Wortschatz erweitern und Ausdrucksweise verbessern - Dominik Wenzeslaus - E-Book

Wortschatz erweitern und Ausdrucksweise verbessern E-Book

Dominik Wenzeslaus

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Beschreibung

Möchtest du in jeder Situation die richtigen Worte finden? Möchtest du in jederzeit schlagfertig und eloquent antworten können? Möchtest du selbstbewusst, schlagfertig und überzeugend auftreten und deine Mitmenschen in den Bann ziehen? Dann wird dir dieses Buch dabei helfen, mit bewährten Techniken und Methoden deine Ausdrucksweise zu verbessern und deinen Wortschatz zu erweitern. Schon mit etwas Übung werden deine Freunde und Kollegen an deinen Lippen hängen und dir gespannt zuhören, wenn du das Wort ergreifst. Anstatt dir nach einem hitzigen Wortgefecht im Nachhinein zu denken "Hätte ich doch das oder jenes geantwortet", wirst du schon in kurzer Zeit zum Wortakrobaten, der immer die richtigen Antworten parat hat. Dominik Wenzeslaus zeigt dir in seinem Buch, wie du deine Rhetorik Fähigkeiten aufs nächste Level bringst und erprobte Lernmethoden nutzt, mit denen du schnell einen umfangreichen Wortschaft aufbauen wirst. Dieses Buch bietet dir zahlreiche Praxisübungen und bewährte Lernmethoden, mit denen du deinen Wortschatz in kürzester Zeit erweitern kannst, sodass du jedes Gespräch im Alltag sicher meisterst. Zudem bietet dir dieses Buch: - Wortschatz aufbauen leicht gemacht: alphabetisch sortierte Liste von wörtern für jede Situation, um jedes Gespräch selbstbewusst und sicher zu meistern. - Die Macht der Sprache: erfahre, wie Sprache wirkt und wie du dich zielgerichtet und effektiv ausdrückst, um dem Gesagten Nachdruck zu verleihen. - Die 10 wichtigsten Regeln der Rhetorik: finden Sie heraus, wie Sie jeden Menschen überzeugen können, das zu tun, was Sie wollen. - Kinderleichte Lernmethoden: verbessere aktiv deine Kommunikation und verbessere deine Ausdrucksweise mühelos mit erprobten Techniken, cleveren Tipps und der richtigen Nutzung von Fremdwörtern im Alltag. - Wortakrobat auf Knopfdruck: lerne die richtige Aussprache und Betonung jedes Wortes durch die dazugehörige Lautschrift. Und erfahre durch umfangreiche Beispiele, wann und wie du welche Fremdwörter sicher verwendest. Die Wahrheit ist: Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Nur wer die Macht des Wortes kennt und zu nutzen weiß, kann die Magie einer eloquenten Ausdrucksweise für sich und seinen Erfolg nutzen. Nutze diese Chance, sichere dir dein Exemplar und werde noch heute zum Wortakrobaten!

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Seitenzahl: 133

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Zusammenfassung

VORWORT

Die Körpersprache spricht die ganze Zeit:

Glaubwürdigkeit bewahren:

Weitere wichtige Tipps zum Thema Körpersprache:

Was verschiedene Körperhaltungen bedeuten

Konzentrieren Sie sich auf Körperhaltung und Gestik

Einige Negativindikatoren

Enttäuschung

KAPITEL 1: KOMMUNIKATION

Das Beziehungsverhältnis

Die gesellschaftliche Stellung und der berufliche Status des Senders

Die Grundstimmung beim Empfänger zum Zeitpunkt der Kommunikation und seine Tagesverfassung

Die Erwartungshaltung des Empfängers an die Kommunikation

Die Situation, in der etwas gesagt wird

Mimik und Gestik

Die Einstellung des Gesprächspartners zu einem Thema, über das gesprochen wird sowie seine grundsätzliche Wertehaltung

Die Assoziationen, die beim Empfänger durch das Gesprochene ausgelöst werden

Die investigative Interviewmethode bei der Mitarbeiterauswahl

Methodisch besteht sie aus zwei Stufen.

