Agil einfach machen - Christian Baron - E-Book

Agil einfach machen E-Book

Christian Baron

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Beschreibung

Das Buch von Christian Baron und Janick Oswald bietet eine praktische Orientierungshilfe für die agile Projektarbeit und ist der ideale Begleiter für die tägliche Anwendung moderner Arbeitsmethoden - vom Projektstart über die Anforderungsdefinition bis hin zur Umsetzung und zum Review. Es enthält 61 erprobte Methoden, die in ein Gesamtrahmenwerk, das sixPHASES Framework, integriert sind. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Vorlagen, Arbeitsblättern und Checklisten unterstützt das Buch sowohl Einsteiger:innen als auch erfahrene Projektmanager:innen dabei, agile Arbeitsweisen flexibel und effektiv umzusetzen. Der Fokus liegt dabei auf konkreten Methoden und Lösungen, die einen echten Mehrwert schaffen - ohne umfangreiche Vorkenntnisse oder lange Einarbeitungszeiten. Inhalte: - Einführung in agiles Arbeiten  - Prinzipien agiler Projektarbeit - Anwendung des sixPHASES Framework - Methodensammlung im sixPHASES Framework: - PHASE 1 – Plane das Projekt - PHASE 2 – Hebe Bedarfe hervor - PHASE 3 – Arbeite Anforderungen aus - PHASE 4 – Skizziere Lösungsideen - PHASE 5 – Entwickle Lösungen - PHASE 6 – Sichte Erfolge 

