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Albert Einstein sagte: wir können die Probleme dieser Welt nicht mit der selben Denkweise lösen, mit der wir sie verursacht haben. Der Autor zeigt deutlich, und es ist erkennbar, dass dies tatsächlich der richtige, der einzige Weg ist, unsere Probleme zu lösen und uns damit aus den Krisen zu befreien.
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Seitenzahl: 150
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Ein langes Gespräch …
Kochbuch – Anleitung für die Zukunft
Der Herr-Gott, der Teufel und ich
Polarität im Beispiel Ukraine-Krieg
»Macht euch die Erde untertan!« (1. Mose 9,7)
Die Friedenstauben
Und noch ein Vorwort
Grenzen
Wir, wer ist das? Es sind Ich und Du
Ich
Wieso Kochbuch?
Neulich
Geltungsdrang?
Ängste?
Futur
Polarität
Der Globus mit seiner Polarität:
Es werde …!
Der Sinn des Lebens?!
Wie schaffen wir das?
Ich fange mal mit der Vision an
Zehn Zutaten zum Rezept Zukunft
Man nehme: Zutat Nr. 1
Die Demokratie stabilisieren
Man nehme: Zutat Nr. 2
Sozialversicherung, Beitragsbemessungsgrenze, Volksrente
Man nehme: Zutat Nr. 3
Den Fehler bei den Lohn- und Rentenanpassungen korrigieren
Man nehme: Zutat Nr. 4
Luft, Wasser, Boden, Energie auch Rüstungsprodukte dürfen nicht der Marktwirtschaft unterliegen
Man nehme: Zutat Nr. 5
Den Rohstoffverbrauch reduzieren, etliche Produkte nicht mehr produzieren
Man nehme: Zutat Nr. 6
Sinn und Zweck der Staatsausgaben überprüfen, kürzen oder streichen
Man nehme: Zutat Nr. 7
Überprüfung des Energiebedarfs auf allen Ebenen, unnötigen Verbrauch beenden
Man nehme: Zutat Nr. 8
Den Kirchen ihre wahre Aufgabe klarmachen
Man nehme: Zutat Nr. 9
Den Bürgern verständlich machen,welchen Anteil sie an der Umgestaltung verantworten
Man nehme: Zutat Nr. 10
Der Bevölkerung Möglichkeitenfür die Teilnahme an der Problemlösung schaffen
Resümee: Wie schaffen wir das?
Wer macht weiter, wer gibt den Start?
Und was ist jetzt zu tun?
Also, packen wir es an!
Das, liebe Leserin, lieber Leser, ist meine Vision
Anhang 1: Frieden für die Ukraine
Anhang 2
Gedanken
Ein Sprichwort
Hoffnung
Termine
Und noch einmal Polarität speziell im Problem Flüchlinge
Polarität – Dualität –Pluralität
Ernst und Albert
Der Chef
Problem Klimawandel
Weihnachten 2006
Bin ich denn blöd?
Klagelied in Grün
Weihnachten?
Frau Holle
Der Optimist
Volksrente
Die Rentenhöhe begrenzen
Erben – Vererben
So ist es
Umsonst
Was ist Wahrheit
Betreuung
Gebet eines Demenzkranken
Ein spätes Danke
Ende gut – alles gut!
Bisherige Bücher:
und zum Abschied gab mir Vladimir Putin so einen – wie wir ihn früher im Kofferraum hatten – 5 l-Reserve-Kanister mit Erdöl in die Hand, und er sagte: »Kümmere dich doch bitte darum, dass die NATO endlich aufhört, uns immer mehr einzukreisen und uns zu bedrohen, Ich hab doch den Krieg nicht gewollt«. Dann wachte ich auf.
Ich habe dieses schmerzverzerrte Gesicht, so wie Putin der - zeit in den Karikaturen gezeichnet wird, immer noch vor mir. Ich brauchte eine ganze Weile, mich aus dem Traum zu lösen, dann war ich gleich wieder in der Realität.
Die »Ampel« bemüht sich, die Opposition kapiert langsam, dass sie nicht nur Dagegensein zeigen darf, Populismus macht sich breit, kurz: es gibt viele Akteure/innen, die sich bemühen, die Vielzahl der Probleme im Zaum zu halten, und jetzt kommt da auch noch ein Finanzloch in Höhe von 60 Milliarden oder mehr dazu, und ein brutaler Krieg in Nah-Ost.