Stufe 1: dauert circa zwanzig Minuten. Dabei wird die Baseline der Körpersprache und der Stimme beobachtet.

Stufe 2: verhaltensorientierte, investigative Fragen stellen.

Nicht mit Fragen im Trüben fischen

Taktisches Zurückspringen – aber nicht wie Inspektor Columbo

Die emotionale Beteiligung am Gespräch

KAPITEL 2: RHETORIK

Die zehn wichtigsten Regeln der Rhetorik:

Was ist Rhetorik?

Die Geschichte der Rhetorik

Die Redegattungen

Der Aufbau der Redeformen

Die Redeziele

Die Stilniveaus

Die Produktionsstadien

Anwendungsbereiche im Alltag

Beruf

Politik

Journalismus

Werbung

Wirtschaft

Schule und Universität

Weiße und schwarze Rhetorik

Was Sie beachten sollten

Bereiten Sie sich optimal vor!

Passen Sie sich an Zuhörer und Rahmenbedingungen an!

Stimmen Sie das Publikum positiv auf Ihren Vortrag ein!

Bilden Sie kurze, prägnante Sätze!

Verwenden Sie eine aktive, lebhafte Sprache!

Vermeiden Sie Füllwörter!

Achten Sie auf Ihre Stimme!

Vergessen Sie Mimik, Gestik und Körpersprache nicht!

Nutzen Sie mediale Unterstützung!

Üben, üben, üben!

KAPITEL 3: ALLGEMEINE STRATEGIEN

Schreiben

Synonyme finden

Notieren und wiederholen

Wortspiele

Jeden Tag unbekannte Wörter

Videos

Kommunikation

Debattierclub

Nachfragen oder nachschlagen

auf Ausdrucksweise achten

Texte übersetzen

Neue Sprache lernen

KAPITEL 4: DIE MACHT DER PHYSISCHEN PRÄSENZ

KAPTILE 5: KÖRPERSPRACHE

Was ist Körpersprache?

Körpersprache verstehen

Körperhaltung

Überspannte Haltung

Unterspannte Haltung

Unterwürfige Haltung

Überhebliche Haltung

Geschlossene Haltung

Offene Haltung

Körpersprache bewusst einsetzen

1. Begeben Sie sich auf ein gemeinsames Niveau.

2. Bleiben Sie ruhig.

3. Signalisieren Sie Offenheit.

4. Nehmen Sie eine aufrechte, gerade Haltung ein.

5. Behalten Sie einen festen Stand.

6. Wählen Sie eine dynamische Gangart.

7. Beachten Sie die Distanzzonen.

Die Körpersprache des Gesprächspartners deuten

KAPITEL 6: GESTIK

Andere Länder, andere Gesten

Die Wirkung der Gestik

Gestik richtig einsetzen

Finden Sie ein gesundes Mittelmaß!

Wählen Sie die passende Gestik!

Die richtige Begrüßung im Berufsalltag

Die Gestik des Gesprächspartners deuten

KAPITEL 7: MIMIK

Mimik richtig verwenden

Schauen Sie freundlich!

Bleiben Sie natürlich!

Halten Sie Blickkontakt!

Die Mimik des Gesprächspartners deuten

KAPITEL 8: ARTIKULATION UND STIMME

Die Artikulation verbessern

Hören Sie sich selbst zu!

Achten Sie auf Ihre Körperhaltung!

Konzentrieren Sie sich auf eine verständliche Artikulation!

