3 erotische Kurzgeschichten aus: "Das dreckige Dutzend" - Ebby Light - E-Book

3 erotische Kurzgeschichten aus: "Das dreckige Dutzend" E-Book

Ebby Light

0,0

Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! Lesen Sie hier 3 erotische Kurzgeschichten aus unserem Titel: "Das dreckige Dutzend: 12 Freundinnen, 1 Stadt und non-stop Sex!"

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 46

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606722

Angeknipst

B. Valley

Ich gehe den Bürgersteig entlang und betrachte mich dabei so oft es geht in einem der zahlreichen Schaufenster, die ich auf meinem Weg zu meinen zwei Freundinnen Isi und Caro, passiere. Was mir da von der Scheibe des Schuhgeschäftes gezeigt wird, stellt mich mehr als zufrieden: Meine schönen langen braunen Haare kommen in dem Zopf gut zur Geltung, meine großen braunen Augen habe ich heute schön geschminkt, mein Busen sieht in dem rotem Top sehr gut aus und mein Apfel-Po sitzt in der engen Jeans einfach perfekt. Ich grinse mir selber zu und beschleunige meine Schritte auf den neuen Stiefeln. Ja, das Volleyballtraining zahlt sich wirklich aus. Grade heute fühle ich mich einfach toll – das liegt vor allem daran, dass ich auf dem Weg zu meiner neuen Eroberung Ben bin, den ich gestern im Bistro meiner Ma kennengelernt habe. Er hat meine eindeutigen Signale verstanden und mich heute zu sich eingeladen. Ich kann es kaum erwarten, ihn wieder zu küssen, aber heute will ich mehr: hemmungslosen, wilden Sex, und zwar sofort! Wenn ich mir nur seine dunkle Haut, die Muskeln und seine großen Hände vorstelle, werde ich schon ganz feucht. Halt! Noch ist es nicht so weit, ermahne ich mich selbst. Erst muss ich Isabell noch ihren Katalog mit Pin-up-Mode zurückbringen. Sie liebt diesen Stil und zu ihrem roten Haar und den Tattoos passen die 50er Jahre Kleider einfach total. Sie ist eine meiner besten Freundinnen und daher verzeihe ich ihr auch, dass sie mit echt großen Brüsten gesegnet wurde, die absolut perfekt sitzen – auch ohne BH. Ob Carolin auch da ist? Oder ist sie noch bei ihrem Job als Arzthelferin?

Schon stehe ich vor dem modernen Mehrfamilienhaus und klingele. Komisch, das dauert ja total lange. Dabei steht Carolins rotes kleines Auto vor dem Haus. Schlafen die etwa schon? Da endlich, eine atemlose Stimme am Türöffner: „Ja?“ Das ist Isabell. „Ich bin es, Lena. Wollte dir nur eben den Katalog bringen, Süße“, sage ich und warte darauf, dass Isi die Tür öffnet. „Äh … eigentlich passt es grade nicht so gut“, stammelt Isi aus dem Lautsprecher. Dann eine andere Stimme: „Ach, lass sie doch zusehen. Vielleicht ist es auch was für sie“, kichert Carolin da im Hintergrund. Ich höre einen Mann lachen. Was ist denn da bloß los? Jetzt bin ich aber richtig neugierig geworden. Upps, mein Handy summt, aber auch die Tür, also erst mal die Tür öffnen und schnell nach oben.

An der Wohnungstür empfängt mich Isabell, die einen schwarzen Satinmorgenmantel trägt, stark geschminkt ist und ihre wallenden rotblonden Haare in glänzenden Locken trägt. „Hey, Maus, bevor du reinkommst, äh, also wir machen eine Art Fotoshooting, aber etwas anders. Also eher Fotos für uns, für den Privatgebrauch. Äh, und nicht nur Fotos. Unser Freund Timo hilft uns damit, also … Ach, sieh es dir an, aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.“ Sie kichert, was ihr hübsches Madonna-Piercing betont, und zieht mich rein. „Ja, jetzt will ich sehen, was ihr so treibt, aber ich hab nicht viel Zeit. Ein echt heißer Typ wartet auf mich in seinem Bett.“

Ich folge Isi in Richtung Wohnzimmer, da fällt mir die SMS wieder ein. Schnell hole ich mein Handy aus der Tasche und lese sie: „Hi Lena, mir ist was dazwischengekommen. Ich ruf dich an, Ben.“ So ein Blödmann! Da habe ich mich über eine Stunde für ihn gestylt und nun diese Enttäuschung. Wie kann er einfach absagen, nachdem ich ihn gestern in der Garderobe des Bistros so leidenschaftlich geküsst und ihm für heute noch viel mehr davon versprochen habe? Wütend schmeiße ich das Handy zurück in die Tasche und gehe in das Wohnzimmer, in dem Isi inzwischen verschwunden ist. Hoffentlich lenken die Mädels mich jetzt etwas ab.

„Guckt mal, wer da ist“, ruft Isi da gerade. „Unsere Lena will sich ansehen, was wir hier treiben – oder ­besser mit wem.“ Ich sehe mich im Wohnzimmer um und bin echt irritiert. Normalerweise steht hier doch die rote Ledercouch am Fenster, davor der Glastisch, in der Mitte der rosa Teppich und an der Wand das Bücherregal und der Fernseher. Die sonst so lichtdurchflutete Wohnung ist jetzt dunkel, denn die Fenster wurden mit Stoffen verhängt, und zwei kleine Scheinwerfer wurden auf das Sofa in der Mitte ausgerichtet. Wo haben sie die denn plötzlich her? Zunächst fällt mir jedoch der gut aussehende Mann auf, der hinter dem Sofa steht und mir gleich fröhlich zuwinkt. Dass sein Blick kurz prüfend über meinen Körper gehuscht ist, ist mir nicht entgangen. Automatisch richte ich mich auf und strecke die Brust etwas raus. Er sieht echt gut aus. Nein – hinreißend. Schwarze Locken, die ihm fast bis auf die Schulter fallen, braune, feurige Augen, eine kräftige, durchtrainierte Figur, ein dunkler Teint und große Hände. Seine Jeans und das schwarze Hemd wirken sehr teuer, ebenso die Profikamera, mit der er hantiert.