Zauberer:Abenteuer Fantasie übernatürlich Roman(Band 33) - Pelitgo Bi.Tay - E-Book

Zauberer:Abenteuer Fantasie übernatürlich Roman(Band 33) E-Book

Pelitgo Bi.Tay

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Beschreibung

Dies ist eine fantastische und bizarre Zaubererwelt, eine Welt der Götter, in der sich mächtige Menschen versammeln, ein Drache, der auf alle Lebewesen herabschaut, und ein vielfältiges Universum wie das große Elfenreich. Ein junger Mann hatte einen Unfall und wurde in eine dunkle Welt voller schrecklicher Kreaturen und magischer Kräfte gebracht. Glücklicherweise hat er einen biologischen Hilfs-Chip, der ihm dabei hilft, sich reibungslos vorwärts zu bewegen. In dieser seltsamen und seltsamen Welt sind die Dinge jedoch nicht immer so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Umgeben von verrückten Kreaturen und magischem Chaos kann man sich nur vorstellen, wie die Zukunft dieses jungen Mannes aussehen wird ...

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Seitenzahl: 343

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Pelitgo Bi.Tay

Zauberer:Abenteuer Fantasie übernatürlich Roman(Band 33)

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1215

Kapitel 1216

Kapitel 1217

Kapitel 1218

Kapitel 1219

Kapitel 1220

Kapitel 1221

Kapitel 1222

Kapitel 1223

Kapitel 1224

Kapitel 1225

Kapitel 1226

Kapitel 1227

Kapitel 1228

Kapitel 1229

Kapitel 1230

Kapitel 1231

Kapitel 1232

Kapitel 1233

Kapitel 1234

Kapitel 1235

Kapitel 1236

Kapitel 1237

Kapitel 1238

Kapitel 1239

Kapitel 1240

Kapitel 1241

Kapitel 1242

Kapitel 1243

Kapitel 1244

Kapitel 1245

Kapitel 1246

Kapitel 1247

Kapitel 1248

Kapitel 1249

Kapitel 1250

Kapitel 1251

Kapitel 1252

Kapitel 1253

Kapitel 1254

Impressum neobooks

Kapitel 1215

Ein subtiler Energiefluss erschien für einen Moment, bevor er wieder verschwand!

Wären sie nicht alle Kraftpakete vierten Grades gewesen, hätten die drei Kämpfer diesen ungewöhnlichen Energiefluss im Chaos des Kampfes leicht übersehen.

Dieser Energiefluss war subtil, aber unheimlich und hatte eine furchterregende, überwältigende Aura.

Was wirklich erschreckend war, war nicht dieser Energiestrom, sondern seine Quelle!

Im selben Augenblick, in dem die Schattenenergie ausbrach, trat eine hochgewachsene, verschwommene Gestalt aus dem Schatten von Fahssn hervor. Die scharfen, klingenartigen Klauen in seinen Händen stachen in den Körper des Pilzriesen hinein und wieder heraus.

Als die Klauen weiter zuschlugen, brachen Wellen furchterregender Schattenkraft im Körper des Riesen aus. Diese Miniatur-Energieexplosionen fügten dem Fleisch des Riesen nicht nur noch mehr Schaden zu, sondern beschädigten auch die meisten seiner Kernorgane mit Schattenenergie.

Die schattenhafte Gestalt umkreiste Fahssn schnell, seine Klauen schlugen und stachen unaufhörlich zu. In nur einem Wimpernschlag waren Hunderte von Wunden am Körper des Pilzriesen entstanden. In diesen Wunden explodierte weiterhin Schattenenergie. Blut, schwarz wie Tinte, sickerte aus den Wunden, zusammen mit Teilen von Organen.

Fahssn, der seinen ganzen Körper einsetzte, um Greem zu behindern, war nun zum perfekten Ziel geworden. Er konnte nicht einmal zurückschlagen.

Er brüllte wütend, und sein freier Arm verlängerte sich zu mehreren einzelnen Gliedern, die nach dem mysteriösen Feind schlugen. Leider konnten seine langsamen und unbeholfenen Bewegungen die phantastische Gestalt des Gegners nicht einholen.

Die heulenden, peitschenden Ranken landeten auf dem nackten Boden, pulverisierten den steinernen Boden und zermalmten ihn zu Staub.

Als Fahssn sich wehrte, verringerte die schwarze Gestalt schnell den Abstand und tauchte hinter Fahssns aktuellem Körper auf. Die Klaue durchbohrte sein Gehirn mit einem einfachen Stich, und ein gewaltiger Schwall Schattenenergie zerfetzte augenblicklich seinen Geist und sein mentales Bewusstsein.

Der Sporenmensch dritten Grades, der den Pilzriesen vierten Grades parasitiert hatte, stieß einen tragischen Schrei aus. Seine Seelenaura verschwand augenblicklich vor den Augen aller.

Greem hatte Fahssn mit Hilfe des Schattendämons erfolgreich ermordet, indem er sich selbst als Köder benutzte. Gleichzeitig musste er jedoch einen furchtbaren Schlag des Podlings einstecken.

Der Schild aus heiligem Licht, der von Soddens heiligem Ring geschaffen wurde, wurde von der "Handfläche" des Schoten, die aus unzähligen verschlungenen Ranken bestand, zu Funken zerschlagen. Auch die zahlreichen Lavaschilde und Dutzende von Infernoschilden, die er zu erschaffen versuchte, wurden von dem Podling in Stücke gerissen, bevor sie sich vollständig manifestieren konnten.

Selbst wenn er noch so stark war, wurde der Schlag des Podlings kurzzeitig abgebremst, nachdem er so viele Schichten magischer Verteidigung durchbrochen hatte. Greem nutzte dieses Zeitfenster voll aus. Er nutzte den heftigen Rückstoß einer Feuerexplosion, um sich aus dem Radius des Einschlags zurückzuziehen.

Ein erderschütternder Aufprall ertönte!

Greems kletternde Gestalt wurde von der bösartigen Schockwelle nach vorne geschleudert. Er konnte nicht anders, als wegzustolpern. Die Verteidigungsanlagen, die er gerade noch rechtzeitig beschwören konnte, erzitterten, als die losen Felsen und Steine des Aufpralls auf ihn schossen. Blendende Funken und schreckliche Risse waren auf den Feuerschilden um ihn herum zu sehen.

Drei Meter dicke grüne Ranken schlugen aus dem Rauch und Staub. Greem konnte sich ohne zu zögern nur wegteleportieren und dem wilden Angriff gerade noch rechtzeitig ausweichen.

Seine Gestalt tauchte an einer anderen Stelle wieder auf. Sofort war ein seltsames schnappendes Geräusch zu hören, als drei Mäuler aus dem Rauch auftauchten und sich wie eine Hydra auf ihn stürzten.

Greem hob seine Hand, und ein Sperrfeuer aus lodernden Feuerbällen flog auf den Feind zu. Die Explosion schaffte es, die drei grünen Mäuler in Schach zu halten. Bevor er sein Gleichgewicht wiederfinden konnte, spürte er einen bösartigen Wind in seinem Rücken. Eine weitere riesige Ranke peitschte auf ihn zu.