Die Bedeutung der Stimme

Erste Übung: Das Erkunden des Raums

Zweite Übung: Artikulieren wie Demosthenes

Dritte Übung: Den richtigen Ton treffen

Vierte Übung: Gezielte Gestik und Stand

1. Auftritt im Raum

Übungsart: Einzelübung

Licht:

Klima:

Offener/Geschlossener Raum:

Akustik:

Blick 2: Ausstattung des Raumes und Pult

Platz für Manuskript:

Übertragung:

Visualisierungshilfen:

Blick 3: Aspekte, die den Raum umgeben

Telefon und Nummern:

Notwendigkeiten:

2. Demosthenes’ Artikulationsübungen

Der Redner Demosthenes

Ausdauer und Stress

Hinweis: Diese Übung verbessert lediglich die Aussprache.

Anwendung 1: "Steine" im Mund

Anwendung 2: Bergwanderung

3. Betontes Vortragen

4. Gezielte Gestik und Stand

Drei Bereiche der Gestik

Warum die Stimme wichtiger als die Sprache ist?

KAPITEL 9: PRAXISTEIL

Umschreiben

Kernaussagen formulieren

Sätze umstellen

Definitionen bilden

Wörter austauschen

Portionieren

Synonyme ordnen

Dolmetschen

Simultanes Sprechen

Spiegeln

Personenanalyse

Nacherzählen

Selbstgespräch

Zungenbrecher

Korkenübung

Wortarten-Spiel / Stadt Land Fluss

Stille Post

Wörterkette

Ich packe meinen Koffer

ABC-Geschichte

Geschichte aus drei Wörtern

Montagsmaler

Galgenmännchen

Nachzeichnen

Fremdwörterspiel

Tabu

Nonsens-Vortrag

PowerPoint-Karaoke

2 Wahrheiten 1 Lüge

Weitersprechen

KAPITEL 10: DIE 20 HÄUFIGSTEN STILMITTEL

KAPITEL 11: NEUROLINGUISTISCHES PROGRAMMIEREN

FAZIT

Vorwort

Eine wirksame Argumentation setzt voraus, dass wir die notwendigen Verbindungen zwischen abhängigen Prämissen herausarbeiten und durch ein fundiertes und komplexes Vokabular ausdrücken. Sobald wir unser Vokabular entwickelt haben, können wir unsere Argumentation sorgfältig erweitern und die Prämissen hinter einer Handlung oder Forderung darlegen. Mit einem verbesserten Wortschatz werden Sie sehen, und andere werden erkennen, dass Ihre Argumentation Tiefe hat, sodass keine wichtigen Voraussetzungen unerfüllt bleiben. Bedenken Sie, dass ein unangemessenes Vokabular Ihre Informationen irrelevant erscheinen lässt und es den Anschein hat, dass Sie Informationen liefern, die für die Schlussfolgerung tatsächlich von Bedeutung sind. In diesem E-Book haben wir Übungen und Tipps zusammengestellt, um den Ausdruck zu verbessern und den Wortschatz zu erweitern.

Ob Sie sich dessen bewusst sind oder nicht, die Körpersprache ist ein wichtiger Faktor dafür, wie sich jeder, den Sie treffen, eine Meinung über Sie bildet. In vielen Berufen - vor allem in Berufen, in denen man anderen hilft - ist Zuhören ein Muss und sehr wichtig für den Aufbau guter Beziehungen zu den Kunden. Ganz gleich, ob Sie Menschen bei der Pflege ihrer persönlichen Beziehungen helfen, ihnen Ratschläge für ihren geschäftlichen Erfolg geben oder sie bei irgendeinem anderen Problem beraten, sie sehen Ihre Körpersprache, und wenn Sie gut zuhören können, fühlen sich die Menschen wohler.