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Seitenzahl: 195

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisHinweis zum UrheberrechtmyBook+ImpressumVorwort und DanksagungTeil A: Einführung in das Arbeitsbuch1 Überblick über das Buch1.1 Was dir dieses Buch bietet1.2 Für wen ist dieses Buch gedacht?1.3 Agiles oder klassisches Projektmanagement?2 Bevor du loslegst – die Grundlagen2.1 Drei Prinzipien agiler Projektarbeit 2.2 Erst das Problem verstehen, dann die Lösung entwickeln2.3 Design Thinking, Lean Startup, Scrum & Co. im sixPHASES Framework3 So nutzt du dieses Buch – sixPHASES Framework3.1 Einführung in das sixPHASES Framework3.2 Überblick über die sechs Phasen des Frameworks3.3 Praktische Anwendung des sixPHASES FrameworkAnwendung einzelner Methoden im sixPHASES FrameworkFilterfunktion der sixPHASES: Vom Groben zum FeinenIteratives Durchlaufen der sechs PhasenVerschiedene Lösungsreifegrade im sixPHASES FrameworkZusammenarbeit verschiedener Disziplinen im sixPHASES Framework3.4 Das Projektboard als zentrales SteuerungsinstrumentTeil B: Anwendung und MethodenPHASE 1: Plane das ProjektÜberblick – PHASE 11.A – Projektauftrag und -ziel klärenProjektauftrag klären: Projekt-SteckbriefProjektziel definieren: SMART-ZieleProjektzeit schätzen: Personentage schätzenProjektbudget schätzen: Budgetschätzung1.B – Projektrollen und Stakeholder managen Projektteam festlegen: ProjektorganigrammZusammenarbeit organisieren: Team-CanvasStakeholder identifizieren: Stakeholder-ListeStakeholder steuern: Stakeholder-MapStakeholder beschreiben: Persona-Steckbrief1.C – Meeting-Formate einrichten und managenProjektmeetings definieren: Meeting-ArchitekturMeeting-Formate auswählen: Entscheidungsbaum Meeting-FormatStand-up-Meeting planen, durchführen und nachbereiten: Stand-upMeeting planen, durchführen und nachbereiten: Meeting-SteckbriefWorkshop planen, durchführen, nachbereiten: Workshop-SteckbriefTeilnehmende einladen: E-Mail-EinladungCheckliste – PHASE 1PHASE 2: Hebe Bedarfe hervor Überblick – PHASE 22.A – Bedarfe sammelnBedarfe durch Nutzerinterviews sammeln: Interview-LeitfadenOffene Interviewfragen formulieren: Simpler FragenkatalogBedarfe ergründen: 5 ×-Warum-FragetechnikBedarfe demokratisch in Gruppen sammeln: BrainwritingBedarfe effizient in großen Gruppen sammeln: 1-2-4-Alle2.B – Bedarfe vorstrukturierenBedarfe strukturieren: ClusternBedarfe priorisieren: Dot VotingCheckliste – PHASE 2PHASE 3: Arbeite Anforderungen ausÜberblick – PHASE 33.A – Anforderungen beschreibenAnforderungen konkret formulieren: User StoriesAnforderungen konkret formulieren: WKW-Fragen3.B – Anforderungen priorisierenEffektiv kategorisieren und priorisieren: AmpelmethodeEffektiv priorisieren: Plus-Minus-MethodeEffektiv priorisieren: ZahlenmethodeEffektiv priorisieren: MoSCoW-MethodeNach Kundenzufriedenheit priorisieren: Kano-ModellCheckliste – PHASE 3PHASE 4: Skizziere LösungsideenÜberblick – PHASE 44.A – Lösungsideen generierenSchnell Ideen generieren: Crazy 8sSchnell Ideen generieren: Reverse BrainstormingIdeen beschreiben und vorbewerten: Ideen-Canvas 4.B – Lösungsdesign ausarbeitenSchnell Lösungsdesigns erstellen: PapiermodelleAbläufe und Prozesse im Lösungsdesign visualisieren: StoryboardPhysische Lösungsdesigns erstellen: physische ModelleDigitale Lösungsdesigns erstellen: digitale Mock-ups und Prototypen4.C – Lösungsdesign validierenFeedback zu Lösungsdesigns einholen: ExperteninterviewAkzeptanz und Nutzerfreundlichkeit überprüfen: NutzertestsMehrere Lösungsvarianten vergleichen und testen: A/B-TestingFeedback zu Lösungsdesigns erfassen: Test Capture Grid4.D – Lösungsdesign finalisierenFinales Lösungsdesign auswählen: Aufwand-Nutzen-MatrixLösungsdesign definieren: Finales LösungsdesignCheckliste – PHASE 4PHASE 5: Entwickle LösungenÜberblick – PHASE 55.A – Entwicklungssauftrag übernehmen und einplanenEntwicklungsauftrag übergeben: EntwicklungsübergabeKomplexe Aufgaben zerlegen: Task BreakdownAufwände in der Entwicklung ermitteln: Planning PokerVisualisierung und Optimierung des Arbeitsflusses: Kanban-BoardSchnelle, iterative Entwicklung: Sprint-Board5.B – Lösungen umsetzenEffektive Teams bilden: KompetenzmatrixGrenzen definieren: Boundary SettingSchrittweise Entwicklung: KernfunktionsentwicklungBlockaden visualisieren: Blockbreaker-Liste5.C – Lösungsentwicklung testen und dokumentierenLösung prüfen: TestprotokollÄnderungen dokumentieren: Change LogNeue Funktionen kommunizieren: Release NotesTechnische Inhalte dokumentieren: technische DokumentationArbeitsabläufe Dokumentieren: VideodokumentationCheckliste – PHASE 5PHASE 6: Sichte ErfolgeÜberblick – PHASE 66.A – Review der ErgebnisseReview mit Kunden: User Acceptance TestReflexion mit dem Team: Start-Stop-ContinueReview mit dem Team: Lessons Learned6.B – Nächste Iteration und AbschlussNächste Iteration planen: PlanungsrundeProjektabschlussbericht schreiben: Project Closure ReportCheckliste – PHASE 6SchlusswortMethodenverzeichnisÜber die AutorenUnsere gemeinsame Arbeit und MotivationDr.-Ing. Christian BaronJanick OswaldIhre Online-Inhalte zum Buch: Exklusiv für Buchkäuferinnen und Buchkäufer!Stichwortverzeichnis

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Print:

ISBN 978-3-648-18397-7

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ePub:

ISBN 978-3-648-18398-4

Bestell-Nr. 12188-0100

ePDF:

ISBN 978-3-648-18399-1

Bestell-Nr. 12188-0150

Christian Baron/Janick Oswald

Agil einfach machen

1. Auflage, April 2025

© 2025 Haufe-Lexware GmbH & Co. KG

Munzinger Str. 9, 79111 Freiburg

www.haufe.de | [email protected]

Bildnachweis (Cover): © scyther5, iStock

Produktmanagement: Kerstin Erlich

Lektorat: Maria Ronniger, Text + Design Jutta Cram

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, des auszugsweisen Nachdrucks, der Übersetzung und der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, vorbehalten. Der Verlag behält sich auch eine Nutzung des Werks für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG vor. Alle Angaben/Daten nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit.