Verflucht! Verdammte Scheiße! Verdammter Mist! Dieser Podling ist viel zu groß!

Wenn er durchdrehte, war jeder einzelne Teil seines Körpers eine Waffe.

Der ganze Raum war voll von tanzenden Peitschen, jede etwa zwei bis drei Meter dick und mit furchterregenden Dornen bedeckt, die metallisch zu glänzen schienen. Von einer solchen Ranke getroffen zu werden, war für Greem bereits eine Bedrohung, selbst wenn man die 46 Stärkepunkte des Schützlings nicht berücksichtigt.

Abgesehen von den Ranken waren die armartigen, beweglichen Äste und die mundartigen Blätter eine massive Bedrohung. Die Münder konnten einen furchterregenden Giftnebel ausspucken und speichelten ständig.

Ihr Speichel zischte, wenn er auf dem Boden landete. Weißer Rauch stieg auf und schmolz ein kleines Loch in den Stein.

Giftangriffe, Säureangriffe, Mehrfachangriffe.

Dieser Podling schien verrückt geworden zu sein. Er nutzte seinen schlanken, weichen und beweglichen Stängel voll aus, peitschte herum und ließ eine Flut von Angriffen auf Greem los.

Greem war gezwungen, sich ständig durch die Halle zu teleportieren. Er konnte an keiner Stelle länger als drei Sekunden verweilen. Andernfalls bohrten sich furchterregende Wurzeln aus dem Boden, dicke Ranken stürzten von oben herab, und knochenkalte Mäuler schnappten nach ihm und zermalmten gewaltsam alle seine magischen Verteidigungsanlagen in Stücke.

Auch Greem hatte versucht, sich mit seinen unsichtbaren Flammen zu bedecken und zu verstecken.

Doch bevor er überhaupt entkommen konnte, wurde er von einem Hauch von giftigem Nebel verraten.

Diese Flammen kollidierten und prallten mit dem Giftnebel zusammen. Der Giftnebel verdampfte jedes Mal, aber auch Greems Feuermantel wurde grün verseucht!

Doch während der Podling wild versuchte, Greem zu töten, erschien der Schattendämon erneut. Er stand direkt vor dem Stängel des Schoten, frei über dem Haufen von Skeletten.

Feuer brach aus, als ein grelles Licht in der Halle aufblitzte.

Der Schattendämon tauchte aus den Schatten auf und kam schnell auf dem Skelettstapel an. Die scharfe Klinge in seiner Hand durchdrang das defensive Kraftfeld des Podlings und bohrte sich in den sieben Meter dicken Stamm.

Der Stängel brach auf, und grüner Saft spritzte überall hin. Schreckliche Säure überzog den gesamten Körper des Schattendämons.

Giftangriffe waren unwirksam.

Und Säureangriffe mussten sich durch die unglaubliche Widerstandskraft des Schattendämons brennen.

Bei seiner Widerstandsfähigkeit müsste die Säure drei Stunden lang weiterbrennen, bevor sie seinen Metallkörper angreifen könnte. Das war mehr als genug Zeit für den Schattendämon, um jeden seiner Feinde zu töten.

Die Reaktion des Podlings auf den Angriff war ungewöhnlich extrem.

Er drehte seinen Körper zurück, und acht grüne Mäuler stürzten sich aus allen Richtungen auf den Schattendämon, ihre scharfen Zähne knirschten, als sie nach vorne schnappten.

Der Schattendämon hatte keine andere Wahl, als nach zwei Runden Angriffen zu fliehen.

Er mag zwar eine magische Maschine mit hervorragender physischer Verteidigung und Magieresistenz sein, aber selbst er könnte nicht in der Lage sein, mehrere Angriffe des Podlings aus kurzer Entfernung zu überleben.

Als sich der Schattendämon in den Schatten zurückzog und die Angriffe des Podlings fehlschlugen, landete eine Reihe von Feuerbällen auf dem Körper des Podlings.

Dong! Dong! Dong!

Eine heftige Kette von Explosionen sprengte den Stamm des Schötlings und riss ihn noch weiter auf. Grüner Saft spritzte auf den Boden. Die Flammen hatten sogar einen der Zweige entzündet. Das grüne Maul am Ende des Astes zappelte qualvoll und stieß einen Schrei aus, der an das Wimmern eines Babys erinnerte.

Doch kein noch so lautes Schreien konnte sein Leben retten. Der grüne Mund verwandelte sich in einen Haufen Asche, während er heulte.

"Ihr verdammten Bastarde. Ich werde euch töten."

Der Podling war nun derjenige, der zwischen zwei Feinden stand.

Der Schattendämon und Greem waren beide unglaublich raffiniert und durchtrieben.

Wenn der Podling versuchte, Greem nachzujagen, schlich sich der Schattendämon an seinen Körper heran und fügte ihm verheerenden Schaden zu. Wenn der Podling versuchte, den Schattendämon zu verfolgen, nutzte Greem seine furchteinflößende Macht, um einen endlosen Strom von gewalttätigen Zaubern zu schleudern.

Angriffe von zwei mächtigen Vierten Graden. Jeder von ihnen reichte aus, um den Podling schwer zu verletzen.

Die größte Schwäche des Podlings war die Tatsache, dass er verwurzelt war und sich nicht frei bewegen konnte. Er konnte nur mühsam hinter den beiden Feinden herjagen, ohne die Freiheit zu haben, sein eigenes Schlachtfeld zu wählen.

Schließlich wurde der Podling durch die ständigen Schikanen von Greem und dem Schattendämon so wütend, dass er schließlich durchdrehte.

Er drehte sich und schlug mit seinen Ranken und Ästen um sich und verjagte die beiden Feinde, die ihn wie lästige Fliegen umschwirrten. Dann zog er seine Wurzeln mühsam aus dem Skeletthaufen heraus und brachte damit die ganze Halle zum Beben und Rütteln.

Da er es so eilig hatte, blieb dem Schotenling keine Zeit, seine Wurzeln langsam zu ziehen. Im Grunde hat er den größten Teil seines Körpers abgetrennt und zurückgelassen. Als die Knochen vom Skelettstapel rollten, war das Geräusch von knackenden Wurzeln zu hören.

Aus den abgetrennten Wurzeln floss ein stechender, grüner Saft, der den Skelettstapel mit einer üblen grünen Farbe färbte. Die Knochen, die mit diesem Saft bedeckt waren, begannen weich zu werden und zusammenzufallen wie ein schlechter Kuchen, bevor sie sich in eine Pfütze mit ekelhafter grüner Flüssigkeit verwandelten.

In dem Moment, in dem der Schötling seine Wurzeln herauszog, brach der Skelettstapel vollständig zusammen und enthüllte den seltsamen Brunnen, der sich tief darunter befand. Das Wasser in dem kleinen Brunnen war extrem klar und verströmte ein ungewöhnliches, überwältigendes Gefühl von unendlicher Lebenskraft.