Oft erscheint das Bemühen sinnlos, oft zu zaghaft, zu hektisch,und manchmal nicht bis zu Ende gedacht.Aber es sind doch die vom Volk gewählten, zum Teil selbsternannten Fach - leute, die mit Herzblut ihr Bestes geben; und da meint jetzt ein Laie, er müsste diesen Fachleuten und den Bürgern ein Buch präsentieren mit einer Anleitung zur Lösung aller Probleme.
Ich hätte den Rat von Freunden befolgen sollen, und mir die Mühe gespart haben, aber es ist Albert Einstein gewesen, der mich mit einem Zitat auf die Spur gebracht hat, und da Albert Einstein ja am 18. April 1955 verstorben ist, und er seinen Impuls zur Problemlösung heute ja nicht mehr selbst für uns aktivieren kann, bemühe ich mich, seinen Gedanken auf den ihm gebührenden Sockel zu stellen, und ich wundere mich, es ist gar nicht so schwer, weil der Gedanke Albert Einsteins, der Gedanke dieses Genies, absolut richtig ist.
Sie haben doch sicher auch immer wieder die Erfahrung gemacht, und es scheint ja auch wirklich so zu sein:
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Jetzt – mit dieser Gewissheit − finden Sie ein »Kochbuch« mit einer Anleitung für eine gute Zukunft? Und das soll ohne diesen schlauen Spruch gehen? Ich habe den Spruch verlängert, und dann sieht er so aus:
ZUKUNFT
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Besser läuft es selbst gesteuert, als nur ferngelenkt.
Wie gut kann man die Zukunft überhaupt planen? Wie gut kann man für Unvorhergesehenes gerüstet sein? Einen wertvollen Tipp hat uns Albert Einstein gegeben, ein Gedanke, der uns einen Weg aufzeigt, die Fülle der vor uns liegenden Probleme und jedes neu auftauchende Problem in ein System der planetarischen Ordnung zu bringen. Albert Einstein sagte:
Wir können die Probleme dieser Welt nicht mit derselben Denkweise lösen, mit der wir sie verursacht haben.
»… mit derselben Denkweise …?«
Wie ist denn unsere Denkweise, mit der wir die Probleme verursacht haben? Unser Denken basiert seit jeher auf dem Prinzip der Hierarchie, d.h.: jeder will in der Pyramide der Gesellschaften in die Spitze drängen, in der Spitze sein. Auf jeder Ebene sind wir bemüht, eine Stufe höher zu kommen. Gegen dieses Bemühen, voranzukommen, kann man ja generell nichts einwenden. Aber wir sehen uns dabei immer selbst als die guten und die »Mitbewerber« als die schlechteren, oder auch nur die weniger qualifizierten, Menschen. Wir bemühen uns ständig, keinen anderen auf diesen Platz, von dem wir meinen, dass er uns gehört, zu lassen. Dieses Streben nach oben, im Beruf, in der Politik, ja selbst in der Religion, zwingt uns, die anderen Bewerber um den nächsthöheren Platz zu unterdrücken. Dieses Hierarchie-Denken ist weltweit verbreitet, und gilt generell auf beiden Seiten in jedem Kampf nach oben.
Und wie sieht eine andere Denkweise aus?
Wenn wir nun den Vorschlag von Albert Einstein ernst nehmen, wenn wir seinem Gedanken folgen, dann dürfen wir nicht länger in dem System der Pyramide neue Probleme schaffen, wir müssen aussteigen aus der bisherigen Denkweise, und in eine andere Denkweise wechseln, eine Denkweise, ich stelle sie mir planetenkonform vor, die also unserem Planeten entspricht, eine Denkweise, die das Gemeinsame, das uns verbindet − und nicht das Trennende, das zum Krieg führt − in den Vordergrund stellt.
In diesem anderen Denken planen und handeln wir dann nach den Prinzipien der Polarität. Wir sind dabei stets, egal auf welcher Ebene, einer der zwei Pole, gleichwertig, aber gegensätzlich, und doch ausgeglichen, wir haben eine Distanz zu dem anderen Pol und doch eine Verbindung, wie bei der Erdachse, und wir haben die Begrenzungen; kein Pol kann dem anderen »ins Handwerk pfuschen«.
Zum Thema Polarität erst einmal ein Gedicht von mir:
DER HERR-GOTT, DER TEUFEL UND ICH.
Neulich, ich musste mit Timo Gassi gehen,
der Hund stand still, und auch ich blieb stehen.
Wir sahen diesen herrlichen Regenbogen …
als dann noch zwei schneeweiße Tauben flogen,
da fiel mir das alte Bibelwort ein,
wo Gott Noah sagte: »So soll es sein!«
(gleich nach der Sintflut ist das gewesen,
im ersten Buch Mose könnt ihr es lesen.)
