündigen war vorerst dennoch keine Option. Erst als meine Familie und meine Freundinnen und Freunde mir zu verstehen gaben, dass ich nur mehr ein Schatten meiner selbst sei und von meinem normalerweise vorhandenen Esprit und meiner Lebensfreude nicht mehr viel übrig war, wagte ich den ehrlichen Blick in den Spiegel und mir liefen in der Sekunde Tränen übers Gesicht.

Was hatte ich nicht alles unternommen, um dieser inneren Stimme kein Gehör verleihen zu müssen. Wann es genau passiert war, wusste ich nicht, aber ich hatte neben all den finanziellen Verpflichtungen, den Statussymbolen, die mir wichtig waren und dem gesellschaftlichen Druck aufgehört, meinen Träumen und Überzeugungen zu folgen und meine Werte zu leben.

Es war aufgrund meiner Verfassung klar, dass ich dringend eine Auszeit brauchte. Diese nahm ich mir dann auch.

Kein Stein war zu diesem Zeitpunkt auf dem anderen geblieben, weder beruflich noch privat. Mein Leben hatte mich mit der Nase darauf gestoßen, dass es Zeit war, neue Wege einzuschlagen. Und was machte ich mit der neu gewonnenen Freiheit? Ich wehrte mich innerlich mit Händen und Füßen gegen die unbekannte, beängstigende neue Freiheit, fühlte mich wie ein orientierungsloses Schiff auf dem offenen Meer, kein Land war in Sicht, noch nicht einmal eine kleine Insel. Ich nahm nur den Ballast, der mich zu erdrücken drohte, mit all den negativen Gefühlen der Veränderung, wahr und rang mit mir selbst.

Es war höchste Zeit, die Sonnenseiten des Lebens wiederzuentdecken, Energieräuber und Negatives aus meinem neuen Leben zu verbannen und neugierig, ohne Angst, neue Wege einzuschlagen. Auf ausgetretenen Pfaden war ich aus dem Bedürfnis der Sicherheit und des „Dazugehören-Wollens“ heraus lange genug gewandelt.

Ich begann eine Reise und die Suche nach meinem ganz persönlichen Weg, nach meinen Träumen, meinem Glück, meiner Vision, meiner Berufung. Es war der Zeitpunkt des Aufbruchs, der Veränderung, des Neuanfangs.

Nachdem ich wieder in meiner Kraft war und das hat Monate gedauert, erwog ich zum ersten Mal klar und fokussiert den Weg in die Selbständigkeit. Ich wollte seit meiner Kindheit Unternehmerin sein, meine Ängste und mein Sicherheitsstreben waren bis dahin allerdings zu groß gewesen.

Es war ein langer, lehrreicher Weg, bis ich wieder zu meiner ursprünglichen Lebensfreude und Tatkraft zurückgefunden habe.

Ein Weg, den ich bisher keine Sekunde lang bereut habe. Es bleibt die Erkenntnis, dass dieser Weg in die Selbständigkeit für mich mit Hilfe der psychologischen Astrologie, des Mentaltrainings und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung viel leichter gewesen wäre und ich mir in dieser Zeit einige persönliche Krisen ersparen hätte können.

Wenn ich dich mit meinen Erfahrungen auf deinem Weg zu deinem Ziel, deinen Visionen, beim mutigen Berufswechsel oder auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützen kann, ist mein Ziel erreicht. Und was mir besonders wichtig ist, ich werde hier nicht eine Aneinanderreihung von Erfolgsstorys präsentieren. Ganz oft habe ich Dinge probiert und schlussendlich doch verworfen und es kostet sehr viel Kraft und Energie, immer wieder neu zu beginnen. Ohne wertvolle Unterstützung und motivierenden Zuspruch von außen hätte ich es wohl nicht geschafft, mich immer wieder aufzuraffen und meinen eigenen Weg zu verfolgen.

Oft reicht ein gutes Gespräch mit einer Freundin oder einem Freund, um wieder daran erinnert zu werden, dass man gut genug ist und dass sich der Weg auf jeden Fall lohnt. Manchmal braucht man für die Reflexion oder für das konkrete Setzen der nächsten Schritte allerdings professionelle Unterstützung in Form von Coaching oder Beratung, worüber ich noch erzählen werde.

Dann lass uns loslegen, machen wir uns auf die Reise und begleite mich auf meinem Weg zu den Sternen, zum Mentaltraining und auf meinem Weg in die Selbständigkeit.

KAPITEL 1 MEIN START IN EIN NEUES LEBEN

Da stand ich nun, nachdem ich endlich den Mut gefunden hatte, das Unternehmen zu verlassen und war gleichzeitig am Ende meiner Kräfte. Ich hatte mich so sehr eingesetzt, alles und noch mehr gegeben und doch musste ich mir schlussendlich eingestehen, dass es klüger gewesen wäre, bereits früher einen anderen Weg einzuschlagen. Doch aufgeben liegt nicht in meiner Natur, eine gewisse Sturheit und auch der große Ehrgeiz, den ich besitze, haben es mir nicht erlaubt, mir einzugestehen, was mein Herz bereits nach wenigen Tagen gespürt hatte. Ich war dort nicht richtig. Erst viel später habe ich im Rahmen eines Coachings erkannt, dass das in erster Linie damit zusammenhing, dass ich meine persönlichen Werte in diesem Unternehmen nicht leben konnte und daher diese Mission unter keinem guten Stern stand.

