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Zeichen aus dem Jenseits kommen von Angehörigen, die mir ihre Geschichten in Vor- und Nachgesprächen für eine Trauerfeier mitteilten. Teilweise so unglaublich, dass sie Dir einen Schauer über den Rücken laufen lassen können. Es sind Geschichten, die Dir den Glauben stärken, dass da noch was ist, wenn wir gehen. Erzählungen, bei denen Du selbst entscheiden kannst, was wirklich passiert sein könnte und was eventuell halluziniert ist und der Wunsch der Vater des Gedanken sein kann. Ob es Schritte vom Dachboden kommend sind, Lichter, die an und ausgehen oder Friedenstauben, die einen Tag nach dem Tod des geliebten Kindes von einem Greifvogel lebendig gebracht werden. Lies und entscheide selbst. Gibt es diese Seile bzw. Fäden, die sich ohne den Hauch eines Windes bewegen? Blut, welches in der frisch gewaschenen Bettwäsche klebt, obwohl sie weiß aus der Maschine kam? Schatten im Flur? Rufe durch das Haus? Das ist alles kein Film. Lies und stelle Dir vor, dass dies Episoden von existierenden Menschen sind, die Zeichen von den Liebsten bekommen, die Nahtoderfahrungen teilen und die mit den Seelen Kontakt aufnahmen. Nimm alles, was Du hier liest mit Liebe auf und hab keine Angst. Da ist noch was, wenn wir gehen. Ob es mit einem Gott zu tun hat? Was wissen wir schon?
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Seitenzahl: 99
Veröffentlichungsjahr: 2025
Es klopft in allen Räumen
Keiner da?
Herzlich willkommen
Es klopft weiter
− Mr.ED
− Zeichen aus dem Jenseits? Wieso das denn jetzt?
− Teil II
Eric Damster
Zeichen aus dem Jenseits?
Wieso das denn jetzt?
Schwarz auf weiß
Teil II
© 2025 Eric Damster
Umschlag, Illustration: Eric Damster
Lektorat, Korrektorat: Manuela Damster
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland
ISBN
Paperback
ISBN 978-3-384-18954-7
Hardcover
ISBN 978-3-384-18955-4
e-Book
ISBN 978-3-384-18956-1
Großschrift
ISBN 978-3-384-18957-8
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Trauerredner in erster Berufung
Seit 2011 werden mir Geschichten und Anekdoten über Zeichen und wundersame Dinge von Angehörigen berichtet, sodass ich gar nicht drum herumkomme, diese in einem zweiten, nun umfangreicheren Buch festzuhalten.
In diesem Buch wirst Du Dinge lesen, die Dich eventuell dazu bringen, alles bisher gehörte, gelesene oder gar Deinen Glauben anzuzweifeln.
Das möchte ich nicht. Da ich jede Art von Glauben, die keinen Krieg hervorruft, akzeptiere, soll dieses Buch einfach nur den Glauben stärken, dass da noch etwas ist, wenn wir gehen und es darf uns die Angst vor dem Tod nehmen.
Wie schon in meinem Buch *Angst vor dem Tod? Wieso das denn jetzt? *, soll es uns einfach lockerer machen und Ängste abbauen.
Ängste vor dem Tod, die uns am Leben hindern.
Weg damit!
Würden wir Menschen wissen, dass es da noch etwas gibt, würden wir mit Sicherheit viel verständnisvoller, sensibler und behutsamer miteinander umgehen
Mr. ED
Dezember 2024
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Barbara und die Erdnüsse
Gitarren aus dem Jenseits Ein himmlischer Duft
Sonja und der Schwanenflügel
Sonja,
Mama? Bist Du es?
Die weiße Taube vom Greifvogel überreicht
Ja, sie erscheint!
Opa ist immer da
Sandra, die vergessene Angst vorm Zahnarzt, Witchboardzeichen und viele mehr
„Sandras Sieben Seiten“
Das Portrait der Mutter
Ninas Wunschbaby
Birgits zahlreiche Schätze
Nachtodkontakte
1. Gerüche
2. Akustische Wahrnehmungen
3. Verschobene Gegenstände
4. Wahrnehmungen von Präsenz
4.1. Wahrnehmung von Energie und Berührungen
4.2. Teilerscheinungen
5. Elektrische Phänomene
6. Ein gemeinsamer Traum
7. Zeichen durch Zahlen
Zwischendurch-Gedanken zu Zeichen aus dem Jenseits
Wie viele Religionen gibt es?
