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Der Themenbogen dieses Buches spannt sich von der Überbevölkerung, die die Grund-Ursache des Klimawandels ist, über das aktuelle Weltgeschehen bis zur dringenden Notwendigkeit zu einem wirklichen, weltweiten Frieden. Es beleuchtet bisher der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Aspekte aus der Wissenschaft, der Ufologie und zu Prophetien, die vor akuten Gefahren für die gesamte Menschheit warnen. Diese Gefahren können durch ein vernünftiges Denken, Fühlen und Verhalten der Menschen abgewendet werden, wenn die vorliegenden Ratschläge befolgt werden. Im Kern kommt es für den Menschen der Erde darauf an, sich an die natürliche, allem Leben zugrundeliegende Logik der Naturgesetze zu halten und tiefgründig nach Vernunft und Verstand zu handeln, um die grossen Probleme der Neuzeit in ihren Ursachen erkennen und bewältigen zu können. Die Logik, Gerechtigkeit und Weisheit der schöpferischen Energie geht weit über den alltäglichen Menschenverstand hinaus, der meist rein materialistisch ausgerichtet, auf Dauer jedoch unzulänglich ist und letztlich zur Selbstvernichtung der Erdenmenschheit führt. Wirkliches Wissen und wahre Weisheit sind nötig, um alle grossen Probleme der Menschheit zu lösen. Dieses Buch geht vielen grossen Herausforderungen der Menschheit auf den Grund und erklärt in 7 Kapiteln das Wie und Warum von nachhaltigen Lösungswegen.
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Seitenzahl: 510
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Der Autor dieses Buches beschäftigt sich seit Mitte der 1990er Jahre mit der <Lehre der Wahrheit, Lehre der Schöpfungsenergie, Lehre des Lebens> von <Billy> Eduard Albert Meier (BEAM). Das Vordringlichste ist ihm das Sammeln von schöpferisch-natürlichem Wissen und dessen praktische Umsetzung in sich selbst sowie im Zusammenleben mit den Mitmenschen und mit der gesamten Umwelt.
Seine in diesem Buch vorliegenden Texte erschienen zwischen 2002 und 2023 in Form von einzelnen Artikeln in verschiedenen Organen des Schweizer Vereins FIGU und befassen sich mit den verschiedensten Themen des Weltgeschehens, mit deren tiefliegenden Ursachen, Auswirkungen und Konsequenzen er sich intensiv auseinandergesetzt hat. Sie können jedem aufgeschlossenen Leser resp. jeder neutralen Leserin Denkanstösse dahingehend vermitteln, dass ausnahmslos jedes Geschehen auf unserer Welt ebenso wie im gesamten Universum immer auf einer vorausgehenden Ursache beruht und es den sogenannten Zufall nicht gibt, sondern dass alles und jedes auf dem natürlichen und absolut gerechten Kausalitätsprinzip gründet. Daher gilt es, bestehende Übel zu erkennen, die Ursachen zu ergründen und durch logisches und konsequenten sowie menschenwürdigen Handeln zu beheben.
Achim Wolf ist Jahrgang 1962. Er arbeitet im Bereich Informationstechnologie und lebt mit seiner Familie in Mannheim, Deutschland.
Über den Autor dieses Buches
Vorwort und Danksagung
I) Überbevölkerung bekämpfen
Vision einer nicht überbevölkerten Welt
Stell dir vor...
Die Welt-Bevölkerungsexplosion
Selbstsüchtiger Kinderwunsch
Kollektiver Selbstmord durch planetenweite Überbevölkerung
Die Erde ist eine Insel
Falschhumanismus bewirkt grausamste Ausartungen
Menschenunwürdige Zustände durch Überbevölkerung
Ein kurzer Kommentar zum Hunger in Afrika
An alle Frauen und Mädchen der Welt
Überbevölkerung - Weltweite Geburtenregelungen verbindlich einführen!
Überbevölkerung und ihre Folgen von A bis Z
Überbevölkerungs-Bewusstsein in die Medien bringen
II) Klimawandel, Umweltzerstörung und Vergiftung vermeiden
Dramatischer Planktonschwund in den Weltmeeren
Klimakatastrophe – der <ganz normale Wahnsinn>
Die Zeichen stehen auf Sturm!
Die irren Theorien der Leugner des Klimawandels
Zur päpstlichen Umwelt-Enzyklika
Atomkraft - ein katastrophaler Irrweg
Gefahr durch das Freisetzen von Methangas
«Jahrhundertfluten» werden zum Alltag
Urweltliche Wetter-Extreme durch Jetstreams-Schädigung
Der Golfstrom in Gefahr - Glyphosat vergiftet die Menschen
III) Frieden schaffen auf unserer Welt
Freundschaft und Frieden mit Russland
Stellt das (FALSCHE) Friedenssymbol auf den Kopf!
Ein offenes Wort zum Krieg
Die Atombomben-Lüge
Prophetie über Russlands Entwicklung
Frieden im Bewusstsein pflegen, nicht den Krieg
Feindbild Russland – der falsche Weg
Das Gebot der Stunde
Die Stimme der Vernunft
Rechtschaffene Menschen wollen Frieden
Aufruf zu Frieden und umfassend friedlichen Massnahmen
IV) Weltgeschehen verstehen – Wahre Demokratie aufbauen
Telegramm – Bestandesaufnahme – Erdenmensch -Einundzwanzigstes Jahrhundert
Neonazis und anderes Gesindel der Neuzeit
Schändliche Hetze gegen den Islam
Gedanken zum islamfeindlichen Film "Die Unschuld der Muslime"
Sieben bedenkenswerte Wahrheiten für <Dschihadisten>
Terrormiliz <Islamistischer Staat>
Kriegstreiber und Versager an der Macht
Wir sind das Volk!
Wenn Wissenschaftler zu Gläubigen werden
Endlose Flüchtlingsströme und die Willkommenskultur
Die Diktatur der Europäischen Union
Wie lange noch, Frau Merkel?
Die Totengräber Deutschlands, Europas und der Schweiz
Die Stimme des Gewissens ist leise
Sprachverhunzung durch den Europarat
Manipulation, Gehirnwäsche und Volksverdummung
Den Mächtigen dieser Welt fehlt es an Intelligenz
Der Rattenfänger
Freier, selbstdenkender Mensch oder Marionette?
Die würdelose Griechenland-Posse der EU
Demokratie wie sie ist und wie sie sein sollte
Satire als Macht-, Provokations- und Zerstörungsinstrument?
Sieben Standpunkte zum wahren Wesen der Europäischen Union
V) Leserbriefe
VI) Neue Horizonte entdecken
Die Wahrheit ist faszinierender, als du denkst
Leserfragen zur Ur-Zelle (LUCA)
Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit
Achtung Raumfahrer: Auf die grünen Planeten sollt ihr achten!
Nichteinmischung
VII) Die Wahrheit verstehen, Prophetien beachten
Die Propheten waren und sind keine Religionsgründer!
Würdigung eines Weisen, der in Bescheidenheit lebt
Eine uralte Prophetie warnt vor dem <Dritten Weltenbrand>
Völkerwanderungen bedrohen die Menschheit
Voraussage <Kräftige Weltmachtstellung einer Frau> erfüllt!
Voraussage <Bewegung für völlige Gewaltlosigkeit> erfüllt!
Das neue Buch <Gesetze und Gebote des Verhaltens>
Die packende Abenteuer-Roman-Trilogie von <Billy> Meier
Ein weiser Rat
Die härteste Schule
Der Planet Erde befindet sich im Jahr 2023 am Rande gleich mehrerer Katastrophen: Die Klima-Katastrophe, die die Menschheit ursächlich durch ihre horrende Überbevölkerung selbst verursacht und verschuldet hat, droht mit apokalyptischer Urgewalt über sie hereinzubrechen. Ein Krieg im Osten Europas könnte sich zu einem alles vernichtenden atomaren Fiasko auszudehnen, dessen Zerstörungspotential sich niemand in Europa wirklich vorstellen mag, das aber so beängstigend real ist wie noch nie zuvor.Umweltzerstörungen nie gekannten Ausmasses in den Ozeanen, Meeren, Flüssen und sonstigen Gewässern unseres blauen Planeten, in den verschiedenen Schichten der Atmosphären und eine rücksichtslose und hemmungslose Ausbeutung der Erdressourcen prägen das Erscheinungsbild unseres Heimatplaneten. So wurden und werden beispielsweise die natürlichen Puffer der riesigen Erdöl- und Erdgaskammern im Erdinnern weiterhin ausgebeutet, die als Schutz gegen die verheerenden Auswirkungen von Erdbeben und Vulkanausbrüchen dienen, wodurch die Erde immer instabiler, brüchiger und anfälliger für Naturkatastrophen wird; ein Zusammenhang, dessen sich die meisten Menschen nicht bewusst sind und worüber sie von Wissenschaft, Regierungen und Politik sowie den Medien zumeist in keiner Weise informiert und aufgeklärt werden. Und selbst wenn es so wäre, dann würde wohl die zunehmende Gleichgültigkeit, Abstumpfung und bewusstseinsmässige Degeneration der Menschen verhindern, dass die vielen Übel auf unserem noch so schönen Erdenrund wirklich klar benannt, in ihren Ursachen ergründet und bekämpft werden könnten. Diese Degeneration kann schon als grassierende Blödheit der Menschen bezeichnet werden, die konträr zur zunehmenden Technisierung und Digitalisierung des Homo Sapiens fortschreitet. Denn der Mensch dieser Welt hat einen recht hohen Stand der Technik auf allen Gebieten erreicht, deren Macht bereits von ihm selbst Besitz ergriffen hat und deren Auswirkungen er nicht mehr überblicken und beherrschen kann. Die technische Entwicklung hat die Evolution seiner Vernunft und seiner Fähigkeit zum logischen,neutralen und menschenwürdigen Handeln längst überholt und droht ihn zum Sklaven seiner eigenen Errungenschaften zu machen. Bei Licht betrachtet, sind die Menschen der Erde schon seit Jahrtausenden wie willenlose Leibeigene und Gefangene ihrer eigenen Irrlehren in Gestalt der Religionen, Sekten, Parteien, Philosophien usw., die ihnen einen hohen Stand der bewusstseinsmässigen Evolution vorgaukeln, in Wirklichkeit jedoch dafür sorgen, dass die Menschen seit alters her unterdrückt, ausgebeutet und nach Strich und Faden in die Irre geführt werden, was nun in der Neuzeit anscheinend zum totalen Kollaps der Erdenmenschheit führt. Die Menschen müssen endlich erkennen, dass sie allein zu 100 Prozent für ihr eigenes Schicksal sowie in der Gesamtheit für das Wohl und Wehe der Erdenmenschheit verantwortlich sind - und sonst niemand, auch keine übergeordnete Macht, kein imaginärer Schöpfergott usw.