Meine Freundinnen, meine Freunde und meine Familie haben mir dabei geholfen, zu erkennen, dass ich nicht mehr ich war. In meiner Freizeit war ich kaum noch in der Lage, etwas zu unternehmen und meine Lebensfreude und meine sonst so positive Energie und Ausstrahlung schienen völlig verschwunden zu sein. Alle redeten auf mich ein und baten mich, doch endlich dieses Unternehmen zu verlassen. Aufgrund eines weiteren Vorfalls habe ich dann endlich all meinen Mut zusammengenommen und bin den Ratschlägen meines Umfelds gefolgt.

Doch vorerst blieb das erhoffte Freiheitsgefühl aus, erst als ich wirklich meinen letzten Arbeitstag hinter mich gebracht hatte, konnte ich endlich aufatmen.

Was dann folgte, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wollte mich und meinen Körper, den ich vor allem hinsichtlich Bewegung ziemlich vernachlässigt hatte, so schnell wie möglich wieder auf Vordermann bringen. Und dann? Ging auf einmal nichts mehr. Meine ganze Motivation und vor allem meine Euphorie waren wie weggeblasen. In den ersten drei Wochen habe ich es kaum geschafft, einkaufen zu gehen, so müde und antriebslos war ich. Mir wurde rasch bewusst, dass ich Hilfe brauchte, um nicht in eine Depression zu schlittern. Daher habe ich einen Termin bei meiner Internistin vereinbart, die mir, dem Universum sei Dank, bestätigte, dass ich körperlich gesund war. Sie verschrieb mir homöopathische Medikamente, mit denen sie im Zusammenhang mit Erschöpfungszuständen bei Patientinnen und Patienten gute Erfahrungen gemacht hatte. Sie nahm meine Sorgen sehr ernst, wofür ich ihr heute noch dankbar bin. Neben meinen psychischen Themen war auch mein Körpergewicht zu gering und vor allem fehlte mir Muskelmasse, wie sich bei der Körperfettmessung herausstellte.

Ich beschloss, mir noch etwas Zeit zu geben und Kraft zu tanken, bevor ich endgültig mit meinem Trainingsprogramm starten wollte. Ich fühlte mich energetisch noch nicht in der Lage, regelmäßig zu trainieren und nichts ist frustrierender, als jeden Tag gute Vorsätze zu fassen und diese in der Folge Tag für Tag nicht einzuhalten.

Ich brauchte schlussendlich sehr viel mehr Zeit, als ich zu Anfang gedacht hatte, aber siehe da, eines Tages regten sich die Lebensgeister endlich wieder. Der Sommer war zwar schon fast vorbei und doch fühlte ich mich wie ein Baum im Frühjahr, der sich allmählich wieder entfaltete und die ersten grünen Blätter zum Vorschein brachte. Ich kaufte mir neue Laufschuhe und begann konsequent mindestens vier Mal pro Woche zu laufen und ich ging wieder regelmäßig zum Wandern in meine geliebten Berge. Meine Kondition wurde besser und ich fühlte mich langsam wieder stark, nicht nur körperlich, auch meine Gedanken wirbelten nicht mehr wie verrückt durch meinen Kopf. Ich fand endlich wieder Ruhe.

DAS „DO WHAT YOU LOVE“ SEMINAR

Ich wollte nicht nur meinem Körper, sondern auch meinem Geist und meiner Seele etwas Gutes tun und hatte von meiner Cousine die Empfehlung für ein Seminar bekommen. Allein den Titel „Do what you love“ fand ich sehr vielversprechend. Ich setzte große Hoffnung in dieses Seminar, nachdem ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen Fahrplan hatte, wie mein Leben weitergehen sollte.

Ich betrat also den Seminarraum in Salzburg und gesellte mich zu einer kleinen Personengruppe, bestehend aus vier Teilnehmerinnen, zwei Teilnehmern und den beiden Seminarleiterinnen.

Die Stimmung war von Anfang an entspannt und locker und um das klassische Schubladendenken zu vermeiden, vereinbarten wir, unseren beruflichen Hintergrund nicht zu nennen. Unsere persönliche, gegenseitige Vorstellung erfolgte nur mit Vornamen, der Nennung des Lieblingsgerichts und der Anzahl der Anreise-Kilometer. Der Ansatz gefiel mir, ich fand ihn spannend und ungewöhnlich.