Die zehntausenden Wurzeln der Schote hatten sich um den Brunnen gewickelt und waren außerdem mit den Skeletten tausender Sumpfkreaturen bedeckt. Aus diesem Grund war die Aura des Brunnens nicht nach außen gedrungen und von niemandem entdeckt worden.

Als sich der Podling schließlich in einem verzweifelten Versuch, den Feind anzugreifen, selbst entwurzelte, entdeckte Greem schließlich die Existenz des Brunnens.

Ursprüngliches Wasser.

Das Urwasser war also da!

Nach Emelias Informationen gab es in der Podling-Höhle mit Sicherheit Urwasser. Allerdings hatte Greem bei all seinen Untersuchungen und Kämpfen keine Anzeichen für das Urwasser gefunden.

Gerade als er den Verdacht hegte, getäuscht oder belogen worden zu sein, entdeckte er unter den Wurzeln des Schösslings, wonach er suchte.

Jetzt verstand er endlich, warum dieser Schössling zu solch einer kolossalen Größe heranwachsen konnte und eine so erschreckende Kraft besaß. Er hatte seine Wurzeln in den Brunnen gegraben und das Urwasser genutzt, um zu wachsen und die Nährstoffe aufzunehmen, die er für sein schnelles Wachstum brauchte.

Kapitel 1216

"Halt!"

rief Greem streng.

"Gebt mir das Urwasser, und ich werde sofort gehen. Dieser Ort wird immer noch dein Territorium sein."

"Träum weiter ... Eindringling!" Der Podling zischte. "Ich werde dich in Stücke reißen und meinen endlosen Brunnen mit deinem Blut tränken!"

"Dann kämpfen wir bis zum Tod!"

Greem war wütend über die Sturheit des Podlings. Er brüllte und verwandelte sich in einen dutzend Meter großen Flammenriesen. Sein ganzer Körper wurde von einem goldenen Feuerschein umhüllt, und in seinen Händen brannten zwei lodernde Feuerbälle.

Der Flammenriese mag dem Podling an Größe unterlegen sein, aber seine furchterregenden und einschüchternden Flammen waren zweifellos die größere Bedrohung. Vor allem, wenn Greem einen Schlachtruf ausstieß, schossen aus seinen Augen und seinem Mund meterlange Feuerfontänen hervor, die ihn wie einen Feuergott erscheinen ließen, der auf die Welt der Sterblichen herabgestiegen war.

So wild und arrogant der Podling auch war, er konnte nicht umhin, sich von dieser Machtdemonstration einschüchtern zu lassen.

In der Zwischenzeit brodelte die Energie im Schatten des Podlings leise vor sich hin, und eine grimmige Aura brach aus. Die seltsame Silhouette des Schattendämons tauchte langsam aus der Dunkelheit auf und starrte den Gegner mit seinen roten mechanischen Augen kalt an.

Es war klar, dass es, wenn der Kampf erst einmal begonnen hatte, kein Halten mehr geben würde, bis ein Sieger feststand!

Der Podling war nervös, weil er es gleichzeitig mit Greem und dem phantomartigen Schattendämon zu tun hatte. Er hatte über siebzig Prozent Zuversicht, mit diesen beiden Feinden fertig zu werden, aber... das waren eben nur siebzig Prozent. Es bestand immer noch eine dreißigprozentige Chance, dass er durch ihre kombinierte Kraft sterben würde.

Für ein Wesen des vierten Grades mit einer sehr langen Lebensspanne war eine dreißigprozentige Sterbewahrscheinlichkeit bereits inakzeptabel hoch.

"Ich habe dieses Urwasser geschaffen, indem ich mehr als zwanzig Prozent des Wassers aus den Sumpfgebieten entnommen habe. Es ist meine Garantie für den Aufstieg in den fünften Grad. Denkt nicht einmal im Traum daran, etwas davon zu nehmen." Der Schötling schüttelte heftig seinen Stiel, der sich über Hunderte von Metern Länge wie eine Schlange drehte.

Ihr Ton war immer noch kalt und streng, aber ihre Haltung wurde weicher.

"Wir werden nicht alles von eurem Urwasser nehmen. Wir wollen nur ein Drittel davon!" Greem hob den immer instabiler werdenden lodernden Feuerball in seinen Händen und übte weiter Druck aus. "Wenn du in dieser Höhle gefesselt bleibst, haben die Leute aus dem Sumpfgebiet jedenfalls keine Möglichkeit, dich zu vertreiben. Ihr werdet genug Zeit haben, um die Wasserquelle und das Leben im Sumpfgebiet langsam zu sammeln. Das ist auf jeden Fall eine bessere Option als ein Kampf auf Leben und Tod hier und heute!

"Hmpf! Ihr Bastarde, ihr habt keine Ahnung, wie schwierig es ist, hier Wasser zu sammeln. Ich habe es erst nach vierhundert Jahren geschafft, das zu erreichen, was ich heute habe, und ihr verlangt ein Drittel der Früchte meiner Bemühungen. Träumt weiter ... das wird nie geschehen!"

"Und was ist dann mit einem Viertel? Du glaubst doch nicht wirklich, dass das Gewicht von zwei Vierten Graden nicht einem Viertel deines Urwassers entspricht, oder?"

"Nein, zu viel! Wenn ich dir ein Viertel gebe, werde ich Schwierigkeiten haben, meine Macht zu vergrößern."

"Ein Fünftel also, und nicht weniger! Wenn du nicht einmal mit einem Fünftel einverstanden bist, haben wir nur eine Wahl." Nachdem er das gesagt hatte, hatte sich der lodernde Feuerball in Greems Händen von rot zu goldgelb verfärbt. Die gewaltige Feuerenergie, die darin enthalten war, war erschreckend.

Der Schötling antwortete nicht. Stattdessen nutzte er seine empfindlichen geistigen Sinne, um die Mimik seiner Feinde zu beobachten.

Leider war der eine eine magische Maschine und der andere ein durchtriebener Feuer-Adept. Der eine konnte die Mimik einer Maschine nicht lesen, und der andere war ein absoluter Experte und Verhandlungsführer. Sie waren weitaus besser in diplomatischen Verhandlungen als ein unerfahrener "Neuling" wie er selbst.

Schließlich einigten sich die drei unter dem Druck der gegnerischen Kriegsmacht widerstrebend.

Greem stellte über eine Million magische Kristalle und eine große Anzahl von Ressourcen zur Verfügung, die es nur in der Welt der Adepten gibt, und tauschte dafür ein Fünftel des Urwassers aus, das sich im Besitz des Podlings befand. Ein Fünftel des Urwassers entsprach 750 Gramm, während nur 500 Gramm benötigt wurden, um Alice zu retten.

So konnte Greem mit dem Rest eine besondere Forschung betreiben!

Wenn Greem eine kleine materielle Ebene zur Verfügung hätte, würden diese 250 Gramm Urwasser ausreichen, um in dieser Welt sofort mehrere Flüsse zu schaffen, die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken.

Das war der wahre Sinn und die Bedeutung des Urwassers!