Vorab folgende Klarstellung
Das grösste Übel der Erdenmenschheit ist zweifellos die horrende Überbevölkerung der Menschheit, die von rund 500 Millionen Menschen im Jahr 1800 auf über 9,3 Milliarden Menschen im Jahr 2023 angestiegen ist; diese Zahl entspricht nicht der offiziellen Zahl von ca. 8 Milliarden, ist aber real, denn viele Menschen werden einfach nicht mitgezählt, weil sie in unzugänglichen Gebieten leben oder für die offiziellen Zählungen nicht erreichbar sind.
Die Überbevölkerung der Erde ist eine gewaltige Katastrophe und zeigt das Bild eines egoistisch denkenden Menschen, der sich keinen Deut mehr um seine Umwelt schert und die Erfüllung der eigenen Wünsche zum obersten Prinzip seines Lebens erhoben hat. Die Qualität des zukünftigen Lebens aller Menschen ist untrennbar verbunden mit dem Zustand der Natur. Die ungehemmte Plünderung, Ausbeutung und damit einhergehende Zerstörung, Verwüstung und Vergiftung des Erdreichs, der Luft und des Wassers, ausgelöst durch den gewaltigen Bedarf an Nahrungsmitteln und Gütern aller Art einer immer noch explosionsartig wachsenden Bevölkerung, stellt die Menschen vor unlösbare Probleme. Überbevölkerung ist kein Unwort, sondern die genaue Bezeichnung für eine nicht mehr von der Natur verkraftbare Anzahl von Menschen, hervorgerufen durch vernunftloses und verantwortungsloses Zeugen von Kindern. In jedem Land sollten nur so viele Menschen Leben, wie dieses aus eigener Kraft auch ernähren kann. Daneben müssen auch Fauna und Flora genügend Raum zur Entfaltung haben, um ihre lebenswichtigen Funktionen in einem gut funktionierenden Ökosystem erfüllen zu können. Daraus wird ersichtlich, dass sozusagen sämtliche Länder der Erde überbevölkert sind und etwas dagegen tun müssten. Die Eindämmung der Überbevölkerung bedeutet nicht, dass irgendwelche Menschen weg müssen und hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern sie fordert vom Menschen, gleich welcher Hautfarbe, dass mit aller Kraft eine vernünftige Geburtenregelung angestrebt und durchgeführt werden muss, zum Wohle aller Menschen und allen Lebens auf unserem Planeten.
Doch lesen Sie bitte selbst weiter und entdecken Sie, welche neuen und Ihnen womöglich fremd erscheinende Informationen und Lösungswege dieses Buch für die grossen Probleme der Menschheit aufzeigt!
Mögen die geneigten Leserinnen und Leser aus einem breiten Spektrum an Kenntnissen, Wissen und Erfahrung persönlichen Nutzen ziehen, der ihr Leben positiv bereichern und ihnen Wege für das richtige Denken, Fühlen und Handeln aufzeigen kann, die ihnen bisher vielleicht noch verborgen waren. Änderungen im Grossen beginnen immer beim einzelnen Menschen, denn selbst die unübersehbare Masse der Erdenmenschen besteht aus vielen einzelnen Menschen mit je einer eigenen Individualität.
Mein besonderer Dank gilt allen Freunden und Bekannten, die beim Zustandekommen und Korrigieren dieses Werkes mitgeholfen haben: Kai Amos, Stefan Anderl, Irma Ausserhofer, Frank Eckstein, Josef Gruber, Anja Krämer, Christian Krajczok, Frank Leipholz, Roman Pasa und Natale Vella. Ausserdem danke ich allen Mitgliedern der FIGU-Landesgruppe Deutschland e.V. (https://de.figu.org).
Achim Wolf
Mannheim, im Februar 2023
Über die negativen Folgen der erdenmenschlichen Überbevölkerung wurde von FIGU-Mitgliedern bereits viel geschrieben. Alle Warnungen, Mahnungen und Appelle an Vernunft und Verstand scheinen jedoch an einer Wand aus Gleichgültigkeit, Ignoranz, Dummheit und Verantwortungslosigkeit abzuprallen. Die Menschheit des dritten Planeten des SOL-Systems wird die bitteren Früchte ihres stumpfsinnigen Vermehrungswahnsinns ernten müssen, ob sie es wahrhaben will oder nicht. Die Natur- und Schöpfungsgesetze arbeiten ausnahmslos folgerichtig, kausal und konsequent und lassen sich nicht betrügen. Dennoch ist es nicht zu spät. Die Menschheit hat immer noch die Möglichkeit, eine für alle Erdenmenschen verbindliche Geburtenregelung auf den Weg zu bringen und dadurch die Gesamtbevölkerung im Laufe der nächsten Jahrhunderte auf ein natürlich-gesundes Mass schrumpfen zu lassen. Dazu muss aber die grosse Masse der Menschheit und der Verantwortlichen endlich die Realität der Schöpfung sowie ihrer Gesetze und Gebote bewusst erkennen und logische Schlüsse daraus ziehen, denen entsprechende Taten in Form einer weltweiten Geburtenregelung folgen müssen.
Die düsteren Szenarien, die aufgrund der selbst verschuldeten Überbevölkerung zu erwarten sind, wurden inzwischen zig-fach beschrieben. Dem soll als Gegenentwurf dazu folgende Zukunftsvision einer nach schöpferisch-natürlichen Geboten (Richtlinien) bevölkerten Erde gegenübergestellt werden. Es liegt an allen Menschen – und insbesondere an jenen, welche die Verantwortung für das Gemeinwohl tragen -, die gegenwärtigen Zustände zu ändern und durch eine umfassende Geburtenregelung eine menschenwürdige Lebensgrundlage auf unserer Erde zu schaffen. Die Zukunftsvision für eine gesundgeschrumpfte Menschheit könnte wie folgt aussehen:
1. Es leben rund 500 Millionen Menschen auf dem Planeten Erde. Das ist ca. 1/16 (ein Sechszehntel) der Anzahl Menschen, die im Jahr 2010 auf der Erde lebten.
2. Jeder einzelne dieser 500 Millionen Menschen weiss um die Existenz der Schöpfung Universalbewusstsein und um das Teilstück Schöpfung, das ihn als feinststoffliche Energie belebt.
3. Die Erdenmenschen kennen den Sinn des Lebens, der in der Evolution des Bewusstseins besteht und darin, im schöpferischnatürlichen Sinne wahre Menschen zu werden.
4. Alle Menschen streben aus freiem Erkennen und Entschluss danach, in sich selbst Liebe, Frieden, Freiheit, Harmonie, Wissen und Weisheit zu erschaffen.
5. Jeder Mensch hat alles an Materiellem, was er zur Erfüllung seiner Bedürfnisse im schöpferisch-natürlichen Sinne braucht: Genügend Nahrung, ein sicheres Dach über dem Kopf, eine sinnvolle Arbeit und genug Zeit, sich in allen Belangen der eigenen Entwicklung zu widmen.
6. Die Menschen werden von Geistführern und weisen Lehrern in der „Lehre der Wahrheit, Lehre der Schöpfungsenergie, Lehre des Lebens“ unterrichtet und bemühen sich, die schöpferischnatürlichen Gesetze und Gebote umzusetzen.
7. Alle Menschen achten, wertschätzen und würdigen einander als gleichwertige Kreationen der einen Schöpfung, die denselben Auftrag erfüllen, und zwar, sich so weit zu evolutionieren, dass sie in vielen Milliarden Jahren als reine Schöpfungsenergie in die Schöpfung selbst eingehen.
8. Die Menschen leben in Frieden miteinander. Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Sprache, Eigenarten und die spezielle Individualität eines Menschen spielen keine Rolle mehr im Umgang miteinander, weil jeder Mensch im anderen Menschen (wie in sich selbst) den Träger einer schöpferischen Energie sieht, erkennt und würdigt.
9. Die Menschen helfen einander in allen Dingen des Lebens, weil sie wissen, dass alles Existierende miteinander verbunden ist, um das Leben und alle Probleme zu meistern – getreu dem Motto „Leben und leben helfen“.
10. Jeder Mensch trägt die Verantwortung für sein Leben in allen Dingen und bis in die letzte Konsequenz selbst. Er ist frei von jedem Gottes-, Götter-, Götzen- und Heiligenwahn usw., weil er erkannt hat, dass allein die Schöpfung als Wirklichkeit aller Existenz gegeben ist.
11. Alle Menschen leben in Verbundenheit und Verantwortungsbewusstsein mit der Natur des Planeten, die sie bewahren, behüten und pflegen.
12. Die Familienverbände und sonstige Gemeinschaften verfügen über genügend und menschenwürdigen Wohnraum und Platz inmitten von Parkanlagen und mit einem angemessenen räumlichen Abstand zu ihren Nachbarn. Beengtes Wohnen und daraus entstehende Aggressionen gehören der Vergangenheit an.
13. Die Wissenschaft forscht nach den Geheimnissen der Schöpfung und macht ihre Erkenntnisse allen Menschen zunutze, und zwar im Einklang mit den schöpferischen Gesetzen und Geboten. Allen Menschen ist bewusst, dass Wissen und Forschen nur dann nützlich und sinnvoll sind, wenn sie durch Vernunft und Verstand geleitet und kontrolliert werden.