»Solange die Erde steht, soll nicht aufhör’n:
Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter, Tag und Nacht.«
Im Hintergrund hat der Teufel gelacht.
Er schenkte sich von dem herrlichen Wein
sein Glas bis zum Rand voll noch einmal ein.
Er trank das Glas leer, er sagt nicht: Zum Wohl,
er sprach etwas von dem anderen Pol,
und er sprach:
»Solange die Erde steht, soll nicht aufhör’n:
in so mancher Gestalt: Hass und Gewalt;
weit und breit: Krieg und Leid;
ohne Schranken: böse Gedanken;
mehr als genug: Lug und Trug;
und auf dieser Welt: die Gier nach mehr Geld.«
Jetzt war ich aus meinen Träumen geweckt;
das ewig Bekannte hat mich dennoch erschreckt.
Ich dachte:
Wie sind wir oft stolz auf unsern Verstand,
und geh’n dabei willig dem Teufel zur Hand.
An meinen Ausführungen zum Ukraine-Krieg können Sie gleich zu Beginn erkennen, ob sie meiner Theorie zustimmen oder ob sie sie ablehnen.
Die Gefahr, dass der Krieg in der Ukraine weiter eskaliert, sehen wir, und wir sind nur zaghaft in der Hoffnung, dass es sehr bald eine Lösung zum Frieden geben wird.
Für meine Überlegung lassen wir mal beiseite, dass es sich bei dem Ukraine-Krieg um den Überfall eines Landes handelt, und dass der Überfallene das Recht hat, sich zu verteidigen, auch ob der Westen durch die Erweiterungen der NATO eine erhebliche Provokation bedeutete.
Bis zum 24. Februar 2022 sah die Pyramide aus der Sicht der Ukraine wie folgt aus:
Pyramide
Russland hatte gehofft, wir hatten befürchtet, dass der Ukraine-Krieg nach drei Tagen beendet wäre, und Russland die Ukraine, so wie 2014 bereits die Krim, annektiert. Die Waffenlieferungen der NATO-Staaten haben die Ukraine aber in ein relatives Kräfte-Gleichgewicht zu Russland gebracht, und so dauert dieser Krieg bereits eineinhalb Jahre.
Waffen/Munition von den NATO-Staaten an die Ukraine.
Verzerrte Pyramide
Die Ukraine ist rechts und links aufgefüllt mit den Waffenlieferungen der NATO-Staaten, sodass eine relativ gleiche Stärke zu Russland gegeben ist. Die Nato-Ebene ist geschwächt, es fehlen bei den NATO-Staaten die Seiten, die jetzt oben die Ukraine verstärken. Man kann ganz klar erkennen, hier haben wir keine Pyramide mehr. Das bedeutet: selbst in unserer bisherigen Denkweise, die der Pyramide entspricht, zerstören Kriege die Ordnung.
Die NATO will derzeit nicht Kriegspartei sein, obwohl sie es durch die Waffenlieferungen nachweislich ist. Die NATO ist zufrieden, solange Russland von der Ukraine in Schach gehalten wird. China und Co. beobachten die Situation und begrüßen die Schwächung beider Kriegsparteien. China ist genauso bestrebt in die Spitze der Pyramide zu kommen, und wird es möglicherweise – wenn es sich dann anbietet – auch mit Waffengewalt zeigen.
Wenn während des Ukraine-Krieges noch beide Parteien gleichgewichtig sind, dann wird am Ende der eine stärker, der andere schwächer sein. Das bedeutet: der Krieg wird erst enden, wenn einer der beiden Akteure sich als der stärkere bewiesen hat. Das kann lange dauern, und wird noch erschreckend viel materielle, klimaschädliche und menschliche Opfer, Tote, Verletzte, Traumatisierte, fordern, – auf beiden Seiten. Wenn dann eine Seite unterlegen ist, und es eine Pause in den Kampfhandlungen geben wird, wird der Unterlegene immer wieder Versuche starten, die Schmach des Verlierens in einen Triumpf des Sieges zu drehen, um damit wieder etwas weiter in die Spitze der Pyramide zu gelangen. Es gibt aus der Vergangenheit Beispiele en masse. Darüber hinaus besteht ständig die Gefahr des dritten Weltkrieges mit der Zerstörung der gesamten Zivilisation.