Sofern diese Publikation ein ergänzendes Online-Angebot beinhaltet, stehen die Inhalte für 12 Monate nach Einstellen bzw. Abverkauf des Buches, mindestens aber für zwei Jahre nach Erscheinen des Buches, online zur Verfügung. Ein Anspruch auf Nutzung darüber hinaus besteht nicht.

Sollte dieses Buch bzw. das Online-Angebot Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte und die Verfügbarkeit keine Haftung. Wir machen uns diese Inhalte nicht zu eigen und verweisen lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung.

Vorwort und Danksagung

Mit diesem Buch verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: die Welt der Agilität zugänglicher und praxisorientierter zu gestalten. Was heute ein ausgereiftes Rahmenwerk ist, begann als physische Sammlung einzelner Methoden für modernes Projektmanagement. Aus dieser Sammlung entstand ein Modell mit verschiedenen Phasen, das wir umfassend in der Praxis getestet, in Trainings eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt haben.

Während dieses Prozesses entstand die Vision, dieses Wissen und die erprobten Ansätze in Form eines Buches weiterzugeben, um noch mehr Menschen einen praktischen Zugang zu moderner Projektarbeit zu ermöglichen. Es reifte die Idee eines Arbeitsbuches, das – genau wie unsere Arbeitsweise in Projekten – praktisch und direkt anwendbar ist: ein Werkzeug für Projekte, Workshops und den Arbeitsalltag.

Dieses Buch wäre ohne die Unterstützung vieler Menschen nicht möglich gewesen. Unser erster Dank gilt denen, die uns besonders nahestehen: Anna, Conny, Jonas, Kirsten, Rita und Wolfgang. Danke, dass es euch gibt!

Ein großer Dank gilt unseren Reviewer:innen Alexander-Marc Merten, Isabell Osann, Philipp Reiner und Sabrina Schmitz. Eure konstruktiven Anregungen haben maßgeblich zur Klarheit und Qualität des Buches beigetragen. Ihr habt uns dabei unterstützt, neue Blickwinkel einzunehmen, Ideen weiter auszuarbeiten und unsere Gedanken präziser zu formulieren.

Wir sind uns einig: Ohne gegenseitiges Vertrauen, einen gemeinsamen Purpose, Austausch auf Augenhöhe und in schwierigen Situationen sowie unermüdliches Engagement wäre dieses Buch nicht möglich gewesen. Deshalb möchten wir, Christian und Janick, unseren Dank und unsere gegenseitige Wertschätzung füreinander ausdrücken. Wir sind stolz darauf, diesen Weg gemeinsam gegangen zu sein, und auf das, was wir zusammen erreicht haben.

Dieses Buch basiert auf 25 Jahren gemeinsamer Projekterfahrung. Brainstorming, Recherche, Schreibprozess und Review wurden dabei durch den Einsatz moderner KI-Tools wie Perplexity, ChatGPT 4.0 und Claude-Sonnet 3.5 unterstützt.

Teil A: Einführung in das Arbeitsbuch

1 Überblick über das Buch

Der Titel »Agil einfach machen« trägt bewusst eine doppelte Bedeutung, die den Kern unseres Buches widerspiegelt. Zum einen möchten wir Agilität »einfach« – also unkompliziert und leicht verständlich – vermitteln, sodass die Konzepte für jeden zugänglich und umsetzbar werden. Zum anderen betont der Titel die Bedeutung des Handelns – es »einfach zu machen«: Statt Agilität nur theoretisch zu verstehen, geht es darum, sie konkret in die Praxis umzusetzen und in Projekten erfolgreich anzuwenden. Diese Verbindung von Zugänglichkeit und Handlungsorientierung zieht sich durch das gesamte Buch.

Dieses Buch besteht aus zwei Teilen:

Teil A stellt Grundlagen zur agilen Projektarbeit vor und erläutert das sixPHASES Framework als ein ganzheitliches Konzept für agiles Projektmanagement.

Teil B bietet eine umfassende Methodensammlung, die für jede Phase des Frameworks hilfreiche, praxiserprobte Ansätze zur direkten Anwendung bereithält.

Das Werk ist speziell für die tägliche Projektarbeit konzipiert. Es lädt alle Lesenden ein, die Konzepte nicht nur anzuwenden, sondern auch kritisch zu hinterfragen und an die eigenen Herausforderungen anzupassen. Agilität wird erst durch praktische Erfahrung lebendig – und genau das möchte dieses Buch ermöglichen.