14. Allen Menschen ist bewusst, dass der Tod ihr ständiger Begleiter ist, der sie zu jeder Zeit aus dem materiellen Leben wegholen kann, und sie wissen, dass sie Träger einer unsterblichen Schöpfungsenergie sind, in der die Essenz allen Wissens, aller Liebe und Weisheit sämtlicher Persönlichkeiten ihrer Schöpfungsenergielinie gespeichert ist und den Grundstock für ihre Folgepersönlichkeit bildet, die durch den Gesamtbewusstseinblock erschaffen wird.
(Quelle: September 2013, Stimme der Wassermannzeit Nr. 168)
... es lebten statt über 6 Milliarden nur 529 Millionen Menschen auf dieser Erde, wie es die Schöpfung für diesen Planeten vorgesehen hat;
... es gäbe keine nationalen Grenzen, weder auf den Landkarten noch auf der Erde, noch im Bewusstsein der Menschen;
... jeder Mensch wäre sich bewusst, dass er eine schöpferische Energie in sich trägt, der sein innerstes Wesen ist und durch den er mit allem in der Schöpfung verbunden ist;
... die Erdenmenschheit wäre sich in ihrer Gesamtheit dessen gewahr, dass sie nur eine von unzähligen Menschheiten im Universum ist, und darin keineswegs eine Sonderstellung einnimmt;
... es gäbe anstelle vieler rein-weltlicher Regierungen eine einheitliche Geistführung für die ganze Erdenmenschheit, im Sinne einer ratgebenden Führung nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten;
... die obersten Gebote für das Leben wären allein Wahrheit, Wissen, Weisheit, Vernunft und Liebe und es herrschte Harmonie im Leben der Menschen;
... der Mensch lebte im Einklang mit Schöpfung, Natur und Universum als ein verantwortungsbewusstes Geschöpf, das sich seines Ursprunges und seiner Bestimmung bewusst ist.
Lohnt es sich nicht, dafür zu kämpfen?
(Quelle: März 2003, Stimme der Wassermannzeit Nr. 126)
Liebe Leserinnen und Leser
Um das Jahr 1804 lebten erstmals mehr als 1 Milliarde Menschen auf unserem Planeten. Um 1928 wurden die 2 Milliarden erreicht. 1960 waren wir schon 3 Milliarden Menschen auf Mutter Erde. Und so ging die Zunahme weiter: 1975: 4 Milliarden / 1987: 5 Milliarden / 1999: 6 Milliarden / 2011: 7 Milliarden (nach offiziellen Angaben, wobei diejenigen im Untergrund und im Urwald etc. lebenden Menschen nicht berücksichtigt wurden).
Bleibt die Geburtenrate gleich hoch wie im Moment – oder steigert sich noch -, werden im Jahr 2050 bereits 15 Milliarden Menschen auf der Erde leben.
Die schlimmen Folgen dieser Bevölkerungsexplosion sind in der folgenden Petition für weltweite Geburtenregelungen beschrieben, die Sie hier unterstützen können: http://chng.it/SdvtGXY8z2
Bitte überlegen Sie, wie Sie die Kampagne weiterverbreiten können, damit möglichst viele Menschen davon erfahren und die katastrophalen Auswirkungen der Welt-Überbevölkerung noch gemildert werden können.
Sie können die Kampagne bewerben. Dadurch wird die Petition für mehr Unterstützer sichtbar. Nutzen Sie dafür bitte den folgenden Verweis, den Sie bitte in die Adresszeile Ihres Internetzbrowsers kopieren: https://tinyurl.com/y2jwhffig
Mit freundlichen Grüssen
Achim Wolf
(Quelle: 2011, Webseite des Autors, www.freundderwahrheit.de)
Wenn eine 65-jährige Frau, die schon 13 Kinder und 7 Enkel hat, sich künstlich befruchten lässt und schliesslich mit Vierlingen schwanger wird, die sie unbedingt austragen möchte, dann ist das nicht nur unverantwortlich und hochgradig egoistisch, sondern im Grunde genommen ein Verbrechen gegen die Natur, das Leben und gegen die Gesetze und Gebote der Menschlichkeit resp. des Menschseins. Ein solches <Wunder der Natur> bzw. der Medizin mag zwar rein wissenschaftlich gesehen eine grosse Leistung sein, aber mit Verstand und Vernunft ist es nicht vereinbar. Es ist schlicht eine moralische Bankrotterklärung der Mutter und der verantwortlichen Mediziner. Sowohl der Mutter als auch den Medizinern geht es offenbar nur um die Befriedigung ihrer verantwortungslosen Selbstsucht, um Machtstreben und wissenschaftlichen Grössenwahn. Zudem ist bei den Beteiligten unverkennbar ein starker Geltungsdrang und eine Gier nach öffentlicher Aufmerksamkeit gegeben. Genauso sehen das auch die <Netzfrauen>, deren Gründerin Frau Dorothea Schreier (http://netzfrauen.org/2013/03/07/kurzbio-doro-schreier/) am 13. April 2015 freundlicherweise am Telefon den Nachdruck bzw. die Wiederveröffentlichung des folgenden Artikels von Frau Mo Scheer erlaubt hat. Das Thema wurde bereits mehrfach von der FIGU thematisiert, zuletzt in einem Artikel über Leihmutterschaften, der bei http://www.figu.org/ch/verein/periodika/bulletin/2015/nr-87/leihmutter nachzulesen ist.
Auszug aus der FIGU-Schrift <Voraussagen der Propheten Jeremia und Elia>: «Der Mensch, der aus sich seinen Ursprung zu einem Lebewesen des Fortschritts heranbildete, wird nicht mehr sein eigenes Ebenbild sein, sondern ein Geschöpf des Schreckens. Und der Schrecken wird auch für die Kinder des Menschen sein, denn auf sie werden Angst, Gift und Hoffnungslosigkeit lauern, weil sich der Mensch Kinder nur noch für sich und als sein persönliches Eigentum wünschen wird, jedoch nicht mehr um des Lebens und der Kinder willen. Viele Kinder werden nur noch Handelsgut sein, deren Körper für Arbeit, Unzucht und Selbsterfreuung verkauft werden. »
Mit den sogenannten Designer-Babys scheint sich eine unheilvolle Entwicklung anzubahnen, auf deren Gefahren auch in den Kontaktgesprächen hingewiesen wird.
Auszug aus dem 251. Kontakt vom 3. Februar 1995:
«57. Die Genmanipulation für das Kämpferische und die Kampffähigkeit in schöpfungsgegebenem, gesetz- und gebotsmässigem Sinn jedoch darf nicht rückgängig gemacht werden, weil diese Kampffähigkeit zum Weiterbestehen und zur Evolution notwendig ist.
58. Also darf nicht das gleiche geschehen wie bei den Erzeuger-Herrschern, die sich ihrer Kampffähigkeit selbst beraubten durch eine Genmanipulation, wodurch sie jegliche Kampfeskraft verloren und sich nicht mehr gegen Aggressoren zur Wehr zu setzen vermochten, als sie angegriffen wurden, woraus sich dann das Ungeheuerliche ergab, dass Menschen praktisch zu Kampfmaschinen manipuliert wurden durch Genveränderungen, woraus dann wiederum neue Probleme entstanden.»
Auszug aus dem FIGU-Bulletin Nr. 30 vom Dezember 2000:
«Schon zu frühesten Zeiten wurden auch auf der Erde durch Ausserirdische Mensch-Tier- und Tier-Mensch-Kreaturen geschaffen, eben durch gentechnische Manipulationen. Und was zu frühen Zeiten geschah, als durch Gentechnik Cherubime und Seraphime geschaffen wurden, wird sich auf der Erde auch in Zukunft wiederholen. Das ist eine unumstössliche Tatsache, wie auch die, dass die gentechnische Lebensmittelherstellung und -veränderung, was sich auch auf die Pflanzen bezieht, nicht verhindert werden kann, und zwar auch dann nicht, wenn Irregeleitete dagegen noch so Zeter und Mordio schreien. Und also ist es nun bereits soweit, dass in Richtung der Tier-Menschen und bald auch der Mensch-Tiere genmanipuliert wird, weil dieser zwangsläufige Fortschritt einfach nicht aufgehalten werden kann. Dabei sollte und muss nur beachtet werden, dass alles seinen richtigen Lauf nimmt und keine Ausartungen zutage treten, wie z.B. dass Tier-Menschen und Mensch-Tiere geschaffen werden, die einst als Sklaven ihr Dasein fristen müssen oder die als kriegerische Kampfmaschinen ihre Einsätze finden, was ja bereits heimlicherweise auch mit reinen Menschen vorgesehen ist, da im geheimen diesbezüglich schon geforscht wird, um durch Genmanipulation menschliche Kampfroboter heranzuzüchten, unter anderem auch in der Form, dass Kampfkllone geschaffen werden sollen. Das nebst der Tatsache, die vielen Menschen unbekannt ist, dass während den verflossenen Jahrzehnten auch normale Tiere wie Affen, Delphine und Schweine zu Kampfmaschinen dressiert und in den tödlichen Einsatz für kriegerische Zwecke geschickt wurden. Wahrlich, die irdischen Wissenschaftler sind in diesen Dingen sehr viel weiter vorangeschritten und beschäftigen sich schon länger mit solchen Experimenten, als sich das der normale Bürger träumen lässt.»
Ergänzend hierzu ein Auszug aus dem FIGU-Bulletin Nr. 49 vom September 2004:
«Eine Entwicklung, die gemäss plejarischen Angaben eines Tages in Form von Mensch-Schwein-Mischwesen und Maschinen-Menschen als militärische Kampfmaschinen eine Ausartung und einen Höhepunkt erreichen wird. Eine Tatsache, die natürlich von den verantwortlichen Stellen unter allen Umständen sowohl jetzt als auch in Zukunft bestritten wird.»
(Quelle: Mai 2015, FIGU-Zeitzeichen Nr. 2)
Wenn Menschen Gott spielen – 65-jährige Mutter bekommt
Was wir heute Morgen über Annegret R. gelesen haben hat uns zum Kopfschütteln gebracht. Die 65-jährige alleinerziehende Mutter fuhr ins Ausland, liess sich künstlich befruchten und bekommt nun Vierlinge. Sie ist bereits Mutter von 13 Kindern und 7-fache Oma. In den vergangenen anderthalb Jahren liess sie sich mehrfach im Ausland durch eine Eizellen- und Samenspende künstlich befruchten. Bei der letzten Behandlung wurden bei ihr vier befruchtete Eizellen eingesetzt.