Der Fall Celine
Der letzte Blick
Wieder der letzte Blick
Als meine Mutter starb
Zeichen zwischendurch Der Pausensnack für Esoteriker
Die Metzgerin und ihr Vater
Marion und die Fliege
Tante Inge und der Bewegungsmelder
Das letzte Zeichen
Kathleen und ihre Seelenreise
Eine etwas blutige Story
Opas sind immer bei uns
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Opas sind immer bei uns
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Vorwort
Nachdem also –Zeichen aus dem Jenseits? Wieso das denn jetzt? - erschien, bekam ich viele Zuschriften von Menschen, die auch Zeichen bekamen und so wollte ich nichts anderes, als dieses zweite Buch anzufangen.
Zeichen aus dem Jenseits? Vielleicht sind sie es gar nicht mal. Also, aus dem Jenseits. Vielleicht sind sie mitten unter uns und schauen uns lächelnd zu. Die Seelen. Ob sie uns beschützen? Wer kann das sagen? Ob sie uns tadeln oder rügen für manche Dinge, die wir tun? Ich glaube, eher weniger.
Wenn Du etwas tust, was Dir gefällt, aber andere es nicht mitbekommen sollen, schauen sie, Deine Liebsten, die Dir vorausgingen, dezent weg.
Wenn Du Hilfe brauchst und Mut für den Alltag, dann sind sie da und helfen auf eine Art und Weise, die Du spüren darfst. Du solltest dafür offen sein.
Aber das bist Du ja, sonst hättest Du Dir dieses Buch nicht zugelegt.
Danke Dir dafür!
Barbara und die Erdnüsse
Sie haben gar nichts miteinander zu tun. Die Barbara und die Erdnüsse.
Während ich hier sitze und Erdnüsse von ihrer Schale befreie, um mir nachher diese leckeren Hülsenfrüchte zuzubereiten indem ich sie selbst röste, denke ich über Barbara nach und mein Gehirn spielt mir seit Langem wieder mal einen Streich.
Ich denke nämlich, dass Du denken könntest, wie ich schreiben kann und gleichzeitig Erdnüsse entblöße. Natürlich geht das nicht. Ich kann nicht in die Tasten hauen und gleichzeitig Nussschalen entfernen. Ich brauche für Beides beide Hände. So wie ich für dieses Buch mein komplettes Gehirn brauche und mich nicht ablenken lassen darf. In der jetzigen Zeit manchmal nicht einfach, sind die Ablenkungsmanöver von Socialmedia doch oft zu groß. Sie können uns verwirren und von dem abhalten, was wir wirklich wollten und irgendwann entsteht ein Brei im Inneren unseres Kopfes, welcher sowieso schon überladen ist mit sinnfreien Informationen aus Medien, Politik und Religion.
Genauso überladen wie Barbaras Kopf. Barbara ist nun 88 Jahre und in einer Tagespflege untergebracht und ich kann Dir jetzt schon sagen, dass dieses Buch nicht überladen sein wird mit Fremdwörtern und irgendwelchen hochtrabenden Weisheiten, die manche Schriftsteller an den Tag legen, um zu zeigen, was sie alles so im Hirnkasten haben.
Dieses Buch ist mit einfachen Erzählungen, die mir Menschen anvertrauten, gefüllt und größtenteils, da manchmal auch schriftlich erhalten, 1:1 übernommen. Kleinere Rechtschreibkorrekturen wurden aber selbstverständlich ausgeübt.
Ich saß auch mit lieben Menschen zusammen oder telefonierte oder ich bekam fast 20-minütige Sprachnachrichten und Geschichten, die das bisher gehörte oder erlebte, auf unglaubliche Weise vereinte. Nachrichten, die einfach nur das bestätigen, was ich bis jetzt, seit 2011 erfuhr bzw. erfahren durfte. Und ich bin sehr dankbar dafür.
Auch dafür, dass Barbara mir keine mail schrieb oder mir eine Message p. WhatsApp zukommen ließ. Nein, Barbara und ich saßen zusammen. Das ergab sich so, da ich das wahnsinnige Glück habe, in besagter Tagespflege dreimal pro Woche präsent sein zu dürfen und größtenteils mit den betagteren Menschen Musik machen darf. Dabei ergibt es sich auch, dass man manchmal zusammensitzt und ich lausche den Leuten, die den zweiten Weltkrieg als Kinder miterleben mussten und habe einfach Respekt. Die meisten Besucher haben natürlich nicht mehr das intakte Gedächtnis, wie sie es vor einigen Jahren noch hatten, aber wenn es darum geht, vom Krieg zu erzählen oder deutsche Volkslieder zu singen, funktionieren sie einwandfrei. Das klingt dann glaubwürdig und plausibel. Sowas vergisst man nicht.