»Agil einfach machen« steht für die Idee, Agilität klar, zugänglich und praxisnah zu gestalten – mit direktem Nutzen für die tägliche Arbeit.

Wir wünschen allen Lesenden viel Erfolg bei der Anwendung!

1.1 Was dir dieses Buch bietet

Als Praxis- und Methodenbuch bündelt dieses Werk 61 praktische Methoden der agilen Projektarbeit und integriert diese in ein ganzheitliches Gesamtrahmenwerk – das sixPHASES Framework. Es bietet dir zwei zentrale Elemente:

Ein Prozess- und Rahmenwerk: Das sixPHASES Framework liefert eine klare Struktur und einen durchdachten Prozess mit praktischen Methoden, um Projekte agil zu organisieren und flexibel auf Herausforderungen zu reagieren.

Ein Nachschlagewerk: Das Buch stellt dir praxiserprobte Methoden bereit, die in jeder Projektphase anwendbar sind – von der Bedarfsanalyse bis zum Projektreview. Es kombiniert Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Arbeitsblättern, Vorlagen oder Fragenkatalogen und Checklisten.

Der Fokus liegt auf der direkten Anwendung. Die Methoden sind so konzipiert, dass sie ohne lange Vorbereitungszeit eingesetzt werden können. Egal ob du Neuling in der agilen Welt bist oder nach neuen Werkzeugen für deine Projektarbeit suchst: Dieses Buch bietet dir praktische Unterstützung, um agil und effektiv zu arbeiten.

Agile Projektarbeit verstehen wir als schnelle, ergebnisorientierte und kollaborative Arbeitsweise. Mit kurzen Feedbackzyklen und einem klaren Fokus auf Nutzende hilft sie, komplexe Projekte erfolgreich zu steuern und echte Mehrwerte zu schaffen – ohne umfangreiche Vorkenntnisse oder lange Lernkurven.

Das Ziel des Buches: Agil einfach machen

Dieses Buch hat das Ziel, den Zugang zu agilen Arbeitsweisen zu vereinfachen und deren praktische Anwendung zu fördern. Es kombiniert Methoden aus bewährten Ansätzen wie Scrum, Lean Start-up und Design Thinking und ordnet diese in einem leicht anzuwendenden Rahmenwerk – dem sixPHASES Framework – ein. Ideal für Neulinge in der agilen Arbeitsweise sowie praktisch orientierte Projektverantwortliche, setzt das Buch auf praxisnahe, direkt anwendbare Lösungen.

Agil einfach machen bedeutet, die Theorie direkt in die Praxis umzusetzen. Während umfassende Ausbildungen im agilen Projektmanagement hilfreich sein können, führen die Ausbildung von Einzelnen und andere Prioritäten in der Praxis oft nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Zusätzlich weicht die Umsetzung agiler Prinzipien im Arbeitsalltag häufig von der Theorie ab.

Dieses Praxis- und Methodenbuch schließt die Lücke zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung. Statt umfangreicher Abhandlungen liefert es leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen für jede Projektphase. Mit praxiserprobten Methoden, Erklärungen und hilfreichen Tipps unterstützt es die tägliche Projektarbeit und ermöglicht es, agile Arbeitsweisen effektiv und erfolgreich anzuwenden.

1.2 Für wen ist dieses Buch gedacht?

In unseren Projekten – ob im Konzern, Start-up, Mittelstand oder in der Forschung – haben wir erkannt: Gutes Projektmanagement ist entscheidend für nachhaltige Ergebnisse und langfristigen Erfolg. Doch erfordert es das nötige Wissen und Erfahrung, um wirklich erfolgreich zu sein. Dieses Buch bündelt unser Wissen und unsere Erfahrung aus der agilen Methodenarbeit und richtet sich an alle, die ihre Projekte auf ein neues Niveau heben möchten – unabhängig von der Vorerfahrung.

Im besonderen Fokus des Buches liegen dabei folgende Zielgruppen:

Entscheidungstragende in Unternehmen: Geschäftsführende, Vorstandsmitglieder und leitende Angestellte finden einen Leitfaden, um agile Praktiken erfolgreich einzuführen.

Projektmanagementteams und Teamleitungen: Projektleitende erhalten praktische Werkzeuge, um Teams effektiv zu führen und Projekte agil zu steuern.

Beratende und Lehrende im Bereich Projektmanagement: Beratende und Lehrende können das Buch nutzen, um ihr Fachwissen zu erweitern, Beratungen zu verbessern oder Schulungen zu entwickeln.