Erst im Februar hatte das britische Unterhaus sich für die Legalisierung von Babys mit drei Elternteilen ausgesprochen. Durch den aktiven Erbgut-Eingriff könnten Ärzte in Zukunft in die Verlegenheit kommen, Designer-Babys zu erschaffen. Zudem würde man auch eine Schleuse öffnen, die Missbrauchsfälle begünstigen könnte, sagen Kritiker. Wie recht sie haben, sehen Sie an einem Beispiel aus den USA – mit der Unterstützung von Google ist es möglich ein Designer-Baby zu bestellen. Kinder nach Mass: Anne Wojcicki, Frau von Google-Gründer Sergey Brin, hat sich in den USA ein Patent auf die Auswahl sogenannter Designer-Babys gesichert. Die ersten gentechnisch veränderten Menschen erblickten bereits das Licht der Welt! Genetiker fürchten, dass eines Tages diese Methode dazu verwendet werden könnte, um neue Rassen zu schaffen, die etwa die erwünschten Eigenheiten aufweisen, wie z.B. hohe Intelligenz oder Stärke. Lesen Sie dazu: Wenn Menschen Gott spielen – Designer-Babys in Zukunft mit Unterstützung von Google auf Bestellung
Mit 65 Jahren bekommt eine Mutter von 13 Kindern Vierlinge
Sie ist schon Mutter, hat bereits 13 Kinder und 7 Enkel, das wäre noch nicht erwähnenswert, nur, das letzte ihrer Babys wurde vor 10 Jahren geboren, da war Annegret R. bereits 55 und auch das wurde medienwirksam vermarktet.
RTL begleitet Annegret derzeit für die Sendung „Extra” durch ihre Schwangerschaft. Sie habe sich künstlich befruchten lassen, heisst es. Bei einem Versuch hätten sich alle vier Eizellen entwickelt. „Sicher war das ein Schock für mich”, sagt sie in der ersten Sendung, die RTL am Montagabend 13. April 2015 um 22:15 Uhr ausstrahlt. „Nachdem der Arzt festgestellt hat, dass es vier sind, musste ich auch erst mal drüber nachdenken”. Was hat sie erwartet? Wenn vier Eizellen eingesetzt werden, dann darf man durchaus auch mit Vierlingen rechnen.
Ein Schwangerschaftsabbruch kam für die Russisch- und Englischlehrerin nie in Frage. Seither wird die werdende Mutter von verschiedenen Ärzten betreut. Bis jetzt verläuft die Schwangerschaft ohne grössere Komplikationen, Annegret R. fühlt sich nach eigenem Bekunden fit, können wir den Medien entnehmen.
INFOBOX:
Je älter eine Frau wird, desto schwieriger wird es meist, schwanger zu werden. Ein Grund ist etwa, dass nicht mehr jeden Monat ein Ei heranreift. War eine Frau schon in den Wechseljahren, kann sie kein Kind mehr bekommen. Sie hat dann keine Periode mehr und auch keinen Eisprung. Damit eine Frau mit 50 oder 60 Jahren schwanger werden kann, braucht sie eine Eizelle einer anderen Frau. Die wird dann künstlich, also von Medizinern im Labor, mit einer Samenzelle eines Mannes befruchtet und anschliessend eingesetzt.
Als Annegret R. mit 55 Jahren ihr Kind erwartete, dachten wir ja schon, dass es doch eigentlich viel zu spät für eine Mutterschaft sei. Nein wir verwehren niemandem den Wunsch nach einem Kind, aber wir finden aus der Sicht der Kinder handelt Annegret R. unvernünftig. Nicht nur wegen dem unkalkulierbaren Risiko einer so späten Schwangerschaft. Denn mit 65 Jahren noch schwanger zu werden, obwohl die Natur bereits schon seit Jahren dafür gesorgt haben dürfte, dass sie kein Kind mehr bekommen kann, ist egoistisch und unverantwortlich.
Eine Vierlings-Schwangerschaft ist so schon ein sehr hoher Risikofaktor selbst für eine junge Frau! Und laut Prof. Stefan (Universitätsklinikum Leipzig) ist der Körper einer 65-jährigen Frau nicht mehr dazu ausgerichtet eine Schwangerschaft auszutragen.
Was ist mit der Zukunft der Kinder?
In 10 Jahren ist Annegret 75 Jahre alt, wie ist das für die Kinder?
Wir können es Ihnen sagen, denn einige der Netzfrauen kennen es sehr gut eine „alte“ Mutter zu haben. Wie fühlt sich ein Kind, wenn die anderen Kinder im Kindergarten sagen: „Ach, wirst du von deiner Oma gebracht”?
Und während wir uns Gedanken machen, wo und wie wir im Alter sorgenfrei leben können, zum Beispiel bei einer evtl. Pflegefall oder wenn sich die Spuren des Alters bemerkbar machen, bekommt sie ihre Vierlinge. Und was wird, wenn diese Kinder behindert zur Welt kommen?
Natürlich kümmern wir uns um unsere Enkelkinder, doch seien wir ehrlich, nein, wir sind nicht mehr so leistungsfähig mit 65 wie wir noch mit 40 waren. Und schon als junge Frau Vierlinge zu betreuen, bedeutet ein Fulltimejob, rund um die Uhr – Tag und Nacht.
Anzunehmende Vorschau: Wenn die 72-jährige Mutter ihre I-Dötzchen zur Einschulung bringt – na hatte deine Mama keine Zeit, dich zu bringen? Macht ja nichts, schön, dass die Oma dabei ist.
Oder das Alter der Mutter!
Es ist halt so, dass das Herz- Kreislaufsystem nicht mehr das Jüngste ist und da kommt es drauf an, wie leistungsfähig dieses Herz-Kreislaufsystem ist. Die Theromboserate ist deutlich höher in Schwangerschaften und die Gefässe sind unter Umständen auch nicht mehr ganz so jung, so dass da das Risiko höher ist.
Was ist, wenn Annegret R. verstirbt ... was passiert mit den Kindern? Einen Vater gibt es ja nicht, der die Verantwortung notfalls übernehmen könnte.
Die 65-jährige fuhr ins Ausland und liess sich künstlich befruchten. Eine Eizellspende und eine Samenspende wurden ihr zugeführt.
Das hört sich doch fast an, wie ein Designer Baby ... und darüber haben wir ja schon berichtet. Lesen sie alles dazu: Hier!
Wir finden es den Kindern gegenüber einfach unverantwortlich!
Hätte sie schon Jahre lang vergebens versucht ein Kind zu bekommen, würden wir mit Sicherheit anders darüber denken, wenn sie jünger gewesen wäre.
Eine 17-fache Mutter ist schon allein eine Herausforderung, aber dies mit 65 Jahren?
Schwangerschaften bei Frauen ab 40 Jahren sind bereits heute dank moderner Fortpflanzungsmedizin oft kein Problem mehr. Trotzdem gelten sie als Risikoschwangerschaften, weil Behinderungen sowie Fehl- und Frühgeburten häufiger vorkommen als bei Frauen unter 35. Und die Einstellung, wenn andere sich auf ihr Rentenalter freuen, um mehr Zeit für sich zu haben, bekommt die Berlinerin nochmal Kinder, Vierlinge - Wenn Menschen Gott spielen, ist alles möglich, nur fragt man sich, ob da nicht wirklich egoistisch gehandelt wurde.
Sozial Freezing
Zum Schlagwort grosser medialer Rezeption und (arbeits-) ethischer Kontroverse wurde der Begriff, als im Oktober 2014 die Firmen Facebook und Apple bekanntgaben, ihren Mitarbeiterinnen derartige Prozeduren im Wert von ca. 20.000 $ kostenlos zur Verfügung stellen zu wollen.
Nun stellen wir uns das Szenarium vor – Dieses sogenannte „Social Freezing“ ist eine immer beliebtere Methode unter Frauen, um ihre Fruchtbarkeit auf dem aktuellen Stand zu konservieren und das Ticken der biologischen Uhr zu stoppen. Also in Zukunft im Rentenalter Kinder zur Welt bringen, wie das Beispiel Annegret R. jetzt zeigt.
Wir Netzfrauen distanzieren uns von solchen Frauen.
Netzfrau Mo Scheer
(Quelle: http://netzfrauen.org/2015/04/13/unverantwortlich65-jaehrigeschwanger-vierlings-babys/, Genehmigung zur Kopie wurde von Mo Scheer erteilt).
(Quelle: Mai 2015, FIGU-Zeitzeichen Nr. 2)
Der Biologe Hennig Stieve schrieb im FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 38 vom August 2007 in seinem Artikel „Bevölkerungswachstum und Wirtschaftswachstum aus der Sicht eines Biologen“:
„Wir haben nicht zu wenige Kinder, sondern wir sind zu viele Menschen!
