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Die Worte klingen groß, sind aber angemessen: Karel Gott ist einer der wenigen Weltstars, die Europa zu bieten hat, und das seit fast 50 Jahren. Bereits Ende der 1960er-Jahre hatte er als erster osteuropäischer Künstler ausverkaufte Auftritte in Las Vegas und wurde als legitimer Nachfolger Frank Sinatras gehandelt. Auch in Deutschland, seiner Heimat Tschechien und den Ländern des ehemaligen Ostblocks gehört er seitdem zu den Superstars der Musikszene. In dieser Autobiografie erzählt er nun erstmals von seiner Kindheit, den ersten Schritten im Showgeschäft, seinen großen Erfolgen, dem Leben vor und hinter dem Eisernen Vorhang sowie der Zeit des Umbruchs nach dem Ende des Kommunismus. Und natürlich von den Jahren als Megastar, von der "Biene Maja" über "Babicka" bis zu "Für immer jung", dem Duett mit Bushido. Karel Gott ist einer der ganz Großen der Musikbranche und legt mit dieser Autobiografie einen Meilenstein und ein zeitgeschichtliches Dokument vor, das kein anderer so hätte schreiben können. Ein Muss, nicht nur für Fans, sondern für alle, die die letzten Jahrzehnte noch einmal Revue passieren lassen möchten.
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Seitenzahl: 429
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://d-nb.de abrufbar.
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1. Auflage 2014
© 2014 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
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Redaktion: Antje Steinhäuser
Umschlaggestaltung: Maria Wittek
Umschlagabbildung: Jakub Ludvik
E-Book: Georg Stadler, München
ISBN Print: 978-3-86883-400-0
ISBN E-Book (PDF): 978-3-86413-537-8
ISBN E-Book (EPUB, Mobi): 978-3-86413-538-5
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Zürich, Juni 1967. Ich bin am Flughafen und sehe, wie eine Boeing 707 der amerikanischen Fluggesellschaft TWA startklar gemacht wird. Und ich werde mit an Bord sein! Ich, der Junge aus Prag, Jahrgang 1939, um den es in den letzten Jahren einigen Trubel gab in seinem Land, der Tschechoslowakei. Achtundzwanzig Jahre alt werde ich nächsten Monat– und bin in meiner Heimat schon in aller Munde. Ich habe einige Hits gelandet, einige bedeutende Musikpreise gewonnen, samt dem wichtigsten, der »Goldenen Nachtigall«, dem Preis für den populärsten Sänger des Landes. Und das natürlich, ohne damals bereits zu ahnen, dass auch in den folgenden Jahrzehnten und bis heute insgesamt achtunddreißig »Nachtigallen« in meiner Voliere Einzug halten sollten.
Ich werde überall im Land erkannt, wohin ich auch komme, schreibe Autogramme, gebe Interviews, verbringe Tage und Nächte im Studio und arbeite mit meinen Komponisten und Textern an neuen Liedideen. Und ich kann inzwischen einigermaßen sicher davon ausgehen, dass mich die Menschen mögen, in meine Konzerte kommen, mir Briefe senden und meine Fernsehauftritte verfolgen.
Ich begebe mich zu der Maschine. Tausend Gedanken spuken mir im Kopf herum. In ein paar Minuten werden wir abheben, ich werde den Kontinent Europa für mehrere Monate verlassen, bin auf dem Weg in das Land, aus dem meine großen Vorbilder kommen. Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin.
Ich werde erst wieder dort festen Boden unter den Füßen haben, wo die Bühne dieser ganz, ganz Großen ist: in den Vereinigten Staaten… und… Las Vegas!
Ich bin engagiert worden. In dieser Wüstenstadt des Glamours, des Showbiz, der Illusionen, des Spiels. Ich werde der erste tschechische Künstler sein, der dort, im Hotel »New Frontier«, seine eigene Show hat. Ich freue mich– und bin skeptisch zugleich, wie vor einer schwierigen Prüfung. Wie werden mich die Amerikaner aufnehmen? Was, wenn sie mich nicht akzeptieren, meine Lieder nicht mögen? Es ist ein großes Abenteuer, und niemand vermag im Voraus zu sagen, wie es ausgehen wird?
Sie werden sich, liebe Leser, jetzt sicherlich eine Frage stellen: Wie kam ich eigentlich nach Las Vegas? Immerhin lebte ich ja in einem Land, dessen Propaganda vor dem »Amerikanischen Imperialismus« warnte und nach außen hin den USA alles andere als zugeneigt war. Dessen Grenzen hermetisch abgeriegelt waren, mit Stacheldrähten und Zäunen. Dem sogenannten Eisernen Vorhang.
Es war, wie so oft in meinem Leben, Glück und Schicksal zugleich. In Prag lebte damals ein sehr geschickter Manager und Veranstalter, František Spurný, dem es sogar gelungen war, 1965 den berühmten Louis Armstrong nach Prag in die Lucerna zu bringen. Die Lucerna ist der Konzertsaal, die Bühne in Prag, wo jeder gern einmal auftreten möchte. Für mich ist es ein Ort, an dem ich sehr oft auftrat und auftrete, von dem aus meine Konzerte, mal live, mal fürs Fernsehen aufgenommen, über alle Bildschirme flimmerten.
Man ist dort in viel engerem Kontakt mit dem Publikum als in den großen Hallen und Arenen. Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Lucerna, das ist wie ein brodelnder Kessel an Energie und Flair. Das Parkett, die zahlreichen, auf zwei Stockwerke verteilten Balkone.
Aber zurück zu František Spurný: Der war es, der den amerikanischen Produzenten Alan Lee und den Regisseur Paul Godkin, die schon viele Shows in Las Vegas aus dem Boden gestampft hatten, auf die Idee brachte, man könnte ja auch mal einen tschechischen Künstler hinschicken. So »einfach« war das. Klingt aus heutiger Sicht fast unglaublich. Was aber entscheidend war: Es wurde tatsächlich in die Tat umgesetzt!
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