Akademische Interessengruppen: Akademische Fachkräfte und Studierende können die vorgestellten Methoden in Arbeitsgruppen und Forschungsprojekten umsetzen.

Das Buch ist außerdem für alle geeignet, die einen praktischen Einstieg in agiles Projektmanagement suchen oder ein flexibles Arbeitsbuch für den Alltag benötigen. Die Methoden und das sixPHASES Framework sind universell einsetzbar und lassen sich auf verschiedene Branchen und Kontexte übertragen.

Probiere es einfach aus und erfahre, wie das sixPHASES Framework deine Projektarbeit verbessern kann.

1.3 Agiles oder klassisches Projektmanagement?

Das klassische ProjektmanagementProjektmanagement, klassischesklassisches Projektmanagement mit seinem linearen Ansatz eignet sich hervorragend für Projekte in stabilen Umgebungen mit klaren Anforderungen und geringerer Komplexität. Es bietet ein strukturiertes Vorgehen, das eine präzise Planung und effiziente Umsetzung ermöglicht. Doch bei Vorhaben mit zahlreichen Unbekannten, vielen verschiedenen Stakeholdern oder unklaren Risiken stößt dieses Modell an seine Grenzen.

Agiles Projektmanagementagiles Projektmanagementagiles Projektmanagement, Iterationenagiles Projektmanagement, InkrementeProjektmanagement, agiles hingegen teilt Projekte in kleinere Arbeitseinheiten und wiederkehrende Arbeitszyklen, sogenannte IterationenIteration. In jeder Iteration werden die relevanten Projektphasen durchlaufen, und am Ende entsteht ein überprüfbares Teilergebnis – ein sogenanntes InkrementInkrement. Dieser iterative Ansatz reduziert Risiken, ermöglicht eine flexible Anpassung und verbessert die Qualität der Ergebnisse durch kontinuierliches Feedback.

Ein zentrales Merkmal der agilen Arbeitsweise ist die NutzerzentrierungNutzerzentrierungagiles Projektmanagement, NutzerzentrierungProjektmanagement, agiles. Feedback, Feedbackzyklen im agilen ProjektmanagementKurze Feedbackzyklen unterstützen dabei, neue Erkenntnisse zu gewinnen, Risiken frühzeitig zu erkennen und Lösungen besser auf die tatsächlichen Bedarfe abzustimmen. Agilität erlaubt es, dynamische Bedingungen zu meistern, ohne dabei die Projektziele aus den Augen zu verlieren.

Zur Vorbereitung auf die Anwendung dieses Arbeitsbuchs möchten wir im Folgenden die wesentlichen Unterschiede zwischen klassischem und agilem Projektmanagement hervorheben. Wir zeigen, wann agile Methoden besonders sinnvoll sind, und ordnen den Begriff des Projektmanagements in den Kontext dieses Buches und des sixPHASES Framework ein.

Warum agiles Projektmanagement?

Abb. 1:

Lineare und iterativer Projektverlauf im Vergleich

Klassisches ProjektmanagementProjektmanagement, klassischesklassisches Projektmanagement, Projektverlauf basiert auf einem sequenziellen Ansatz, bei dem Projektephasen in einer festen Reihenfolge durchlaufen werden (siehe Abb. 1). Eine umfassende Planung zu Beginn legt Ziele, Budget und Zeitrahmen fest. Änderungen während der Umsetzung sind oft schwierig, zeitaufwendig und kostspielig. Entscheidungen werden überwiegend zentral durch die Projektleitung getroffen. Lineare Vorgehensmodelle wie das Wasserfallmodell oder das V-Modell sind daher besonders in stabilen Umgebungen mit gut verstandenen Anforderungen und wenigen Unbekannten effizient.1

Doch in dynamischen oder innovativen Projektumgebungen wird dieses lineare Vorgehen häufig zum Nachteil: Zusätzliche Korrekturschleifen, Mehrkosten und verlängerte Projektlaufzeiten können erforderlich sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.

Agiles ProjektmanagementProjektmanagement, agilesagiles Projektmanagement, Projektverlauf bietet hier eine Alternative. Es setzt auf iterative und inkrementelle Arbeitsweisen, bei denen Phasen mehrfach durchlaufen werden. Jede IterationIteration liefert ein Teilergebnis (Inkrement), das überprüft und gegebenenfalls angepasst wird. Diese Flexibilität ermöglicht es, schnell auf Veränderungen zu reagieren, ohne den gesamten Projektplan zu gefährden. Zudem werden dadurch das Gesamtrisiko und die Kosten reduziert, indem kostspielige Fehlentwicklungen vermieden und Lösungsideen frühzeitig validiert werden. Anstatt Dinge über mehrere Wochen zu planen und anschließend über Monate umzusetzen, werden in kurzen Schleifen Lösungen konzeptioniert, validiert und anschließend implementiert.