In der Natur haben Lebewesen normalerweise mehr Nachkommen als überleben können. Trotz der natürlichen Überproduktion nehmen die Individuenzahlen der meisten Arten nicht laufend zu, weil viele Individuen durch Feinde, Krankheiten, Stress und andere Ursachen frühzeitig sterben. Überproduktion an Nachkommen ist ein wesentliches, aber teures Erfolgsrezept in der Evolution. Da die Nachkommen untereinander erblich verschieden sind, werden dabei viele zufällig verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um in der Umwelt zurechtzukommen. Da es Feinde und Konkurrenten und nicht genügend Lebensraum und Ressourcen für alle Nachkommen gibt, können nicht alle überleben. Viele von ihnen sterben (bevorzugt solche, die für die gerade herrschende Situation weniger geeignet sind) ohne sich fortzupflanzen (Selektion). Daher wachsen in der Natur Populationen nicht beliebig; die Populations-Dichte ist beschränkt. Die Wege, auf denen die Bevölkerungszunahme reguliert wird, sind bei verschiedenen Tier- und Pflanzenarten recht verschieden. Zwei Extreme: Ungebremstes Bevölkerungswachstum führt in eine Katastrophe. Viele Arten leben nach einer Katastrophenstrategie: Blattläuse, Wanderheuschrecken, Lemminge und Pionierpflanzen (z.B. Ackerunkräuter) vermehren sich explosionsartig, wenn die Bedingungen günstig sind; später sterben die meisten von ihnen in Massensterben. Nahrungs- und Platzmangel, Infektionskrankheiten, Stress und Zunahme der Feinde sind häufige Ursachen. Anschliessend kann das Wachstum wieder von wenigen Individuen von neuem ausgehen. Bei manchen Arten mit langlebigen Individuen sterben die allermeisten Nachkommen in den frühesten Stadien. Eichen und Buchen produzieren eine riesige Zahl an Nachkommen, von denen die meisten als Sämlinge aus Lichtmangel zugrunde gehen. Nur ein winziger Bruchteil von ihnen wächst zu stattlichen Bäumen heran. ...
Seit vielen Jahrzehnten ist das Wachstum der Menschheit exponentiell. Wenn das so weitergeht, führt es zwangsläufig in Katastrophen.Viele Probleme werden durch Überbevölkerung verursacht. Krankheiten und Stress, Nahrungsmangel, Konkurrenz und schliesslich Kriege um Ressourcen und Raum sind drohende Gefahren von zu hohen Populationsdichten. Überbevölkerung gibt es auch in Deutschland - nicht nur in Ländern wie Indien, China und Brasilien. Seit es Menschen gibt, haben in Deutschland noch nie so viele Menschen gelebt wie heute. Eigentlich sollten Menschen mit Vernunft in der Lage sein, ihre Populationsdichte auf ein erträgliches Mass zu regulieren.
Dies geschieht aber bisher leider nicht genügend. Fortpflanzungstrieb, Tradition und religiöse Überzeugungen sind zu stark. Auch mangelndes Wissen und politischer Opportunismus verhindern wirksame Geburtenbeschränkung. In vielen westlichen Ländern hat die Geburtenrate mit steigendem Wohlstand und der Erhöhung der Lebenserwartung abgenommen. Dies ist möglicherweise eine vielleicht unbewusste Reaktion auf die Überbevölkerung. Die Abnahme der Geburten könnte darauf hinwirken, dass sich die Bevölkerungsdichte auf ein niedrigeres Mass einpendelt. Eine solche regulierende Reaktion greift allerdings in vielen vor allem wirtschaftlich schwachen Ländern noch nicht. Seit einigen Jahren ist es auch vielen Politikern aufgefallen, dass in Deutschland und anderen westlichen Ländern der Anteil der Älteren erheblich zugenommen hat. Das gesellschaftliche Fürsorgemodell, nach dem die nachwachsenden Jungen die Alten mitversorgen, ist für die menschliche Gesellschaft bei nicht zu hohen Populationsdichten naheliegend. Bei einem grossen Übergewicht an Älteren passt dies aber nicht mehr. Und da fällt vielen nichts anderes ein, als zu fordern, es müssten bei uns mehr Kinder geboren werden. Aber das würde weitere Überbevölkerung bedeuten. Es sind stattdessen neue Lösungswege gefragt. Wir müssen nach intelligenten anderen Lösungen als den gewohnten suchen. Arbeit muss anders verteilt werden. Wenn es weniger junge Menschen gibt, um die vielen Alten zu versorgen, sollten arbeitsfähige Alte mithelfen, für andere Alte zu sorgen. Oft wird hier noch eine Wartehaltung verteidigt: «Wir müssen erst dann etwas gegen die Überbevölkerung unternehmen, wenn dies auch viele andere Länder tun.» Aber auch die viel grössere Überbevölkerung in ärmeren Ländern ist kein Grund, jetzt in Deutschland noch nichts zu unternehmen. Wäre es nicht besser, einen vorbildlichen Weg zu suchen, bei dem wir mit kleineren Nachwuchszahlen eine ausgewogene gesellschaftliche Fürsorge zustande bringen?“
Wissenschaftler erwarten eine Erwärmung der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu vier Grad, wenn nicht einschneidende Massnahmen zum Klimaschutz ergriffen werden. Die Folgen dürften verheerend sein. Unter anderem werden ganze Inselstaaten und Millionenstädte an den Küsten verschwinden. Wenn die Emissionen ungebremst weiter steigen, dann werden wir nach wissenschaftlichen Aussagen (beispielsweise des Klimaforschers Stefan Rahmstorf) gegen Ende dieses Jahrhunderts eine Erwärmung um vier Grad gegenüber dem vorindustriellen Temperaturniveau bekommen. Das wäre dann ein komplett anderer Planet. Ein derart dramatisch wärmeres Klima wird eine ganze Reihe von Problemen mit sich bringen. Fangen wir mit den Extremereignissen an. Deren Zunahme spüren wir bereits heute, obwohl die Temperatur bis jetzt "nur" um 0,8 Grad gestiegen ist. Das bedeutet. Die Häufigkeit von neuen monatlichen Hitzerekorden ist wesentlich extremere Hitzewellen bereits jetzt fünfmal so hoch als man das in einem stabilen Klima erwarten würde. Solche Hitzewellen sind keineswegs harmlos. Der sogenannte Jahrhundertsommer 2003 in Europa hat etwa 70.000 Todesopfer gefordert. Und da sind keineswegs nur ältere Menschen gestorben. Das zweite grosse Problem ist mit den Hitzewellen verknüpft: Wir werden wesentlich häufiger starke Dürren erleben. Das war auch schon im Sommer 2003 so, da gab es in Europa grosse Einbussen in der Landwirtschaft. Im Sommer 2010 wiederholte sich das im Osten Europas. In Russland hat der Rekordsommer dazu geführt, dass die Regierung wegen der Dürre Getreideexporte verbieten musste. Entwicklungsländer sind von Dürren umso schlimmer betroffen. Sie haben nicht den Wohlstand, um sich auf dem Weltmarkt Nahrungsmittel einzukaufen. Da geht es wirklich um die Existenz. Dritter Aspekt sind die extremen Buschfeuer, die dann in manchen Regionen wie Kalifornien, Australien oder dem Mittelmeerraum immer öfter ausser Kontrolle geraten. Wir haben das in den letzten Jahrzehnten bereits erlebt, dass dieses Problem sich verschärft. Vierter Punkt: extreme Niederschläge. Die werden in einem wärmeren Klima häufiger, weil wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann. Das geschieht, wenn sich die Luft über dem Meer mit Feuchtigkeit sättigen kann. Das erhöht die Gefahr von Extremniederschlägen – wie wir sie in diesem Mai und Juni bereits schon an Donau und Elbe erlebt haben. Neben den Extremereignissen wird auch der Meeresspiegel ansteigen. Je wärmer es wird, umso schneller. Das zeigt auch ein Blick in die Vergangenheit: Wir haben in den letzten 3000 bis 4000 Jahren einen weitgehend stabilen Meeresspiegel gehabt. Im späten 19. Jahrhundert hat der Meeresspiegel begonnen, deutlich anzusteigen. Wir haben seither einen weltweiten Anstieg um etwa 20 Zentimeter erlebt. Dieser Anstieg beschleunigt sich weiter; momentan liegt er etwa bei drei Zentimetern pro Jahrzehnt. Das zeigen Satellitendaten.
Der Mensch rühmt sich zwar seines Verstandes und seiner Vernunft, die womöglich im technischen und wissenschaftlichen Bereich anerkennenswert ist. Was aber das Erkennen des globalen Problems der Überbevölkerung und ihrer Folgen sowie wirkungsvolle Gegenmassnahmen dazu betrifft, da ist der Erdenmensch dümmer, bornierter und ignoranter als ein kleiner Regenwurm, der von Natur aus über kein Gehirn mit der Möglichkeit des bewussten Denkens verfügt. Durch seine zunehmende Gleichgültigkeit dem eigenen Leben und der Natur gegenüber ist der Mensch offenbar wild dazu entschlossen, seinem Leben auf dem schönen Planeten Erde ein jämmerliches, unrühmliches und schmerzhaftes sowie leidvolles Ende zu bereiten. Der Mensch weigert sich zu erkennen, dass alle bisher gegen die Erderwärmung, gegen zunehmende Naturkatastrophen, gegen Hunger, Wasserknappheit, Versteppung, das Sterben der Meere und Ozeane, die Vermüllung und Verseuchung von Erde, Luft und Wasser unternommenen Beschlüsse, Konferenzen, Gesetze und alle sonstige Massnahmen ausnahmslos völlig sinn- und zwecklose Symptombekämpfungen sind, die niemals zu dem gewünschten Ziel führen können, die Zerstörungen der Erde aufzuhalten, die Lebensbedingungen zu verbessern oder sogar den Urzustand eines harmonischen Planeten im Gleichgewicht mit der Natur und den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten wiederherzustellen. Dies darum, weil alle Beschlüsse, bevor sie auch nur in die Tat umgesetzt werden können, sofort wieder Makulatur sind, weil inzwischen wieder viele Millionen neuer Menschen geboren werden, die die eigentliche Ursache der Übel stetig weiter vergrössern und verschlimmern.
Der Mensch verhält sich dabei wie die griechische Mythologiefigur Sysiphos, der von Hermes für seinen Frevel in die Unterwelt gezwungen wurde, wo er zur Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg hinaufwälzen muss, der, fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt.
So kann auch ein Feuer nicht dadurch bekämpft und gelöscht werden, dass die sekundären Brandherde abseits des Hauptfeuers mehr schlecht als recht gelöscht werden. Solange die brennende Quelle, aus der das Öl herausquillt und sich sofort in loderndes Feuer verwandelt, nicht abgestellt wird, womit kein weiteres Öl mehr hervorsprudeln und das flammende Inferno weiter und weiter nähren kann, solange gibt es keine Rettung aus dem tödlichen Dilemma.
