Anwaltssklavin - Christina Siamendes - E-Book

Anwaltssklavin E-Book

Christina Siamendes

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Beschreibung

Als Christina Serrao, eine selbstbewusste, ehrgeizige Anwältin Anfang Dreißig, ihre neue Klientin zum ersten Mal sieht, gerät ihr bis dahin geordnetes Leben völlig aus der Bahn. Viktoria Messmer, die selbsternannte Direktorin der "Sklavenschule" MacAlroy, bricht wie selbstverständlich alle gesellschaftlichen Konventionen. Ihre Vorlieben und Neigungen zu verstecken hält sie nicht für notwendig, und so erscheint sie im üppigen Latex-Kleid und mit einer jungen Frau, die sie an der Leine führt wie ein Hündchen, in der angesehenen Kanzlei. Schon bald erkennt die Anwältin, dass von der professionellen Distanz, die sie sonst zu ihren Klienten pflegt, nicht mehr viel übrig ist. Viktoria zeigt ihr eine vollkommen neue Welt, in der "Freiheit" eine Bedeutung hat, die sich Christina bis dahin nicht einmal im Traum vorstellen konnte.

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Impressum

Passion Publishing Ltd.Postfach 1128D-53621 Kö[email protected]

© 2011 Passion Publishing Ltd.

Autor: Christina SiamendesSatz und Layout: Ralph HandmannTitelbild: © Roman Kasperski www.RomanKasperski.deUmschlagentwurf: Ralph Handmann

ISBN: 978-3-93990-751-0

Bestellhotline: 01805/708709Bestellfax: 0531/[email protected]

Christina Siamendes

Anwaltssklavin

Für Selina, Ulli und die Maus

PROLOG

Sie ist klatschnass, bis auf die Haut. Vorsichtig trocknet sie mit einem weißen Handtuch ihre Haare und das Gesicht. Das Make-up ist ohnehin beim Teufel. Dunkle Flecken am weißen Frottee. Sie muss furchtbar aussehen.

Ihre Hände zittern. Sie ist nervös, hat Angst. Jederzeit kann sie wieder gehen, oder? Einfach so. Also was soll schon groß passieren? Es ist ein Spiel, nichts weiter. Ein Spiel.

Für einen Moment schließt sie die Augen, versucht tief durchzuatmen, sich zu beruhigen. Sie vergräbt ihr Gesicht im Handtuch, zählt von zehn rückwärts. Ihr Herzschlag rast.

Ihre Welt, ihre Vergangenheit, ihr Leben, das alles liegt außerhalb dieses Gebäudes, dieses Landsitzes, dieser Mauern. Sie hat es hinter sich gelassen. Für den Moment. Aber sie kann jederzeit zurück, einfach gehen. Als ob nichts gewesen wäre. Kann sie doch, oder?

Von wegen!

Sie blickt auf. Ihr ist kalt, trotz des Kaminfeuers. Ihre Gedanken rasen. Sie ist Ende zwanzig, sieht gut aus. Sie ist erfolgreich. Zwei Mal die Woche geht sie Joggen, ein Mal Tanzen. Sie ist topfit, kein Gramm Fett an der falschen Stelle. Sie achtet auf sich, immer. Sie ist geradlinig. Karrierebewusst. Kann sich durchsetzen. Sie ist eine Kämpferin. Wovor also hat sie Angst? Das ist doch alles lächerlich.

„Guten Abend, Christina, hast du es nun doch endlich geschafft zu uns.“ Wie ein Stromschlag fährt die sanfte, leise, dunkle Stimme durch ihren Körper, der Kloß im Hals wird wieder größer, als sie sich umdreht. Auf der anderen Seite des Raums – des Salons – steht sie, die, auf die sie gewartet hat. Neben ihr kniet, wie so oft, eine Sklavin am Boden. Oh ja, Christina hat dieses Treffen herbeigesehnt, und gefürchtet. Vor ihr hat sie keine Angst. Oder ja, doch, ein bisschen. Aber anders. Wohlige, sichere, erregende Angst.

Sie ist wunderschön. Streng. Faszinierend. Sie verkörpert all das, wonach Christina sich sehnt. Freiheit und das Abstreifen, das Missachten aller Konventionen. Sie könnte schreien, so sehr sehnt sie sich danach. Wie ein Feuer, das brennt, immer heißer. Immer heller. Unstillbar.

Sie ist nicht hier als Anwältin, es ist nicht geschäftlich. Diesmal nicht.

Es ist privat. Kein Schutzmantel. Sie alleine. Als sie selbst. Das macht ihr Angst.