Die Polarität – überall – kennt generell zwei Gegensätze, die sich aber gegenseitig akzeptieren, akzeptieren müssen, weil ein Pol alleine nicht überlebensfähig ist. Und sie ergänzen sich auch, sie ziehen sich sogar kräftig an. Ich erinnere mich sehr gut; vor ca. fünfundsiebzig Jahren demonstrierte unser Physiklehrer, wie sich zwei Magnete verhalten, wenn man sie miteinander verbinden will. Gleiche Pole stoßen sich ab, ungleiche Pole verbinden sich mit großer Anziehungskraft und einem Klick, so dass man sie nur schwer wieder auseinanderbringt. Sie verstärken durch ihre Verbindung nicht nur ihr Volumen, sondern auch ihre Kraft. Wieviel Kraft hätten wir heute, wenn wir auf dem Weg von Gorbatschow geblieben wären?
Nur durch die zwei Pole, die durch die schräggestellte Erdachse miteinander verbunden sind, sowie durch die Rotation, die das Hell/Dunkel, das Kalt/ Warm generiert, ist es unserem Planeten möglich, Leben zu gestalten und sich im Weltall zu behaupten. Auf unserer Welt gibt es in allem einen Gegenpol z.B. gut gegen böse, oder schwarz gegen weiß, Tag gegen Nacht, usw.; wir müssen immer beide Seiten akzeptieren, wir können niemals auf eine der beiden Seiten verzichten. Das ist ein Naturgesetz, das ist Leben.
Dazu die Frage:
Warum kann der Westen nicht erst einmal vor der eigenen Tür kehren und dann akzeptieren, dass der Osten und der ferne-Osten, generell andere Staaten, mit Demokratie, mit Menschenrechten, wie wir sie verstehen, Probleme haben, warum kann der Westen nicht verstehen, dass es hier den anderen Pol gibt? Wir müssen nicht die heute für uns festgelegten Menschenrechte auf dem ganzen Globus durchsetzen, und wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir nicht mehr versuchen, uns erzieherisch in die Abläufe anderer Staaten ein zu mischen. Erziehung ist nur, wir kennen das aus der Kindererziehung, durch das Vormachen, durch Vorbilder, erfolgreich. Nachdem wir sie als richtig und wertvoll erkannt haben, müssen wir die Menschenrechte bei uns konsequent durchsetzen, und da gibt es noch eine Menge zu tun, denn wo haben – nur ein Beispiel − die in unserer Wohlstandsgesellschaft in Armut lebenden Freiheit?
Da müssen wir erst einmal dem Naturgesetz der Polarität entsprechend, einen Höchstlohn gesetzlich zustande bringen, damit der Mindestlohn seinen Gegenpol bekommt und leistungsgerecht angepasst werden kann. Das Fehlen eines Gesetzes für einen Höchstlohn wird dem Kapitalismus am Ende das Genick brechen, weil die vielen in Armut lebenden Menschen rebellieren werden, und einen Zusammenbruch mit einem Neuanfang erzwingen werden.
Wenn wir es schaffen, Frieden und Freiheit bei uns zu etablieren, dann kann das bei anderen Ländern bzw. Staaten Interesse wecken. Das Naturgesetz der Polarität gilt nämlich auch dort, wo heute noch keine Menschenrechte nach unserer Vorstellung bestehen. Durch die Polarität wird sich dann auch dort irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, eine Form der Menschenrechte gestalten.
Die Begründung dafür, dass ein Staat, eine Regierung, z.B. der Westen, davon überzeugt ist, dass er ein Anrecht auf die Spitze der Pyramide hat, liegt offensichtlich in unserer Denkwei se. Die andere Denkweise, die Denkweise auf der Grundlage der Polarität, macht aus dem Gegner einen gleich - wertigen Partner, und wenn wir es dann mit einem Partner zu tun haben, dann müssen wir unsere Verteidigung auch nicht vor lauter Angst übertreiben, dann können wir mit den freiwerdenden Kosten Armut bekämpfen. Die zwei Pole: Verteidigung und Angriff harmonieren in dem von der Natur vorgegebenen System der Polarität ausgewogen. Wenn also auf der einen Seite die »Verteidigung« immer stärker wird (NATO), dann wird auf der anderen Seite der Wunsch nach Angriff auch immer stärker (Russland).
Ich kann nicht verstehen, dass man heute sagt: die russlandfreundliche Politik der Vergangenheit war falsch. Sie war nicht falsch, sie war nur nicht konsequent, sie war halbherzig, und sie hat offensichtlich nicht dazu geführt, dass die Verantwortlichen in Russland das Vertrauen gespürt geschweige denn bekommen haben, dass sie sich auf den Westen verlassen können.
Wären Kommunismus und Kapitalismus gleichzeitig zerbrochen, dann wären wir heute vielleicht schon einen Schritt weiter in der Polarität, in der Harmonie der Völker.
