XXL-Band Sexgeschichten: 85 erotische Kurzgeschichten - Abwechslungsreich. Unzensiert. Tabulos. - E. Zenit - E-Book

XXL-Band Sexgeschichten: 85 erotische Kurzgeschichten - Abwechslungsreich. Unzensiert. Tabulos. E-Book

E. Zenit

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Beschreibung

XXL-Sammlung zum Vorzugspreis. Das Beste aus über 1900 Seiten Sexgeschichten mit mehr als 85 unzensierten Sexabenteuern.

Erleben Sie hervorragende Kurzgeschichten, Novellen, kurze Geschichten/Romane, erotische Fantasien, selbstsüchtige Dominas, naive Jungfrauen, machohafte Aufreißer, selbstbewusste Frauen, Fesselspiele, wilde Rocker, abnorme Gestalten, höchstbefriedigende Lustabenteuer, wütende Liebhaber, hinterhältige Angebote, dominaten Sex, liebevollen Sex, schmerzhaften Sex, betörenden Sex, und, und, und ... Lesen Sie selbst ... Ein wahres Meisterwerk! Mit mehr als 690 Seiten voller packender Erzählungen ist dieses Sammelband nicht nur ein Buch, sondern ein wahres Erlebnis - über Stunden hinweg. Jede Seite bietet Ihnen Sex, Spannung, Unterhaltung, Erregung und intensive Emotionen - die perfekte Mischung aus Erotik und Literatur!

Außergewöhnlich: Die Geschichten in diesem Band sind nicht nur erotisch, sondern auch literarisch anspruchsvoll. Ob allein oder gemeinsam mit ihrem Partner - dieses Buch ist der perfekte Begleiter für gemütliche Auszeiten. Entfliehen Sie dem Alltag und lassen Sie sich von hochwertigen Erzählungen verzaubern, die Ihren Geist beflügeln, Ihre Fantasie anregen und Ihre Hormone in Ekstase versetzen.


Aus dem Inhalt:

- UNVORHERGESEHEN – Sexfantasie entpuppt sich als Alptraum

- KEINE REINE LIEBESGESCHICHTE – Sexgeschichte

- MEIN MANN, DER SKLAVE – Hey A***, was gibt´s zum Frühstück?

- STIEFVATER IN SPE – Gesündigt und Quittung erhalten

- ZENIT EROTIK - Premium Sexgeschichten - Sammlung

- SPONTANSEX MIT FOLGEN – Affekt der Vergeltung

- After World War III – Verlangen in Zeiten nach der Weltzerstörung

- Erotische Sexgeschichten - Prickelnd Anschaulich Unzensiert // Sexabenteuer 18+ // Sammelband

- TO·HU·WA·BO·HU – Crazy XXX-Kurzgeschichten

- EKSTASE: Berauschende Storys - Sammlung

- SCHONUNGSLOS R*** – Doppelt e*** im Ghetto

- Sexgeschichten Ab 18 Unzensiert // SEX STORIES 18+ // Bildhaft Abenteuerlich Erotisch Direkt / XL Sammelband Sex eBooks

- Sexgeschichten ab 18 - Unzensiert // XL Sammelband

- ABSURDER HANDWERKER-SEX – Fred, der Duschabflussreinigungsexperte

- DOPPELT E*** – W*** B*** g*** ausgenutzt

und viele, viele mehr ...

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt

Übersicht

CANDY – Sexgeschichte

Penthouse nahe den Wolken

Glühendes Verlangen

STIEFVATER IN SPE – Gesündigt und Quittung erhalten

SPONTANSEX MIT FOLGEN – Affekt der Vergeltung

MEIN MANN, DER SKLAVE – Hey Arschloch, was gibt´s zum Frühstück?

AUS MANGEL AN ALTERNATIVEN – Kreativität ist gefragt

Black to Red – Sexgeschichte

Ein Abend, der nicht jenen gleicht, die Susann schon zur Genüge erlebt hat

After World War III – Verlangen in Zeiten nach der Weltzerstörung

KEINE REINE LIEBESGESCHICHTE – Sexgeschichte

DUO INFERNALE – Ménage-à-trois

Verliebte Avancen an eine verlobte Cellistin

Die bezauberndste Frau auf Erden

HANDWERKER-SEX ABSURD – Fred, der Duschabflussreinigungsexperte

Enthemmt

Der Mann, der aus den Wolken fiel

Kleine Frau. Große Frau

SEXTOYS – Evi und Emilia

– Evi und ihr Sextoy I

– Emilia und ihr Sextoy II

– Evi und ihr Sextoy III

VERRÜCKTE VERLOCKUNG – Das turbulente Gefühlskarusell des Sperrkassierers

Verhandlungssache Grazia-Patrizia

DIRTY SEX – Schwiegerschwester hart rangenommen

Im Bett mit einem ehemaligen Laufsteg-Model

Hinter Deutschlands verschlossenen Türen

Der clevere Aufreißer

Zum Glück gezwungen

Das erste Mal Sandwich

‘Sandra’ und die schönsten Männer

Die enge Eva

SEXPUPPE – Erpresst und Entjungfert

Leicht verdientes Geld

Geburtstagsüberraschung – Hart rangenommen

Mietschulden sind keine Ehrenschulden

Ein wildes Erwachen

Die Entjungferungsauktion – Defloriert und Entsorgt

Hilfloses, wildes Biest

Geheime Premiere – Nebenbei entjungfert, auf der Suche nach einem Job

Verrücktes Leben

Aus der Not heraus

Bestraft und Entjungfert

Rekordverdächtig Entjungfert

Was für eine Nacht. Was für ein Morgen. Was für ein Vormittag

Devil Hardcore Story

Friends with benefits

UNVORHERGESEHEN – Sexfantasie entpuppt sich als Alptraum

Unerwartete Verführung

Urlaubsflirt oder Seitensprung?

Kontrollverlust

Doktorspiele

Kurz vor der Hochzeit

Angeheizt

Der "göttliche" Blowjob

30 Euro …

Soll ich? Oder soll ich nicht?

Gedanken eines verlassenen Mannes

Schnaufi und der fremde Mr. One Life

Keine Westernstory

Der Geilheit ausgeliefert

Albern: Totgeweiht

Seine zweite Chance

In der Mittagspause

RISKANT – Sex außerhalb meiner Komfortzone

Nie wieder etwas Lockeres

TO·HU·WA·BO·HU – Crazy XXX-Kurzgeschichten

– Ferry hat kein T-Shirt mehr // Big D.

– Am gleichen Tag in München

– Zur gleichen Zeit in einem A5 irgendwo auf der A3

– Einen Tag zuvor an einem geheimen Ort

– 1292 Minuten nach Mitternacht

– Am nächsten Morgen in der Praxis von Dr. Flipp

– Zur gleichen Zeit in der Konkurrenz-Praxis von Doktor med. deflo. Felix Sonnenborn

– Eine Stunde später in Duisburg, Marxloh

– Kurz darauf, nach Feierabend

– Zu einer ähnlichen Zeit

– Fünf Stunden zuvor in De Pijp

Ein unmoralisches Angebot

Der Traum einer jeden (!) Frau

Adieu Teufelsland

Rechtzeitig Entjungfert

SCHONUNGSLOS RANGENOMMEN – Doppelt entjungfert im Ghetto

Der kalte Blick eines müden Poeten

Anal entjungfert – Williges Bückstück gnadenlos rangenommen

XXL-Band

Sexgeschichten

85 Erotische Kurzgeschichten

Abwechslungsreich. Unzensiert. Tabulos.

E. Zenit

Deutsche Originaltexte – Keine Übersetzungen

Alle Rechte vorbehalten

Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wiederverkauft oder weitergegeben werden.

Jegliche Personen und Handlungen sind rein fiktiv. Ähnlichkeiten mit real existierenden oder toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Die auf den Covern abgebildeten Personen stehen in keiner Relation zu den beschriebenen Handlungen.

Alle Hauptcharaktere sind 18 Jahre alt oder älter, nicht miteinander verwandt und handeln aus freien Stücken.

Copyright © 2024 Eros Zenit

Aus dem Inhalt

Und viele, viele weitere …

Übersicht

CANDY – Sexgeschichte

~ 6800 Wörter

Penthouse nahe den Wolken

~ 2300 Wörter

Glühendes Verlangen

~ 2400 Wörter

STIEFVATER IN SPE – Gesündigt und Quittung erhalten

~ 3900 Wörter

SPONTANSEX MIT FOLGEN – Affekt der Vergeltung

~ 4100 Wörter

MEIN MANN, DER SKLAVE – Hey Arschloch, was gibt´s zum Frühstück?

~ 6500 Wörter

AUS MANGEL AN ALTERNATIVEN – Kreativität ist gefragt

~ 800 Wörter

Black to Red – Sexgeschichte

~ 4700 Wörter

Ein Abend, der nicht jenen gleicht, die Susann schon zur Genüge erlebt hat

~ 1900 Wörter

After World War III – Verlangen in Zeiten nach der Weltzerstörung

~ 6500 Wörter

KEINE REINE LIEBESGESCHICHTE – Sexgeschichte

~ 4000 Wörter

DUO INFERNALE – Ménage-à-trois

~ 5700 Wörter

Verliebte Avancen an eine verlobte Cellistin

~ 1500 Wörter

Die bezauberndste Frau auf Erden

~ 6900 Wörter

HANDWERKER-SEX ABSURD – Fred, der Duschabflussreinigungsexperte

~ 2000 Wörter

Enthemmt

~ 3500 Wörter

Der Mann, der aus den Wolken fiel

~ 1300 Wörter

Kleine Frau. Große Frau

~ 1200 Wörter

SEXTOYS

#1, #2, #3 – Evi und Emilia

~ 10100 Wörter

VERRÜCKTE VERLOCKUNG – Das turbulente Gefühlskarusell eines Sperrkassierers

~ 4800 Wörter

Verhandlungssache Grazia-Patrizia

~ 2700 Wörter

DIRTY SEX – Schwiegerschwester hart rangenommen

~ 2300 Wörter

Im Bett mit einem ehemaligen Laufsteg-Model

~ 4400 Wörter

Hinter Deutschlands verschlossenen Türen

~ 4500 Wörter

Der clevere Aufreißer

~ 2900 Wörter

Zum Glück gezwungen

~ 1500 Wörter

‘Sandra’ und die schönsten Männer

~ 7000 Wörter

Friends with benefits – Freundschaft Plus

~ 1700 Wörter

Das erste Mal Sandwich

~ 1200 Wörter

Die enge Eva

~ 3000 Wörter

Erpresst und Entjungfert

~ 5000 Wörter

Hart rangenommen

~ 1400 Wörter

Rätselhaft Entjungfert

~ 800 Wörter

Kurz vor der Hochzeit

~ 2600 Wörter

Mietschulden sind keine Ehrenschulden

~ 1200 Wörter

Ein wildes Erwachen

~ 2700 Wörter

Die Entjungferungsauktion – Defloriert und Entsorgt

~ 3900 Wörter

Hilfloses, wildes Biest

~ 1000 Wörter

Geheime Premiere – Nebenbei entjungfert, auf der Suche nach einem Job

~ 3500 Wörter

Verrücktes Leben

~ 4000 Wörter

Aus der Not heraus

~ 1800 Wörter

Bestraft und Entjungfert

~ 2500 Wörter

Rekordverdächtig Entjungfert

~ 900 Wörter

Was für eine Nacht. Was für ein Morgen. Was für ein Vormittag

~ 4900 Wörter

Devil Hardcore Story

~ 1700 Wörter

UNVORHERGESEHEN – Sexfantasie entpuppt sich als Alptraum

~ 2400 Wörter

Unerwartete Verführung

~ 800 Wörter

Urlaubsflirt oder Seitensprung?

