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Lustvoll und erotisch sind Alizés und Allens Gedichte. Sie drehen sich unverkrampft und freizügig um nicht alltägliche Phantasien, um die Freude daran, sich sexuell zu nehmen, was man möchte. Eine Lektüre, über die ungehemmte Lust. Lesestoff für Sie und Ihn.
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Seitenzahl: 19
Veröffentlichungsjahr: 2018
Sie:
Träume ich?
Je t’aime
Gedankenflattern
Sinnlicher Genuss
Süße Lust
Möchtest Du?
Vorspiel
Quicky
Nur noch spüren
Erwartung
Ich gehöre Dir
Gefesselt
Das bin nicht ich
Zeig mir deine Lust
Wasserspiele
Tagtraum
Tanzen
Das Ding mit der Treue
Berauscht
Heißßß
Gestern
Er:
Traum
Himmlische Süße
Ich will dich
Witchcraft
Das Spiel
Traumdurchdrungen
Lass mich
Dumm gelaufen
Heut’ könnt ich
Sag es mir
Wie oft
Haut an Haut
Ich will
Gib mir Meer
Rotweinküsse
Lorbeeren für ihn ;o)
Hände streicheln,
umfangen meine Brüste.
Lippen knabbern,
saugen und lecken
die Knospen richten sich auf.
Finger wandern,
finden meine Pforte.
Die Zunge will kosten,
feuchte Lust schmecken.
ihr Spiel raubt mir den Verstand!
Träume ich wirklich?
Zögerliches Erwachen.
Kann dich neben mir,
an mir spüren.
Möchte mich nicht regen,
kann doch die Finger
nicht von dir lassen.
Je t'aime...
Fühle mich eigenartig,
übernächtigt,
glücklich,
gefühlssatt.
Schmecke immer noch
die vergangene Nacht.
„Café?“, frage ich.
Du lächelst,
leckst Milchschaum
von meinen Lippen.
Ich bin schon wieder hungrig.
Nach dir!
Der Morgen ist beunruhigend,
denn du hast dich bei mir eingenistet.
Gedanken kreisen,
flattern hin und her,
drehen sich nur noch um dich.
Noch liegt kühle Stille
auf diesem unbekannten Tag.
Stunden dehnen sich aus.
Sehnsuchtsvolle Erwartung
lässt mich beben.
Doch wenn die Nacht
ihr samtenes Tuch ausbreitet,
sanfter Schatten uns verbirgt,
und wir Mondlicht
in den Augen tragen,
will ich mich an dich verlieren.
Will dich atmen und kosten,
lecken und saugen.
Dich beherrschen,
brennende Spuren auf
deinen Körper malen.
Mich doch ergeben.
Dich in mir spüren,
fest und sanft zugleich.
Mich unter deiner Härte aufbäumen.
Zeit dehnt sich endlos,
und wenn du in mir zerrinnst,
so weiß ich doch,
dass es niemals enden wird.
Verführerische Köstlichkeiten
in meinem Mund.
Prickelnde Perlen
glänzen im Glas.
Dein Blick sagt mir so viel.
Ich schließe die Augen,
genieße.
Champagnerfrüchte
auf meiner Haut.
Ein feuchtes Rinnsal.
Tropfen
auf meiner Brust.
Lippen,
Zunge
saugen,
lecken
den perlenden Schaum.
Wandern weiter,
entdecken Champus
und feuchte Süße.
Dein Kuss
zärtlich und fordernd.
Dann spüre ich
den sanften Druck
deiner Schenkel.
Öffne mich dir ganz.
Ich habe einen Plan:
Heute werd’ ich
dich vernaschen.
Ein Sahneherz male ich
auf deine Brust.
Deinen Bauchnabel
schmücke ich
mit einer cremig süßen Sonne.