............

Außerhalb des heiligen Landes der Sporenmenschen.

Das starke Erdbeben hatte mehr als einen halben Tag gedauert.

Die Berge, auf denen sich das heilige Land befand, waren unter ohrenbetäubendem Grollen und vor den Augen aller zusammengebrochen. Die riesige Staub- und Rauchwolke hatte die Ruinen völlig verdunkelt.

Acht kleine Sporenmenschen standen irgendwo in einem Wald in der Nähe des Sporengeborenenwaldes auf den Zehenspitzen und versuchten, so gut es ging, zu sehen, was vor sich ging.

Natürlich hatten sie alles mitbekommen, was in dem heiligen Land geschehen war.

Aber so schwach, wie sie waren, konnten sie sich auf keinen Fall in die Kämpfe einmischen!

"Onkel, haben wir die richtige Wahl getroffen? Die Prinzessin hat sich doch ... verändert! "

"In der Tat, Onkel Naru. Die Prinzessin ist jetzt eine menschliche Adeptin. Wird... wird sie uns immer noch so behandeln wie früher?"

Der kleinste und älteste der Sporenmenschen strich sich über seinen verschrumpelten Bart und antwortete traurig: "Das ist schon immer das Schicksal von uns Sporenmenschen gewesen. Wir sind immer dem Willen der Mächtigen unterworfen! Das Sporenvolk wird sich nach dieser Schlacht mit Sicherheit drastisch verändern. Unser Schicksal wird kein gutes Ende nehmen, wenn wir hier bleiben."

"Was ist mit der Prinzessin? Hat sie es geschafft, sich in dieser anderen Welt zu etablieren? Kann sie uns beschützen?" Eine etwas jüngere Sporenperson konnte nicht anders als zu murmeln.

Doch bevor Naru antworten konnte, ertönte hinter ihnen eine klare Männerstimme.

"Wenn du schon Emelias Versprechen nicht glauben kannst, dann solltest du wenigstens den Worten eines Adepten der vierten Klasse glauben können!"

Die Gesichter der Sporenleute erröteten, als sie die unbekannte Stimme hörten. Mit klopfendem Herzen drehten sie sich um, um zu sehen, wer da sprach.

Erst da bemerkten sie, dass ein menschlicher Adept in rotem Gewand hinter ihnen stand. Neben dem menschlichen Adepten stand die Sporenprinzessin Emelia, über die sie gesprochen hatten.

Natürlich beachtete keiner von ihnen Remi.

"Prinzessin, du hast es geschafft, aus dem heiligen Land zu entkommen. Du bist doch nicht etwa Fahssn begegnet, oder? Gott sei Dank bist du schnell genug geflohen. Sonst hättest du Fahssns bösen Klauen nicht entkommen können. Seht nur! Fahssn hat einen Wutanfall bekommen, und die Berge stürzen bereits ein."

Emelia unterbrach Naru amüsiert, als sie hörte, wie er unzusammenhängende Tiraden losließ.

"Naru, hör auf zu murmeln! Komm her und begrüße Fürst Greem! Er ist mein Clanführer. Er ist gerade aus dem heiligen Land gekommen, und er hat bereits Fahssn getötet! Sogar die heiligen Berge wurden durch seine Hand zerstört."

Die Sporenmenschen konnten nicht anders, als einen kalten Atemzug einzuziehen, als sie Emelias Worte hörten. Als sie Greem noch einmal ansahen, waren ihre Augen von Angst und Bewunderung erfüllt. Vor allem als sie den verschrumpelten Kopf sahen, der an Greems Hüfte hing, verwandelte sich ihre Mimik in Entsetzen und Unsicherheit.

Ein Kopf. Der Kopf von Fahssn, dem Anführer der magischen Sporenleute!

Obwohl der Kopf verschrumpelt war, gehörten die ungewöhnliche Hautfarbe und die bösartigen Augenbrauen tatsächlich zu dem Fahssn, den sie alle kannten.

Mit diesem Kopf als Beweis für seine Taten hatten die Sporenmenschen keine Zweifel mehr. Sie sackten auf die Knie und wagten es nicht einmal, Greem direkt anzustarren.

"Warte hier mit ihnen, bis ich zurückkomme. Remi wird euch alle beschützen!" Greem warf nicht einmal einen zweiten Blick auf die Sporenmenschen. Stattdessen gab er seine Anweisungen direkt an Emelia weiter.

"Clanführer, wollen wir nicht sofort aufbrechen? Wohin ... wollt ihr denn gehen?" fragte Emelia erstaunt.

"Ich muss ein paar Rechnungen begleichen!" Greem knirschte mit den Zähnen und sagte: "Ich muss von einigen Leuten Geld eintreiben."

Nachdem er das gesagt hatte, drehte er sich um und verließ den Pilzwald.

............

Zwei Tage später.

Die Welt der Adepten, der Turm des Schicksals.

Weißes Licht schimmerte um das Teleportationsfeld. Nach einigen Minuten war die interplanare Teleportation endlich abgeschlossen.

Als das weiße Licht verblasste, erschienen Greem, Emelia, Remi und acht kleine Gestalten in dem Feld.

"Du bist wieder da. Und, hast du Urwasser mitgebracht?" Helen, die die ganze Zeit über vor dem Teleportationsfeld gestanden hatte, flog schnell vor Greem her. Nervös umkreiste sie ihn, während sie fragte. Ihre Stimme zitterte.

Greem sagte kein Wort. Er nahm einfach einen flachen Holzkrug heraus und schüttelte ihn. Der Krug schwappte mit dem Geräusch von Wasser.

"Es ist alles gut, wenn du es hast ... alles gut." Helen brach fast in Tränen aus. "Alice hat ihre Lebenskraft fast aufgebraucht. Das Zeitgift scheint sich ständig zu beschleunigen."

"Wie benutzen wir dieses Ding?" fragte Greem feierlich.

"Überlassen Sie das uns! Wir haben die für die Zeremonie erforderlichen Gegenstände bereits vorbereitet. Wir haben nur darauf gewartet, dass ihr mit dem Urwasser zurückkehrt. Lasst uns gehen; wir werden sofort beginnen."

Einen kurzen Moment später erstrahlte nach Tagen der Stille wieder helles Licht aus dem Turm des Schicksals. Dieser Strahl aus weißem Licht durchdrang das Leichentuch über dem Drachenlicht und bot einen wundersamen, strahlenden Anblick.

Der tiefe und geheimnisvolle Fluss des Schicksals erschien als Projektion über dem Turm des Schicksals. Unzählige Sterne fielen aus dem Fluss und stürzten auf den Turm des Schicksals.

In dem Moment, in dem die Sterne einschlugen, erschien eine große und hübsche Silhouette, die ihre Arme öffnete und die Sterne ungehindert in ihren Körper ließ.

Als die Sterne weiter fielen, wurde die Gestalt der hübschen Hexe immer realer.