~ 900 Wörter

Kontrollverlust

~ 900 Wörter

Doktorspiele

~ 1000 Wörter

Angeheizt

~ 600 Wörter

Der "göttliche" Blowjob

~ 600 Wörter

30 Euro …

~ 1500 Wörter

Soll ich? Oder soll ich nicht?

~ 900 Wörter

Gedanken eines verlassenen Mannes

~ 2800 Wörter

Schnaufi und der fremde Mr. One Life

~ 1300 Wörter

Keine Westernstory

~ 2100 Wörter

Der Geilheit ausgeliefert

~ 700 Wörter

Albern: Todgeweiht

~ 5000 Wörter

Seine zweite Chance

~ 1000 Wörter

In der Mittagspause

~ 900 Wörter

RISKANT – Sex außerhalb meiner Komfortzone

~ 1800 Wörter

Nie wieder etwas Lockeres

~ 3000 Wörter

TO·HU·WA·BO·HU –

9 Crazy XXX-Kurzgeschichten

~ 11300 Wörter

Unmoralisches Angebot

~ 1000 Wörter

Der Traum einer jeden (!) Frau

~ 5500 Wörter

Adieu Teufelsland

~ 1300 Wörter

Rechtzeitig Entjungfert

~ 2800 Wörter

SCHONUNGSLOS RANGENOMMEN – Doppelt entjungfert im Ghetto

~ 4100 Wörter

Der kalte Blick eines müden Poeten

~ 2200 Wörter

DOPPELT ENTJUNGFERT – Williges Bückstück gnadenlos ausgenutzt (I - III)

~ 15500 Wörter

Endlich Entjungfert

~ 4100 Wörter

Die Poetin mit der imaginären Schreibmaschine

~ 1800 Wörter

Verwaist. Vandaliert. Verlockend.

~ 4000 Wörter

Der Genussexperte

~ 2200 Wörter

CANDY – Sexgeschichte

~ 6800 Wörter

"Calito, du Sohn einer räudigen Hündin! Was zur Hölle treibst du da? Wer zum Teufel ist dieses Flittchen?" Jegliche Weichheit ist aus dem Gesicht der wutentbrannten Señorita gewichen. Es hat sich zu einer Fratze gewandelt und gleicht einer starren Maske unbarmherziger Brutalität.

"Bitte beruhige dich! Beruhige dich!"

"Beruhigen? Du Mistkopf! Ich soll mich beruhigen? Wie soll ich mich denn beruhigen?"

Minuten zuvor

Verheißungsvoll schimmernd, einer übergroßen Schatztruhe ähnelnd, erhebt sich die in dritter Generation geführte Cantina mit ihrer verwitterten, blassbraunen Rohputzfassade inmitten der flimmernden Sandödnis.

Charmant, denkt die Weltenbummlerin, irgendwer hat ohne jeglichen künstlerischen Anspruch FEELINGS BREW - Bar & Billiard - mit gelblicher Farbe auf die dunkle Holztür gepinselt. Erheitert schüttelt Laura, die ein Masterstudium in Grafikdesign abgeschlossen hat, den Kopf, wagt sich neugierig vor, lässt die schwere Eingangstür hinter sich und wird von wohlklingenden Vibrationen empfangen – Rockmusik haucht diesem fast menschenleeren Ort Leben ein.

Interessiert betrachtet die junge Frau den langgezogenen, aus dunklem Holz gestalteten Schankraum, in dem es nach Bier, Strandurlaub und Abenteuer riecht.

Komisch: Laura runzelt die Stirn. Die Theke ist schummrig beleuchtet, aber es scheint niemand dort zu stehen, der bedient.

"Kundschaft, Ramón", ruft Calito in seiner Muttersprache Spanisch, als Laura den polierten Holztresen erreicht.

Calito und Ramón sind raue, hartgesottene Männer, die sich bei einer Partie Billard vergnügen. Ramón, der Betreiber der Bar, schenkt Laura ein warmes Lächeln und deutet mit seiner Hand, dass sie sich an die Theke setzen soll. "Ich bin gleich bei Ihnen", sagt er mit seiner nicht untypischen südländischen Gelassenheit und konzentriert sich weiter auf das Spiel.

Laura, die einen Doppelnamen trägt ‒ Laura-Cindy ‒, setzt sich auf einen der Barhocker und beobachtet die beiden Männer; mustert sie mehr als einmal. Candy, wie Laura-Cindy von ihren Freundinnen und Freunden genannt wird, hat ein ausgeprägtes Gespür für die feinen Dinge des Lebens! Während sie Calito und Ramón genüsslich beäugt, festigt sich in ihr das Verlangen, dass sie die beiden vernaschen will ‒ gleichzeitig. Normalerweise ist sie nicht gierig, aber heute ist sie in der außergewöhnlichen Stimmung, eine abenteuerliche Lebenserfahrung zu machen.

"Fuck!" Ramón wirft seinen Queue auf den Tisch.

"Das war´s, mein Freund", sagt Calito, der gerade die Acht versenkt hat.

Darauf hat Laura gewartet. Sie steigt vom Barhocker herunter und erhascht durch ihren leicht wiegenden Gang die volle Aufmerksamkeit der beiden Männer.

Es gefällt ihr, wie Calito und Ramón sie unverhohlen anglotzen und sich nicht abwenden, um ihr Verlangen zu verbergen. Laura, die ihrer Selbst sehr bewusst ist, weiß um ihre Reize, die in den Augen vieler Männer als überaus attraktiv gelten.

Die beiden betrachten die betörende Schönheit von oben bis unten. Starren auf ihre üppigen Brüste, ihren flachen Bauch, ihre makellosen Oberschenkel. Alles wird lediglich spärlich durch das rote Sommerkleid verdeckt, welches auf Calito wirkt, als sei es mindestens eine Nummern zu klein – zu eng.

Laura lächelt ein verwegenes Lächeln. Vor gut einem halben Jahr hat sie sich von ihrem Freund getrennt, weil er zu häufig zu eifersüchtig war. Er flippte regelrecht aus, wenn ein anderer Mann sie nur etwas länger ansah.

"Wollt ihr mit mir spielen?", fragt die sprachbegabte Abenteurerin doppeldeutig und blickt sich um. Es scheint, als wären sie alleine in der Bar.

"Wir spielen nicht zum Spaß", erwidert Calito und lächelt.

Ramón zieht die Augenbrauen hoch und fragt mit fester Stimme: "Lust auf einen kleinen Einsatz?"

Laura kratzt verführerisch mit den Schneidezähnen an ihrer Unterlippe. "Um welchen Einsatz wollt ihr denn spielen?" Sie beugt sich vor, nimmt Ramóns Queue vom Tisch und warnt: "Ich spiele Billard, seit ich denken kann."

Die beiden Männer grinsen. An Lauras Lächeln erkennen sie, dass sie einen Scherz gemacht hat. Oder etwa nicht?

"Na, wie wäre es dann, wenn an einem heißen Tag wie heute unser Wetteinsatz aus Stoff besteht, wenn du verstehst, was ich meine", schlägt Ramón vor.

"Unsere Kleidung als Wetteinsatz?" Laura macht große Augen und vergewissert sich: "Du meinst, für jedes Spiel, das ich verliere, muss ich ein Kleidungsstück ausziehen, aber wenn ich gewinne, dann müsst ihr etwas ablegen, richtig?"

Ramón nickt. "Exacto!"

***

"Oops!" Laura lacht. Sie ist mit dem Queue abgerutscht und hat die weiße Kugel lediglich gestreift, anstatt sie zu treffen. Ohne eine Kugel zu berühren, prallt sie gegen die Bande.

Tja. Das erste Spiel läuft nicht gerade gut für Laura. Sie bekommt keine einzige ihrer Kugeln vom Tisch, aber sie macht einen Stoß, der Eindruck hinterlässt: Als ihr bei einem wuchtigen Stoß versehentlich eine ihrer Brüste aus dem Ausschnitt plumpst.

Mit Genugtuung stellt sie fest, wie Calito und Ramón ihre Jeanshosen im Schritt ein wenig zurechtrücken.

Dann ist Ramón an der Reihe und entscheidet mit einem präzisen Stoß das Spiel. Er lächelt und fragt sich: Wird die hübsche Señorita ihr Wort halten?

Laura schmollt, stampft mit einem Fuß auf und fragt: "Dieses Kleid ist wirklich schwer auszuziehen, wäre es in Ordnung, wenn ich den unteren Teil einfach hochziehe und mit einem Knoten fixiere?"

Ramón und Calito schauen einander an und zucken mit den Schultern.

"Sí, claro", entkommt es Calito.

Laura lächelt, denn sie hat ein Geheimnis.

Heute hat sie sich endlich getraut, sich einen Wunsch zu erfüllen, eine Fantasie, die sie seit Langem reizte, ein Begehren, welches allgemeinhin als sonderbar erachtet wird: Sie ist anscheinend völlig sittsam angezogen und flanierte durch den Urlaubsort, auf der Suche nach einem erotischen Abenteuer – mit einem oder auch mit zwei fremden Männern.

