Zeichen aus dem Jenseits? - Eric Damster Mr. ED - E-Book

Zeichen aus dem Jenseits? E-Book

Eric Damster Mr. ED

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Beschreibung

Dem Buch "Angst vor dem Tod? Wieso das denn jetzt?" folgen die Zeichen aus dem Jenseits. Auf einmal zeigen sie sich. Seelen durch Zeichen, die Du in dieser Form nie erwartest hättest. Bist Du bereit für eine irre Fahrt durch Zeichen, die Menschen erlebt haben, nachdem sie geliebte Menschen vorgehen lassen mussten? Sind die Erzählungen erfunden oder halluziniert? Ich habe sie für Dich in Storys zusammengefasst, die ineinander gleiten, die sich fügen und so unfassbar sind, dass sie im Grunde nur wahr sein können. Entscheide selbst, staune, grusle Dich ein wenig, bekomme Gänsehaut und die Hoffnung, dass es eben nicht aus ist, wenn Du von dieser Erde gehst.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 106

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Über den Autor

Eric Damster

Mr. ED

Mr. ED ist Trau- und Traueredner. Im Jahr 2011 hielt er die erste Trauerrede für seinen eigenen Vater und fand seine Berufung, Traureden so zu gestalten, dass man durchaus beim zuhören und trauern zum schmunzeln kommen darf.

Mit einer Prise Humor, Respekt vor den Angehörigen, aber niemals Angst vor dem Tod, hält er Deutschlandweit Trauerreden.

Jahrelange Erfahrung bedeutet keine Routine. Immer ist das Herz dabei.

So auch in diesem Buch voller Zeichen!

Du kannst als Leser selber entscheiden, ob Du die aufgeführten Geschichten glaubst oder nicht.

Mr. ED bekehrt nicht. Er gibt lediglich die Hoffnung, dass es nach dem Tod weitergeht.

Eric Damster Mr. ED

Zeichen aus dem Jenseits?

Wieso das denn jetzt?

© 2022 Eric Damster Mr. ED

Lektorat: Manuela Damster

Buchsatz von tredition, erstellt mit dem tredition Designer

ISBN Softcover: 978-3-347-59764-8

ISBN Hardcover: 978-3-347-59765-5

ISBN E-Book: 978-3-347-59766-2

ISBN Großschrift: 978-3-347-59767-9

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Zeichen aus dem Jenseits?

Wieso das denn jetzt?

Von Menschen, die Zeichen manchmal gar nicht erwarteten.

Die Erzählungen, die Du hier in diesem Buch finden wirst, sind stellenweise so unglaublich, dass man fast vom Glauben abfallen könnte.

Wirst Du aber nicht. Also, vom Glauben abfallen.

Im Gegenteil. Einmal mehr gibt dieses Buch Kraft, Glauben und Hoffnung, dass es eben nicht aus ist, wenn wir von dieser Erde abtreten.

Lassen wir die Zeichen zu, ohne Fanatismus zu betreiben.

Achte zumindest darauf, dass Dein Mund während des Lesens nicht allzu lange vor Staunen offen steht.

Eric Damster

Mr. ED

Zeichen aus dem Jenseits?

Wieso das denn jetzt?

© 2021 Eric Damster

Verlag & Druck

tredition GmbH, Hamburg

Halenreie 40-44

22359 Hamburg

 

Kapitel?

Wer gerne und viel liest, erwartet hier die Seitenangabe der jeweiligen Kapitel.

In diesem Buch ist es mit den jeweiligen Kapiteln wie mit Zeichen.

Du musst sie nicht suchen. Sie begegnen Dir. Sei offen und lass Kapitel zu wie Zeichen.

Sei wachsam!

Adelschlag im März 2022

(Start Oktober 2021 oder auch 1966)

Zeichen aus dem Jenseits? Wieso das denn jetzt?

Sie schrie mich an (warum soll ich auch mit einem langen Vorwort beginnen?):

„Ich habe sie gesehen.“ Ich schaue sie verwundert an. Ich meine, ich kann mir denken, was jetzt kommt, aber warum wird sie wieder so laut? Sie wurde immer laut, wenn es um Glaubensfragen ging.

