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Frank Frei ist sein Name. Und mit diesem erregt er immer rasch Aufmerksamkeit. Wie heute Abend in der Hotelbar, in der er der attraktiven Daria schnell näherkommt. Er war ihr sofort aufgefallen und es dauert nicht lange, bis die beiden auf seinem Zimmer landen. Es merkt gar nicht, dass sie eine Professionelle ist. Denn er hatte nur eins im Kopf … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Zeig mir deine pralle Wollust | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © neonshot @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750784529
www.blue-panther-books.de
Zeig mir deine pralle Wollust von Simona Wiles
»Frank Frei heißt du also«, lächelte sie und stützte sich mit ihren Ellenbogen auf dem Bartresen ab, während sie ihn neugierig musterte. Er nickte und hob sein Glas.
»Wie ›frank und frei‹. Genauso bin ich«, grinste er.
Sie stießen an und tranken einen Schluck von ihren Martinis.
»Was machst du denn hier, Frank Frei?« Der Name schien ihr zu gefallen. Oder sie machte sich darüber lustig.
»Ich hatte ein Geschäftsessen, davor ein Meeting mit unserer Partneragentur, und jetzt sitze ich an der Hotelbar neben einer schönen Frau und versuche herauszubekommen, wie meine Chancen bei ihr stehen.«
Sie lachte.
»Bist du immer so direkt?« Ihr kokettes Lächeln verdrehte ihm den Kopf. Er konnte gar nicht anders, als in ihren Ausschnitt zu linsen. Was er dort sah, gefiel ihm außerordentlich. Ein Fick zum Abschluss dieses anstrengenden Tages wäre jetzt wirklich nicht schlecht, überlegte er und nickte. Vor allem entspannend.
»Ich sagte es doch: frank und frei.«
»Deine Eltern müssen Humor gehabt haben, weil sie dich so genannt haben«, sagte sie und grinste. Ihre nackten Schultern in dem trägerlosen Kleid schimmerten in dem indirekten Licht der hoteleigenen Bar. Und überhaupt: Ihre Figur war umwerfend. Frank hatte sie von hinten gesehen, als er auf sie zugegangen war. Geiler Hintern, war sein erster Gedanke gewesen.
»Vermutlich.« Er zuckte mit den Schultern, die in einem gut geschnittenen Anzug steckten. Auch sonst konnte er sich nicht über sein Aussehen beklagen. Die Frauen, mit denen er sich hin und wieder traf, mochten seine Art, seinen Charme und seine Verführungskünste. Und selbst wenn er eines Tages deutlich älter geworden war, würde das seiner Attraktivität vermutlich keinen Abbruch tun. Er konzentrierte sich wieder auf die hübsche Frau, die neben ihm auf dem Barhocker saß und fragte:
»Woher kommt eigentlich dieser Ausdruck?«
Er war verwirrt.
»Welcher Ausdruck?«
»Frank und frei. Dieses Wortspiel.«
»Ach so. Na ja, ein Wortspiel ist es nicht direkt, eher eine Redensart, die es seit einigen Jahrhunderten gibt«, erklärte er und führte aus, dass die Franken im 15. Jahrhundert nicht abgabepflichtig gewesen seien und sich mit der Zeit daraus diese Redewendung entwickelt habe. Außerdem wären die Wörter »frankieren« und »franko« für »freimachen« und »portofrei« daraus abgeleitet worden.