Schließlich, als der Schicksalsfluss verblasst war, drehte sich die Hexe um. Ihr tausend Meter hoher Körper überragte das Land, und ihre hübschen, strahlenden, sternförmigen Augen leuchteten in einem blendenden, schockierenden Glanz.

Kapitel 1217

Alice war in den Zustand zurückgekehrt, in dem sie sich vor ihrer Vergiftung befunden hatte, und fast niemand wusste, was mit ihr geschehen war.

Zumindest wussten nicht sehr viele Menschen von der ganzen Angelegenheit, abgesehen von einigen böswilligen Feinden, die von der Seitenlinie aus zusahen.

Nach einer zweiwöchigen Sperrung wurde der Turm des Schicksals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Niemand wusste, wann, aber der legendäre Feuer-Adept Greem, die blutige Königin Mary und die Schicksalshexen-Anführerin Alice hatten einen eigenen kleinen gesellschaftlichen Kreis gebildet. Ein dreiköpfiger Kreis von beängstigender Macht.

Vierte Klassen. Drei vierte Klassen.

Das war nichts im Vergleich zu den drei großen Adeptenorganisationen. Für einen relativ unbekannten Adeptenclan war dies jedoch eine schockierende Nachricht.

Die Zhentarim reagierten uneinig, als sie die Nachricht von Marias Aufstieg hörten. Adeptenclans kleinerer Größe wurden ungewöhnlich aufgeregt. Sie sahen darin ein Zeichen für die wachsende Macht der zentralen Adepten und ein Omen für die Geburt eines mächtigen Adepten.

Das Erscheinen eines solch mächtigen Adepten wäre der Kern, der nötig wäre, um das Zentrum des Kontinents ein für alle Mal zu vereinen!

Im Gegensatz zur Aufregung dieser niederen Adepten stand jedoch die Reaktion der hochrangigen Adepten.

Zhentarim, das im Zentrum des Kontinents lag, war immer ein loser Zusammenschluss von Adeptenklans gewesen, die jeweils ihre eigenen Gebiete verwalteten und regierten. Mit diesem Regierungssystem war es ihnen gelungen, das Eindringen des Einflusses der drei großen Adeptenorganisationen abzuwehren und ein Erbe von mehreren tausend Jahren zu schaffen.

Nun war der Crimson Clan plötzlich innerhalb der Zhentarim-Vereinigung aufgetaucht, ein Clan mit zwei vierten Graden. Noch beunruhigender ist, dass diese beiden Vierten Grade ein Paar waren.

Das... war jenseits dessen, was die Vereinigung der Zhentarim akzeptieren konnte!

Es ging nicht darum, dass die Zhentarim-Vereinigung keinen eigenen Kern haben könnte. Vielmehr war es so, dass diese entscheidende Figur besser nicht auftauchen sollte, solange sie noch am Leben waren.

Schließlich würde das Erscheinen eines solchen Individuums eine Umverteilung von Ressourcen, Territorium und Macht bedeuten.

Die Politik der Zhentarim würde durch diesen Prozess mit Sicherheit stark erschüttert werden.

Wenn sich diese Ressourcen alle um diesen "Kern" versammeln würden, wäre es möglich, dass in Zhentarim eine größere Organisation ähnlich den drei Organisationen entsteht.

Und das war etwas, das keiner der hochrangigen Adepten erleben wollte!

Erstens würden die drei großen Organisationen - die Silberne Union, die Nördlichen Hexen und die Adeptenvereinigung - so etwas niemals zulassen.

Es war ja nicht so, dass die drei Organisationen nicht die Macht hatten, Zhentarim zu übernehmen. Vielmehr fürchteten sie verzweifelte Vergeltungsmaßnahmen der örtlichen Clans, die ihre Organisation schwächen würden. Wenn sie ihre Reißzähne bei der Verschlingung von Zhentarim zerbrechen würden, würden sie ihre Schwäche gegenüber den beiden anderen Konkurrenten offenbaren.

Aus dieser Sorge heraus hatten die drei großen Organisationen im Verborgenen eine Vereinbarung getroffen. Keine von ihnen durfte einen Finger auf das Zentrum des Kontinents legen. Zhentarim würde als Pufferzone für ihre Organisationen existieren.

Aber selbst wenn sie nicht in Zhentarim einmarschieren würden, würden sie sicher nicht zulassen, dass dort eine andere mächtige Organisation auftaucht, die es mit ihnen aufnehmen könnte. Wenn eine zentrale Figur auftauchte, die Zhentarim vereinen könnte, war es fast sicher, dass diese Person von den Organisationen verfolgt werden würde, sowohl im Schatten als auch bei Tageslicht!

Zweitens: Es waren nicht nur die externen Organisationen. Auch die Zhentarim-Vereinigung selbst würde es nicht gerne sehen, wenn ein "Kern" auftaucht.

Ohne einen Kern würden die Adepten des vierten Grades als Könige und Herrscher ihrer eigenen Länder bleiben. Sie wären unangefochten und könnten alle Ressourcen in ihren Territorien für sich beanspruchen. Sollte jedoch ein "Kern" auftauchen, würden die Ressourcen, das Territorium und die Autorität, die sie besaßen, mit Sicherheit abgetragen werden.

Anstatt Mitglied einer großen Adeptenorganisation zu werden und sich einem mächtigen Adepten zu unterwerfen, war es besser, der König der eigenen Berge zu bleiben. Das bot mehr Freiheit und war befreiender.

Daher waren die Adepten des vierten Grades der Zhentarim wahrscheinlich die größten Gegner der Existenz eines Kernindividuums!

Außerdem träumten viele Adepten des vierten Grades davon, diese Schlüsselfigur der Vereinigung zu sein.

Als Veteran vierten Grades hatte der Vorsitzende Freed tausend Jahre lang unermüdlich gearbeitet, um den derzeitigen Wohlstand der Zhentarim-Vereinigung zu erreichen. Wollte er die Zhentarim-Vereinigung nicht zu einer mächtigen Kraft machen, die es mit den drei großen Organisationen aufnehmen konnte?

Natürlich tat er das! Aber es lag nicht daran, dass er es nicht tun wollte. Es lag daran, dass es eine kolossale Aufgabe zu bewältigen war.

Insgesamt gab es dreizehn Adepten des vierten Grades in den zentralen Ländern. Sie alle waren Veteranen, die seit Hunderten von Jahren gelebt, trainiert und überlebt hatten. Ihre Kräfte variierten zwar, aber es war für jeden von ihnen eine Herausforderung, einen anderen im Kampf vollständig zu unterdrücken.

Keine zwei Adepten vierten Grades wären in der Lage, im Falle eines Kampfes einen schnellen Sieg zu erringen. Das wahrscheinlichste Szenario wäre ein Unentschieden, bei dem beide Seiten verletzt oder sogar tot wären. Das würde zwei Adeptenklans in den Ruin treiben!

Dieses Gleichgewicht der Kräfte sorgte dafür, dass die zentralen Länder in einem heiklen Zustand des Friedens blieben.

