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Das vierte religionsphilosophische Buch von Günter Pohl beinhaltet das Thema Kosmos - im weitesten Sinne. Was kein moderner Theologe heute mehr wagen würde, das tut er unbeschwert und mutig: Er redet vom großen Universum und seiner göttlichen Entstehung bis hin zum kleinen Mikrokosmos. Und alles ist für ihn Teil Gottes. Oder sollte man viel mehr sagen: Nicht er, der Autor, redet, sondern er lässt Gott selbst zu Wort kommen. In einem imaginären Gespräch eines gottergebenen Schülers, der zu Gottes Füßen sitzt, bekommt dieser Antworten auf seine Fragen.
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Seitenzahl: 50
Veröffentlichungsjahr: 2022
Der Grund, ein Buch wie dieses
zu schreiben,
ist nie, reich damit zu werden,
ist nie, berühmt zu werden,
sondern allein,
einen neuen Gedanken zu kreieren,
um die Sicht auf das Leben
von einer anderen Perspektive aus,
sehen zu können.
Günter Pohl 2022
Bereshit bara Elohim
et hashamayim ve´et haarez
Am Anfang schuf Gott
Himmel und Erde.
(Gen.1,1)
Vorwort
Einführung
Zu Füßen des Allerhöchsten
Die Multidimensionalität des Lebens
Gott antwortet so, wie jeder ihn verstehen kann
Wer Gott ist
Gott ist größer als das Leben
Alles ist ein Teil Gottes und göttlichen Ursprungs
Gestalt und Erscheinung Gottes
Die Erkennbarkeit Gottes
Die Begrenztheit des Verstandes
Gott ist der Ursprung des Universums
Gottes Eigenschaften
Gott ist absolute Glückseligkeit
Gott erdenkt die Welten
Die unsichtbaren Universen
Bewohner anderer Planeten
Ethische Gesichtspunkte
Alles ist miteinander verbunden
Was der Himmel ist
Der Himmel ist bereits da
Gottes Reich ist nicht von dieser Welt
In Gott gibt es keine Widersprüche
Mathematische Logik genügt nicht
Wer Jesus ist und was er tat
Jesu Erlösungstat
Das Herz
Intuition
Frühere Zeiten
Das Leid der Welt
Leid kann Medizin sein
Sinn der Religion
Leiden sind Geburtswehen
Jeder wird als Individuum behandelt
Von Gott geht kein Leid aus
Jeder Schmerz ist Gottes Schmerz
Menschen und Gebet als Trost
Gottes Boten leiden oft Verfolgung
Von Gott kommt nie Leid
Gesetz von Ursache und Wirkung
Gebet ist Öffnung für das Gute
Gott leidet mit
Ist das Leben nur ein Traum?
Die Ebenen der Realität
Höheres Bewusstsein
Wie sieht Gottes Welt aus?
Wie kommt man in Gottes Reich?
Reinheit und Mitgefühl führen zu Gott
Das vierte religionsphilosophische Buch von Günter Pohl beinhaltet das Thema Kosmos - im weitesten Sinn. Was kein moderner Theologe heute mehr wagen würde, das tut er unbeschwert und mutig: Er redet vom großen Universum und seiner göttlichen Entstehung bis hin zum kleinen Mikrokosmos. Und alles ist für ihn Teil Gottes.
Oder sollte man viel mehr sagen: Nicht er, der Autor, redet, sondern er lässt Gott selbst zu Wort kommen. In einem imaginären Gespräch eines gottergebenen Schülers, der zu Gottes Füßen sitzt, bekommt er Antworten auf seine Fragen.
Es bleibt jedem Leser selbst überlassen, ob er diese Gedanken als Spinnerei abtut oder ob er sich auf diese einlässt und sei es nur als Fantasiespielerei.
