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Hier erhalten Sie meine Lernübersichten und Zusammenfassungen zu meinem ersten Staatsexamen, das ich mit der Note 1,5 abgeschlossen habe. Thematisch erhält das Werk eine Zusammenfassung der Themen: Bildungsungleichheit durch Migrationshintergrund, Mobbing in der Schule und Leistungsbeurteilung in der Schule. Abschließend enthält das Dokument natürlich eine Literaturliste mit allen relevanten Titel, die Sie für Ihre Abschlussprüfungsvorbereitung benötigen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2021
Inhaltsverzeichnis
Bildungsungleichheit mit Migrationshintergrund - Übersicht - Lernvorbereitung
Leistungsbeurteilung - Übersicht - Lernvorbereitung
Alternative Leistungsbeurteilungen
Mobbing - Übersicht - Lernvorbereitung
Literaturliste
Impressum:
Copyright © 2021 ART-Publishing
ISBN 978-3-98592-033-4
ART-Publishing
Sonnenblumenweg 2
77656 Offenburg
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Bildungsungleichheit
Bildungsentscheidungen sind riskante Investitionen mit Unsicherheiten, die dem Statuserhalt und der Platzierung auf dem Arbeitsmarkt dienen
Bildung ist eine der wichtigsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts
Soziale Disparitäten sind eine Verschwendung von Human-Ressourcen
Starke Koppelung zwischen sozialem Status und Kompetenzerwerb in Deutschland (wobei seit 2000 sukzessive verbessert)
Kinder aus sozial starken Familien besuchen eher und länger den Kindergarten oder die Vorschule; Kinder aus sozial schwachen Familien wiederholen öfters Klassen in der Grundschule, in der Sekundarstufe herrschen keine Unterschiede
Ursachenfaktoren der Gesellschaft auf der…
Makroebene
Die Schulpflicht und die Mindestbesuchsdauer haben die größte Ungleichheit beseitigt
Ausbau des Schulsystems
Die deutsche Bildungspolitik orientiert sich an der Klassenlage und den Bildungschancen
Mesoebene
Das Schulsystem legt Barrieren und Regeln fest, die Bildungsungleichheit fördern
In Deutschland werden frühzeitig Bildungsentscheidungen erzwungen die zu sozial selektiven Konsequenzen führen. Diese wirken sich auf die Lebenschancen aus und sind von Unsicherheiten geprägt (Leistungsfähigkeit?, Interesse? Eltern und LuL entscheiden)
Deutsche Grundschulen können ungleiche Startvoraussetzungen nicht ausgleichen, frühestens nach der Grundschulzeit
Mikroebene
Sozialisation im Elternhaus bringt Startvorteile für …
1. allgemeine Fähigkeiten, Sprachgewandtheit, Allgemeinwissen und Sozialkompetenzen
2. Sekundärtugenden: Pünktlichkeit, Höflichkeit, Disziplin, Leistungsbereitschaft
Gründe für den Bildungserfolg und die Bildungsdifferenzen (Schule kann ungleiche Startvoraussetzungen nicht ausgleichen)
Schichtung der Migrantenschaft an deutschen Schulen
Vier Hauptgruppen von Einwanderern in Deutschland:
Arbeitsmigranten (so genannte Gastarbeiter zwischen 1956 und 1973 eingewandert)
Flüchtlinge und Asylbewerber (vor 1993 zugewandert vor Verschärfung des Asylrechts)
(Spät-) Aussiedler (Angehörige deutscher Minderheiten der UdSSR)
EU-Zuwanderer (freier Personenverkehr)
kulturelle und herkunftssprachliche Heterogenität in Deutschland sowie erhebliche Unterschiede zwischen den Herkunftsgruppen im Kompetenzerwerb(Bildungshintergrund der Eltern,, Bleibeperspektive, Zugang zu Integrationsmaßnahmen, wahrgenommene Akzeptanz in der Gesellschaft, kulturelle Werte und Einstellungen)
25% der SuS in Deutschland haben MH, überwiegend in Deutschland geboren
EinheimischeZweite GenerationErste GenerationBeide Eltern in Deutschland geborenBeide Eltern im Ausland geboren und das Kind in DeutschlandEltern und Kind im Ausland geborenMH schwächer in Lesekompetenz und Mathe (ein Jahr hintendran); MH mit geringeren Kompetenzniveaus (wird wiederlegt, wenn man sozioökonomischen Status und Vorwissen berücksichtigt. Man erhält denselben Effekt wie bei bildungsfernen Familien)
Große Disparitäten bei erster Generation, signifikante Disparität bei erster Generation, geringe Disparität bei nur einem ausländischen Elternteil
Seit 2000: SuS ohne MH auf gleichem Niveau, während MH verbessert (Diskrepanz sinkt)
MH mit geringer Chance auf Ausbildung insgesamt verbessert
Zugang zum Studium verbessert gleiches Niveau
Hohe Anteile von MH an Schulen gehen einher mit verminderter Schulleistung, wegen der sozialen Schwäche.
Kompetenzen werden innerhalb der Herkunftsgruppe von Generation zu Generation verbessert
Kompetenzen hängen mit dem sozioökonomischen Status, dem Bildungshintergrund der Eltern, dem Zeitpunkt der Migration der Familie und dem Herkunftsland zusammen sowie der zu Hause gesprochenen Sprache (60% der MH sprechen andere Sprache daheim)
Unterschiede zwischen erster und zweiter Generation (immens) bei Lesekompetenz
Bildungsexpansion
Mit der Bildungsexpansion stieg gleichermaßen die soziale Ungleichheit.