Niemand außer ihr weiß, dass sie unter ihrem Kleid splitternackt ist.

Das ist total verrückt, denkt sie. Ich kann es noch immer nicht fassen, was ich hier treibe. Ich mache etwas total Verrücktes. Herrlich!

Langsam enthüllt sie, Zentimeter für Zentimeter, ihre teilrasierte Spielstätte des Vergnügens und fixiert den unteren Teil ihres Kleides mit einem Knoten.

Dann sagt sie energisch: "Noch ein Spiel", und genießt den Ausdruck auf den Gesichtern der Männer; sie liest darin eine Mischung aus Irritation, Genuss und Erregung.

***

Erneut versenkt Laura keine ihrer Kugeln. Unaufhörlich fühlt sie die Blicke auf ihren Hintern und auf ihre Pussy.

Immer wenn sie sich vorbeugt, um zu stoßen, spreizt Laura lasziv ihre Beine. Nicht zu ordinär, doch weit genug, um Ramón und Calito tiefe Einblicke zu gewähren.

Wieder versucht Laura eine ihrer Kugeln einzulochen, beugt sich über den Tisch und lässt sich genüsslich viel Zeit.

So ein Pech aber auch. Nicht richtig getroffen. Abgerutscht. Wieder keine Kugel ins Loch bekommen, denkt Laura.

Jetzt ist Calito an der Reihe. Es sind nur noch wenige Kugeln auf dem Tisch, die er abzuräumen hat.

Als wäre er ein Profispieler, versenkt er souverän eine nach der anderen, dreht sich um und blickt Laura herausfordernd und zugleich erwartungsvoll an.

"Ich stehe zu meinem Wort", sagt sie und zieht erst den linken Träger ihres Kleides beiseite und danach den rechten, sodass ihre schweren, prallen Brüste – erst die linke, dann die rechts – zum Vorschein kommen.

Lauras Kleid hängt ihr nun wie ein roter Stoffgürtel um die Hüften.

"Ist es nicht komisch, dass ich keine einzige Kugel ins Loch bekomme", fragt sie mit ruhiger Stimme und geht langsam auf Ramón zu. "Normalerweise bin ich sehr gut mit Bällen." Gefühlvoll legt sie eine Hand auf Ramóns Oberschenkel und streicht ganz langsam hoch, bis sie in seinem Schritt angelangt, ohne ihren Blick von Ramóns Augen abzuwenden.

"Bereit für die nächste Runde", erkundigt sie sich und zeigt ein verschmitztes Lächeln.

"Ich weiß nicht", entkommt es Ramón leise. Er nimmt Lauras Brüste in die Hände, streichelt sie, spielt ein wenig mit ihnen. "Es scheint, als hättest du heute einfach kein Glück. Vielleicht sollten wir etwas anderes spielen."

Laura hebt eine Augenbraue und blickt Ramóns Freund Calito an. "Interessant. Wärst du auch dabei?"

Calito antwortet nicht. Mit heißblütigem Temperament, welches er nicht im Zaum halten will, geht er schnurstracks auf Laura zu und nimmt ihren Kopf in seine Hände ‒ in seine warmen, starken Hände. Nur einen Herzschlag später spürt Laura seine Lippen auf ihrem Mund ‒ herrisch drängend, hingebungsvoll, auffordernd. Sie ist keine Sekunde lang überrascht. Sofort küsst sie Calito zurück und nimmt seinen berauschenden Duft wahr ‒ eine maskuline Geruchskomposition aus Bergamotte, Kardamom und edlen Hölzern. Mhmmm, Laura kann nicht genug davon bekommen! Ein Traum von Duft. Genauso wie Calito ein Traum von Mann ist.

"Komm", sagt er schließlich zu Ramón und weicht einen Schritt zur Seite. Ehe Laura sich versieht, wird sie nun von Ramón geküsst. Auch er presst seine Lippen selbstbewusst und fordernd auf ihre, während seine Hände zielstrebig Lauras Hintern erkunden.

Fantastisch! So wunderbar, denkt Laura und schmiegt sich an Ramón an, drückt ihre nackten Brüste an ihn, während sein harter Schwanz sich gegen ihren Bauch presst und darin ein aufregendes Prickeln verursacht. So fantastisch!

Und nur einen Augenblick später spürt Laura, wie Calito sich hinter sie stellt. Er hat seine Hosen heruntergezogen und reibt seinen Penis an ihren Pobacken, während seine starken Hände über ihren Bauch streichen, zielstrebig hinunter zu ihrem empfindlichen Punkt.

Laura entkommt ein Keuchen, als Calito ertastet, wonach er begehrt. Sofort löst Laura ihren Mund von Ramóns Lippen. Sie hat das Gefühl unter Calitos Berührungen keine Luft zu bekommen. Kein Wunder, denn das hier ist ungekannt aufregend für sie. Es mit zwei Männern zu treiben, in dieser schmuddeligen Bar, tausende Kilometer von ihrem Zuhause entfernt, mit zwei völlig Fremden, das ist vollkommen gaga und zugleich geil ‒ nicht mehr und doch so viel! In diesem Augenblick fühlt sie sich, als hätte sie edlen Champagner getrunken ‒ außergewöhnlichen, berauschenden Champagner. Das Kribbeln, das sich in Lauras Unterleib ausbreitet, steigt ihr zu Kopf und legt ihren Verstand lahm. Sie ist völlig passiv, schließt die Augen und spürt den Händen der Männer nach; sie scheinen überall zu sein ‒ gleichzeitig. Welch ein Genuss!

Calito auffordernd, stellt Laura ihre Beine weiter auseinander. Sie will ihm damit zu verstehen geben, dass er mit seinem Penis das Innere ihrer bereits mehr als feuchten Pussy erkunden soll.

Er enttäuscht sie nicht, versteht Lauras Intention auf Anhieb und die ersten Zentimeter seines Penis finden geradewegs in den nassen Eingang. Raunend stellt Calito fest, dass Laura bereits stark erregt ist, während Laura sich nichts sehnlicher wünscht, als Calitos Schwanz voll und ganz ‒ lang, warm und hart ‒ in sich zu spüren.

Doch Calito zeigt lediglich ein zaghaftes Herumgestochere mit seiner Kuppe. Es scheint kein Ende zu nehmen. Laura wird von Sekunde zu Sekunde ungeduldiger. Sie will mehr, viel mehr und küsst Ramón stürmisch, während sie an seiner Kleidung zerrt.

Erstaunlich, denkt Laura, als Ramóns Verhüllungen seinen Körper preisgeben. Erstaunlich, dass es immer mal wieder einen Mann gibt, der so aussieht, während die meisten so gut wie nichts darstellen.

Laura spürt, wie Calitos heiße Zunge über ihren Nacken gleitet und wie er ihre Haare packt und leicht daran zieht.

Dann ... mit gierigem Blick atmet Calito tief ein, seine Nasenlöcher weiten sich, als er seinen pochenden Pfahl in nervenaufreibender Langsamkeit nach vorne drückt, bis zum Anschlag.

Laura entkommt ein ungehemmtes, lang gezogenes Stöhnen. Sie lässt sich treiben. Ihre Entzückung bricht unaufhaltsam aus ihr heraus, so laut, dass sie für einen Moment die Musik übertönt.

Herrlich! Laura spürt Calitos Wärme und Fülle intensiv. Er füllt sie wunderbar aus. Instinktiv geht sie ein wenig in die Knie. Oh ja, jetzt spürt sie Calitos Schwanz noch besser! Sie keucht und hat Mühe, nicht den Halt zu verlieren. Doch Ramón stützt sie, hält sie in seinen Armen, sodass Laura sich ganz und gar auf das erregende Gefühl einlassen kann, das Calitos Schwanz in ihr hervorruft.

Und was ist mit Ramón? Der nackte Barbesitzer setzt sich auf den Billardtisch.

Sein Penis steht ihm steil empor.

Calito weiß, was zu tun ist. Ohne seine Stöße zu unterbrechen, dirigiert er Lauras Kopf in Ramóns Schoß.

Ohne zu zögern beugt sich Laura vor und nimmt seinen Schwanz in ihren Mund, während Calito sie gleichmäßig weiter von hinten stößt.

Gierig saugt Laura an Ramóns warmen Härte, während ihre Brüste im Takt von Calitos Stößen wippen.

Laura stöhnt und stöhnt; es klingt wie ein Wimmern, mit Ramóns Schwanz im Mund. Sie saugt, leckt ‒ bläst ‒, greift mit einer Hand nach seinem Schwanz, wichst ihn, stülpt erneut ihren Mund darüber, bewegt ihren Kopf vor und zurück. Umzüngelt seinen Penis mit flinker Zunge und legt eine kurze Pause ein, nur um Ramón Betteln zu hören.

Dieser fleht wie gewünscht: "Por Dios, hör nicht auf! Dios Mio, mach weiter!"

Und gerade als sie Ramóns Bitte nachkommen will, bekommt Laura von Calito seinen angefeuchteten Finger in ihren Hintern gesteckt; ohne Vorwarnung.

Laura krümmt sich vor Lust und vergisst Ramóns Schwanz; sie vergisst alles um sich herum.

Dieses überraschende Eindringen … Dieser Finger, der sie weitet, und in ihr aus- und eingleitet … Alles zu seiner Zeit, denkt sich Laura.

Sie muss erst einmal ihrer Geilheit Luft verschaffen und schreit wie eine Barbarin laut auf, drängt Calito hinter sich zur Seite, überhört sein Murren, zieht Ramón vom Tisch und dirigiert ihn auf einen alten Holzstuhl.

Laura fühlt sich, als setzt ihr Denken aus, als hätte ein Raubtier in ihr die Kontrolle übernommen. Sie kann sich nicht zurückhalten, es passiert automatisch, unbändig stürzt sie sich auf Ramón, stellt ihre Beine neben seine und greift nach seinem Schwanz.

Ohhh! Laura zieht scharf Luft ein, als sein harter Schwanz in ihre nasse Spalte gleitet. Laura kann nicht anders – ein langes Raunen entflieht ihrer Kehle, während Ramóns dicker Schwanz immer tiefer in ihren Unterleib vordringt. Er gleitet und gleitet und gleitet, bis Laura innehält, für einen Moment das unnachahmlich warme Gefühl auskostet, dann nach oben zurückweicht, bis zu Ramóns Spitze, nur um sich direkt wieder auf seinen Schwanz fallen zu lassen! Welch unvergleichliche Glücksgefühle! Ramóns ganze Länge reibt an Lauras rutschigen Nervenenden entlang. Dabei hat sie das Gefühl, als ob sein Penis noch stärker anschwillt und noch härter wird.