Hier zu sein ist eine Offenbarung, ein Statement. Das Ende der Selbstverleugnung. Oder der Anfang. So genau weiß sie das selber noch nicht. Es ist ein Schritt, der viel Kraft kostet. Unendlich viel Kraft. Sie fühlt sich verloren.

Der Raum, der Salon, erscheint riesig, viel größer als jemals zuvor, üppig ausgestattet. Chesterfield-Sofas, bezogen mit dunkelrotem Leder, ein riesiger Luster, Bücherregale und im gedämpften Licht leicht glänzende alte Kästen. Haken und Ringe an Säulen und den Wänden. Das Knistern des Kaminfeuers.

Darüber die Ölgemälde mit den nackten, leidenden Mädchen, die gefesselt sind, geknebelt. Peitschenmale zieren ihre Körper. Christina schluckt und blickt zu Boden, auf den weichen, warmen Teppich. Zwei Mal war sie hier gewesen, aber das war früher. Zu einer anderen Zeit, in einem anderen Leben. Vor weniger als sechs Wochen. Sie hatte den Salon gemocht, nun aber erschien er ihr bedrohlich. Ebenso bedrohlich wie die elegante Dame, die in der Tür steht und auf eine Antwort wartet.

„Guten Abend …“ Christina stockt. Wie soll sie sie anreden? „Frau Messmer“ erscheint nun nicht mehr passend.

„Lady Viktoria, oder Miss Viktoria. Oder einfach… Herrin“, kommt die Antwort. Die Herrin trägt ein enges, schwarzrotes Kostüm, eine Mischung aus Spitze, Seide und Latex. Im leicht gedämpften Licht des Salons und der helleren Beleuchtung am Gang erscheint sie wie aus einer anderen Welt. Kein Zufall, Wirkung ist alles. Christina schluckt, presst die Lippen aufeinander. Will, fast reflexartig, etwas erwidern, unterlässt es aber und trocknet sich weiter die Haare.

Sie beobachtet verstohlen die junge Frau, die neben Viktoria am Boden kniet. Vielleicht Mitte zwanzig, blond. Ein süßes Lächeln. Christina kennt sie schon, von früher. Alles was sie am Körper trägt sind ein paar Seidentücher. Um ihren Hals aber hat sie ein breites Lederhalsband mit mehreren Ringen. An einem davon hängt eine Kette, deren Ende Lady Viktoria in den Händen hält. Viktoria hat die Kontrolle, sie alleine.

„Julia, hilf Christina hier beim Ausziehen, und entsorge danach bitte ihre Sachen“, meint sie, als sie sich nach unten beugt und die Leine abhakt. Ihre Stimme ist sanft, duldet aber keinen Widerspruch.

Das kniende Mädchen nickt und krabbelt auf allen Vieren in den Raum, auf Christina zu.

Christina wagt es aber nicht weiter zu protestieren. Entsorgen? Sie wirft einen Blick auf ihre Reisetasche. Die Sachen haben ein Vermögen gekostet.

„Entsorgen!“, zischte Lady Viktoria, um dann in durchaus arrogantem Tonfall anzufügen. Die Sanftheit ist schlagartig verschwunden. „Oder hast du Einwände?“

Das „Du“ ist neu. Kein Gespräch auf Augenhöhe mehr.

Christina wagt es nicht ebenfalls zum Du zu wechseln und schüttelt den Kopf, den Blick noch immer gesenkt. „Nein, Herrin Viktoria“. Sie stockt für einen Moment. „Natürlich nicht.“

Ein Moment der Pause. Die Spannung zerreißt Christina beinahe. Am liebsten würde sie ihre Sachen packen und davon laufen. Einfach rennen, so schnell sie kann. Weg hier, raus hier. Alles hinter sich lassen. Sie hasst diese Frau, diesen Raum. Ihr Leben.

Sie liebt sie. Tränen schießen in ihre Augen. Verzweiflung.

Doch Lady Viktoria scheint davon nichts zu bemerken, oder ignoriert es bewusst. Christina fühlt sich alleine, völlig alleine.

„Julia, tu was ich dir gesagt habe, trockne die Schlampe ab und ‚mach‘ sie bereit. Ich hole euch in fünfzehn Minuten ab.“ Noch bevor Christina etwas erwidern kann, schließt sie die Tür hinter sich, sperrt sie ab, und ist verschwunden, außer Reichweite. Weg. Hohe Absätze, die am Steinboden klappern. Leiser werden. Verschwinden.

Schlampe?

Christinas Finger verkrampfen sich. Sie will ihr nachschreien, dass sie sich zum Teufel scheren kann. Dieses arrogante Miststück, diese… Sie kocht, sie ist wütend. War das etwa alles? Ein einfacher Befehl, die „Entsorgung“ ihrer Kleidung und die Beschimpfung als „Schlampe“? Hat sie wegen diesem Mist alles aufgegeben, alles auf sich genommen? Das kann doch nicht wahr sein!