Kurz zusammengefasst habe ich in den beiden Tagen auf Basis meines Geburtshoroskops, einer geführten Reise, eines selbst gebastelten Vision Boards, eines schamanischen Feuers und einer Vielzahl an Gesprächen und wertvollem Austausch viel über mich, meine Motivation und meine Motivatoren gelernt. Ich bin mit einem Gefühl des „Sattseins“ nach Hause gefahren. Diese Zufriedenheit und Fülle hatte ich lange nicht mehr in mir gespürt und es fühlte sich großartig an. Ich hatte das Gefühl, dass ich ganz sicher meinen Weg finden würde und die beiden Seminarleiterinnen und die fantastische Gruppe hatten einen wertvollen Beitrag dazu geleistet.

Beeindruckt hatte mich auch die Lebensgeschichte einer der beiden Seminarleiterinnen, die acht Jahre zuvor ihren Traumjob verloren hatte. Die Kündigung hatte sie völlig unerwartet getroffen und sie stürzte laut ihren Erzählungen für mehrere Monate ins „Tal der Tränen“. Als der erste Schock überwunden war und die Lebensenergie langsam wiederzurückkam, hat sie sich einen alten VW-Bus gekauft, mit dem sie bis heute Reisen in fremde Länder unternimmt und unter anderem das Schreiben zu ihrem Beruf gemacht hat.

Was sich so romantisch anhört, weil sich ihr neuer Weg schlussendlich als goldrichtig erwiesen hat, war ein anstrengender Entwicklungsprozess, der vor allem Mut zur Veränderung gebraucht hat und Menschen, auf die sie sich verlassen konnte.

Heute kann sie sich ihr Leben in einem nine-to-five Job nicht mehr vorstellen. Sie ist Autorin, Coachin und astrologische Beraterin. Die von ihr ins Leben gerufene Social-Media-Gruppe zu den Themen Mindset und Glück hat mittlerweile mehrere hundert Follower und wächst stetig. Täglich gibt es neue Beiträge, die sie jeweils in deutscher und englischer Sprache teilt. Die Botschaften sind einfach und gut umsetzbar, es geht vorwiegend um die Entdeckung der eigenen Lebensfreude, des Glücks und des positiven Denkens. Die mehrmonatigen Reisen, die sie jedes Jahr unternimmt, um neue Impulse zu bekommen und um ferne Länder, Menschen und Kulturen kennenzulernen, sind fixer Bestandteil ihres Lebens geworden. Was für eine unglaubliche Geschichte.

Ich nahm aus dem Seminar viele neue Ideen mit und war von mir selbst überrascht, wie klar meine Ziele waren. Mir war bewusst geworden, dass ich schreiben wollte, dass ich eine Botschaft an die Menschheit schicken wollte und bereit war, meine persönlichen Erfahrungen zu teilen. Das Vision Board, das ich zum ersten Mal erstellt hatte, zeigte mir klar meinen Fokus und wie ich zukünftig leben wollte. Die Kernbotschaften meines Vision Boards beinhalteten neben dem Wunsch zu schreiben, ein schönes Zuhause zu haben, eine erfüllende Partnerschaft zu leben und finanziell frei und örtlich flexibel zu sein.

Durch das Seminar wurde mir auch bewusst, wie sehr ich mich für Astrologie interessierte. Ich hatte zwar schon immer die „Wald-und-Wiesen“-Horoskope in jeder Zeitschrift gelesen, doch jetzt wollte ich endlich mehr darüber wissen und tiefer in die Materie eintauchen. Ich ließ mir von der Seminarleiterin eine Empfehlung für eine gute Ausbildung geben und startete zwei Monate später mit meiner Astrologiereise.

Ich bekam auch den wertvollen Tipp, durch Schreiben von Kurzgeschichten ein Gefühl dafür zu bekommen, ob mich das Schreiben wirklich begeistern könnte. Auch diesen Vorschlag setzte ich um und veröffentlichte ein paar Monate später mein erstes Kurzgeschichtenbuch, worauf ich bis heute sehr stolz bin. Zusätzlich habe ich mein erstes „richtiges“ Buch geschrieben. Damit habe ich gleich nach dem Seminar begonnen und im Frühjahr des darauffolgenden Jahres versucht, einen Verlag zu finden. Das ist mir leider nicht sofort geglückt, deshalb liegt mein Schatz bis heute in meiner Schublade und wartet darauf, an die Öffentlichkeit zu kommen. Vielleicht überarbeite ich das Buch noch einmal und ergänze das eine oder andere, vielleicht war der Zeitpunkt damals einfach noch nicht richtig.

Mein Weg, bis ich mich selbständig gemacht habe, verlief nicht linear. Ich wurde im Sommer noch zweimal zu Bewerbungsgesprächen eingeladen und unterlag der Versuchung, vielleicht doch wieder „ganz normal“ arbeiten zu gehen. Nennt es Karma oder Schicksal, aus der Zusammenarbeit wurde in beiden Fällen nichts. Die Chemie stimmte schlicht und einfach nicht und ich wollte mich nicht wieder verbiegen.