Wie wild stöhnen beide auf. Hingebungsvoll küssen sie einander, während Laura ihr Becken erst verhalten vor und zurück pendelt, doch nun immer heftiger auf Ramóns Schwanz wippt, immer im gleichen Rhythmus, bis sie sich hoch bewegt, um seine Spitze an ihren empfindlichen Lippen zu spüren, nur um sich dann wieder auf Ramóns Länge fallen zu lassen und sich somit seinen Schwanz wieder hart und vollkommen in sich hinein treibt.

Ramón kneift die Augen in Ekstase zusammen. Laura stöhnt dumpf auf. Anders als andere Frauen, die in dieser Stellung lediglich an Ort und Stelle vor- und zurückrutschen, spannt Laura erneut ihre Beine an, hebt ihr Becken hoch, bis Ramóns Penis fast aus ihr herausflutscht, und dann drückt sie sich wieder auf ihn, genießt die intensiven Glücksgefühle, die in ihrem Kopf zu explodieren scheinen, und gleitet erneut hoch und donnert wieder herab, wieder und wieder … Dabei wackeln ihre Brüste jedes Mal wild vor Ramóns Gesicht, während Tropfen von Lauras Nässe an ihren Schenkeln herabkullern.

Dieses lang gezogene "Vorspielchen" gefällt Laura sehr. Doch nun geht sie dazu über Ramón in einem zügigen Tempo zu ficken. Dabei klatscht ihr Hintern auf Ramóns Schenkel, während Laura ihre Finger in Ramóns Schultern krallt und ihren Hals nach hinten biegt, bis sie zur Decke blickt. Ihre Bauchmuskeln sind hart angespannt und aus ihrem aufgerissenen Mund kommt raues Stöhnen, während der Stuhl knarzt, knarzt, knarzt, …, bis das Unerwartete passiert. Ein lautes Knacken ist zu hören, und dann: R–u–m–m–s! Der Stuhl kracht zusammen.

Ramón liegt auf dem Boden und lacht.

Alle lachen.

Laura ist außer Atem. Schweißperlen rinnen ihr an den Schläfen entlang. Sie wischt sich mit der flachen Hand durchs Gesicht und kann sich kaum auf den Beinen halten. Sie wurde nicht zu Boden gerissen, da sie ihre Beine anspannte, als der Stuhl zerbrach, während ihre Füße fest auf den Boden standen.

Und nun? Wie eine Raubkatze, die sich erfolglos auf der Jagd nach Beute verausgabt hat, geht Laura zu einem der alten Tische, wischt mit dem Unterarm die darauf stehende Getränkekarte herunter, setzt sich auf den Tisch, legt sich mit dem Rücken auf das dunkle Holz, blickt Calito an und fragt: "Fickst du mich jetzt richtig in den Arsch? Oder muss ich wieder mit deinem Finger vorliebnehmen?"

Calito lächelt. Er weiß genau, was er will.

Seinen Schwanz reibend, tritt er zu Laura hin und zieht sie zu sich, so wie er sie haben will, mit dem Po nah an der Tischkante. Laura wehrt sich nicht, lässt sich ziehen und schieben, in der Hoffnung, dass Calito der Erlöser ihrer Geilheit ist.

Mit kräftigem Griff packt er Lauras linken Knöchel, hebt ihr Bein zur Seite und setzt seinen Schwanz an ihrem Hintern an.

Laura schließt die Augen, hört ein Spuckgeräusch. Spannungsgeladen konzentriert sie all ihr Sehnen auf ihr Poloch, dort, wo Calito endlich ihre Haut dehnt, behutsam, Millimeter um Millimeter; dort, wo sich Schmerz und Genuss vermengen; dort, wo Calitos strammer Schwanz langsam in sie fährt ‒ vorsichtig, vorwärts tastend und ihren Schließmuskel überwindend.

Die Lust schießt wie eine Stichflamme durch Lauras Unterleib.

Sie reißt die Augen auf. Ihr Körper zittert. Schweißtropfen kullern zwischen ihren Brüsten. Calitos raues Stöhnen lässt Laura glücklich schaudern. Mit einem langsamen, gleichmäßigen Stoß fährt er in sie, tiefer und tiefer dringt er vor ‒ dick und prall. Calito hat eine stattliche Größe und muss sich einige Male zurückziehen und wieder nach vorne schieben, bevor er bis zum Anschlag in Laura gelangt, die sich genüsslich auf die Unterlippe beißt, still flehend: Hoffentlich hält der Tisch.

Lauras feste Brüste wackeln im Takt von Calitos Stößen. Der kann seinen Blick nicht von diesem Schauspiel abwenden, starrt wie hypnotisiert darauf, während sich Laura laut stöhnend fester und fester an den Tisch klammert.

Schnell bekommt Calito ein Gefühl für den richtigen Rhythmus. Schweiß quillt aus seinen Poren und die Luft erscheint ihm plötzlich stickig.

Als er voller Genuss die Augen schließt, ahnt er nicht, wie Laura derart von ihrer Lust eingenommen ist, dass es ihr nicht genügt, ausgefüllt zu sein! Zielsicher findet ihre Hand den Weg zu ihrer Klit. Verdammt tut das gut! Nun verwöhnt sie sich obendrein selbst, genauso, wie sie es liebt und am intensivsten empfindet. Jede Zelle ihres Körpers ist mit Lust erfüllt. Sie fühlt sich schön und begehrenswert, während sie stöhnt und stöhnt und zunehmend schneller, Richtung Ekstase, ihren empfindlichen Punkt reibt.

Jaaa, so ist es verdammt geil, denkt Calito. Die Erregung jagt durch seinen Körper – von seinen Zehen aufwärts, entlang des Herzens, bis zu seinen in Rausch geschlossenen Augen und zurück. Ein schwindelerregender Kreislauf, der ihm die Luft raubt. Calito fühlt sich, als ob er in einen Strudel gerät, bis er ein leichtes Ziehen in seinem Unterleib spürt. Sein Stöhnen ist abgehackt und hemmungslos. Ihm ist, als träume er. Oh ja, dieser Fick ist ein wunderbarer realer Traum!

"Hör nicht auf! Hör nicht auf", wimmert Laura.

Und er hört nicht auf. Nun stößt er sie mit langen, harten Stößen, während sich beide ihren Höhepunkt herbeisehnen. Laura kann es kaum noch erwarten, endlich innerlich ekstatisch durchgeschüttelt zu werden. Plötzlich scheint es so weit zu sein. Sie fragt sich, ob Calito mit ihr gleichzeitig den Gipfel der Gefühle erklimmen wird.

Calito weiß, er kann diesen Fick nicht mehr lange durchhalten. Er hat das Gefühl, als würde er wegdriften, als würde er aus seinem Körper austreten.

Noch immer reibt Laura ihre heiße, geschwollene Klit, während Calito seinen Penis schnell vor und zurückbewegt und damit Laura Schreie der Euphorie entlockt. Ihre Erregung schraubt sich in immer neue Höhen hinauf ‒ in eine Sphäre, in der ihr Denken aussetzt. Sie ist wie von Sinnen.

Ihr wird schwindelig.

Ihr Körper ist zum Bersten gespannt.

In fiebriger Geilheit strebt sie nach der ekstatischen Erlösung, während Calito lauter und lauter und immer gequälter stöhnt.

Gott, und jetzt das noch, denkt Laura, als Ramón sich dem Treiben anschließt und Laura seinen Schwanz hinhält. Laura greift zu, schnappt sich Ramóns Riemen, füllt ihren Mund damit, kneift die Augen zusammen.

Wieder und wieder drückt Calito seinen langen Schwanz in Lauras Hintern, während sie unablässig ihre Klit reibt und Ramóns Schwanz bläst. Laura fühlt sich, als würden abertausende kleine Muskeln in ihr sich zusammenziehen. Und urplötzlich ruft sie: "Oh mein Gott! Jetzt! Jetzt!" Sie klatscht mit den Händen auf die Tischplatte, kratzt über die Tischplatte, krallt sich an die Tischpaltte, wirft den Kopf zur Seite, sieht weiße Punkte aufblitzen. Wie eine Naturgewalt bricht der Orgasmus über sie herein. Unkontrollierbar wölbt Laura ihren Rücken.

Ihr Körper, ihre Gefühle, ihr ganzes Sein wird durchgeschüttelt und der Klang ihrer Erlösung ist laut, sehr laut ‒ eine zügellose, animalische Art von Glücksrausch zwingt sie dazu. Sie hat das Gefühl, ihren Körper nicht mehr zu spüren. Ihr Geist fühlt sich schachmatt gesetzt an. Lauras Herz pocht am Limit. Jeder Millimeter ihres Körpers zuckt und sendet Wellen der Euphorie in jeden noch so kleinen Winkel ihrer selbst. Was für ein Höhepunkt! Laura ist in ihrer ureigensten Form; sie ist pure Lebensfreude!

Hoppla!

An Calitos intensivem Schniefen meint Laura zu erkennen, dass er kurz davor ist, in ihr abzuspritzen. Doch er zieht sich aus Laura heraus, weicht zwei Schritte zurück und greift nach ihren Handgelenken und zieht sie runter vom Tisch.

Laura vermutet, was er im Sinn hat und kniet sich vor ihn hin.

Richtig! Calito will sich auf Laura ergießen. Er hat das Gefühl, dass sich die Atmosphäre zusammenzieht, als würde sie auf einen kleinen Punkt schrumpfen, auf sein Lustzentrum, das unablässig Wellen durch seinen Körper schickt. Er krümmt sich, als wäre ihm ein elektrischer Wohlfühlschlag verpasst worden. Scheiße, so einen Fick hatte er noch nicht erlebt! Unaufhörlich ziehen Vibrationen an seinem Rückgrat entlang, bis er ein Zucken in seinem Unterleib spürt. Seine Beine und Bauchmuskeln spannen sich. Er presst die Augen zu Schlitzen. Ihm ist, als würde sein Penis pulsieren, vibrieren, beben ‒ alles zur gleichen Zeit. Mit Urgewalt schießt er einen langen weißen Strahl heraus. Und noch einen. Und noch einen. Es will kein Ende nehmen. Er schnaubt und schnaubt. Jeder Muskel seines Körpers ist gespannt, gespannt, gespannt, bis ein letzter weißlicher, fast transparenter Spermatropfen zum Vorschein kommt.