Aber was hat sie denn erwartet? Dass sie hierher kommt, eine Sonderbehandlung erfährt? Dass sie im Mittelpunkt steht, so wie sie es gewöhnt ist? Dass sie das ein und alles ist, dass alles nach ihrer Pfeife tanzt? Dass sie Christina-Superstar ist?

Herrgott, darum geht es doch. Dass sie genau das nicht ist. Dass sie ein Niemand ist. Dass sie sich verkriechen kann, verstecken. Dass niemand nach ihr sucht. Dass sie ein Nichts ist. Und keine Verpflichtungen mehr hat. Dass sie frei ist.

Julia steht langsam auf, streicht über Christinas Hände und nimmt das Handtuch, trocknet ihr die Haare.

Julia gibt ihr einen sanften Kuss auf die Wange. „Ganz ruhig, Kleine, ganz ruhig, hmmmm…“ Sie flüstert leise und Christina beruhigt sich ein wenig. Das „Kleine“ nimmt Christina kaum wahr. Das Mädchen ist mindestens fünf Jahre jünger als sie.

Sie schließt abermals die Augen und beginnt dann sich, wie befohlen, auszuziehen, irgendwie auch froh, die nassen Sachen vom Körper zu kriegen.

„Tu bitte einfach was man dir sagt, ja?“ flüstert Julia weiter, als sie Christinas Rücken, dann ihre Busen abtrocknet. „Du machst sonst nicht nur dir selber Ärger, sondern auch mir. Ich bin für dich verantwortlich, die erste Zeit. Wenn du Mist baust, dann muss ich es auch ausbaden.“ Sie tupft mit dem Handtuch über Christinas Bauch. „Ich komme gut damit klar, für meine eigenen Fehler gerade zu stehen, aber wenn ich für deine auch noch büßen muss, dann wird mir das vielleicht zu viel, weißt du.“

Sie schiebt die Seidentücher an ihrem Po zur Seite und offenbart eine Reihe von knallroten, frischen Peitschenmalen.

Christina erschrickt. Solche Male auf Bildern zu sehen ist eine Sache, sie direkt vor sich auf dem Po der jungen Frau zu entdecken aber etwas ganz anderes. Das ist kein Spiel. Oder wenn, dann eines mit sehr harten Regeln.

Das Mädchen lächelt. „Nicht so schlimm, das ist schon okay. Ich hab das verdient, weißt du.“ Sie blickt auf und streicht Christina die dunklen, durch die Nässe fast schwarzen Haare aus der Stirn. „Du bist hübsch. Ich bin froh, dass du dich entschieden hast, hier her zu kommen. Endlich.“ Ein scheues Lächeln huscht über ihr Gesicht.

Christina nickt vorsichtig. „Danke dir. Aber… ich meine, ich kann hier jederzeit wieder gehen, oder? Einfach so, wenn ich merke… dass das nichts für mich ist, oder?“

Julia lächelt und gibt ihr noch einen Kuss auf die Wange, kniet sich dann hin und hilft ihr, den Rock auszuziehen. „Natürlich kannst du“, flüstert sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Wir alle können jederzeit gehen.“

Sie zieht ihr den Slip nach unten und stopft das teure, nasse, mausgraue Kostüm gemeinsam mit den Schuhen, Strümpfen und der seidigen Unterwäsche in einen Plastiksack. „Aber… wer will das schon?“

*

Auf die Sekunde fünfzehn Minuten später öffnet sich die Türe erneut. Diesmal betreten zwei Männer den Raum. Sie tragen enge, schwarz glänzende Hosen, Stiefel und – Peitschen. Kein Hemd oder Shirt bedeckt ihre Oberkörper, aber die beiden können sich das definitiv leisten.

Die beiden Frauen knien nun nebeneinander auf dem weichen Teppich, ihre Blicke sind gesenkt. Christina ist nackt, bis auf Lederfesseln, die um ihre Hand- und Fußgelenke gebunden sind. Die Fesseln sind verschlossen, fixiert mit kleinen Vorhängeschlössern.

Julia beugt sich vor und küsst die Stiefelspitze des ersten Mannes. Dann gibt sie ihm, ohne nach oben zu sehen, den kleinen Schlüssel für Christinas Fesseln.

Der Wächter knurrt nur leise, nimmt den Schlüssel an sich und hakt eine Kette in Julias Halsband.

Wie einen Hund zieht er sie mit sich nach draußen.