Agile Arbeitsweisen sind durch klare Strukturen innerhalb der Iterationen organisiert und legen besonderen Wert auf NutzerzentrierungNutzerzentrierung und Feedbackzyklen. So können Annahmen überprüft, Risiken reduziert und Erkenntnisse systematisch in den Entwicklungsprozess integriert werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass agiles Projektmanagement klare Ziele, Budgets und Zeitvorgaben nicht ersetzt. Diese bleiben zentral, werden jedoch durch die iterative Arbeitsweise ergänzt, um flexibler und reaktionsfähiger zu sein. Entscheidungen werden stärker im Team getroffen, was die Eigenverantwortung und Motivation der Beteiligten erhöht.

Welche Projektcharakteristika die Wahl der richtigen Methoden im Detail beeinflussen, zeigen wir im folgenden Abschnitt auf.

Die Wahl zwischen klassischem und agilem Projektmanagement

Ob klassisch oder modern, die Wahl der richtigen Methode ist entscheidend für den Projekterfolg. Ob klassisches Projektmanagement oder agile Ansätze besser geeignet sind, kann mithilfe der Stacey-MatrixStacey-Matrix in Kombination mit dem Cynefin-ModellCynefin-Modell bewertet werden (vgl. Abb. 2).Ursprünglich von Ralph D. Stacey entwickelt, diente die Stacey-Matrix zunächst zur Beschreibung der Entscheidungsfindung in Organisationen unter Unsicherheit. Heute ist sie vor allen als vereinfachte Darstellung in Kombination mit dem Cynefin-Modell zur Erläuterung der Verwendung agiler Methoden bekannt.

Abb. 2:

Die »neue« Stacey-Matrix in Kombination mit dem Cynefin-Modell (Darstellung nach Andreas Diehl/Digitale Neuordnung

2

)

Cynefin-Modell, Kategorisierung von ProjektenProjektarbeit, klassischeDie Stacey-Matrix ermöglicht es, die Komplexität von Vorhaben zu analysieren und passende Managementansätze zu wählen. Dabei lässt sie Vorhaben auf zwei Achsen einordnen: der Klarheit der Anforderungen (»Was«) und der Bekanntheit des Lösungswegs (»Wie«). In Kombination mit den Cynefin-Domänen lassen sich Vorhaben und ProjekteProjekt, Kategorisierung nach Cynefin-Domänen in vier verschiedene Kategorien von einfach bis chaotisch einsortieren.3 Diese vier Kategorien unterscheiden sich in:

Einfach: Probleme sind klar und verständlich. Es gibt bekannte Lösungen und bewährte Prozesse. Anforderungen und Ergebnisse sind vorhersehbar.

Beispiele: Installation einer Standard-Bürosoftware oder Montieren eines IKEA-Regals

Methoden: lineare Ansätze wie der Wasserfall-Ansatz oder Checklisten

Kompliziert: Projekte erfordern Expertenwissen, da Probleme lösbar, aber nicht unmittelbar offensichtlich sind. Die Lösung erfordert viel Aufwand und klares Vorgehen, keine Experimente, sondern viel mehr klare Berechnungen und Vorhersagen.

Beispiele: Aufbau eines firmeneigenen Servers oder Bau einer Brücke oder eines Hauses

Methoden: Expertenanalysen, Kanban oder andere strukturierte Ansätze

Komplex: Hier ist das optimale Endergebnis unklar, und die optimalen Lösungen ergeben sich erst durch iterative Prozesse. Die Domäne ist geprägt von Unsicherheiten, die durch kontinuierliches Lernen und Anpassung bewältigt werden.

Beispiele: Entwicklung einer neuen App oder Einführung eines Kundenbindungsprogramms

Methoden: agile Ansätze wie Scrum, die iterative Prozesse und Feedback fördern

Chaotisch: In dieser Domäne gibt es keine offensichtlichen Muster oder Lösungen. Es ist notwendig, schnell zu handeln und durch Experimente Orientierung zu finden.