Ein Merkmal, welches mir immer wieder bestätigte, dass Glaubenskriege nur deswegen entstehen, weil man sich nie sicher ist, ob das, was man glaubt, wirklich wahr ist. Oder, wie meine Oma immer zu sagen pflegte:

"Wer schreit, hat Unrecht.“ (Und dafür werden riesige Gebäude in Milliardenhöhen für Politiker gebaut, damit sie sich lauthals Unrechtes in verbaler Form an die Köpfe werfen.)

„Also Inge, wen hast Du gesehen?“ frage ich seelenruhig und schaue sie fest dabei an. Als Kind hatte ich vor ihr und ihrem Mann immer Respekt, manchmal auch Angst. Ich meine, gerade ihr Mann war ja dafür bekannt, dass er seine beiden Kinder auch mal mit dem Gürtel verdrosch, um seiner Hilflosigkeit einmal mehr Nachdruck verleihen zu können. Jetzt sitze ich ihr als erwachsener Mann gegenüber. Lange weg aus der Heimat, habe ich Scheu, Furcht und Respekt gegenüber Personen abgelegt, die mir etwas erzählen wollen, wovon sie selber gar nichts wissen. Inge ist so alt wie meine Mutter. Wir gingen in die gleiche Kirche, sangen im gleichen Chor, bis ich mit 18 Jahren entschied, meinen eigenen Weg zu gehen, mir mein eigenes Bild zu machen. Von Gott und von einem Weiterleben nach dem Tod. Diese Inge macht mir keine Angst mehr. Ich bin gerade 44 Jahre alt und sehe die Welt offener, anders und trotzdem neugierig. Dafür brauche ich aber diese Kirche nicht. Eine andere auch nicht.

Ich gab mir nie die Mühe, in einer anderen Kirche Seelenheil zu finden. Menschenwerk hört nicht auf, solange Menschen am Werk sind. (Wie weise ich doch werde)

„Ich habe die Ilse gesehen“, schreit sie wieder. „Wer auch immer diese Ilse ist“, denke ich, wir hatten damals noch so viele Menschen in den Gotteshäusern, die Gott nicht wollte und nach dem Krieg hieß doch jede dritte Frau Ilse…ich habe keine Ahnung, von wem Inge spricht (schreit). Ich schmunzle innerlich. Nun kommt doch wieder diese Furcht der Kindheit vor dieser Inge hoch. Ich wage mich nicht, sie anzuschmunzeln. Aber eher, weil ich sie nicht noch reizen will. Nicht noch mehr.

Mir fällt dieses alte Gedicht ein:

Ilse Ilse, keiner willse,

doch der Koch, der nahm sie doch,

weilse so nach Pilze roch.