„Steh auf und komm mit“, meint der andere zu Christina. Er beachtet sie kaum, obwohl sie nackt vor ihm kniet. Sie weiß nicht ob sie erleichtert darüber sein soll, oder aber beschämt, oder enttäuscht. Verdammt, sie ist eine attraktive Frau. Und wo ist Lady Messmer? Warum holt sie sie nicht ab?

Schnell erhebt sie sich und trottet dem Kerl nach. Kein Widerspruch. Keine Sonderbehandlung.

Draußen ist es deutlich kühler, aber sie wagt es nicht sich zu beschweren, als sie auf nackten Sohlen über den glatten Steinboden läuft. Aus der Entfernung hört sie gedämpftes Gemurmel von einer größeren Zahl an Menschen.

Nach einer Minute erreichen sie den Arkadenhof. Christina schließt die Augen. Mehr als einhundert Leute haben sich hier versammelt. Einige stehen, die meisten aber knien. Viele von ihnen sind angekettet, tragen Knebel oder Fesseln. Manche sind nackt. Es ist eine aufgeheizte Stimmung, der Duft sexueller Erregung liegt in der Luft.

Als sie den Hof betritt wird es schlagartig still. Nur das Trommeln des Regens auf das Glasdach ist zu hören.

„Bringt sie her“, ertönt die klare Stimme von Lady Viktoria über den Hof. Sie steht in der Mitte, auf einem Podest, neben einem Andreaskreuz. Julia kniet bereits neben ihr, den Blick demütig gesenkt.

Schlagartig ist die Nervosität wieder da, und Christina steht stocksteif, nicht in der Lage, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Nun steht sie doch im Mittelpunkt. Verdammt. Aber anders als sie sich das vorgestellt hätte.

„Bringt sie her!“ ertönt die Stimme noch mal, diesmal deutlich schärfer.

Eine harte Hand packt sie im Nacken und schiebt sie unbarmherzig in die Mitte des Hofs, auf das Podest zu.

Wie durch einen Nebel nimmt sie wahr, dass sie an das Kreuz gekettet wird. Adrenalin und Endorphine pumpen durch ihren Körper. Sie ist schweißnass.

Nackt, hilflos und ausgestellt für über hundert Augenpaare, die alle auf sie gerichtet sind, hängt sie an diesem Kreuz. Ihre Hände greifen nach den Ketten und sie klammert sich fest. Den Blick hält sie gesenkt, versucht allen Blicken auszuweichen so gut sie kann.

Dumpf hört sie Lady Viktorias Stimme durch den Nebel und das Rauschen, das ihre Wahrnehmung umgibt. „….bereit, deine Freiheit aufzugeben, um eine noch größere, noch wundervollere Freiheit kennen zu lernen?“

Die letzten Worte brennen sich in Christinas Gedächtnis.

Lady – Herrin – Viktoria steht vor ihr, sieht sie mit hartem Blick an, wartet.

Christina schluckt.

Vorsichtig nickt sie, zaghaft.

„Ja… „ stammelt sie.

Sie schluckt und wiederholt noch mal „Ja, ja, das will ich!“ Das will ich wie nichts anderes auf der Welt, fügt sie in Gedanken hinzu.

Viktoria lächelt und beugt sich vor. In ihrer Hand hält sie ein Halsband, das Christinas Namen trägt. Sie legt es ihr an und verschließt es in ihrem Nacken.

Der Duft der hundert Menschen, das sexuelle Verlangen und die Freude vermischen sich mit dem folgenden Applaus. Doch alles, was Christina hört, ist das leise Klicken, als sich das Schloss an ihrem Halsband schließt.

TEIL 1

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein

EINS

Ein kurzer Blick auf die Uhr. Ein dezentes „Mist“ kam über ihre Lippen. Sie packte ihre Handtasche noch eine Spur fester und beschleunigte ihre Schritte. Was nicht so einfach war, mit dem engen, knielangen Rock und den Absätzen. Alles Übungssache.

Sie war spät dran. Das passierte ihr nicht oft, meistens war sie zu früh, immer etwas Sicherheit einplanen, immer korrekt. Geradlinig. Nicht ablenken lassen. Auf das Ziel fokussiert.

Wer zu spät kommt wirkt schusselig, und das war sie nicht, dieser Eindruck durfte keinesfalls entstehen. Sie tastete in der Handtasche nach ihrem Handy. Kein Anruf. Aber es ist an? Ja. Sieben Uhr sechsundvierzig. Nicht zu schnell gehen. Nicht außer Atem kommen. Das Schlimmste wären Schweißperlen auf ihrer Stirn. Sie ging etwas langsamer.

Es war einer der ersten wirklich schönen und warmen Tage in diesem Jahr. Die Sonne strahlte vom Himmel und es roch, sogar hier, in der Innenstadt, nach Frühling.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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