Zweisprache - Daniela Noitz - E-Book

Zweisprache E-Book

Daniela Noitz

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Beschreibung

Zwei Menschen - sachte tastend, annähernd, sich einfühlend. Mit Bedacht. Behutsamkeit. Zwei Menschen - ganz alltäglich, und doch so tief und unergründlich wie der Ozean. Zwei Menschen - sich verwirrend, entwirrend, verschlingend, erfüllend und bereichernd. Zwei Menschen - nichts weiter, und doch die ganze Schöpfung in sich abbildend, vom ersten Moment bis zu ihrer Vollendung. Zwei Menschen - aus der Unbenanntheit in die Namhaftigkeit hebend, dass sie sich werden, in der Begegnung, die Einzigartigkeit erblühen lassend. Zwei Menschen - im Blick, im Wort, im Sein. Zwei Menschen - Zweisprache.

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Seitenzahl: 18

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Zweisprache lebendigen Atems

Zweisprache der Annnährung

Zweisprache des Erkennens

Zweisprache des Verwebens

Zweisprache des Verlierens

Zweisprache der Sehnsucht

Zweisprache des Wiederfindens

Zweisprache aus Ich und Ich

Zweisprache aus Du und Du

Zweisprache bis zum Wir

Zweisprache der Veränderung

Zweisprache der Treue

Inhaltsverzeichnis

Zweisprache I

Zweisprache II

Zweisprache I

„Es gibt kein Oben und kein Unten mehr, keine Unterdrückte und keine Unterdrücker, im Blick, der sich in Liebe spricht. Und ich sehe den Himmel, der sich über uns wölbt.“

„Es gibt kein Oben und kein Unten mehr, nur den Augenblick, den Blick der Augen, der sich uns finden lässt, ineinander finden, und der Himmel ist unser Dach, denn die Freiheit haben wir uns geboren.“

„Es gibt kein Oben und kein Unten mehr, keine Unterdrückte und keine Unterdrücker, im Blick, der sich in Liebe spricht. Und ich sehe den Himmel, der sich über uns wölbt.“

„Es gibt kein Oben und kein Unten mehr, nur den Augenblick, den Blick der Augen, der sich uns finden lässt, ineinander finden, und der Himmel ist unser Dach, denn die Freiheit haben wir uns geboren.“

„Ich hatte mich in Härte gewandet. Ich hatte mein Gesicht geteilt. Schwarz und weiß. Nur das. Ich hatte mich geschützt. Stark und unantastbar wollte ich sein.“

„Und ich war verstört über Deine Härte. Deine Unzulänglichkeit. Schwarz und weiß war Dein Blick. Eingeengt, verhärtet. Ich wollte Dir die Farben des Regenbogens, die Nuancen des Lebens zeigen.“

„Verbannt hast Du mich, aus dem Kreis des Lebens, da ich nicht niederknien, da ich nicht huldigen wollte, dem, der mich unterdrückt und versklavt, doch dann wurde ich aufgerichtet, aufs Neue.“

„Stärker und voller als je zuvor, meine Liebste, hast Du Dich aufgerichtet, denn das Wort war Liebe, war Hingabe, und der Blick war Nahrung, war Überfluss, so dass ich zu Dir aufblicke, und Du mich erhebst zu Dir.“

„Auflösung. Ich kenne mich nicht wieder. Ich will nicht auf Dich zugehen, nicht in Dich eingehen. Es ist, als würde ich auf dem Weg mich selbst verlieren. Was machst Du mit mir, wenn Du es einfach zulässt, dass ich nichts mehr kenne was vormals Ich war, nichts mehr wiedererkenne, was ich mir benannte?“