Bei den Diskussionen um den Krieg in der Ukraine geht es doch generell um das die Völker Trennende, das, was der Gegner »falsch« macht und das, was wir »richtig« machen würden. Wie wäre es, wenn wir, und alle, die an einer friedlichen Zukunft arbeiten wollen, den Fokus einmal weg von dem Trennenden auf das Gemeinsame lenken würden, das gemeinsame Denken und Wollen der kriegführenden Länder, das Gemeinsame, das nicht Vernichtung und Zerstörung, sondern Aufbau und Wohlergehen im Blick hat?
Mit der anderen Denkweise (also nicht Pyramide, sondern Polarität) mit gegenseitiger Anerkennung, mit gegenseitiger Unterschiedlichkeit, aber mit gleichen Gewichten auf beiden Seiten, denen beide vertrauen können, sollten wir in diplomatische Verhandlungen gehen, dann müsste Frieden doch schneller möglich sein. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Altkanzler Schröder auf dieser Basis eine Rolle bei der Vermittlung ausfüllen kann.
Nebenbei bemerkt: hätte der Mensch nach dem Motto »macht euch die Erde untertan« unseren Globus zur Pyramide gemacht, dann wäre unsere gute Mutter Erde lange schon Weltraumschrott. (Sind wir derzeit mit aller Kraft dabei, die Erdkugel in eine Pyramide zu verändern?).
»MACHT EUCH DIE ERDE UNTERTAN!« (1. MOSE 9,7)
Das Klima bei uns wird immer wärmer,
die Armen bei uns wer'n immer ärmer,
und die immer noch reicheren Reichen,
die woll'n sich jetzt heimlich vom Acker schleichen.
Sie haben jetzt endlich schmerzlich erkannt,
ohne die Armen geht nichts hier im Land.
Ja, … und da gab es noch diesen Zeitungsbericht,
wir verlören komplett unsere Mittelschicht.
Der Arbeitsstress ging immer noch weiter,
bald gab es fast nur noch Leiharbeiter,
dann eskalierte alles dermaßen,
Millionenproteste auf allen Straßen;
jetzt dachten die Reichen: mit Superraketen
finden sie schnell einen neuen Planeten.
Am Weltraumbahnhof wollten sie starten,
doch der Chefingenieur ließ sie etwas warten;
er sagt' mit Bedauern es tue ihm leid,
für kleine Probleme bräucht' er etwas Zeit.
Doch die Zeit verrinnt, während mancher spinnt,
schimpft ein andrer: »die Scheißraketen!«,
andre erinnern sich jetzt ans Beten,
doch der Herr-Gott sagt: Schluss mit Geduld,
ihr wisst doch genau: ihr seid selber schuld.
Meine Ausführungen mögen illusionär wirken, aber ich vertraue dem klugen Kopf Albert Einsteins. Ich bin davon überzeugt, dass er uns mit seinem Satz die Chance gegeben hat, endlich besser miteinander umzugehen.
Hier noch einmal sein Zitat:
Wir können die Probleme dieser Welt nicht mit derselben Denkweise lösen, mit der wir sie geschaffen haben.
Was bleibt uns denn anderes übrig, wir wollen doch die Zukunft gestalten. Wollen auch Sie die Erkenntnis Albert Einsteins, und damit die Möglichkeit einer anderen Denkweise prüfen, den Wechsel von der Hierarchie in die Harmonie, von der Pyramide in die Polarität, d.h. aus dem den Planeten zerstörenden Denksystem in das planetenkonforme Denksystem der Polarität wechseln? Das ist eine große Aufgabe, aber eine, die sich lohnt, und deshalb lesen Sie, und wenn Sie möchten, geben Sie mir einen Kommentar, ich bedanke mich schon heute.
August 2023, Karl-Reiner Schmidt
DIE FRIEDENSTAUBE
Die Info wurde uns zugestellt,
angeblich sogar aus dem Himmelszelt.
Friede auf Erden
sollte es werden.
Was mich an der Friedenstaube so stört,
ist, dass sie taub ist, und dass sie nichts hört.
Sie hat ja auch fast gar keine Ohren,
geht deshalb womöglich die Welt bald verloren?
Brauchen wir möglicherweise lautes Geschrei?
und könnt’ das womöglich ein Papagei?
Das wäre auch falsch, weil sich jeder abwendet,
und unsere Welt dann genauso verendet.
Ganz untauglich sind ja auch Friedensmöwen. –
Wir bräuchten ’nen ausgewachsenen Friedenslöwen.