Calito staunt über die Menge, die er herausgeschossen hat. Dickflüssige, helle Tropfen rutschen an Lauras Oberkörper hinab.

Fuck, war das geil! Die beiden Männer haben Laura einen nicht enden wollenden Taumel der Sinne beschert. Zweifelsohne ist das die herausragendste sexuelle Erfahrung ihres Lebens.

Doch was ist mit Ramón? Er ist noch unbefriedigt. "Komm", sagt Laura zweideutig und winkt ihn zu sich herbei, während The White Stripes durch die Boxen dringt.

Doch dann … Plötzlich ist die Harmonie dahin.

Das unüberhörbare Schimpfen einer jungen Frau ist zu hören. Sie steuert geradewegs auf Calito zu. Offenbar hat sie blitzschnell die ihr dargebotene Szene erfasst.

"Calito, du Sohn einer räudigen Hündin! Was zur Hölle treibst du da? Wer ist dieses Flittchen", will die wutentbrannte Señorita wissen. Jegliche Weichheit ist aus ihrem Gesicht gewichen; es hat sich zu einer Fratze gewandelt und gleicht einer starren Maske unbarmherziger Brutalität.

"Bitte beruhige dich! Beruhige dich!"

"Beruhigen? Du Mistkopf! Ich soll mich beruhigen? Wie soll ich mich denn beruhigen?"

Ihr Blick fällt auf den zertrümmerten Stuhl. "Was zum Teufel? Was habt ihr hier getrieben? Ich kann nicht glauben, dass ich noch etwas für dich empfinde, Calito!"

Wie ein Rudel wildgewordener Stiere tobt die Aufregung durch den Körper dieser Frau. Sie eilt zu dem zusammengekrachten Stuhl, hebt Fragmente davon auf und wirft diese laut schimpfend auf Laura und Calito.

"Schnell, schnell", sagt Ramón, nimmt Laura an die Hand und zieht sie hinter sich her. Unfähig das Geschehen klar einzuordnen, lässt sie sich mitziehen. Ihr Verstand versucht, die Situation vollumfänglich zu erfassen, während ihr Instinkt nach Selbstschutz schreit. Doch sie hat nichts zu befürchten.

Ramón führt sie zu einem Hinterausgang. Beide sind noch nackt und verlassen die Bar.

Die Sonne scheint freundlich warm. Mit jedem Atemzug ziehen Laura und Ramón reine, frische Luft in ihre Lungen und empfinden ein Gefühl von Dankbarkeit, gemischt mit Erheiterung.

Ramón geht voran. "Ich weiß wo wir vor ihr sicher sind", behauptet er mit fester Stimme.

Laura betrachtet sein hübsches Profil, wie es von der Sonne geküsst wird, und sie kann nicht anders als von all den Möglichkeiten zu träumen, die diese Begegnung noch mit sich bringen könnte.

"Wohin führst du mich?", fragt Laura etwas später.

Ramón antwortet nicht. Er lächelt, denkt an Sophia, wie sie da eben in seine Bar rein polterte. Wahrscheinlich um Calito zu suchen, um mit ihm über ihre Trennung zu reden. Er hat mir ihr Schluss gemacht ...

Plötzlich grummelt in der Ferne ein Donner und streichelt mit seiner tiefen Melodie Lauras und Ramóns Ohren. Ein Windzug wirbelt ihnen Sand entgegen. Inmitten dieses Geschehens verlangsamt Ramón seine Schritte, bleibt schließlich stehen und deutet auf den Garten einer kleinen weißen Finca. "Meine Oase", sagt Ramón. Eine hohe Steinmauer ist zu sehen, ein Brunnen, und prächtige Blumen blühen in leuchtenden Farben, als ob sie gegen die Tristesse der kargen Sandlandschaft rebellieren würden.

"Hier sind wir sicher!" Ramóns Stimme klingt voller Erleichterung.

Ein erstauntes "Wow", entfährt Lauras Mund.

"Warte", sagt Ramón. "Ich, habe da etwas, das uns gut tun wird."

***

"Überraschung!" Ramón hält einen Gartenschlauch in seinen Händen und bespritzt damit Lauras Körper. Die Düse ist auf einen feinen Regen eingestellt. Herrlich erfrischend! Überaus angenehm prickeln die Wassertropfen auf Lauras ganzen Körper.

Ramón ist noch immer nackt und Laura trägt weiterhin ihr Kleid um die Hüften. Sie bespritzen sich gegenseitig und waschen einander, bis Laura sagt: "Dreh dich bitte um."

"Was hast du vor?", fragt Ramón und gehorcht.

Nun steht Laura hinter ihm und drückt ihren Körper an ihn ‒ er fühlt ihre Brüste an seinem Rücken und ihr Becken an seinem Po. Sie greift mit einer Hand um ihn herum, streicht mit den Fingerkuppen an seinem Oberschenkel hinauf und kommt dabei seinem baumelnden Penis näher und näher, bis sie ihre Handfläche vorsichtig unter seinen Sack führt und langsam ihre Finger darum legt.

Gott ist das herrlich, denkt Ramón. Lauras Hand ist warm und erregend. Sie macht zärtliche Fingerbewegungen ‒ einem sanften Kraulen ähnlich. Ramóns Körper reagiert darauf. Klopfend pumpt sich sein Penis auf. Genießerisch schließt er die Augen, als Laura mit der anderen Hand vorsichtig seinen Penis umfasst und behutsam darüber vor und zurück streicht ‒ vor und zurück, vor und zurück ... Wieder und wieder lässt Laura ihren Griff sanft von seiner Eichel hinunter bis zu seinen Bällen gleiten und dann wieder hinauf. Zunehmend versteift sich Ramóns Schwanz. Lustseufzer kommen dem Südländer über die Lippen. Doch plötzlich nimmt Laura ihre Hände von ihm.

"Stell deine Füße schulterbreit auseinander. Und geh etwas in die Knie."

Neugierig folgt Ramón ihrer Anweisung. Jetzt hat sie mehr Platz, um ihn durch die Beine zu fassen. Sie steht noch immer hinter ihm, streichelt seinen Hintern mit der einen Hand und krault mit der anderen Hand gefühlvoll seine Eier.

Ramón zuckt. Ihm ist, als würden Stromschläge durch seinen Unterleib blitzen. Er atmet zunehmend schwerer. Senkt seinen Kopf. Spürt gehauchte Küsse an seiner Schulter, während Laura unablässig seinen Sack verwöhnt, auch, als sie mit dem Streicheln des Hinterns aufhört und nun mit der Hand seinen Schwanz umfasst.

Himmel! Sie macht lange Bewegungen, vor und zurück, vor und zurück … Ganz langsam. Gott, ist sie geschickt darin. Es ist wunderschön. Mehr als das: Es ist der absolute Wahnsinn. Ramóns Schwanz in der einen Hand und seine Eier in der anderen. Geiler geht es nicht. Oder?

Doch! Laura lässt von Ramón ab. Er blickt neugierig über seine Schulter. Laura nimmt den Gartenschlauch, verstellt die Brause, sodass das Wasser nun heraus sprudelt ‒ nicht zu fest und nicht zu lasch, eine Mischung aus Wasserstrahl und Sprühregen. Diese Kombination hält sie Ramón zuerst an den Po und dann an seine Eier! Sofort krümmt sich Ramón. Die Intensität des Wasserstrahls ist für ihn tatsächlich genau richtig. Scheiße, so etwas Geiles hat er noch nicht erlebt.

Unvorhersehbar führt Laura das herausströmende Wasser mal über seinen Hintern, mal über die Innenseiten seiner Schenkel und mal über seine Eier, während sie mit der anderen Hand nach seinem Penis greift und diesen nun wieder mit langen Bewegungen reizt. Dabei bewegt sie ihre Hand auf Ramóns Schwanz gleichmäßig, einfach nur gleichmäßig.

"Wie stimulierend Wasser sein kann", kommt es aus Ramóns Mund. "Oh ja", erwidert Laura und steigert das Tempo ‒ wichst nun Ramóns Schwanz zunehmend schneller und fester. Er beginnt zu keuchen, denkt: Gott, ist das geil!

Minuten lang reizt Laura mit dem Wasser seine Eier und wichst seinen Schwanz, bis … bis Ramón ein Zucken in seinem Unterleib spürt. Seine Beine und Bauchmuskeln spannen sich an, und Laura hört nicht auf, ihn zu reizen, bewegt weiter ihre Hand, drückt dabei fest zu und verlangt alles von Ramón. Und sie bekommt alles von ihm, bis auf den letzten Tropfen! Es dauert ungewöhnlich lange, bis sein Orgasmusgefühl nachlässt.

Er dreht sich zu Laura. Ein triumphierendes Lächeln schmückt ihr Gesicht.

"Das war der Wahnsinn! Du bist ein Biest", sagt er, lächelt, zieht Laura zu sich heran und gibt ihr einen dicken Kuss auf die Stirn.

Lauras Augen spiegeln Verlangen wider. Wie schön dieser Mann ist, denkt sie, seine nassglänzende Haut, sein wunderhübsches Gesicht …

Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, umarmt Ramón und küsst ihn auf den Mund.

Sie küssen einander zärtlich. Dabei lässt Ramón seine Finger an Lauras Rücken entlang gleiten, während sie an seinen Schultern entlang streicht.

Ihre Intimitäten enden nicht mit Ramóns Orgasmus. Lauras Nippel recken sich ihm steil entgegen.

"Du unhöflicher Mensch", sagt sie leise und sieht ihn ernst an.

"Ich, ein unhöflicher Mensch?"

"Ja, du hast mir noch gar nicht dein Schlafzimmer gezeigt." Laura lächelt breit.

Beide lächeln.

Ramón stellt das Wasser ab, reicht Laura seine Hand und betrachtet ihr Haar. Dicke Tropfen perlen aus den Spitzen und fallen auf den Boden. Ramón stellt fest, dass er Laura dermaßen begehrt, dass allein die Vorstellung mit ihr einer weiteren Runde Sex zu haben ausreicht, um seinen Penis erneut aufzurichten.

