Abschied und Wiederkehr - Alfred Döblin - E-Book

Abschied und Wiederkehr E-Book

Alfred Döblin

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Döblins Flucht und Rückkehr nach Deutschland ›Abschied und Wiederkehr‹ ist in seiner Kürze und Eindringlichkeit einer der bewegendsten autobiographischen Texte Alfred Döblins. Döblin schildert darin die Bedrohung der eigenen Existenz nach dem Reichstagsbrand und die Flucht ins Exil. Wiederkehr aus diesem Exil kann es für Döblin insofern nicht geben, als derjenige, der zurückkehrt, nicht mehr derjenige ist, der wegging. Es fällt ihm schwer, sich nach 1945 in dem zertrümmerten Deutschland zurechtzufinden. Aber: Er möchte helfen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2015

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Alfred Döblin

Abschied und Wiederkehr

 

 

Über dieses Buch

 

 

›Abschied und Wiederkehr‹ ist in seiner Kürze und Eindringlichkeit einer der bewegendsten autobiographischen Texte Alfred Döblins. Döblin schildert darin die Bedrohung der eigenen Existenz nach dem Reichstagsbrand und die Flucht ins Exil. Wiederkehr aus diesem Exil kann es für Döblin insofern nicht geben, als derjenige, der zurückkehrt, nicht mehr derjenige ist, der wegging. Es fällt ihm schwer, sich nach 1945 in dem zertrümmerten Deutschland zurechtzufinden. Aber: Er möchte helfen.

 

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de

Impressum

 

 

Erschienen bei FISCHER E-Books

 

© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2015

Covergestaltung: bilekjaeger

 

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

ISBN 978-3-10-402932-0

 

Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

 

Die Nutzung unserer Werke für Text- und Data-Mining im Sinne von § 44b UrhG behalten wir uns explizit vor.

Hinweise des Verlags

 

 

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

 

Im Text enthaltene externe Links begründen keine inhaltliche Verantwortung des Verlages, sondern sind allein von dem jeweiligen Dienstanbieter zu verantworten. Der Verlag hat die verlinkten externen Seiten zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung sorgfältig überprüft, mögliche Rechtsverstöße waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Auf spätere Veränderungen besteht keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

 

 

Dieses E-Book enthält möglicherweise Abbildungen. Der Verlag kann die korrekte Darstellung auf den unterschiedlichen E-Book-Readern nicht gewährleisten.

 

Wir empfehlen Ihnen, bei Bedarf das Format Ihres E-Book-Readers von Hoch- auf Querformat zu ändern. So werden insbesondere Abbildungen im Querformat optimal dargestellt.

Anleitungen finden sich i.d.R. auf den Hilfeseiten der Anbieter.

Inhalt

Abschied und Wiederkehr

Als ich Abschied nahm …

Als ich wiederkam …

Anhang

Editorische Notiz

Daten zu Leben und Werk

Literaturhinweise

1. Texte von Alfred Döblin

2. Texte über Alfred Döblin

Alfred Döblin Gesammelte Werke Herausgegeben von Christina Althen

Abschied und Wiederkehr

Als ich Abschied nahm …

Morgens um neun hörte ich am Radio: Der Reichstag sei in Brand gesteckt worden; das Feuer habe gelöscht werden können; es sei gelungen, einen der Verbrecher an Ort und Stelle zu ergreifen; es handele sich um ein kommunistisches Attentat – eine unerhörte Untat, die sich gegen das deutsche Volk richte, und so weiter. Ich stellte den Apparat ab. Mir fehlten die Worte. Ich war allerhand vom Radio und seinen jetzigen Beherrschern gewöhnt: das war die Höhe. Offenbar war der Reichstag wirklich angesteckt worden [,–] von den Kommunisten? Solchen faustdicken Schwindel wagte man anzubieten. Man muß »Cui bono?« fragen; wem nützte die Brandstiftung? Die Antwort lag auf der Hand.