1. Staatsexamen Antike Geschichte Lernübersicht zur Entwicklung der athenischen Demokratie (Oberthema) und den Themenschwerpunkten Perikles und Kleistehnes - Adnan Hamzic - E-Book

1. Staatsexamen Antike Geschichte Lernübersicht zur Entwicklung der athenischen Demokratie (Oberthema) und den Themenschwerpunkten Perikles und Kleistehnes E-Book

Adnan Hamzic

0,0
9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Hier erhalten Sie meine Lernübersichten und Zusammenfassungen zu meinem ersten Staatsexamen, das ich mit der Note 1,0 abgeschlossen habe. Thematisch erhält das Werk als Oberthema eine Zusammenfassung der Entwicklung der athenischen Demokratie sowie weiterhin die beiden Vertiefungsthemen Perikles und Kleisthenes. Abschließend enthält das Dokument natürlich eine Literaturliste mit allen relevanten Titel, die Sie für Ihre Abschlussprüfungsvorbereitung benötigen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


Inhaltsverzeichnis

1. Entwicklung der Athenischen Demokratie (600 - 450 v. Chr.)

1.1 Grundlagen und Bedingungen der athenischen Demokratie

2. Intentioneller Rahmen (politische Ordnung)

3. Kleisthenes

4. Perikles

5. Quelle (-lage)

6. Allgemeinwissen

7. Literaturliste

Impressum:

Copyright © 2021 ART-Publishing

ISBN 978-3-98592-029-7

ART-Publishing

Sonnenblumenweg 2

77656 Offenburg

Urheberrechtshinweis

Alle Inhalte dieses Werkes, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei ART-Publishing. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsschutz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Auswertungen durch Datenbanken und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie) sowie der Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen, vorbehalten.

Wer gegen das Urheberrecht verstößt (z.B. Bilder oder Texte unerlaubt kopiert), macht sich gem. §§ 106 ff UrhG strafbar, wird zudem kostenpflichtig abgemahnt und muss Schadensersatz leisten (§ 97 UrhG).

Zusammenfassung des Oberthemas und Einordnung der Themenschwerpunkte darin

1. Entwicklung der Athenischen Demokratie (600 - 450 v. Chr.)

7. Jahrhundert (Ausgangslage)

Aristokraten in archaischer Zeit sind vereinzelte nebeneinander stehende Adelshäuser, die durch Instabilität gekennzeichnet sind und in einem ständigen Wettkampf zueinander stehen

Adelswelt gerät in schwere Krise, wobei die Ursachen unklar sind. Wirtschaftliche Schwierigkeiten und militärische Belastungen werden an die ärmere abhängige Bevölkerung abgetreten Bevölkerung in misslicher Lage, Bewusstsein für Veränderung verfestigt sich, Forderung nach Schuldentilgung und Landneuverteilung

Um 600 v. Chr. besteht ein institutionalisiertes Gemeinwesen (polis) mit politischen Einrichtungen: Aeropag mit 9 Archonten und Gericht der 51 Epheten. An der Spitze steht der Archon, Polemarchos (Heerführer), Basileus (religiöse Angelegenheiten) und 6 Thesmotheten (Richter)

Solon

594/93 zum Archon gewählt, erhält uneingeschränkte Macht um zweigeteilte Bevölkerung Attikas und festgefahrene innere Situation zu lösen (Vermittler) will attischer Bevölkerung Bewusstsein für Einheit und Gefühl der Verantwortung für das Ganze geben

Maßnahmen: Schuldenerlass für Zusammentreten als Gemeinschaft, schafft Vermögensklassen (politische Rechte werden an Vermögen geknüpft), errichtet Rat der 400, richtet Popularklage ein (jeder soll zu seinem Recht kommen) Rückführung der zerstrittenen Gruppen in politische Ordnung, zieht alle Bewohner in Verantwortung, damit sein Werk fortbesteht; politische Gleichstellung ist nicht sein Ziel.

Kreis der politisch Berechtigten wird vergrößert und bildet den Motor für politische Bewegung. Es werden weitere Gesetze verabschiedet (Satzungen), damit politisches Bewusstsein entsteht. Solon lehnt die Tyrannis ab, jedoch ist die neue Gemeinschaft noch nicht formiert und die Adligen freunden sich allmählich mit der neuen politischen Ordnung an

Solon dachte nicht verfassungspolitisch und wollte auch keine politische und soziale Neuordnung. Er wollte die entstandene „Unordnung“ in eine „Wohlordnung“ wandeln. Dafür setzt er Markierungen, die Harmonie zwischen Volk und Adel herbeiführen sollen. Die Bauern Befreiung, die Einführung von Vermögensklassen sowie das passive Wahlrecht für Wehrfähige passiert ohne Umbruch. Seine Gesetze werden von der Vorstellung der Verantwortung eines jeden für die Polis getragen. Seine Änderungen haben nicht mit Demokratie an sich zu tun, weil sie nur die Krise überwinden sollen. Trotzdem aktivieren sie das innenpolitische Klima für die politische Teilhabe aller & Verantwortung für das Politische.

Tyrannis der Peisistraditen (561-510 v. Chr.)

Peisistratos gewinnt machtpolitische Kämpfe und monopolisiert Ämter für sich für die Errichtung einer Tyrannen-Herrschaft. Solonische Institutionen bestehen weiterhin und behalten ihre Gültigkeit. Tyrann besetzt kein Amt, sondern steht neben der politischen Ordnung und manipuliert diese mit militärischer Macht.

Peisistratos wird von der Menge geduldet, die Solon politisch aktivieren wollte. Die Menge nimmt Tyrannen Herrschaft hin nach elendigen Jahren der Stasis und dem dafür aufkommenden wirtschaftlichen und politischen Aufschwung.

---ENDE DER LESEPROBE---