***

Laura schreit überrascht auf, als Ramón sie auf die Arme hievt. Mit einem Ersatzschlüssel hat er die Terrassentür aufgeschlossen und trägt Laura sicheren Schrittes in sein Schlafzimmer. Dabei schreit sie: "Du machst alles nass! Du machst alles nass!" Ramón kann den Genuss hören, der in ihrem Wehklagen mitschwingt. Er lächelt und wirft die Abenteurerin übermütig auf eine Ansammlung weißer Kissen und Decken. Als Laura auf seinem Bett landet, quiekt sie vergnügt und tastet umher. "Oh wow, was für eine große Matratze! Oder sind das zwei?" Sie suchte nach einer Ritze ‒ vergeblich.

Ramón kriecht auf Laura zu. Voller Begierde fixiert er sie mit den Augen. Ruckartig spreizt sie ihre Schenkel, als seine Hände sich verlangend zwischen sie drängen. Mhmmm, welch ein Anblick! Laura öffnet ihren Flakon und offenbart ihr rosafarbenes Inneres. Wunderschön! Geradewegs führt Ramón seinen Mund in Richtung ihrer schimmernden Feuchtigkeit, die nicht vom Gartenwasser stammt, legt sich bäuchlings zwischen ihre Beine, schmiegt seine Wangen an ihre warmen Oberschenkel und berauscht sich an Lauras herb-süßem Duft, während er genussvoll den Bereich um ihre Pussy leckt, saugt, küsst.

Himmlisch! Ihr intimer Geschmack ist ein Hochgenuss. Ramón befeuert seine Euphorie, indem er begierig mit der Zunge in Lauras heiße Frucht eintaucht, fordernd ihren empfindsamen Kern umspielt, ihn zwischen die Lippen nimmt und seine Zungenspitze dagegen drückt, während Laura laut stöhnt, den Kopf nach hinten streckt und ihre Hände in die Bettwäsche krallt.

Nichts auf der Welt will Ramón in diesem Moment lieber, als Laura über ihre Grenze zu bringen ‒ zum höchsten Punkt ihres Vergnügens. Er will ihr auf spezielle Art einen überwältigenden Orgasmus schenken. Also packt er ihre Hüften wie ein Ringer, bäumt sich auf, kniet sich hin, zieht ihren Unterleib zu seinem Mund hoch und drückt den oberen Teil ihres Rückens, ihren Hals und ihren Hinterkopf in die Matratze. Laura schnaubt, windet sich lustvoll wie ein Fisch an Land, und überlässt Ramón die Führung. Nun ist sie seiner Zunge ausgeliefert ‒ viele intensive Minuten lang. Sie hat keine Chance, sich aus seinem festen Griff zu befreien.

Die Freude, die er ihr bereitet, setzt in Ramón einen Rausch frei, der ihn derart erregt, dass sein Penis sich abermals aufbäumt.

In zügelloser Gier, Laura Ekstase zu bescheren, lässt er seine Zunge in mächtigen Wogen gegen ihren Kitzler branden. Dabei betrachtet er ihr hübsches Gesicht, kann sich an Lauras durch Wollust geformten Gesichtszügen nicht satt sehen, während sie laut keucht und ekstatisch mit den Handflächen auf die Matratze trommelt, trommelt, trommelt, bis sie plötzlich ihren Körper anspannt. Es scheint, als wäre jeglicher Widerstand aus ihrem Körper entwichen.

Ah ja! Ramón weiß genau, was passiert, es sind keine Worte nötig ‒ Laura wird von einem gigantischen Orgasmus überrollt, während sie die Augen zusammenkneift und innerlich bebt. Was für ein herrlicher Anblick. Noch einmal packt Ramón sie ganz fest und versenkt seine Zunge so tief in ihr, dass er jede ihrer Kontraktionen spürt.

***

Erschöpft lässt sich Laura auf das Bett fallen. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell. Sie blickt Ramón aus leicht geöffneten Augen an und sieht, dass sein Penis steinhart ist.

Als würde sie wieder vor Energie strotzen, dreht sie sich flugs auf den Bauch, streckt ihren Po in die Luft und bietet sich Ramón auf allen vieren an. Weit spreizt sie ihre Schenkel auseinander. Diese Einladung kann Ramón nicht ablehnen. Er kniet sich zwischen Lauras Beine, ertastet mit seiner prallen Härte ihr Delta und dringt langsam, so tief es ihm möglich ist, in ihre wundervolle, nasse Wärme ein.

Kurz lässt Ramón dieses herrliche Gefühl, wieder in Laura zu sein, auf sich wirken. Er bewegt sich nicht und raunt: "Dir gefällt mein Schwanz, ja?" Er wartet nicht auf eine Antwort, sondern stößt kräftig zu, während ein Donner grollt und bald darauf Regentropfen sanft gegen das Fenster prasseln.

Ramóns Finger krallen sich in Lauras Hüften. Wieder und wieder reizt er ihr Inneres und damit auch sich selbst. Er gerät mehr und mehr außer Atem, genauso wie Laura, die nach einem Kissen greift und es aus dem Bett schleudert.

"Warte!", sagt Laura, macht eine Bewegung nach vorn und dreht sich auf den Rücken.

Was hat sie vor?

Sie blickt Ramón eindringlich in die Augen. "Ich will dich so tief, wie es nur geht in mir spüren!"

Dagegen hat Ramón bei Gott nichts einzuwenden.

Laura liegt noch immer auf dem Rücken. Keiner sagt irgendwas. Plötzlich greift sie an ihre Fußknöchel und zieht ihre Beine dicht an sich heran, so nah, dass sie ihre Füße weit hinter ihren Kopf bringt und dort ihre Knöchel überkreuzt.

Grandios! Mühelos hält sie ihre Beine hinter dem Kopf verschränkt. Wie eine menschliche Brezel wirkt sie auf Ramón. Ihm fehlen die Worte. Laura verharrt in dieser akrobatischen Stellung und ihre großen, leuchtenden Augen scheinen zu rufen: Nimm mich!

Das Tier in Ramón überkommt ihn. Er kann sich nicht zurückhalten. Hastig packt er sie mit beiden Händen am Po, zieht sie an sich, reckt seinen Körper über ihren, stützt sich über sie, findet auf Anhieb den Weg in sie und drückt grob seine Hüften gegen ihr Becken ‒ bis zum Anschlag. Sie stöhnen beide laut auf und übertönen das saugende Geräusch, als er in sie gleitet; alle Luft ist aus Laura entwichen, so sehr füllt Ramón sie aus. Und wieder und wieder dringt er gänzlich in sie ein.

Laura stöhnt unkontrolliert. Der Druck, den diese Stellung auf ihr Nervensystem ausübt, scheint ihre Lust erheblich zu steigern. "Ja, so ist es gut. Verdammt gut!", raunt sie unter ihm, während er sein Tempo steigert.

Herrlich! Es riecht dezent nach Laura, Meer und Sex ‒ ein erotisches Parfüm der Lust.

Beide schließen ihre Augen, nehmen das Aneinanderklatschen ihrer Körper wahr, während er sie mit langen Bewegungen fickt, ausdauernd, gleichmäßig, bis sie ihm ins Ohr wimmert: "Oh Gott, ich komme. Hör nicht auf, Ramón! Hör nicht auf! Ich komme. Ich komme."

Jaaa, gut so! Ramón öffnet die Augen, sieht, wie Laura urplötzlich erstarrt und Arme und Beine anspannt. Aus ihrer Kehle entflieht ein langes, raues Stöhnen. Laura lässt sich gehen, als ob sie keinerlei Sorgen hätte, dass irgendjemand sie hören könnte. "Ja, ja, oh ja … jetzt … JETZT … AHHH … ICH KOOOMME … JEEETZT!" Ihr Orgasmus lässt sie erbeben. Sie zuckt unaufhörlich, drückt ihren Rücken durch und spannt sämtliche Muskeln an.

Ramón hält inne, bis Lauras langen, intensiven Konvulsionen in kleinen Schauern und Seufzern enden. Sie sackt in sich zusammen, pustet kräftig durch und sagt leise: "Hui."

Ramón lacht. "Hui?"

Beide lachen. Laura entknotet sich und stellt ihre Füße zurück auf die Matratze. Ihr Atem geht noch immer schnell. Doch Ramón gönnt ihr keine Erholung. Er packt sie mit beiden Händen und mit einer schnellen Drehung seines Körpers kehrt er die Stellung um, sodass Laura nun auf ihm liegt.

Laura blickt Ramón genau eine Sekunde lang mit einem Ausdruck tiefer Verwunderung an. Sie setzt sich aufrecht, führt seinen Schwanz in ihre Muschi und beginnt Ramón zu reiten, während er ihr entgegenkommt. Wieder und wieder drückt er sich vor, stößt in ihre Nässe, gleitet immer wieder an dem langwandigen Gewebe ihrer Pussy entlang, greift dabei hoch, umfasst ihre Brüste, streichelt über ihre steifen Nippel, nimmt sie zwischen Daumen und Zeigefinger, zieht sanft daran, lässt sie frei, zieht noch einmal, und noch einmal, bis Laura sich vornüber fallen lässt und ihre Brüste an seinem Oberkörper reibt. Wie blind tastet sie nach Ramóns Mund. Hingebungsvoll küssen sie einander. Ramón wird langsamer, schließlich passiv. Laura richtet sich auf, reitet Ramón wieder, bewegt ihr Becken nicht verhalten vor und zurück, sondern heftig, immer im gleichen Rhythmus, dabei unterbricht sie ihren Fick und hebt sich ein wenig ab, um seine Spitze an ihren empfindlichen Lippen zu spüren. Sie bewegt sich ganz sachte, nur genug, um seinen Schwanz nicht herausgleiten zu lassen. Was ein geiler Anblick: Ramóns nassglänzende Länge reibt an Lauras Pforte zum Paradies, die ganz rosarot, feucht und geschwollen ist und seinen Penis wie einen saugenden Mund umfasst.

Dann lässt sich Laura plötzlich und unvermittelt auf Ramón fallen und treibt seine Länge hart in sich hinein. Sie stützt sich mit beiden Händen auf seinem trainierten Bauch ab, schlägt mit ihrem Hintern gegen seine Schenkel, fickt Ramón nun in einem Wahnsinnstempo.