Freed hatte sich sehr für die Gründung der Zhentarim-Vereinigung eingesetzt. Es war ihm sogar gelungen, die stellvertretende Vorsitzende Mirva zu überreden, sich seiner Sache anzuschließen. Letzten Endes war Mirva jedoch mehr ein Freund als alles andere.

Sollte Freed jemals versuchen, einen Krieg zwischen den Hochgraden zu beginnen, um die Zhentarim zu vereinen, wäre das eine ganz andere Sache. Ob Mirva ihn dann unterstützen würde und wie engagiert diese Unterstützung sein würde, war völlig unvorhersehbar!

Da es sich um eine heikle Angelegenheit handelte und ein schwieriges Unterfangen war, konnte Freed die Zhentarim-Assoziation nur an der Oberfläche als Bündnis erhalten. Im Verborgenen arbeiteten die verschiedenen Adepten des vierten Grades immer noch auf sich allein gestellt, ohne die Absicht einer tatsächlichen Zusammenarbeit. Es war unmöglich, hochrangige Ressourcen und militärische Macht zu bündeln und neu zuzuordnen.

Doch Greem war in solchen Zeiten wie aus dem Nichts aufgetaucht. Der unaufhaltsame Aufstieg des Karminroten Klans hatte dieses uralte, furchterregende Thema der Vereinigung wieder ins Blickfeld aller gerückt.

Die Frage, ob Greem die Fähigkeit und den Ehrgeiz hatte, eine vereinigende Figur zu werden, musste beantwortet werden!

Während der Karminrote Clan weiter aufblühte, begannen sich in den Schatten Pläne zu bilden, die sich gegen Greem richteten.

............

Die zentralen Länder, die Region Qatarselon.

Blutburg.

Dieses alte Schloss lag tief in einer relativ kleinen Bergkette. Nur ein verschlungener Waldweg verband sie mit der Ahornstadt, die außerhalb der Berge lag.

Diese Stadt hatte etwa tausend Einwohner und verfügte über einigermaßen anständige Einrichtungen.

Die Herrscher dieses Landes waren seit langer Zeit die Vik-Familie, ein uralter Clan von Vampiren.

Bloodcastle war ihre Heimat, und Maple Town war die Farm, auf der sie ihr Vieh züchteten. Um ihre Fassade als "Herrscher" aufrechtzuerhalten und die Zivilbevölkerung nicht mit Gerüchten über blutsaugende Monster zu verschrecken, hatten sich die Viks bei der Fütterung stets zurückgehalten!

Leider wurde die Familie Vik von einem versierten Clan vollständig besiegt.

Nicht nur ihr Blutmeister starb durch die Hand des Feindes, sondern auch die Grundlagen der Familie Vik selbst wurden entwurzelt. Das gesamte Land der Familie Vik war ebenfalls in die Hände ihrer Feinde gefallen.

Die einzigen, die das Gebiet der Viks so schnell hätten übernehmen können, waren natürlich andere Vampirclans.

Bloodcastle hatte insgesamt dreimal den Besitzer gewechselt und war schließlich in den Händen der Heinesen-Vampire gelandet. Doch mit Marys kometenhaftem Aufstieg hatten alle anderen Vampirclans nur noch zwei Möglichkeiten: entweder aus den zentralen Ländern abzuwandern oder sich Mary gehorsam unterzuordnen.

Bloodcastle, einst der Stolz der Viks, wurde Mary vom Heinesen-Clan als Opfergabe überlassen. Sie war nun der wichtigste Außenposten für die Vampire des Crimson Clans in den zentralen Ländern.

Die unheimliche Blutburg bestand aus fünf verschiedenen Schlössern und Festungen. Sie diente sowohl als Lebensraum für die Vampire als auch als militärische Festung. Vier der kleineren Festungen, die sich um die Hauptburg herum befanden, waren nicht für den Komfort gedacht. Sie waren für die Verteidigung und Kriegsführung gedacht.

Diese Festungen waren sehr solide gebaut. Selbst ihre Eingänge und Fenster waren ungewöhnlich schmal und klein. Die meisten Durchgänge konnten nur von einer einzigen, voll bewaffneten Wache passiert werden. Die kritischen Bereiche der Verteidigung waren mit Geheimgängen, Tunneln und versteckten Öffnungen für Angriffe ausgestattet.

Die äußere Schicht von Bloodcastle hatte Komfort und Unterhaltung für unglaubliche Verteidigungsfähigkeiten geopfert. Um ehrlich zu sein, brauchte Bloodcastle nur zwei- bis dreihundert Elitekrieger, um eine Invasion von ein paar tausend Feinden abzuwehren.

Die Hauptburg, die von den vier Festungen geschützt wurde, war ein eleganter, majestätischer Bau.

Die schlechte Angewohnheit von Vampiren, nach Perfektion, Eleganz und Adel zu streben, könnte nicht deutlicher sein als in der Konstruktion dieses Gebäudes. Wäre dieser Ort nicht so weit von anderen lebenden Menschen entfernt und hätte er nicht eine ungewöhnlich düstere Atmosphäre, könnte man ihn leicht mit einem Schloss verwechseln, das der exklusiven Unterhaltung von Adeligen und Königen dient.

Viele Gäste hatten sich in der Haupthalle im zweiten Stock des Schlosses versammelt.

Natürlich waren die einzigen, die hier anwesend sein konnten, Vampire, die alle in hübsche, edle Kleider gekleidet waren.

Die meisten männlichen Vampire trugen Smokings mit schicken roten Fliegen und ausgefallenen Hüten. Sie hielten Spazierstöcke in den Händen und hatten adrette Schnurrbärte unter der Nase. Die weiblichen Vampire hingegen trugen hübsche Kleider, Sonnenhüte in verschiedenen Farben und weiche Seidenhandschuhe an den Händen. Außerdem trugen sie schöne, zierliche Schuhe mit hohen Absätzen.

Alle waren angemessen gekleidet, perfekte Beispiele für die Eleganz und die raffinierte Arroganz des menschlichen Adels.

Leider waren diese Personen allesamt unbedeutende Kleinwüchsige. Die wahren Meister, die über die Zukunft der Vampire entscheiden konnten, waren im dritten Stock in einem geheimen Raum versammelt und diskutierten heftig über eine bestimmte Angelegenheit.

"Mit der Macht von uns Vampiren sind wir durchaus in der Lage, einen eigenen neuen Adeptenklan zu gründen. Lady Mary, was denken Sie? Sollten wir nicht einfach den Crimson Clan verlassen und Bloodcastle als Hauptquartier wählen?"

Ein Vampir zweiten Grades hielt aufgeregt eine Rede. Bevor er jedoch zu Ende sprechen konnte, durchzog ein karmesinroter Blitz den Raum, als seine gesamte Person in einer Blutlache explodierte.

Kapitel 1218

Der tote Vampir stammte aus dem Clan der Rothers.

Sie waren ein Vampirclan, der sich erst vor kurzem Mary angeschlossen hatte.

Er war vielleicht nicht die mächtigste Person im Rothers-Clan, aber als fortgeschrittener Zweiter Grad war er immer noch eine recht einflussreiche Figur.