Aber ich traue mich gerade nicht, Inge zum Lachen zu bringen. Sie würde auch nicht lachen. Sie ist in Rage: „Die Ilse!!! Sie stand vor mir. Während des Gebets in der Kirche. Auf einmal stand sie vor mir und schaute mich an, lächelte und sagte: Alles wird gut." Jetzt dämmert es mir. Die Ilse also. Also die Ilse. Wenn -Also- ihr Nachname gewesen wäre, hätten wir ein schönes Wortspiel mit Ilse Also. Die Also, Ilse also. Ich muss aufpassen, dass ich nicht anfange zu lachen. Zumal ich versucht bin, Inge zu fragen, warum sie während des Gebets die Augen offen hatte. Das war untersagt. Mein Bruder machte sich mal den Spaß, während des Gebets zu schauen, wer alles die Augen geöffnet hatte. Aber das ist nicht der geeignete Augenblick. So, wie auch spätere Augenblicke nie die geeigneten Augenblicke sein werden, Inge zu fragen, warum sie, obwohl sie doch so eine wunderbare Begegnung hatte, mich laut anschreien musste. Jahre später wusste ich, warum. Ihr Sohn Olaf und ich gingen schon lange nicht mehr in die Kirche. Ich, seit dem 19. Lebensjahr konsequent. Olaf immer mal wieder sporadisch, seinen Eltern zu Liebe. Das lag mir gar nicht. Wenn ich nicht ging, ging ich nicht. Nun wollte Inge mich bekehren. Mich lauthals davon überzeugen, dass es Zeichen und Wunder gibt. Ja Inge, Du Ungläubige, Zaudernde. Ich glaube, dass es ein Wiedersehen gibt mit all den Lieben, die vor mir gingen. Allerdings musste ich deswegen noch nie jemanden anschreien. Ich sah den Sinn nie darin, aber danke, dass Du Dich so um mich sorgst und versuchst, meine arme, kleine Seele zu retten. Heute weiß ich, dass Inge nicht mal halluzinierte. Sie redete sich etwas ein und meinte, nur Ihre Konfession und deren Angehörigen werden einmal gerettet. Da sie aber selber nicht sicher war, dass es so ist, suchte sie verzweifelt nach Bestätigung und Anerkennung. Ich sehe heute noch die weit aufgerissenen Augen und dieses hassverzerrte Gesicht vor mir, dessen Mund mir versucht zu erklären, dass es nur einen Erlöser geben kann. Angesichts meines ersten Tinnitus, den mir Inge durch ihr Geschrei beinahe verursacht hätte, glaube ich immer mehr. Ich glaube immer mehr, dass Menschen wie Inge einfach schwache Kreaturen sind, für die es Zeit wird zu gehen, damit sie endlich Gewissheit haben. Ich gönnte ihr in diesem Moment ihren Abgang so sehr. Hier könnte „Zweites Kapitel“ stehen, es geht aber auch so weiter. Die Zeichen, die uns gesendet werden, sind Zeichen, die wir nur empfangen können, wenn wir dafür empfänglich sind. Menschen, die ich kennenlernte, kennenlernen durfte, haben Zeichen empfangen, weil sie dafür offen waren. Nicht, weil sie unbedingt daran glaubten. Menschen, die mir ihre Geschichten anvertrauten. Menschen, liebe Menschen, die liebevolle Menschen vorgehen lassen mussten. Menschen, an denen sie hingen und die natürlich zu früh gingen. Diese lieben Menschen lernte ich kennen, weil ich meistens Trauerreden für ihre Väter, Mütter, Großeltern und auch Kinder halten durfte. Sie schenkten mir ihr Vertrauen. Die Vorreden zu Trauerfeiern dauern im Durchschnitt 90 Minuten. Schon da bekomme ich des Öfteren von Zeichen erzählt, ohne dass ich danach fragen muss. Doch einige Geschichten um und mit Zeichen ergeben sich manchmal erst Monate oder Jahre nach dem Tod. So wie die Geschichte von Nicole. Nicole und ich kennen uns, glaube ich über 10 Jahre, wenn es reicht. Sie führt eine, so wie ich denke, gut gehende Tanzschule mehr in Richtung Hip-Hop. Die Kids sind begeistert und die Eltern sehen ihre Kinder bei Nicole gut aufgehoben. Eines Tages ruft sie mich an und erzählt mir, ihr Vater sei verstorben. Sie möchte mich gerne als Trauerredner. Eine schöne Aufgabe und Herausforderung. Ich liebe es, Angehörigen Trost zu spenden und geliebte Menschen auf die letzte Reise zu schicken. Endlich dahin, wo sie Ruhe finden, Frieden, keine Schmerzen mehr erleiden müssen und im wahrsten Sinne des Wortes glückselig sein