Schlechte Körpersprache kann dazu führen, dass Sie etwas Großes verpassen. Es ist nicht so wichtig, dass Sie jedem einzelnen Wort aufmerksam und ehrlich zuhören. Es ist Ihre Körpersprache, die anderen Menschen das Gefühl gibt, dass sie wichtig sind und dass Sie ihnen die nötige Aufmerksamkeit schenken. Hier ist es wichtig zu wissen, was die Anzeichen eines schlechten Zuhörers sind, und Sie sollten versuchen, diese zu beseitigen. Wenn Sie die Angewohnheit haben, die Arme vor der Brust zu verschränken, ungeduldig mit den Zehen zu wippen, sich oft wegzudrehen oder wegzuschauen oder Sie beim Zuhören ständig hin und herschauen, dann signalisieren Sie Ihrem Gesprächspartner, dass Sie nicht daran interessiert sind, was er oder sie sagt. Dies wird höchstwahrscheinlich zum Ende der Beziehung führen und kann große geschäftliche Verluste verursachen.

Was können Sie also tun, damit Ihre Körpersprache positive Signale an Ihr Gegenüber sendet? Erstens sollten Sie versuchen, Ihrem Gegenüber direkt ins Gesicht zu sehen. Schauen Sie nicht weg, dies sendet ein positives Signal. Dann kommen wir zur Haltung Ihres Körpers während der Kommunikation. Sie sollten eine offene Haltung einnehmen. Sie dürfen niemals die Arme oder Beine verschränken, sonst denkt Ihr Gesprächspartner, dass Sie nicht daran interessiert sind, seine Meinung zu hören.

Wenn Sie sich im Gespräch nach vorne lehnen, zeigt Ihre Körpersprache, dass Sie dem Gesprächspartner oder der Gesprächspartnerin mehr Aufmerksamkeit schenken. Wenn Sie sich dagegen lehnen, zeigt das, dass Sie überhaupt kein Interesse haben. Kommen wir zum Augenkontakt. Der Augenkontakt ist der wichtigste Faktor. Versuchen Sie immer, den Blickkontakt aufrechtzuerhalten. Wenn Sie ständig nach unten oder wegschauen, zeigt das, dass Sie kein Interesse an der Sache zeigen und sich unwohl fühlen. Auch die Bedeutung einer entspannten Körperhaltung darf nicht außer Acht gelassen werden. Versuchen Sie nicht, zu steif zu sein. Sie sollten auch nicht zu förmlich sein, wenn Sie mit jemandem sprechen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie in der Vergangenheit wegen Ihrer schlechten Körpersprache große Verluste erlitten haben, dann sollten Sie sofort damit beginnen, die oben genannten Tipps zu üben.

Die Körpersprache spricht die ganze Zeit:

Ihre Körpersprache beginnt für Sie zu sprechen, sobald Sie Ihr Haus verlassen. Auch wenn Sie eigentlich nicht sprechen - wie Sie stehen, wie Sie sitzen und wie Sie Ihre Hände benutzen, dies nehmen andere als Kommunikation wahr. Wenn Sie also kein klares Verständnis für die Körpersprache haben, stimmt Ihre Körpersprache manchmal nicht mit Ihren Absichten überein, und die Menschen erhalten die falsche Botschaft. Wenn Ihre Körpersprache nicht mit Ihren Absichten übereinstimmt, kann das einen großen Verlust für Sie bedeuten, weil Sie Ihre Glaubwürdigkeit verlieren.

Glaubwürdigkeit bewahren:

Was sollten Sie also tun, um Ihre Glaubwürdigkeit zu erhalten? Zunächst sollten wir ein wenig mehr über Körpersprache lernen, um in den Augen anderer glaubwürdiger und geschickter zu sein. Wann immer Sie Ihren Kunden in irgendeiner Art von Geschäft treffen, machen Sie Ihren Auftritt so positiv wie möglich. Wie können Sie das tun? Sobald Sie die Räumlichkeiten des Kunden betreten, sollten Sie zunächst über das Unternehmen sprechen. Wenn Sie in den Papieren wühlen oder Ihre Aktentasche durchsuchen, erwecken Sie einen negativen Eindruck. Selbst wenn Sie eine Weile warten müssen, ist es am besten, wenn Sie stattdessen in einer Zeitschrift lesen.