Beispiele: Validierung völlig neuer Marktideen, z. B. durch Pop-up-Restaurants

Methoden: kreative Ansätze wie Lean Startup oder Design Thinking

Mit dem sixPHASES Frameworkführen wir verschiedene Methoden aus dem agilen Spektrum der Domänen Kompliziert und Komplex bis hin zur Grenze zum Chaos in einem praxisorientierten Ansatz zusammen. Damit sammelt es verschiedene Methoden zentral und vereinfacht den Einstieg in das agile Arbeiten.

Dieses Arbeitsbuch bietet eine Auswahl an Methodenvorschlägen, die flexibel eingesetzt werden können. Nicht alle Methoden müssen immer oder vollständig angewendet werden. Stattdessen können je nach Projektkontext und -komplexität die passenden Ansätze gewählt werden – sei es ergebnisorientiert oder innovativ. Unser Ziel ist es, einen praxisnahen und pragmatischen Einstieg in das agile Projektmanagement zu schaffen, der sich individuell an die Anforderungen jedes Projekts anpassen lässt. Mit dem sixPHASES Framework und den hier vorgestellten Methoden möchten wir dabei unterstützen, Herausforderungen in der Projektarbeit zu meistern und agiles, nutzerzentriertes sowie kollaboratives Arbeiten zu fördern.

Was verstehen wir unter der agilen Projektarbeit?

In diesem Buch verwenden wir den Begriff »ProjektProjekt« als Sammelbegriff für unterschiedliche Vorhaben und Arbeitskontexte. Agile Methoden finden nicht nur in klassischen Projekten Anwendung, sondern auch in der Produktentwicklung und der täglichen Arbeitsorganisation. Unser Ziel ist es, agile Ansätze so zu vermitteln, dass sie vielseitig einsetzbar sind – sei es für die Umsetzung einzelner Projekte, die Entwicklung innovativer Produkte oder die Optimierung von Arbeitsprozessen.

Wenn wir von »agiler ProjektarbeitProjektarbeit, agileagile Projektarbeit« oder »Projekten« sprechen, meinen wir jede Form von Arbeit, bei der agile Prinzipien wie Nutzerzentrierung, iterative Arbeitsweisen und teamübergreifende Zusammenarbeit Mehrwert schaffen. Ein nach dem sixPHASES Framework organisiertes Projekt kann ebenso der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines langfristigen Produkts sein.

Dennoch möchten wir an dieser Stelle die Unterschiede verdeutlichen. So sind im klassischen Sinne:

Projekte: zeitlich begrenzte Vorhaben mit klaren Zielen und einmaligen Ergebnissen, z. B. die Einführung eines Systems oder die Umsetzung einer Initiative

ProdukteProdukt: langfristige Vorhaben, die mehrere Lebenszyklen durchlaufen und kontinuierlich weiterentwickelt werden

Das sixPHASES Framework unterstützt beide Ansätze: Es bietet eine klare Struktur für die agile Organisation von Projekten und zugleich die Flexibilität, den Übergang zu einem langfristigen Produkt zu gestalten. Mit diesem Buch möchten wir die Anwendung agiler Methoden in Organisationen, Projekten oder der täglichen Arbeit erleichtern – unabhängig vom spezifischen Arbeitskontext.

In der modernen Methodenarbeit wird häufig ausführlich über die Unterschiede zwischen Projekten und Produkten diskutiert. Unser Fokus liegt jedoch darauf, agile Methoden zugänglich und direkt anwendbar zu machen. Um einen einfachen Einstieg zu gewährleisten, verzichten wir darauf, diese Unterschiede weiter zu vertiefen, und verwenden »Projekt« als übergreifenden Begriff für jegliche Form von Arbeitsvorhaben. Wenn wir also von »agiler Projektarbeit« oder »Projekt« sprechen, meinen wir die Organisation eines individuellen Arbeitsvorhabens im weitesten Sinne.

1 Balaji, S. & Murugaiyan, M. S. (2012): Waterfall vs. V-Model vs. Agile: A comparative study on SDLC. International Journal of Information Technology and Business Management, 2(1), 26–30

2 Diehl, A. (2021): Stacey Matrix – Wann der Einsatz agiler Methoden notwendig und wirksam ist. dno. Verfügbar unter: https://digitaleneuordnung.de/blog/stacey-matrix (Zugriff am 4. Januar 2025)

3 Diehl, A. (2021): Stacey Matrix – Wann der Einsatz agiler Methoden notwendig und wirksam ist. dno. Verfügbar unter: https://digitaleneuordnung.de/blog/stacey-matrix (Zugriff am 4. Januar 2025)

2 Bevor du loslegst – die Grundlagen

In diesem Kapitel legen wir die Basis für das Verständnis und die Nutzung dieses Arbeitsbuchs. Dabei zeigen wir dir, wie in agilen Projekten ergebnisorientiert, nutzerzentriert und kollaborativ gearbeitet wird – Prinzipien, die den Kern moderner Arbeitsweisen bilden.