(Quelle: März 2017, FIGU – Forum Überbevölkerung Nr. 4)
Die sinnvolle und zweckmässige Regulierung der Bevölkerungszahl ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, weil sie über das Wohl und Wehe resp. das Überleben oder den Untergang eines Stammes, eines Volkes und letztlich einer ganzen Menschheit entscheidet. Ob eine Gruppe von Menschen innerhalb ihres begrenzten Lebensraumes intelligent und vorausschauend genug ist, das Gleichgewicht zwischen den natürlichen Sterberaten und den Geburten zu halten, oder ob sie aus den verschiedensten Gründen ihre diesbezügliche Selbstverantwortung vernachlässigt und untätig bleibt, entscheidet darüber, ob sie ein gesundes Leben führen kann oder sich selbst dem Untergang preisgibt. Das gilt im kleinen ebenso wie im grossen, denn das kausale Gesetz von Ursache und Wirkung gilt für alles und jedes, im Mikrokosmos und im Makrokosmos, für eine Familie ebenso wie für einen Volksstamm und die gesamte Menschheit.
Vermutlich fällt es den Bewohnern einer kleinen Insel leichter als anderen Menschen, sich die Begrenztheit ihres Lebensraumes und seiner Ressourcen bewusst zu werden, weil sie, auf dem Erdboden ihrer kleinen Welt stehend, mit einer Drehung um die eigene Achse die sie umschliessenden Grenzen ihrer Inselwelt unmittelbar selbst erfahren können. Die Natur selbst hält ihnen täglich vor Augen, dass sie mit ihr im Einklang leben, sie würdigen, pflegen und beschützen müssen, weil sie von ihr abhängig sind und ohne sie nicht überleben können. Die vom Gros der Erdenmenschheit praktizierte Vogel-Strauss-Methode: «Aus den Augen, aus dem Sinn!» und die Verdrängungshaltung «Was nicht sein darf, kann nicht sein» gegenüber der Bevölkerungskatastrophe, sind auf einer kleinen Insel fast unmöglich. Wenn sich eine Gruppe von Menschen oder ein Volksstamm unbeeinflusst von äusseren Einmischungen, frei von religiösen Zwangsvorstellungen und im Einklang mit der sie umgebenden Schöpfung und Natur entwickeln kann, ergibt sich daraus offenbar ein natürliches Bedürfnis, die Bevölkerungszahl auf einem gesunden Mass zu halten. Sobald das sensible Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur gestört wird und durch unnatürliche Zwänge wie Kult-Religionen, Unvernunft, Gier, Materialismus usw. aus dem Lot kommt, besteht die Gefahr einer hemmungslosen Überbevölkerung, die eine Selbstzerstörung der Kultur einläutet. Die folgenden <Lebensgeschichten> zweier Inseln halten uns die Möglichkeiten als Negativ- und Positiv-Szenario vor Augen.
Beispiel Osterinsel: Selbstzerstörung durch Überbevölkerung
Die Osterinsel ist nicht nur aus ufologischer Sicht interessant (siehe FIGU-Kontaktberichte). In seinem Artikel <Die Osterinsel> (Quelle: <Das Greifbauch>, DTV-Klett Cotta, 1987, ISBN 3-423-10 743-X bzw. <THE COUSTEAU ALMANAC>) schreibt der weltbekannte Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau (geboren am 11. Juni 1910 in Saint-André-de-Cubzac bei Bordeaux, gestorben am 25. Juni 1997 in Paris), dass die Insel wohl einst ein Paradies gewesen sein müsse, so üppig und so vielversprechend, dass die Eingeborenen sie <Te Pito te Henua> (Nabel der Welt) genannt hätten. Sie sei der Geburtsort einer blühenden Hochkultur gewesen.
Davon ist heute nichts mehr zu sehen, denn im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bevölkerung explosionsartig. Fachleute schätzen, dass 20 000 Menschen zur gleichen Zeit auf dieser kleinen Insel gelebt haben. So verbrauchten sie ihre raren Lebensquellen, holzten immer mehr Bäume ab und nutzten jeden Quadratkilometer Boden zum Anbau, um die ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Als sich ihr religiöser Eifer ins Allesverschlingende steigerte, forsteten sie wie besinnungslos die ganze Insel ab. Sie benötigten Holz für Karren, für die riesigen Statuen und für ihre Schrifttafeln, in die sie Hieroglyphen ritzten. Im siebzehnten Jahrhundert gab es auf der Osterinsel keine Bäume mehr. Letztendlich hatte die Überbevölkerung die Osterinsel fast ihrer gesamten Nahrungsvorräte beraubt. Die wenigen verbliebenen flächen und Fischgründe wurden von einander befehdenden Familien auf das schärfste bewacht. Eindringlinge wurden getötet und gegessen.
Ein Mikrokosmos unseres Planeten?
Weiter schreibt Cousteau, dass ihn die Menschenknochen auf der Osterinsel daran erinnert hätten, dass die Erde ein lebendiger Körper sei, ein zusammengefügtes System von exakt aufeinander abgestimmten, ständig sich verändernden Kräften wie das Meer und die Küste, die Bäume und die Wüste. Die Menschen seien auf der Osterinsel - wie auch anderswo - offenbar in einen natürlichen Prozess eingedrungen und hätten zu spät entdeckt, dass die von ihnen verursachten Schäden an der Natur nicht mehr ausgeglichen oder geheilt werden konnten. Die Folgen von Unwissen seien genauso fatal wie die Folgen unverantwortlichen Verhaltens. Nach Cousteaus Meinung müssten wir alle aus der traurigen Parabel der Osterinsel lernen. Wir müssten unsere Erde als Insel ansehen und begreifen, dass ihre Ressourcen genauso begrenzt sind wie die der Osterinsel. Er warnte davor, dass der <Insel Erde> das gleiche zustossen könne wie der Osterinsel, wenn unsere Kernkraftwerke schmelzen, unsere giftigen Abfälle die Gewässer verseuchen und die von der Menschheit gehorteten Unmengen von Raketen und Bomben abgefeuert würden. Weiter gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass wir den Reichtum menschlichen Erfindungsgeistes, unsere Erfahrung und Weisheit lieber an lebende Nachfolger weitergeben sollten. Schliesslich gab er den Inselbewohnern recht, die über sich selbst gesagt haben sollen: «Wir sind nicht die Opfer eines bösen Gottes, sondern die Opfer all der Übel, die wir selbst geschaffen haben.»
Beispiel Tikopia: Durch Geburtenkontrolle im Gleichgewicht mit dem Leben
Quelle: Tikopia ist Teil der Santa-Cruz-Inseln und gehört politisch gesehen zur Provinz Temotu der Salomon-Inseln. Die Insel ist das Überbleibsel eines erloschenen Vulkans. Ihr höchster Punkt, der Mount Reani, erreicht eine Höhe von 380 m über dem Meeresspiegel. Die Landfläche beträgt ungefähr 5 km2. Im Zentrum der Insel befindet sich in einem alten Vulkankrater ein grosser See, der etwa 80 m tiefe Lake Te Roto. Eine Trockenheit in den Jahren 1952 und 1953 forderte auf der Insel Tikopia 17 Tote. Tikopia wird von ungefähr 1200 Menschen bewohnt, die in über 25 Dörfern zumeist entlang der Küste leben. Früher betrug die Einwohnerzahl beständig ungefähr 1000, da die kleine Insel mit den traditionellen polynesischen Wirtschaftsweisen eine grössere Anzahl Menschen nicht ernähren konnte. Um diese Bevölkerungszahl nicht zu überschreiten, wurde eine strikte Geburtenkontrolle praktiziert. Nur dem ältesten Sohn jeder Familie war es erlaubt, Kinder zu zeugen. Wenn dennoch ein ungewolltes Kind geboren wurde, dann war dieses unweigerlich dem Tod geweiht. Die begrenzten Ressourcen der Insel wurden mittels erprobter polynesischer landwirtschaftlicher Methoden erschlossen und genutzt. Diese richteten sich nach der Bevölkerungsdichte. Die Polynesier wussten aus jahrhundertelanger Erfahrung mit den beschränkten Lebensgrundlagen kleiner Inseln hauszuhalten. Als beispielsweise einmal (um das Jahr 1600) die Anzahl der gezüchteten Schweine zu gross wurde, beschlossen die Insulaner, die Tiere zu schlachten und sich zur Beschaffung tierischer Proteine wieder mehr dem Fischfang zuzuwenden, da die Schweine zu viel landwirtschaftliche Produkte verzehrten und so eine ausgewogene Ernährung der Menschen verhinderten. Die Kultur der Tikopianer war hochentwickelt und besass eine komplexe Sozialstruktur, wie diese in vielen polynesischen Gesellschaften zu finden ist. Religiöse Konzepte und Tabus wurden konsequent befolgt. Aufgrund der durch sie gesetzten Rahmenbedingungen (Pflege der Ressourcen, Geburtenkontrolle) konnte die Bevölkerung ihre kleine Insel erfolgreich bewirtschaften und sich ein - wie frühe Besucher es beschrieben - <kleines Paradies> erschaffen.