dürfen. Nicole vertraut mir das Leben ihres Vaters an und ich schreibe eifrig mit. Es gab außer Trauer, Tränen und Lächeln der Hoffnung und auch angesichts der Tatsache, dass man bei meinen Trauerreden auch zum Schmunzeln kommen darf, da die Hinterbliebenen auch lustige Anekdoten der Verstorbenen zu hören bekommen, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse und Zeichen. Die sollten später folgen. Wisst Ihr, die die vor uns gehen, haben nicht immer gleich Zeit, sich zu melden. Viel zu aufregend ist die neue Welt, in die sie eintauchen. Viel zu bunt, zu farbenprächtig und mit Verlaub einfach friedlich. In dieser Welt gibt es keinen Kanzler, keinen Papst, keinen Guru und auch keinen, der Dir sagt, Du sollst Dich umbringen, damit Du 42 Jungfrauen und ewiges Leben bekommst. Die Seelen, die nach diesem tristen Dasein, welches meist voller Neid, Missgunst, Hass und Krieg erfüllt ist auf der Erde, haben dort erst mal viel zu sehen und sie sind eins. Eins mit sich und ihrem neuen Umfeld. Ein Zustand, der auf dieser Erde nicht denkbar ist. Nicht für Alle und im Grunde nur für wenige. Nicole bekommt mit, dass ich dieses Buch schreiben möchte und dazu auch Geschichten suche. Wir senden uns Sprachnachrichten. Nicole ist eine der Menschen, deren Sprachnachrichten ich gerne höre. Auch wenn sie mal 4 – 6 Minuten lang sein können. Mit ihrer freundlichen, nie schlecht gelaunten Stimme teilt sie mir mit, was sich nach dem Tod ihres Vaters zugetragen hatte. Ich lausche mit offenen Ohren und bekomme vor Staunen auch meinen Mund nicht mehr zu: „Eric, nach dem Tod meines Vaters waren wir erst mal beschäftigt, seine Wohnung auszuräumen und es war mir wichtig, dass dies schnell ging. Nicht, weil ich sie schnell vermieten wollte. Nein, ich wollte abschließen. Eric, glaub mir, wir hatten viele Interessenten und auf Grund der Lage in Arbeitgebernähe (ein großer Arbeitgeber mit ca. 35.000 Mitarbeitern), konnten wir uns vor Nachfragen kaum retten. Die Bonität der Bewerber stand nie in Frage. Solvent waren sie alle. Doch irgendwas hielt mich immer wieder davon ab, diese Wohnung herzugeben. Keiner passte mir und mein Mann flippte wegen mir schon fast aus. Ich kann es nicht erklären, aber eine innere Unruhe vermittelte mir, dass dies nicht die Mieter für die Wohnung meines geliebten Vaters sein werden und nicht sein können. Dann meldet sich mein von uns vermisster Cousin. Nach 2 Jahren steht er einfach vor der Tür. Verschollen in Berlin. Einfach nicht mehr auffindbar. Sozial geschwächt und evtl. auch mit den, nicht immer richtigen „Freunden“ zusammen, lassen die Familie in Sorge bangen, ob er je wieder auftaucht. Nicoles Cousin bekommt die Wohnung. Keine Frage. Blut ist dicker als Wasser. Manchmal dauert es eben etwas länger. Er bekommt sein soziales Umfeld, seine Familie, die an ihn glaubt und ihn liebt. Nicole ist sich nicht sicher, ob ihr Vater aus dem Jenseits die Schritte von ihr lenkte und die ihres Cousins führte. Ich schon! Manche Seelen haben ihre Berufung und Bestimmung. Kein anderer als Nicoles Cousin konnte diese Wohnung bekommen. Und ich bin sicher, es war und ist für ihn das Auffangnetz. Sicher wieder Zuhause. Nicole ist sich nicht sicher, ob es Zufall ist. Ich glaube an dieses Zeichen. Was und wie Du darüber denkst? Wenn Du denkst, es ist Blödsinn und Dir tut dieser Gedanke gut? Dann ist es gut. Aber hey! Du hättest Dir dieses Buch nicht gekauft, wenn Du nicht hoffen würdest, nicht wahr? Auf jeden Fall danke ich Dir, liebe Nicole herzlich für Dein Vertrauen und dafür, dass ich Deine Geschichte veröffentlichen darf.

'Spuren im Schnee' könnten einem dritten Kapitel als Überschrift dienen! Als Trauerredner, der seine Berufung bei der Trauerfeier seines eigenen Vaters fand, besuche ich die Angehörigen immer daheim in ihren eigenen vier Wänden. Ich brauche das. Die Atmosphäre, die heimelige Umgebung und die Schwingungen der Hinterbliebenen. Ich brauche