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Hier erhalten Sie meine Lernübersichten und Zusammenfassungen zu meinem ersten Staatsexamen, das ich mit der Note 1,0 abgeschlossen habe. Thematisch erhält das Werk als Oberthema eine Zusammenfassung der Entwicklung der athenischen Demokratie sowie weiterhin die beiden Vertiefungsthemen Perikles und Kleisthenes. Abschließend enthält das Dokument natürlich eine Literaturliste mit allen relevanten Titel, die Sie für Ihre Abschlussprüfungsvorbereitung benötigen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2021
Inhaltsverzeichnis
1. Entwicklung der Athenischen Demokratie (600 - 450 v. Chr.)
1.1 Grundlagen und Bedingungen der athenischen Demokratie
2. Intentioneller Rahmen (politische Ordnung)
3. Kleisthenes
4. Perikles
5. Quelle (-lage)
6. Allgemeinwissen
7. Literaturliste
Impressum:
Copyright © 2021 ART-Publishing
ISBN 978-3-98592-029-7
ART-Publishing
Sonnenblumenweg 2
77656 Offenburg
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Zusammenfassung des Oberthemas und Einordnung der Themenschwerpunkte darin
7. Jahrhundert (Ausgangslage)
Aristokraten in archaischer Zeit sind vereinzelte nebeneinander stehende Adelshäuser, die durch Instabilität gekennzeichnet sind und in einem ständigen Wettkampf zueinander stehen
Adelswelt gerät in schwere Krise, wobei die Ursachen unklar sind. Wirtschaftliche Schwierigkeiten und militärische Belastungen werden an die ärmere abhängige Bevölkerung abgetreten Bevölkerung in misslicher Lage, Bewusstsein für Veränderung verfestigt sich, Forderung nach Schuldentilgung und Landneuverteilung
Um 600 v. Chr. besteht ein institutionalisiertes Gemeinwesen (polis) mit politischen Einrichtungen: Aeropag mit 9 Archonten und Gericht der 51 Epheten. An der Spitze steht der Archon, Polemarchos (Heerführer), Basileus (religiöse Angelegenheiten) und 6 Thesmotheten (Richter)
Solon
594/93 zum Archon gewählt, erhält uneingeschränkte Macht um zweigeteilte Bevölkerung Attikas und festgefahrene innere Situation zu lösen (Vermittler) will attischer Bevölkerung Bewusstsein für Einheit und Gefühl der Verantwortung für das Ganze geben
Maßnahmen: Schuldenerlass für Zusammentreten als Gemeinschaft, schafft Vermögensklassen (politische Rechte werden an Vermögen geknüpft), errichtet Rat der 400, richtet Popularklage ein (jeder soll zu seinem Recht kommen) Rückführung der zerstrittenen Gruppen in politische Ordnung, zieht alle Bewohner in Verantwortung, damit sein Werk fortbesteht; politische Gleichstellung ist nicht sein Ziel.
Kreis der politisch Berechtigten wird vergrößert und bildet den Motor für politische Bewegung. Es werden weitere Gesetze verabschiedet (Satzungen), damit politisches Bewusstsein entsteht. Solon lehnt die Tyrannis ab, jedoch ist die neue Gemeinschaft noch nicht formiert und die Adligen freunden sich allmählich mit der neuen politischen Ordnung an
Solon dachte nicht verfassungspolitisch und wollte auch keine politische und soziale Neuordnung. Er wollte die entstandene „Unordnung“ in eine „Wohlordnung“ wandeln. Dafür setzt er Markierungen, die Harmonie zwischen Volk und Adel herbeiführen sollen. Die Bauern Befreiung, die Einführung von Vermögensklassen sowie das passive Wahlrecht für Wehrfähige passiert ohne Umbruch. Seine Gesetze werden von der Vorstellung der Verantwortung eines jeden für die Polis getragen. Seine Änderungen haben nicht mit Demokratie an sich zu tun, weil sie nur die Krise überwinden sollen. Trotzdem aktivieren sie das innenpolitische Klima für die politische Teilhabe aller & Verantwortung für das Politische.
Tyrannis der Peisistraditen (561-510 v. Chr.)
Peisistratos gewinnt machtpolitische Kämpfe und monopolisiert Ämter für sich für die Errichtung einer Tyrannen-Herrschaft. Solonische Institutionen bestehen weiterhin und behalten ihre Gültigkeit. Tyrann besetzt kein Amt, sondern steht neben der politischen Ordnung und manipuliert diese mit militärischer Macht.
Peisistratos wird von der Menge geduldet, die Solon politisch aktivieren wollte. Die Menge nimmt Tyrannen Herrschaft hin nach elendigen Jahren der Stasis und dem dafür aufkommenden wirtschaftlichen und politischen Aufschwung.