Zudem führen wir in das Double-Diamond-ModellDouble-Diamond-Modell ein. Es wird genutzt, um den Prozess der Problemidentifikation und Lösungsfindung zu strukturieren, und hat das sixPHASES Framework maßgeblich beeinflusst. Abschließend ordnen wir häufig genutzte Begriffe und Methoden wie Scrum, Lean Startup und Design Thinking ein, damit ihre Rolle und Bedeutung im Kontext des sixPHASES Framework noch besser verständlich wird.

Das Ziel dieses Kapitels ist es, ein solides Fundament zu vermitteln, um die Methoden dieses Buches effektiv anzuwenden. Wie das Buch konkret genutzt werden kann, wird in Kapitel 3 erläutert.

2.1 Drei Prinzipien agiler Projektarbeit

agile Projektarbeit, GrundprinzipienProjektarbeit, agileProjekte werden selten im Alleingang durchgeführt, sondern erfordern die Zusammenarbeit von Teams, die gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. Um in der heutigen komplexen und schnelllebigen Arbeitswelt erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, wie Teams zusammenarbeiten. Sie müssen nicht nur effizient sein, sondern auch die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen verstehen und flexibel auf Veränderungen reagieren können. Daher möchten wir vorweg drei grundlegende Prinzipien definieren, die beschreiben, wie in der agilen Projektarbeit vorgegangen wird: ergebnisorientiert, nutzerzentriert und kollaborativ. Diese Prinzipien spiegeln eine Grundhaltung wider, die oft als »agiles Mindsetagiles Mindset« bezeichnet wird, und sind über den gesamten Projektverlauf in jedem Teilschritt zu berücksichtigen.

Prinzip 1: Ergebnisorientiert

ErgebnisorientierungEin zentrales Merkmal der agilen Arbeitsweise ist der Fokus auf kurze Feedbackschleifen und frühzeitige (Teil-)Ergebnisse. So wird verhindert, dass viel Zeit in Ergebnisse fließt, die weder den Anforderungen entsprechen noch einen Mehrwert für die Nutzenden bieten. Statt langwierige Diskussionen, umfangreiche Dokumentationen oder technische Details in den Mittelpunkt zu stellen, sollte der Fokus darauf liegen, schnell überprüfbare Ergebnisse zu liefern, die von den Zielgruppen validiert und durch Feedback verbessert werden.

Das Erreichen von Zwischenergebnissen hat mehrere Vorteile: Es stellt sicher, dass die richtigen Probleme adressiert und passende Lösungen entwickelt werden, ermöglicht flexibles Reagieren auf Veränderungen und minimiert Risiken frühzeitig.

Ergebnisorientiert zu arbeiten bedeutet nicht, möglichst viel in kürzester Zeit zu erledigen oder mehr zu arbeiten. Vielmehr geht es darum, frühzeitig Ergebnisse zu präsentieren und zu validieren, um unnötige Mehrarbeit und Falschentwicklungen zu vermeiden. So können mit weniger Aufwand bessere Resultate erzielt werden. Fortschritte und Ergebnisse sollten kontinuierlich sichtbar gemacht und überprüft werden, um frühzeitig Feedback von Stakeholdern und Nutzenden einzuholen.

Dabei ist es wichtig, zwischen OutputOutput (Ertrag) und OutcomeOutcome (Wirkung) zu unterscheiden:

Output Ergebnisorientierung, Outputbezieht sich auf die tatsächlichen Arbeitsergebnisse, wie Dokumente oder Produkte. Beispiel: Die während eines Workshops gesammelten Anforderungen, notiert auf Haftnotizen oder in einem Tabellenblatt.

Outcome Ergebnisorientierung, Outcomebeschreibt die Wirkung oder den Nutzen, der durch diese Arbeit erzielt wird. Beispiel: Nach dem Workshop sind alle grundlegenden Anforderungen für ein Projekt klar definiert, was die Grundlage für die weitere Planung schafft.