(Quelle: Januar 2012, FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 65)
Im August 2014 war der Autor zur Geburtstagsfeier einer Freundin eingeladen und konnte dort den Erzählungen einer fast 60jährigen Frau lauschen, die Heilpraktikerin ist und der ein Kinderheim in der 20-Millionen-Metropole Lagos in Nigeria gehört. Die dort lebenden Kinder haben entweder keine Eltern mehr oder wurden von ihren Familien ausgesetzt, weil diese sie einfach nicht mehr ernähren können. Wieder andere wurden einfach vor die Tür des Kinderheimes gesetzt oder auf dem Müll gefunden, wo sie zum Sterben abgelegt wurden. Die Besitzerin des Kinderheimes fliegt regelmässig nach Nigeria, was ihr zur genannten Zeit jedoch aufgrund der Ebola-Epidemie von den Einreisebehörden verboten wurde. Sie kennt also die dortigen Verhältnisse sehr gut und möchte etwas zur Linderung der menschlichen Not beitragen. Die Sprache kam dann fast zwangsläufig auf die teilweise unmenschlichen Verhältnisse in Nigeria aufgrund der horrenden Überbevölkerung. Die Familien in den Slums können sich nur mit äusserster Not ernähren, viele sterben an Hunger und Durst, und viele Menschen fallen einfach tot auf den Strassen um. Gegessen wird «alles, was vier Füsse und Augen im Kopf hat», so zum Beispiel auch Ratten samt ihren Eingeweiden, denn der Hunger ist für uns relativ wohlhabende Menschen unvorstellbar. Willkürliche Kriminalität und Morden aus purer Lust am Töten sind an der Tagesordnung. Die Menschen sehen keinen Ausweg aus ihrer Armut und dem Hunger und erhoffen irrwitzigerweise immer noch, sich durch das Zeugen vieler Kinder irgendwie über Wasser halten resp. am Leben erhalten zu können. Was die Heilpraktikerin resp. Kinderheimbesitzerin dann erzählte, liess einigen Zuhörern das Blut in den Adern gefrieren: Wenn ein am Hungertuch nagendes Ehepaar schon etwa fünf Kinder in die Welt gesetzt hat, die kaum etwas zu essen haben, wird noch ein Kind gezeugt, das noch im Kleinkindalter verstümmelt wird, indem ihm die Augen ausgestochen oder Arme und Beine abgehackt werden. Dies alles, damit es – sofern es überlebt – als Bettelkind auf die Strasse geschickt werden kann, wo es ein bisschen Geld als Almosen eintreiben muss, damit die Familie ein wenig mehr zum Überleben hat. Aus rein humanitären Gesichtspunkten mag es richtig erscheinen, den hungernden Kindern, Frauen und Männern vorübergehend zu helfen und diese beispielsweise in Kinderheimen vor dem Verhungern zu retten. Selbst im genannten Fall ist die Zukunft dieser Kinder jedoch offen, denn die Behörden erlauben die Unterbringung im Heim nur bis zum 7. Geburtstag, wonach sie von Amts wegen abgeholt werden. Nicht einmal die Kinderheimleiterin selbst weiss, was dann mit ihnen geschieht. Aber ist eine solche <Hilfe> im Licht der Wahrheit betrachtet nicht nur ein weiteres Merkmal falsch angewandter Humanität resp. einer falschhumanen Denk-, Fühl-und Handlungsweise, die den Menschen über Jahrtausende hinweg durch die Religionen, Sekten, Philosophien, von der Esoterik und durch sonstige natur- und wirklichkeitsfremde Weltanschauungen eingetrichtert wurde? In Wirklichkeit und Wahrheit ist es doch so, dass durch <gut gemeinte> Hilfsmassnahmen, die nur die Symptome eines Grundübels behandeln und dieses sogar noch fördern, das horrende Problem nur noch verschlimmert und Öl ins Feuer der Überbevölkerung gegossen wird, wodurch dieser weltweit lodernde Brand nicht gelöscht, sondern mehr und mehr zu einem unkontrollierbaren Weltenbrand entfacht wird. Darauf angesprochen, war sich auch die Heimbesitzerin dessen im klaren, dass langfristig und grundsätzlich nur rigorose Geburtenkontrollen der Überbevölkerung und ihren Folgen Einhalt gebieten könnten, was aber angesichts der Hilflosigkeit der Verantwortlichen und der Behörden (national und weltweit) als undurchführbar angesehen und mit einem resignativen Schulterzucken als unabänderlich hingenommen wurde.
So werden auch die Auswüchse und katastrophalen Folgen der Überbevölkerung in Form des Klimawandels und dem damit einhergehenden Extremwetter usw. von vielen Menschen und Organisationen erkannt, aber der hirnlose Vermehrungswahn des Erdenmenschen wird damit nur bedingt oder gar nicht in einen ursächlichen Zusammenhang gebracht. Lieber nimmt man ein riesiges Chaos auf unserer Erde in Kauf, anstatt durch logische Gewalt eine gesunde Ordnung durchzusetzen, durch die alle Menschen nach und nach wieder gesunde und menschenwürdige Lebensbedingungen vorfinden könnten. Wird konkret darauf hingewiesen, dass weltweit konsequente, humane und für alle Menschen verbindliche Geburtenregelungen notwendig sind, dann stösst man mancherorts zuerst auf Zustimmung, die beispielsweise von Seiten der <Agentur Zukunft – Büro für Nachhaltigkeitsfragen> folgendermassen klingt:
«Die Überbevölkerung ist mit Sicherheit eine der Ursachen für den Klimawandel, aber nach Meinung vieler Wissenschaftler (z.B. Nicholas Stern) nicht die einzige. Eine weitere liegt im kurzfristigen Denken ... Was mich aber an Ihrer Zuschrift ungeklärt zurücklässt, ist das WIE. Was schlagen Sie über Ihren durchaus einleuchtenden Appell (<weltweit gültige restriktive, aber humane Geburtenkontrollen>) hinaus konkret vor. Wie können weltweite Geburtenkontrollen – human? – durchgesetzt werden? Da wäre ich Ihnen für eine Konkretisierung dankbar.»
Daraufhin wurde dem Vertreter der Organisation geantwortet, dass konkrete Massnahmen im FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 41 im Artikel <Bevölkerungswachstum ohne Ende? – Schluss mit dem Tabu!> aufgeführt sind. Die Reaktion daraufhin: «Es tut mir leid, aber die Vorschläge sind nicht mit den Menschenrechten vereinbar – insofern abzulehnen. Ausserdem sind sie – Gottseidank – praktisch völlig undurchführbar.»
Daraufhiin schiessen jedem vernünftig denkenden Menschen folgende Gedanken durch den Kopf, die den so falschhuman tickenden Menschen aufgrund ihrer dümmlichen Unterstellungen zugerufen werden müssten, die an Kurzsichtigkeit, Verantwortungslosigkeit und Dummheit kaum noch zu überbieten sind:
Ist es mit den Menschenrechten vereinbar, dass ohne jede Regelung Kinder gezeugt und in die Welt gesetzt werden dürfen, die keinerlei Aussicht auf ein gutes Leben haben, weil ihre Familien sie nicht ernähren können und denen es dadurch vorbestimmt wird, elendig zu verhungern, an Krankheiten zu sterben oder heillos kriminell zu werden?
Ist die Bevölkerungsexplosion in den letzten 200 Jahren mit ihren verheerenden Folgen für die Natur, die Umwelt und alles Leben auf der Erde mit den Menschenrechten vereinbar? Um das Jahr 1804 lebten erstmals mehr als 1 Milliarde Menschen auf unserem Planeten. Um 1928 wurden 2 Milliarden erreicht. 1960 waren wir schon 3 Milliarden Menschen auf Mutter Erde. Und so ging die Zunahme weiter: 1975: 4 Milliarden, 1987: 5 Milliarden, 1999: 6 Milliarden, 2011: 7 Milliarden (nach offiziellen Angaben, wobei die im Untergrund und im Urwald etc. lebenden Menschen nicht berücksichtigt wurden).
Gemäss plejarischen Angaben am 31.12.2013 (Mitternacht): 8 424 738 019 Menschen!
Bleibt die Geburtenrate gleich hoch wie im Moment - oder steigert sie sich noch -, dann werden im Jahr 2050 bereits 15 Milliarden Menschen auf der Erde leben - oder eher unter unmenschlichen Lebensbedingungen vegetieren.
Ist es mit den Menschenrechten vereinbar, dass die Überbevölkerung bereits auf das über 16fache der für die Erde als gesundes Mass berechneten 529 Millionen Menschen herangezüchtet wurde, wodurch immer mehr Zerstörungen durch Umweltverschmutzungen, Chemie, Erdausbeutung, Luft-,Wasser- und Bodenverseuchungen hervorgerufen werden, die unseren Planeten und uns Menschen immer mehr in Mitleidenschaft ziehen und das Leben wider alle Vernunft zusehends bedrängen und drangsalieren?
Ist es mit den Menschenrechten vereinbar, dass der Mitmensch und alle Mit-Lebensformen durch die verrückte Überbevölkerung für viele Menschen inzwischen fast keinen Wert mehr haben, sondern dass jeder einzelne mehr und mehr nur noch auf sich selbst bedacht ist, um möglichst unbeschadet sein Leben zu fristen? - Ist es den Menschen gleichgültig, in welchen Verhältnissen die nachfolgenden Generationen leben werden, weil sie denken, mit dem Tod sei alles aus und sie nach dem krankhaften Motto: «Nach mir die Sintflut» leben?
Wäre es nicht viel gesünder, vernünftiger, verantwortungsvoller und menschenwürdiger, endlich all die Übel zu erkennen, offen zu benennen und zu bekämpfen, die durch die Überbevölkerung entstanden sind und stetig schlimmer werden, anstatt sie andauernd verantwortungslos zu verharmlosen oder sogar zu ignorieren?
Ist es nicht weitaus menschenwürdiger, menschengerechter und verantwortungsbewusster, die Wurzel des weltumspannenden Übels der Überbevölkerung durch rigorose, weltweite Geburtenregelungen in den Griff zu bekommen, anstatt in Gleichgültigkeit, Phlegmatismus, purem Egoismus und aus falscher Humanität heraus auf sinnvolle Regelungen zu verzichten, wodurch alle Zustände zwangsläufig noch grausamer und menschenverachtender werden müssen?
Besteht die Würde des Menschen nicht auch und vor allem darin, Verantwortung für das Leben und die Schöpfung zu übernehmen, anstatt tatenlos die Hände in den Schoss zu legen und zuzusehen, wie alles Leben langsam aber sicher dahinsiecht und die Menschen sich gegenseitig vernichten, weil es eines Tages keine Lebensgrundlagen mehr für sie gibt?
Erdenmensch – wo ist deine von dir selbst hochgelobte Intelligenz, wenn du nicht einmal in der Lage bist, die einfachsten Zusammenhänge zu erkennen und dir ein Leben in Gesundheit, Frieden, Harmonie und Liebe auf einem gesunden Planeten ohne die alles erdrückende Überbevölkerung nicht vorstellen kannst?