Weitere wichtige Tipps zum Thema Körpersprache:

Ein weiterer wichtiger Tipp zur Körpersprache ist ein warmer und fester Händedruck. Als Nächstes kommen wir zur Wahl des Stuhls, auf dem Sie sitzen. Sie sollten niemals andeuten, dass Sie sich erst setzen werden, wenn Ihr Gegenüber Sie dazu auffordert.

Stattdessen sollten Sie den am besten geeigneten Stuhl wählen und sich sofort setzen. Machen Sie jedoch nie den Fehler, sich zu nah oder zu weit weg vom Kunden zu setzen. Wie viel Abstand Sie einhalten sollten, hängt von der Persönlichkeit des Kunden ab. Ein schüchterner Mensch wird in größerem Abstand sitzen wollen als eine aufgeschlossene Person. Der perfekte Abstand liegt jedoch zwischen 20 und 50 Zentimetern. Sie können sich nach vorne lehnen, um näher an den Kunden heranzukommen, wenn Sie versuchen, einen bestimmten Punkt zu betonen.

Was verschiedene Körperhaltungen bedeuten

Wenn Sie in Ihrem normalen Tonfall sprechen und auch die Lautstärke im normalen Bereich liegt, kann Ihre Körpersprache als ausgezeichnet bezeichnet werden. Eine gut modulierte Stimme mit normalem Rhythmus und Tempo ist ein Zeichen von Professionalität und zeigt Interesse und Leidenschaft. Die Sätze, die Sie beim Sprechen verwenden, sollten so einfach wie möglich sein. Wenn Sie dagegen "äh" oder "ah" sagen oder sich unnötig räuspern, signalisieren Sie, dass Sie sich unruhig fühlen.

Konzentrieren Sie sich auf Körperhaltung und Gestik

Wenn Sie Ihre Körpersprache weiterentwickeln wollen, sollten Sie auch auf Ihre Gesten und Ihre Körperhaltung achten. Hier ein paar unkomplizierte Tipps, wie Sie Ihre Haltung verbessern können. Gehen Sie immer offen, mit leichten, entschlossenen Schritten und schwingenden Armen, aber in aufrechter Haltung. Wenn Sie den Blickkontakt zu Ihrem Gesprächspartner halten, das Kinn zwischen Daumen und Finger klemmen, mit den Händen den Nasenrücken berühren oder das Kinn anschlagen, zeigen Sie, dass Sie dem Gesagten wirklich zuhören.

Einige Negativindikatoren

Ganz im Gegenteil, eine schlechte Körpersprache impliziert nervöse Bewegungen, die auf mangelnde Aufmerksamkeit hindeuten. Alles, was Sie tun müssen, ist zu vermeiden, ängstlich auszusehen und sich über die Botschaft, die Sie mit Ihrer Körpersprache übermitteln, im Klaren zu sein. Wenn Sie z. B. die Arme vor der Brust verschränken, die Beine übereinanderschlagen, versuchen, Fussel von der Kleidung zu entfernen, die nicht vorhanden sind, oder die Hände im Gesicht hin und her bewegen, zeigen Sie, dass Sie mit der Aussage Ihres Gesprächspartners nicht einverstanden sind. Immer wieder mit den Augen zu blinzeln, mehrmals zu husten, den Blick beim Sprechen abzuwenden und durch schnelles Wechseln der Augen an verschiedene Stellen zu schauen, sind Anzeichen für eine negative Einstellung.