Ohne das geringste Anzeichen einer Erschöpfung reizt Laura weiter seinen Schwanz. Je kräftiger sie sich auf ihm bewegt, desto lauter stöhnen sie. Und was dann passiert, ist einfach wundervoll. "Gott, ich komme noch einmal. Ramón! Noch einmal", entflieht es Laura, und dann kommen beide tatsächlich gemeinsam.

In Ramóns Kopf detoniert ein chaotisches Feuerwerk aus bunt explodierenden Raketen, gleißend hellen Leuchtgeschossen und gold funkelndem Sternenregen, während jeder Millimeter von Lauras Unterleib zuckt und vibriert und Wellen der Euphorie in jeden noch so kleinen Winkel ihrer selbst sendet. Was für ein Höhepunkt ‒ Laura ist übertrieben glücklich, sie ist in ihrer ureigensten Form, sie ist pure Lebensfreude.

Ihre Atemzüge gehen rasend schnell. Ramón nimmt Lauras Gesicht zwischen die Hände und küsst sie leidenschaftlich auf den Mund. So gut es ihr möglich ist, erwidert sie seinen Kuss, bis sie nach Luft schnappen muss. Daraufhin sieht Ramón sie ernst an. "Hey", entkommt es ihm scharf.

Laura blickt erstaunt. Langsam streicht Ramón ihr eine wilde Strähne hinters Ohr, lächelt sanft und sagt leise: "Hui."

Beide lachen.

Aber noch fühlt Laura nicht die satte Zufriedenheit, nach der sie sich verzehrt.

"Du unhöflicher Mensch", sagt sie leise und lächelt ein verführerisches Lächeln.

"Was ist denn nun schon wieder?"

"Mein Urlaub ist fast vorbei. Meine Maschine geht schon morgen", sagt sie mit einer Stimme, die sie als äußerst liebenswürdig erachtet und fügt hinzu, in einem Ton der Betrübtheit ausdrücken soll: "Du hast mich noch gar nicht in den Arsch gefickt."

Acht Tage später

Ramón und Calito sitzen im Feelings Brew, spielen Backgammon, unterhalten sich, lachen – genießen ihr Leben. "Moment, bin gleich wieder da, wehe du bescheißt", sagt Calito, zeigt auf das Steinespiel und geht Richtung Herren-Örtlichkeiten.

Ramón macht eine abweisende Handbewegung. Er würde niemals betrügen.

Doch was jetzt? Bis Calito wieder da ist, kann es dauern.

Ramón nimmt sein Smartphone, ruft die internationalen Sport-Nachrichten auf.

Er überfliegt die aktuellen Meldungen.

Moment mal! Da ist ein Artikel, der seine Aufmerksamkeit erregt. Er schaut genauer hin, sein Kiefer klappt herunter, als er begreift, was da steht.

W a s.

Z u m.

T e u f e l.

Er kann kaum glauben, was er da sieht. Wieder und wieder liest er die Schlagzeile.

Schließlich lässt er das Smartphone sinken und lächelt.

Calito kommt zurück. "Was grinst du so?", fragt er.

Ramón zeigt ihm sein Smartphone. "Das wirst du nicht glauben", sagt er und seine Stimme steigt um eine Tonlage: "Ist das zu fassen?"

Sofort bekommt Calito große Augen und lacht laut los.

Ramón schüttelt den Kopf und er kann nicht anders, als in Calitos Lachen mit einzustimmen.

Worüber sie lachen? Da ist ein Bild von Laura in den Nachrichten. Sie sieht glücklich aus und hält einen Queue in der Hand.

Die Schlagzeile lautet:

Laura-Cindy Oberleitner gewinnt Finale der Deutschen Billardmeisterschaften

Ramón und Calito können noch immer nicht glauben, was sie da gelesen haben. So ein Biest, denkt Ramón. "Sie hat uns an der Nase herumgeführt. Ist das zu fassen?"

Calito amüsiert sich prächtig. Ein hinreißendes Grinsen ziert sein Gesicht. "Also mir würde es nichts ausmachen, wenn man mich derart häufiger aufs Kreuz legt."

Ramón nickt und lächelt vor sich hin. Er lächelt ein etwas schwermütiges Lächeln. Höchstwahrscheinlich wird er Laura niemals wiedersehen. Hui, erinnert er sich genussvoll. Hui.

Ende

Penthouse nahe den Wolken

~ 2300 Wörter

In Ekstase heruntergerissen, durch die Schlafzimmerluft geschleudert und unauslöschlich in meine Erinnerung gebrannt, liegt Melinas glanzroter Minislip auf meinem weißen Nobel-Parkett und erinnert mich an den hemmungslosen Sex und insbesondere an die akrobatische Stellung, die Melina und ich aus Neugierde und Abenteuerlust miteinander wagten: wie ich ihren nackten Körper in die Luft hob, dort um hundertachtzig Grad drehte und ihre feuchte Spielstätte der Lust direkt vor meine Zunge führte, sodass Melina meine hochgereckte Härte mit ihrem Mund ‒

Halt, Matteo! Stopp! Berechtigt hallt es tadelnd in meinem Kopf. Mir ist bewusst: Es gibt weiß Gott Wichtiges, worüber ich nachdenken muss. Doch zum Teufel damit!

Die Nase rümpfend, meine schweren Gedanken verachtend, schleiche ich barfuß über beheizte Massivholzdielen und komme vor der hohen, geschwungenen Fensterwand meiner Schlafoase zum Stehen. Der Ausblick ist schwindelerregend und paradiesisch: Gemächlich erhellt sich der Himmel ‒ spektakulär. Mit Augen voll Farbgeflimmer betrachte ich den schillernd glutroten Horizont, inmitten eines von Schwarzblau in Violett verlaufenden Firmaments, prunkvoll behangen mit ineinander fließenden Reihen von indigoblauen, purpurroten und dunkelrosanen Wolkenschleiern.

Stopp, verdammtnochmal! Kümmere dich um ‒

Fuck! Ich schüttle den Kopf, als könnte ich meine geißelnden Selbstermahnungen damit stumm rütteln. Unbemerkt haben sich meine Hände zu Fäusten geballt. Ich atme tief durch, drücke meine Stirn gegen das Glas, schließe die Augen und konzentriere mich auf meine Atmung.

Hinter der Glasfassade zischen Sommerwinde.

Ein urban funkelndes Lichtermeer liegt mir zu Füßen.

Alles hat seine Zeit!

Mit nicht einmal Mitte dreißig fühle ich mich alt, zudem alleingelassen, verloren, aufgeschmissen, während es durch meine Lider changierend Hellorange und Zartgolden flimmert.

Melina gibt einen kleinen Seufzer von sich.

Ich schlage die Augen auf, wende meine Aufmerksamkeit meiner Liebe zu und lasse meinen Blick über ihr erwachendes 29-jähriges Antlitz schweifen. Sehnsuchtsvoll betrachte ich ihr Stupsnäschen, ihren Kussmund, ihre schokobraunen Augenbrauen und ‒ unübersehbar ‒ ihren Wust aus glänzendem Haar.

Melina blinzelt und streckt ihren unbekleideten, fast alabasterweißen Körper, bevor sie mich aus verschlafenen Augen liebevoll ansieht. Ihr Blick wandert über meine muskulöse Statur, das Ergebnis jahrelangen Krafttrainings, eiserner Disziplin und guter Gene, wie sie einst charmant anmerkte. Mit ihrem bezaubernd klingenden französisch-deutschen Akzent, den ich so sehr an ihr liebe, murmelt sie in einem verschlafenen Tonfall: "’allo, ’übscher. Warum … bist du nicht bei mir … im Bett?"

Sofort ziehe ich an zwei spezialgefertigten Diffusor-Gardinenstreifen, um Melina in blendfreies Licht zu hüllen und durchquere meinen Schlafraum – eine mit Fingerspitzengefühl für Stilempfinden kreierte Mischung aus Modernität und Minimalismus – ein Wohlfühlort, dekoriert im Farbspektrum von edlem Weiß bis warmem Grau, mit sorgfältig platzierten Akzenten in Pastellblau.

Ich springe auf das großdimensionierte, offwhitefarbene Bett, das aussieht als würde es zwei Handbreit über dem Boden schweben, knie mich hin, krieche zu Melina und küsse sie auf die Stirn, auf die Schläfe, auf die Nase, auf die Wange und am Hals entlang. Sie windet sich und kichert. Ihr Kichern klingt wie eine Arie der Unbeschwertheit.

"Guten Morgen", wispere ich und lächle.

Melina blickt mich verträumt an, schnuppert an mir und streicht durch mein kurzes Haar.

"Du ’ast geduscht."

"Geduscht, Zähne geputzt, rasiert und Gewichte gestemmt. Nur in einer anderen Reihenfolge."

"Und was hast du am Fenster gemacht?"

"Ich will, dass du bei mir bist, wenn die Sonne aufgeht."

"Welche Sonne?"

Sag bitte so etwas nicht!

Sie stupst mir liebevoll in die Seite.

Stille.

Ich ringe mir ein Lächeln ab. Schmerzlich blicke ich sie an und überlege, überlege, überlege.

Dann schenkt mir Melina einen koketten Augenaufschlag.

Ich folge einem inneren Impuls, wühle meine Hände unter die Bettdecke, finde ihren warmen Körper und starte einen Kitzelangriff.

Melina schreit überrascht auf. "’a! O Gott, ai, Augenblick, warte. Ich ne’me es zurück ..."

Ich kann den Genuss in ihrer Stimme hören. Ja, so ist es besser!

Strampelnd krümmt sich mein Engel vor Lachen, wälzt sich hin und her, versucht vehement meine Hände abzuwehren und lacht und lacht, und ich lache mit ihr. Himmel, ist das schön.

Erst als Melina Tränen in die Augen steigen und sie um Erbarmen bittet, beende ich unsere liebevolle Rangelei und presse ihr beschwingt Küsse auf die Stirn, auf die Wange und zwischen die Brüste.

Melli braucht einen Moment, um sich zu fangen.

Ihr Atem ist schnell und ihre Wangen haben sich heißrot gefärbt. Mit wenigen Handgriffen bändigt sie ihre verwuschelte Mähne und dreht mir den Rücken zu.

In diesem Augenblick voller Harmonie, jubelt mein Herz. Meine Seele fühlt sich gestreichelt. Ich schmiege mich an Melli an und lege einen Arm über ihren himmlischen Körper.

Sofort nimmt Melina meine Hand und führt sie an ihr Herz.