Doch Mary hatte einen solchen Vampir auf der Stelle getötet, ohne die Möglichkeit, sich zu rächen!

Alle Vampire im Raum wurden blass, als sie den intensiven Geruch von Blut rochen. Sie konnten nicht anders, als vor Schreck zu wimmern.

"Ruhe, ihr alle!" Mary setzte sich auf einen hohen Holzstuhl. Ihre karmesinroten Augen schweiften über alle hier anwesenden Vampire, während sie kalt sagte: "Von nun an wird jeder, der es wagt, eine Abspaltung vom Crimson Clan zu erwähnen, ohne Gnade getötet!"

Nachdem sie das gesagt hatte, zeigte Mary auf die Blutlache, und alles begann sich rückwärts zu bewegen. Die Blutflecken, die überall im Raum verteilt waren, sammelten sich und formten sich zu dem Bild des Vampirs zweiten Grades.

"Rothers, er ist dein Untergebener. Sag uns, wie er bestraft werden soll!" Marys Blick richtete sich kalt auf einen Vampir dritten Grades, der links neben ihr saß.

"Seit wir uns euch angeschlossen haben, gibt es den Rothers-Clan nicht mehr. Alles ist nach deinem Willen!" Rothers konnte nicht anders, als von Marys furchterregender Blutmagie schockiert zu sein, und stand eilig auf, um sich zu verbeugen.

Ehrlich gesagt war es nicht verwunderlich, dass sie den Vampir so leicht hatte töten können.

Überraschend war jedoch ihre Methode, den Vampir "wiederzubeleben"!

Gerüchte, dass hochrangige Vampirfürsten frei über das Leben und den Tod ihrer untergeordneten Vampire bestimmen konnten, gab es schon seit der Antike. Rothers hatte diese Gerüchte für unbegründete Legenden gehalten. Nun schien es, dass hochrangige Vampirfürsten tatsächlich einzigartige Blutkräfte besaßen.

Blutmächte, die ausdrücklich für den Einsatz bei ihren Untergebenen bestimmt sind!

Die erschrockenen Rothers unterwarfen sich schnell und hatten nun noch mehr Respekt und Angst vor Maria.

"Wie erwartet, wisst Ihr, woran Ihr seid. Nun gut, da dies sein erstes Vergehen ist, wird er einfach vom Grafen zum Vicomte degradiert. Es wird ihm erlaubt sein, sich in Zukunft zu rehabilitieren."

Vampire zweiten Grades trugen den Adelstitel eines Grafen, einfach aufgrund ihrer Macht. Nun, da er zum Vicomte degradiert worden war, bedeutete dies, dass er innerhalb des Clans nur die Autorität und die Vorteile eines Vampirs ersten Grades genießen konnte. Außerdem waren die einzigen Vampire, die heute diesen Raum betreten durften, Grafen zweiten Grades. Nachdem er degradiert worden war, konnte der Vampir die Versammlung nur niedergeschlagen verlassen.

Insgesamt befanden sich in diesem kleinen Raum eine Viertklässlerin, sieben Drittklässler und zweiundzwanzig Zweitklässler.

Es war das Ergebnis der Unterwerfung der meisten Vampirclans unter Mary nach ihrem Aufstieg in den vierten Grad. In Wahrheit hatte der Vampir zweiten Grades die Denkweise der meisten hochgradigen Vampire hier zum Ausdruck gebracht. Mit dieser in diesem Raum versammelten Macht hatten sie mehr als genug Qualifikationen, um einen neuen Clan zu gründen, der nur den Vampiren in Zhentarim gehörte!

So begeistert sie auch von der Idee waren, ihre Blutmeisterin vierten Grades, Mary, schien von dem Gedanken an absolute Macht überhaupt nicht berührt zu sein. Sie überraschte diese abweichende Strömung sofort mit der brutalsten und grausamsten Methode, die man sich vorstellen kann.

In Anbetracht von Marys romantischer Beziehung zu Greem waren die meisten Vampire bereit, diese Situation zu akzeptieren, so sehr sie auch zögerten. In Anbetracht der engen Beziehung zwischen Mary und dem Clanführer würden alle Vampire des Crimson Clans mit Sicherheit den größten Nutzen daraus ziehen, solange sie in der Nähe war.

Einige hochrangige Vampire, die gerade erst beigetreten waren, fantasierten sogar davon, dass Lady Mary ihre enormen Kräfte demonstrieren und den Feuer-Adepten dazu bringen könnte, sich ihren Fähigkeiten zu unterwerfen. Auf diese Weise müssten sich die Vampire nicht abspalten, und sie würden sogar die Anführer des riesigen Crimson Clans werden.

Während diese Neuankömmlinge in ihren Köpfen Ränke schmiedeten, lächelten die Veteranen, die Mary seit Jahrzehnten gefolgt waren, bitter. Außenstehende kannten vielleicht nicht die Details von Marys und Greems Beziehung, aber sie, die Blutritter und Blutelfen, wussten sehr wohl, wie die Dynamik aussah.

Diese Außenseiter gingen einen völlig falschen Weg, wenn sie versuchten, Zwietracht zwischen Lady Mary und Lord Greem zu säen.

Als Marias Gefolgsleute wussten sie sehr wohl, dass ihr Meister völlig unter der Fuchtel ihres Clanchefs stand. Ihre Beziehung war auch nicht etwas, das durch Ressourcen oder Vorteile beeinflusst werden konnte.

Deshalb konnten Soros, Isa und Spalla, die drei Marquis-Vampire, nur den Kopf schütteln, als sie die Aufregung der Außenseiter sahen. Sie bemitleideten sie für ihre törichten Gedanken. Der alte Fuchs Vanlier, den Mary mit ihren Kräften gewaltsam in den zweiten Grad befördert hatte, strich sich über den Bart und grinste kalt.

Alles, was er besaß, all die Autorität, die er jetzt in Händen hielt, und all die Macht, die er in sich trug, waren ihm von Mary verliehen worden. Als solcher war er wahrscheinlich der loyalste Untergebene unter allen Vampiren.

Marys schnelle, entschlossene Bestrafung des Vampirs, der aus der Reihe tanzte, war ebenfalls Vanliers Idee.

Während Mary die Vampire mit ihrer Machtdemonstration einschüchterte, kommunizierte sie im Stillen mit Vanlier.

"Meister, die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, ist wahrscheinlich ein Komplott, das von diesen alten Narren ausgeheckt wurde.

"Alte Narren? Meinst du die Zhentarim des vierten Grades?"

"In der Tat!"

"Was haben Sie aufgeschnappt?"

"Diese Vampirclans wurden alle von den Organisationen des vierten Grades herumgeschubst und unterdrückt, bevor sie sich uns anschlossen, sei es im Verborgenen oder an der Oberfläche. Im Ernst, sie haben sich uns nur angeschlossen, weil sie sonst nirgendwo hingehen konnten!"

"Ist das nicht ... gut für uns?" Mary war etwas verwirrt. "Diese alten Narren würden uns einen Gefallen tun?"