Enttäuschung

Wenn Sie mit dem Zeigefinger auf etwas zeigen, dann zeigen Sie Ihre Frustration durch Ihre Körpersprache. Auch das Ringen mit den Händen, das Spielen mit den Haaren und das feste Zusammenpressen der Hände sind Indikatoren für Ihre Frustration. Wie zeigt nun jemand, dass er sich langweilt? Wenn die Augen des Zuhörers nicht auf den Redner gerichtet sind, wenn er in einer nachlässigen Körperhaltung sitzt oder wenn er mit etwas anderem beschäftigt ist, anstatt dem Gesagten zuzuhören, dann zeigt er, dass er sich langweilt. Die Bedeutung der Körpersprache nimmt noch zu, wenn man mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammentrifft.

Kapitel 1: Kommunikation

Die acht Wirkfaktoren in der Kommunikation

Ein identischer oder vom Inhalt her sehr ähnlicher Sprachinhalt kann auf das Verhalten von Menschen gänzlich anders wirken und völlig unterschiedliche Reaktionen auslösen. Dieses Phänomen wollen wir in der Folge näher beleuchten. So können negative Reaktionen eines Gesprächspartners oder von Zuhörern leichter vermieden und Ihre Sprachwirksamkeit erhöht werden.

Die Wirkung der verwendeten Worte auf das menschliche Gehirn hängt davon ab, wann, wo und wie etwas gesagt wird, wer es sagt und zu wem. In diesem Kontext können acht Einflussfaktoren unterschieden werden, die meist in wechselseitiger Beziehung zueinanderstehen. Auf die bekannten Axiome in der Kommunikationswissenschaft, die vor allem mit dem österreichisch-amerikanischen Wissenschaftler Paul Watzlawick verbunden werden, gehen wir hier aber nicht ein. Denn in diesem Beitrag stehen die Wortwirkungen auf das Gehirn im Mittelpunkt und nicht kommunikationstheoretische Überlegungen. Gleichwohl sind diese Erkenntnisse sehr wertvoll für das grundlegende Verständnis der Kommunikationsabläufe, wie etwa das Axiom „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Das Beziehungsverhältnis

In welcher Beziehung steht der Empfänger zum Sender? Ist sie gut oder schlecht und wie wichtig ist sie für ihn? Besteht eine gute und wichtige Beziehung zu einem Menschen, so hat beispielsweise die Äußerung „Ich würde diese Entscheidung überdenken“ eine andere Wirkung als bei einer schlechten oder unwichtigen Beziehung. Im ersten Fall wird eine Entscheidung höchstwahrscheinlich überdacht. Dies kann zu einem anderen Verhalten führen. Im zweiten Fall zuckt der Angesprochene vielleicht nur mit den Schultern und denkt: „Ich bleibe trotzdem bei meiner Entscheidung.“ Die Verbesserung einer Beziehung zum Empfänger hat automatisch eine höhere Sprachwirksamkeit zur Folge – er hört stärker auf die an ihn gerichteten Worte.

Die gesellschaftliche Stellung und der berufliche Status des Senders

Den Worten eines Menschen, der gesellschaftlich anerkannt ist und der als kompetent gilt, wird leichter vertraut als im umgekehrten Fall. Ein Beispiel: „Mehr Bewegung würde Ihnen guttun“, sagt der Arzt, obwohl der Befund seines Patienten beim Routinecheck einer Vorsorgeuntersuchung unauffällig ist und die gemessenen Werte in Ordnung sind. Daraufhin geht der Untersuchte mit einem Bekannten aus der Nachbarschaft regelmäßig walken. Der Bekannte wundert sich über den Gesinnungswandel, da er seinen Nachbarn schon mehrmals mit den gleichen Worten dazu eingeladen hatte. Menschen, denen ein Expertenstatus zugeschrieben wird, können sich, wie jeder andere auch, natürlich irren. Ihre Aussagen kritisch zu hinterfragen, etwa bei einer ärztlichen Diagnose, kann daher im Zweifelsfall zu einer besseren Entscheidung führen als der blinde Glaube an eine

Die Grundstimmung beim Empfänger zum Zeitpunkt der Kommunikation und seine Tagesverfassung