Der Autor jedenfalls scheint keine gedanklichen Schranken zu kennen. Jedenfalls lässt er sich keine Denkverbote auferlegen. Denn die Legitimation für sein Tun schöpft er nicht so sehr aus einer vermeintlich unfehlbaren Logik, sondern aus der Intuition, welcher er, wenn sie auf Gott ausgerichtet ist, mehr Wahrheit zutraut. Letztendlich ist das vorliegende Büchlein eine komprimierte Zusammenfassung seiner religionsphilosophischen Weltanschauung.
Wer in die Stille geht und auf sein Herz hört, seinen Geist auf das höhere Selbst richtet, der kann eine Ahnung von dem Geheimnis des Lebens bekommen.
Er sollte sich von allen Vorurteilen und Lehrmeinungen frei machen, sich von keiner vermeintlichen Autorität leiten lassen, sei sie auch noch so sehr allgemein anerkannt oder wissenschaftlich legitimiert.
Gab es nicht in allen vergangenen Jahrhunderten neue Erkenntnisse und wurden nicht die alten Lehren sodann zu späterer Zeit über Bord geworfen?
Wie sollte man meinen, das träfe heute nicht mehr zu? Die Zukunft wird voller Überraschungen sein und vieles von dem, was heute Gemeingut der Gedanken ist, mit einer Wucht zerstören. Dann wird man fragen: Wie konnten wir nur so blind sein? Und so wird es weitergehen, solange menschliches Leben besteht.
So kann man die Wahrheit also nur erfassen, wenn man den Pfad der reinen Logik - vorerst - ein wenig beiseite lässt und dem tieferen Weg der Intuition folgt.
So wird mancher fragen: Ja, gibt es denn außer der Vernunft noch eine andere Quelle der Erkenntnis? Darauf lässt sich mit einem deutlichen Ja antworten. Der logische Geist ist gut und notwendig – für das Überleben im Alltag, im Hier und Jetzt. Wenn es aber um höhere Dinge geht, ist er sehr mangelhaft.
Welche Quelle soll es denn geben, um weitere Erkenntnisse zu bekommen?
Statt des Kopfes, ist es das Herz oder das höhere Selbst. Dieses ist Teil einer Trinität des Menschen, wie das tiefere und mittlere Selbst. Das mittlere ist die Logik, das tiefere das Unbewusste und das oberste das höhere Selbst.
Dieses hat Teil an dem Geist des Kosmos, wie ein Tropfen Wasser Teil des großen Meeres ist. Und dieser Geist des Kosmos ist wiederum ein Teil eines noch höheren, nämlich dem, den man Gott nennt. Und schon regen sich bei manchem Leser Zweifel. Er braucht nur das Wort „Gott“ hören und schon trifft ihn die eingefleischte „Aufklärung“ der letzten Jahrhunderte, wo man glaubte, Gott entmythologisiert zu haben, wo man ausrief: „Gott ist tot!“. Nun mag es sein, dass der Gott des logischen Denkens tatsächlich tot ist. Aber eben nur dieser. Besser hätte man ausrufen sollen: Die logische Vernunft ist tot, mit welcher wir Gott zu verstehen glaubten! Aber stattdessen hob man die Vernunft auf das göttliche Podest, was ihr aber nicht zusteht.
Deshalb wollen wir uns - Sie und ich - bei diesen Überlegungen frei machen von unserem vorgestellten Gott, der von einer unvollkommenen Vernunft kreiert ist. Nicht befreien wollen wir uns von Gott selbst, der ja das Leben an sich ist.
Wollten wir das wirklich tun und Gott negieren, so negierten wir zugleich unser Leben. Der wirkliche, wahrhaftige Gott, der Synonym für das große, das tiefe und hohe Leben ist, den wollen wir verehren und mit dem wollen wir Gemeinschaft haben. Das ist vernünftig. Denn dieses Leben kommt von dort, existiert im Jetzt und wird unsere Zukunft sein. Wie könnten wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen?
Mit unserem höheren Selbst, das intuitiv erfasst werden kann, wollen wir Gottes Geheimnisse erkunden.