Harmonie! Pure Harmonie!

Ich denke an die verrückten Sexpositionen, die wir gemeinsam erforscht haben, wie wir lachend versuchten gleichzeitig zu kommen und welchen Spaß wir ‒

"Duuu", sagt sie.

"Ja."

"’abe ich einen Wunsch frei?"

Ich überlege nicht: "Tausende."

"Wirklich?"

Ich küsse sie zwischen die Schulterblätter und rieche an ihrem Haar, es duftet nach einer Komposition aus Rose und Vanille.

Schlagartig springt Melina aus dem Bett und tippelt auf Zehenspitzen davon. "Ich bin sofort wieder da", ruft sie.

Ich schaue ihr hinterher, auch noch, als sie nicht mehr zu sehen ist. Was für ein Körper: ästhetisch, sinnlich ‒ unübertrefflich. Perfektion existiert nicht? Doch!

Faszinierender als jeder Traum: die himmlische Vielfarbenpracht hat sich gänzlich zu einem anmutigen Goldgelb gewandelt und schenkt dem Schlafzimmer einen behaglichen Glanz.

Ich streiche über meine Stirn, sie ist mit Schweiß benetzt. Also drehe ich mich zur Seite, greife nach einem taschenbuchgroßen Touchdisplay und reguliere mit wenigen Fingerbewegungen die Zimmerwärme, um drei Grad Celsius nach unten.

Leichten Schrittes kommt Melli zurück, huscht auf das Bett, legt grinsend eine handgroße Glasflasche mit Pumpverschluss auf die Matratze und schenkt mir einen spitzen Kuss, der nach Zahnpasta schmeckt.

Ich stecke das digitale Thermostat zurück in die Wandhalterung und betrachte die Flasche.

"Ganz auszie’en", werde ich in einem liebevollen Tonfall angewiesen, während Melina sich bäuchlings neben mich legt und ihr langes Haar zur Seite streicht.

Zu Befehl. Nur einen Moment später bin auch ich nackt. Ich knie mich neben sie, gebe ihr einen Klaps auf den Hintern und bringe meinen Mund dicht an ihr Ohr: "Dreh dich um."

Mit einem genießerischen Raunen rollt sie sich auf den Rücken, schließt ihre Augen.

Ich nehme die Körperlotion und lasse einen Streifen kalte Creme direkt zwischen ihre Brüste fallen. Melli zuckt zusammen und verzieht lächelnd ihr Gesicht.

So wunderschön! Ihre Brüste scheinen wie von Hand geformte Meisterwerke zu sein, sind jedoch ein betörendes Geschenk der Natur, um mir den Verstand zu verführen.

Schnell spüre ich unter meinen Handflächen, wie ihre empfindlichen Knospen fester werden. Gefühlvoll nehme ich sie zwischen Daumen und Zeigefinger, massiere sie langsam und zärtlich, während Melina mit ihren Fingerspitzen über das weiche Laken kratzt. "Ohhh ja", murmelt sie genießerisch.

Ausgiebig massiere ich ihre Brustspitzen, bis sie steif und glühend-rosarot aufrecht stehen, dann beuge ich mich vor und küsse Melli auf den Mund. Wir küssen einander innig. Dabei massiere ich mit einer Hand weiter, während ich mit der anderen Hand langsam hinab streiche, zwischen ihre leicht gespreizten Schenkel. Dabei spannt sich Melinas Körper zunehmend unter meinen Liebkosungen. Sanft erkunde ich ihre Vulva; eine empfindliche Blüte ‒ zart, weich und feucht. Vorsichtig öffne ich die noch geschlossenen Hautblätter mit einer sanften Fingerbewegung und begrüße die sich mir entgegenstreckende Knospe mit kreisenden Umspielungen.

Melina stöhnt wohlig auf. Kurze Zuckungen durchfahren ihren Unterleib; und jedes weitere Kreisen meines Fingers steigert ihr Beben der Lust, das größer und größer werdende Vibrationswellen durch ihren Körper schlägt.

Zunehmend unruhiger windet Melli ihren Körper und tastet nach meinem Schwanz ‒ der sich bereits prall in die Höhe reckt. Langsam legt sie ihre langen Finger darum, lächelt mich mit listigen Augen an und beugt sich vor.

Alles in mir spannt sich an. Mit ihrem provisorisch gebändigten Haar, das ihr wallend über die Schultern fällt, ihrem verträumten Schlafzimmerblick und ihren vollen Lippen, sieht Melli aus wie eine verruchte Göttin.

Ihre Lippen fühlen sich heißnass an. Ich greife in Melinas Haar ‒ in dieses wundervolle Haar ‒ und balle ein Faust. Melina saugt noch fester ‒ hingebungsvoll, ausdauernd. Shit, wenn sie so weitermacht, dann wird sie mich dabei beobachten, wie ich in ihrem Mund komme.

Aber ich will noch nicht kommen! Ich will in ihr sein. Ich will ihren heißen Druck um mich spüren!

"Warte." Ich keuche und lasse meinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten. Ein langer Speicheltropfen hängt an ihrer Unterlippe ‒ meine Güte, ist das scharf.

Ich greife Mellis Handgelenke, führe ihre Arme über den Kopf und drücke sie auf die Matratze. "Lass deine Arme genau da!"

Das intensive Blau ihrer Augen strahlt mich gierig an. Sie gehorcht und beobachtet, wie ich meinen Zeige- und Ringfinger zu ihrem Mund führe. Sanft berühre ich ihre Lippen, streiche daran entlang und dringe mit den oberen Fingergliedern dazwischen ein. Mit der Zunge bespielt sie meine Spitzen ‒ saugt daran, bis ich die Hand zwischen Ihre Oberschenkel führe. Behutsam nehme ich ihre Wölbung mit meinen beiden Fingern in Besitz. Immer wieder streichle und reize ich ihre rosafarbene Mitte.

Gott, wie nass sie ist.

Sie gibt ein langgezogenes Raunen von sich, sagt: "Ooo ja, bitte mach ‒" Ich lasse sie nicht aussprechen, schnelle vor, stoße tief mit meinen Fingern zwischen ihre Lippen, drücke sie auseinander und spüre, wie fest ihr feuchtes Paradies mich hält.

So ist es gut! Melina wimmert genussvoll, ihre Augenlider flattern, ihre Muskeln zittern, ihr Rücken biegt sich und ihr Bauch zuckt unter der Anspannung, während sie weiterhin ihre Arme über den Kopf gestreckt hält und nun scharf Luft zwischen ihren Zähne hindurchzieht ‒ jedes Mal wenn ich meine Finger rhythmisch in sie stoße. Immer wieder schiebe ich meine Hand mit drängender Kraft vor und zurück; und setze dann zusätzlich meine andere Hand an ihren empfindlichen Punkt an, um diesen gefühlvoll zu reizen.

"Oh Gott", wispert Melli, und ihre Hände finden ein Kissen, an das sie sich klammert, die Arme unablässig über ihren Kopf gestreckt.

Mit zunehmender Intensität lasse ich meine Finger in ihr flattern. Ihre Hüften schlagen hoch und runter, links und rechts, hoch und runter … Dabei schnelle ich über ihren geschwollenen Kitzler, reibe ihn in engen, harten Kreisen, bis ich höre: "Warte! Warte! Noch nicht! Ich will auf dir kommen!"

Ich grinse.

Melli kniet sich auf die Matratze, gibt mir einen Stoß gegen den Oberkörper und ich lasse mich auf den Rücken fallen. Langsam kriecht sie über mich, beugt sich vornüber, reibt ihre Brüste an meiner Brust und lässt ihren Mund den meinen finden. Ihr Kuss ist heiß, hart und besitzergreifend, während sie mir hilft, in sie hinein zu fühlen. Als ich den Weg finde, schnellt sie mit ihrem Oberkörper hoch, stützt ihre Hände auf meinen Brustmuskeln ab und bewegt ihr Becken in einem schnellen Tempo ‒ rauf und runter, rauf und runter, rauf und runter ...

Mein glänzender Schwanz reibt an den Innenwänden ihrer nassen Muschi, die meine steife Hitze wie ein saugender Mund umschlingt. Ich keuche vor Lust. Melina fällt über mich her, sucht erneut meine Küsse. Ich umklammere ihre Arme, presse sie samt Oberkörper fest an mich. Unser Stöhnen klingt im Gleichtakt.

Fuck, ist das geil!

Es ist perfekt!

Sie ist perfekt!

Meine Umklammerung wird fester. Ich nutze all meine Kraft.

Ich will sie nicht loslassen.

Wir gehören zusammen!

Wir sind eins!

Gott, hilf mir!

Ich winkle meine Beine an. Nun bin ich es, der intensiv sein Becken bewegt. Zunehmend beschleunige ich meinen Takt. Dabei halte ich Melina weiter fest umklammert. Mein Becken allein bestimmt den Rhythmus; es hebt sich immer schneller. Gegen meine Kraft und Entschlossenheit kann Melina nichts entgegensetzen.

Sie stöhnt und windet sich, während ich weiter in sie hineinstoße.

Atemlos klammere ich sie an mich, mit all meiner Ausdauer. Weit über ihr Kreischen, Beben und Zittern hinaus. Ich weiß, dass sie gekommen ist und bleibe bei meinem steten Tempo, auch als aus ihrem sinnlichen Mund ein Schreien entweicht.

Ich kann sie nicht loslassen. Noch nicht.

Doch meine Brust wird eng.

Ich fühle mich allein.

Melina sackt auf mir zusammen. Kneift die Augen zusammen. Keucht stumm. Japst nach Luft. Ich sehe sie an. Ihr Körper tobt. Ihr Gesicht ist gerötet, ihr Dekolleté ist gerötet, ihre Schultern sind gerötet.

Unabwendbar: die Szene verwischt.

Wird schemenhaft.

Plötzlich Dunkelheit.

Du fehlst!

Immer, wenn ich mich elend fühle, lenke ich meine Gedanken auf Melina und dann geht es mir besser. Als wäre die Erinnerung an sie wie Balsam auf meinen Kummer.

Ich atme tief durch. Eisblöcke strömen durch meine Blutbahnen. Die kalte Realität hat nichts mit meinem herzerwärmenden Tagtraum gemeinsam. Langsam öffne ich die Augen. Starre. Starre. Starre.

Die Sonne ist untergegangen. Mein Leben ist verblasst.