Du kannst ältere Menschen mit Demenz fragen was sie zum Frühstück hatten und sie werden es Dir in vielen Fällen nicht mehr beantworten können. Sie kommen im 5-Minutentakt zu Dir und meinen, Du bist der Chefarzt, der Apotheker oder der Masseur, fragen nach der Toilette, die sie vorher schon dreimal besuchten und vergessen natürlich immer Deinen Namen, aber wenn es um Großereignisse wie dem Krieg geht, sind sie geistig da. Wenn sie denn darüber reden wollen.
“Ich weiß es doch genau.”, höre ich Barbara im Kreise von 5 Frauen und einem Mann sagen. Sie sind alle so zwischen 80 und 90 Jahre alt.
“Ich habe es doch gesehen und ich war 3 Jahre.” Sie bekommt feuchte Augen und ich, der gerade am Tisch noch Gitarre spielte, lege diese beiseite, werde hellhörig und lausche. Ich höre auch, wie andere lachen, sich lustig machen oder auch nur müde lächeln über Barbara, die alles vergisst, mich verwechselt, ihren Stuhl und die schon hunderte Male, aufgesuchte Toilette wieder nicht findet.
Ich mache mich nicht lustig. Ich sitze gespannt und aufgeregt, was da jetzt gleich aus ihrem Mund sprudelt. Ich ahne es, dass es spannend wird. Oft hörte ich Geschichten von Wiedergeburten und im Ansatz klangen alle wie Barbaras Tonfall in diesem Augenblick.
“Ich habe es doch gesehen.” Ja, es ist der Ton, der mich wissen lässt, dass Barbara etwas ganz Besonderes erleben durfte.
Die Gäste in der Tagespflege könnten nicht nur meine Eltern, sondern vom Alter her, teilweise sogar meine Großeltern sein, doch als sie merken, dass ich ernst schaue und leise um Ruhe bitte, verstummen sie. Wir zollen uns gegenseitigen Respekt und sie ahnen, dass ich in meiner Berufung als Trauerredner etwas fühle, was andere nicht sofort fühlen können.
Ich lasse sie mit liebevollen Blicken spüren, dass wir nun Barbara reden lassen sollten und ermuntere diese dazu.
Barbara schaut mich dankbar und lächelnd an und fängt an, zu berichten: “Ich war drei und lief mit meiner Mutter in den Nachbarort um etwas abzuholen. Auf dem Weg dorthin, fragte ich sie, ob denn die Kirche und die eingefallene Mauer dort noch stünde und ob nebendran noch der Bäcker Huber wäre. Meine Mutter war aber noch nie mit mir in diesem Ort. Es war das erste Mal, aber ich sah den Weg vor mir und wusste, dass wir nun zu diesem Dorf kämen, indem ich schon mal wohnte. Vor meiner Geburt und natürlich vor meinem ersten Tod. Mama war verdutzt und fragte mich, ob ich die Kirche von innen und außen beschreiben könne. Ich sagte ihr, dass in dieser Kirche 8 Fenster wären und diese alle mit verschiedenen Mosaiken und Mustern versehen sind. Zwei konnte ich ihr ganz genau beschreiben. Meine Mutter und ich liefen zu dieser Kirche hin. Im Inneren waren die Fenster genau, wie ich sie meiner Mutter beschrieben hatte und die eingefallene Mauer, die wieder neu errichtet wurde, umrahmte einen Friedhof, von dem ich natürlich auch wusste. Die Bäckerei Huber existierte noch in 4. Generation und hatte so manche schlechte Zeiten überlebt.
Ob ich auf dem Friedhof begraben wurde, konnte ich nicht sagen, da ich meinen früheren Namen nicht wusste. Das muss mir doch mal einer glauben.” Barbara weinte leise und ich legte meine Hand auf die ihrige.
“Ich glaube Dir, Barbara.”, sagte ich und mir war es egal, was die anderen Gäste in diesem Moment dachten. Barbara schaute mich an und sagte: „Du bist ein guter Mensch, Eric.” Sieh an, in diesem Augenblick konnte sie sich wieder an meinen Namen erinnern. Ein Zeichen mehr, da Barbara nahezu minütlich meinen Namen vergaß.
Für mich wieder einmal mehr der Beweis, dass es Reinkarnationen gibt und wir auch Kontakt zu den Menschen oder nennen wir sie Seelen, aufnehmen können.