(Quelle: (März 2015, FIGU-Bulletin Nr. 87)
Nach einem Bericht der Kinderhilfsorganisation UNICEF lebten im Februar 2012 aufgrund des weltweit rasanten Wachstums der Metropolen schätzungsweise 300 Millionen Kinder weltweit in Slums. Die Kinder sind oft unterernährt, leben unter furchtbaren hygienischen Bedingungen und sind meist ohne Zugang zu Schulen und Gesundheitsversorgung. Um ihre Lage zu verbessern, sollen Kinder ihre Rechte künftig bei den Vereinten Nationen einklagen können. Damit können die Vereinten Nationen in besonders schweren Fällen auch Untersuchungsverfahren gegen Staaten einleiten. Hilfsorganisationen wie <Terre des Hommes> und <World Vision> sprachen von einem <Meilenstein für den Schutz der Kinderrechte>. Die Kinder müssten demnach bei staatlichen Stellen ihre Rechte etwa auf Bildung einfordern können. Bei den Vereinten Nationen soll dies bald möglich sein – indem Kindern ein Beschwerderecht eingeräumt wird. Neben Deutschland unterschrieben laut Bundesfamilienministerium 17 weitere Staaten das entsprechende Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention. «Dieses Protokoll ist ein grosser Schritt vorwärts beim internationalen Schutz der Rechte der Kinder», sagte die deutsche Familienministerin Kristina Schröder (CDU) nach der Unterzeichnung in Genf.
Man kann ob dieser Meldung eigentlich nur noch fassungslos den Kopf schütteln. Weltweit versuchen die Verantwortlichen und Regierungen, durch derlei unsinnige Gesetze die Folgen der Überbevölkerung zu bekämpfen, anstatt diese endlich an der Wurzel zu packen. Wie um alles in der Welt sollen denn Kinder ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben einklagen können, wenn durch weiter steigende Geburtenzahlen die Zustände weiterhin noch schlimmer und schlimmer werden, wodurch das Elend mehr und mehr zunimmt und in keiner Weise eingedämmt werden kann. Es ist geradezu grotesk, wie blind man dem Problem gegenübersteht und sich weigert, der Wahrheit ins Auge zu sehen, nämlich der Tatsache, dass das Problem genau wie jedes andere Problem gelöst werden muss, und zwar durch Analyse der Ursachen, die erkannt, offengelegt und durch geeignete Gegenmassnahmen angegangen werden müssen. Die logische Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Allein die sofortige, konsequente Beschränkung der Geburten durch einen weltweiten, geregelten Geburtenstopp und nachfolgende Geburtenregelungen kann das Übel an der Wurzel packen und mitsamt allen an ihr hängenden Folgen langfristig eliminieren. Die immer noch übliche reine Symptombekämpfung belegt die geradezu sträfliche Dummheit und den Intelligenzmangel der Regierungen und sonstiger Behörden. Falschhumanitäre Massnahmen sind nämlich höchst unlogisch und kontraproduktiv, weil das ganze Dilemma dadurch noch verschlimmert und Öl ins Feuer gegossen wird.
Man muss auf dieser Welt endlich begreifen, dass die Erde und alle unsere Lebensgrundlagen begrenzt sind. Es muss die Tatsache in die Hirne der Regierenden und aller anderen Verantwortlichen sowie der einzelnen Menschen hinein, dass nicht noch mehr Nachkommen geboren werden dürfen, denen man keine menschenwürdige Existenz bieten kann. Und es muss endlich begriffen werden, dass man die Natur- und Schöpfungsgesetze nicht überlisten kann, sondern nach ihnen leben muss, weil nur dadurch das Leben, die Natur und der Fortbestand der Menschheit auf Dauer erhalten werden kann.
(Quelle: Juli 2013, FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 72)
Ein guter Arzt heilt seinen Patienten wirksam und nachhaltig, indem er die Ursache einer Krankheit korrekt diagnostiziert, wonach er das Leiden an der Wurzel bekämpft, um es möglichst dauerhaft zu beseitigen. Durch die Ausschaltung des krankheitsverursachenden Faktors wird der Patient davon geheilt und wieder gesund - der Arzt hat seine Arbeit richtig und gut gemacht. Ein Arzt jedoch, der die Ursache eines körperlichen oder psychischen Leidens eines Patienten kennt, aber trotz einer eindeutigen Diagnose nichts dagegen unternimmt, handelt fahrlässig, verantwortungslos und letzten Endes menschenverachtend, weil er wider besseres Wissen nur die Symptome des Leidens behandelt, wodurch er den Kranken von sich abhängig macht und sich an seinem Leiden bereichert.
Ähnlich verhält es sich mit dem <Gesundheitszustand> unserer Heimatwelt. Wir sind für die Erde, alles darauf existierende Leben und die gesamte Natur dieses wunderschönen Planeten verantwortlich. Unsere Erde leidet zunehmend an der <Krankheit Überbevölkerung>. Die Symptome des Leidens beruhen auf dem durch vermehrten CO2-Ausstoss verursachten Treibhauseffekt. Die verheerenden Auswirkungen erleben wir nun in Form des Klimawandels, von zunehmenden Naturkatastrophen, Unwettern, Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Hungersnöten, Kriegen, Völkerwanderungen usw. Im zwischenmenschlichen Bereich zeigen sich die Folgen der Überbevölkerung in Form einer allgemeinen Degeneration der Menschen, an Werteverlust, Zerstörung der zwischenmenschlichen Beziehungen und vielem mehr an Übeln. Die Regierenden, Politiker und sonstig Verantwortlichen, wozu im Grunde genommen jeder einzelne Mensch gehört, handeln zumeist nicht als verantwortungsvoll denkender und mitfühlender <Arzt> des Patienten Erde. Stattdessen wird weiterhin nur diskutiert und geredet, wie zuletzt auf dem Welt-Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009.
Ein kluges und verantwortungsbewusstes Elternpaar ist darauf bedacht, seinen Kindern ein menschenwürdiges Leben zu bieten. Es ist darum besorgt, jedem einzelnen Nachkommen genug Nahrung, eine gesunde Umwelt und ein Leben in Harmonie, Liebe, Frieden und Freiheit zu bieten. Es ist den Eltern bewusst, dass sie nie mehr Kinder zeugen sollten, als es verantwortbar und vernünftig ist, ganz gemäss der Lebensweisheit «Allzu viel ist ungesund». Die Weltgemeinschaft jedoch handelt wider besseres Wissen gegen alle Vernunft und zerstört ihren Lebensraum, die Nahrung und Umwelt, und damit die Menschenwürde, die Harmonie, den Frieden und das Leben selbst. Sie missachtet die Lebens- und Naturgesetze und treibt die weltweite Überbevölkerung in immer grössere Höhen.
Alle Verantwortungsbewussten müssen daher erkennen und öffentlich darüber sprechen, dass die Hauptursache aller grossen Übel auf der Erde in der horrenden Welt-Überbevölkerung liegt, an deren Folgen der Mensch zu ersticken droht - es sei denn, er greift zum einzig ursächlich wirkenden Gegenmittel, nämlich zu weltweit gültigen restriktiven, aber humanen Geburtenkontrollen! Die offensichtliche Ursache aller leben- und umweltzerstörenden Auswirkungen, nämlich die enorme Überbevölkerung der Erde durch den Menschen, wurde auch bei der Klimakonferenz in Kopenhagen nicht offen angesprochen, weshalb auch keine greifenden Massnahmen in Form von Geburtenregelungen beschlossen wurden, die die Folgen des Klimawandels noch abschwächen könnten. Den Regierenden und Politikern usw. geht ihre persönliche Macht offenbar über alles. Sie ist für sie wie eine Religion, in der sie schwelgen. Sie fühlen sich oftmals wie Götter, die sich vom gemeinen Volk gerne anbeten lassen. Darüber vergessen sie ihre Verantwortung für die Menschen, für unseren Lebensraum Erde und die gesamte Schöpfung, für die der Mensch als Hüter und Bewahrer des Lebens verantwortlich ist. Im Lichte der Wahrheit gesehen ist die grösste Macht des Menschen jedoch nicht die rein weltliche Macht in Form der negativ ausgearteten Herrschaft über Mensch und Natur, sondern diejenige Macht, die er im Einklang mit den schöpferischen Gesetzen und Geboten heilsam über sich selbst ausübt und zum Nutzen der Allgemeinheit gewaltlos zur Anwendung bringt. Würden alle Verantwortlichen ihre Macht demgemäss ausüben, dann wären konsequente und einheitliche Beschlüsse schon längst gefallen, die dann zu weltweiten strikten Geburtenregelungen geführt hätten.
Der Mensch trägt durch sein umweltzerstörendes Verhalten eine grosse Mitschuld an der drohenden Tragweite der Klimakatastrophe, die im schlimmsten Fall die gesamte Menschheit technisch und bewusst seinsmässig auf das Steinzeitniveau zurückschleudern oder gar völlig ausrotten kann. Alles Leben ist aufgebaut auf dem Naturgesetz von Ursache und Wirkung, nur will der Mensch in seiner Dummheit und Gleichgültigkeit dieses nicht erkennen und nicht danach handeln, wodurch er sehr viel Unheil von sich abwenden könnte. Dringend von Not sind jetzt Realitätssinn, Verstand, Vernunft und konsequentes Handeln zum Wohl der Umwelt und zum Schutz unseres Planeten, der unsere Heimatwelt ist. Die Zeit zum Handeln ist für die Regierenden sowie für die Politiker und Verantwortlichen in allen Bereichen längst gekommen. Sprechen Sie endlich öffentlich über die Notwendigkeit von weltweiten Geburtenregelungen und streben Sie danach, schnellstmöglich Gesetze zu beschliessen und zu erlassen, die das Bevölkerungswachstum nachhaltig einschränken und die Weltbevölkerung dauerhaft reduzieren.
Der Schweizer Verein FIGU bietet eine Fülle an Informationen zum Thema Überbevölkerung an und hat unter http://www.figu.org/ch/ueberbevoelkerung/ konkrete Lösungsvorschläge bereitgestellt. Immer mehr Menschen (leider keine Politiker und sonstige Verantwortliche) erkennen die Überbevölkerung als das Hauptproblem auf unserer Erde und fordern konsequente Geburtenregelungen.