"Vielleicht tun sie uns einen Gefallen, aber im Grunde ist es ein finsterer Plan." Vanlier setzte eines seiner verschmitzten Lächeln auf. "Vielleicht haben sie nicht damit gerechnet, dass eure Beziehung zum Clanführer so fest ist, wie sie ist. Deshalb haben sie versucht, Zwietracht zwischen euch und ihm zu säen, indem sie eure Kräfte gestärkt haben. Denkt darüber nach. Lord Greem ist der Clanführer des Karminroten Clans, doch Sie führen den stärksten Zweig des Clans an. Das würde indirekt dazu führen, dass Sie und Lord Greem an Ihren Absichten zweifeln und sich gegenseitig verdächtigen. Worüber die Vampire hier nachdenken, sind wahrscheinlich Wege, um mehr Konflikt zwischen dir und dem Clanführer zu säen."

"Bastarde! Ich habe mich schon gefragt, warum diese Vampire so bereitwillig zu mir kommen. Das ist also der Grund! Hmpf! Wartet nur ab, was ich in Zukunft mit ihnen anstellen werde."

"Apropos, Meister, was war das für eine Technik, die du vorhin angewendet hast? Wenn man bedenkt, dass Sie einen Vampir mit solcher Leichtigkeit töten und wiederbeleben können. Wie haben Sie das gemacht?"

"Hmpf! Das ist eine Blutkraft, die ich erhalten habe, nachdem ich in den vierten Grad aufgestiegen bin - Blutsymbiose. Mit dieser Fähigkeit bin ich in der Lage, die Seele eines beliebigen Vampiruntergebenen vorübergehend zu speichern. Mit Hilfe eines Bluthalos kann ich einen Körper für sie rekonstruieren."

Vanliers Augen leuchteten, als er Marys Erklärung hörte. Er konnte nicht anders, als äußerst aufgeregt zu sein.

"Meister, wenn Ihr zu solch einer Leistung fähig seid, könntet Ihr dann nicht jeden Feind mit einer endlosen Horde von Vampiren zermürben?"

"Hmpf! Es ist nicht so einfach, wie du denkst." Mary erklärte kalt: "Niedrigrangige Feinde haben es vielleicht schwer, eine Seele zu zerstören, aber für diese alten Narren vierten Grades ist das eine Kleinigkeit. Wenn sie deine Seele zusammen mit deinem Körper zerstören würden, könnte ich dich nicht wiederbeleben, auch nicht mit der ganzen Blutkraft der Welt."

Vanlier runzelte die Stirn und dachte darüber nach. Er konnte nicht anders, als dieser Einschätzung zuzustimmen.

Die Kräfte der hochgradigen Adepten waren zu seltsam und ungewöhnlich. Der Versuch, sie durch bloße Zahlen zu besiegen, war eine zu einfache und grobe Idee. Trotzdem war die Blutsymbiose immer noch eine der mächtigsten von Marias Blutfähigkeiten.

"Meister, wenn Ihr nicht wollt, dass sie ihren Plan fortsetzen, warum findet Ihr dann nicht etwas, das sie tun können?" Der alte Fuchs lächelte. "Die vier Vampirclans, die sich uns angeschlossen haben, haben auch fünf kleine Ebenen und eine mittelgroße Ebene beigesteuert. Warum wählen wir nicht einen Schleifstein aus diesen Ebenen aus und nutzen ihn, um unsere Kräfte zu trainieren?"

"Das mittelgroße Flugzeug also!" Der Stolz einer hochrangigen Adeptin erschien auf Marys hübschem Gesicht. "Es gibt kaum noch etwas in den kleinen Flugzeugen, das mein Interesse wecken könnte!"

"Sehr gut, ich werde es sofort veranlassen!"

............

Feuerthron.

Es waren zwei Wochen vergangen, seit Greem aus der Geisterwelt zurückgekehrt war.

Er war die ganze Zeit über damit beschäftigt, die Kriegsbeute seiner Abenteuer zu verwalten.

Das Urwasser, die Jade der Wasserseele, der Edelstein von Starfell, das Herz eines tausendjährigen Baumes, die mutierten Pilze, die Kriegshämmer des Ogerhäuptlings, der Blutende Speer, der Leichnam des gefiederten Gottes, die göttlichen Machtkristalle und das Ei.

Mit Ausnahme des Baumherzens, das ein Gegenstand der dritten Klasse war, waren all diese Dinge unglaublich selten und mächtig, selbst unter den anderen Ressourcen der vierten Klasse!

Greem hat sich sehr viele Gedanken darüber gemacht, wie er mit ihnen umgehen sollte.

Die ersten, die es zu bekämpfen galt, waren natürlich die mutierten Pilze.

Sie stammten alle aus dem Salbei-Graben. Wenn man sie über einen längeren Zeitraum konsumierte, konnte man eine Steigerung von 1 bis 2 Punkten eines bestimmten Wertes erzielen, ohne dass es zu nennenswerten Nebenwirkungen kam.

Wenn diese Pilze erfolgreich kultiviert werden könnten, würden sie sofort zu strategischen Ressourcen für den Clan werden.

Obwohl 1 bis 2 Punkte Verbesserung in einem bestimmten Attribut für einen niedrigstufigen Adepten nicht viel sein mögen, waren sie für hochstufige Adepten unglaublich wichtig. So sehr, dass man es revolutionär nennen könnte!

Nach seiner Rückkehr zum Clan rief Greem sofort Emelia herbei und ließ sie ihre Sporenleute anführen, um diese Pilze zu züchten. Zu diesem Zweck hatte der Crimson Clan sogar ein Sumpfgebiet in der Region Ailovis gefunden, das dem Sumpfgebiet ähnelte, und den Ort in ein Sperrgebiet verwandelt. Einige wenige Sporenmenschen wurden dann ausgewählt, um die Sporen zu züchten.

In Anbetracht von Emelias Leistung in der Geisterwelt beschloss Greem, sie mit dem Herz des Tausendjährigen Baumes zu belohnen.

Emelia war eine Pflanzenkennerin, und das Herz war ein ausgezeichnetes Material für Pflanzenattribute. Es war eine sehr geeignete Substanz, um einen Stab daraus zu schnitzen.

Mit Hilfe eines solch ausgezeichneten Materials würden sich Emelias magische Kräfte mit Sicherheit enorm verbessern!

Der zweite Gegenstand, dem Greem seine Aufmerksamkeit widmete, war der Starfell-Edelstein.

Kapitel 1219

Die Edelsteine des Sternenhimmels wiesen im Laufe der Geschichte unterschiedliche Eigenschaften auf, ohne dass sie einem bestimmten Muster folgten. Daher war die Bewertung eines Sterntaler-Edelsteins eher ein spannendes Glücksspiel.

Setzen Sie Ihre Wetten, ob groß oder klein!

Niemand wusste, welche einzigartigen Eigenschaften ein geschätzter Edelstein aus dem Sternenzelt haben würde, und doch würden diese Eigenschaften zweifellos den Wert des Edelsteins enorm beeinflussen.