Applaus für Gott! - Friederike Christine Mundhenke-Küll - E-Book

Applaus für Gott! E-Book

Friederike Christine Mundhenke-Küll

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Beschreibung

Kann der Applaus für Gott neben der Vielzahl anderer Applause, die Menschen oder weltlichen Dingen gelten, in der heutigen Zeit noch mithalten oder wird er übertönt, tritt zunehmend in den Hintergrund und droht im Zuge der Zeit zu verstummen? Was macht den Applaus für Gott inhaltlich aus, welchen Ursprung hat er, worin gipfelt er? Warum gibt es mehr als genug Gründe, Gott selbst in schlechten Zeiten zu applaudieren, und wie kommt Lobpreis zur Entfaltung und Erfüllung? Als ausgesprochenes Lobpreis-Buch ist „Applaus für Gott!“ eine 178 Seiten umfassende Einladung und Aufforderung zum Lobpreis Gottes, zum Applaus der Liebe zu Gott mit Worten der Bibel, Liedern und Gesängen aus dem Evangelischen Gesangbuch sowie Illustrationen. Kann der Applaus für Gott neben der Vielzahl anderer Applause, die Menschen oder weltlichen Dingen gelten, in der heutigen Zeit noch mithalten oder wird er übertönt, tritt zunehmend in den Hintergrund und droht im Zuge der Zeit zu verstummen? Was macht den Applaus für Gott inhaltlich aus, welchen Ursprung hat er, worin gipfelt er? Warum gibt es mehr als genug Gründe, Gott selbst in schlechten Zeiten zu applaudieren, und wie kommt Lobpreis zur Entfaltung und Erfüllung? Als ausgesprochenes Lobpreis-Buch ist „Applaus für Gott!“ eine 178 Seiten umfassende Einladung und Aufforderung zum Lobpreis Gottes, zum Applaus der Liebe zu Gott mit Worten der Bibel, Liedern und Gesängen aus dem Evangelischen Gesangbuch sowie Illustrationen.

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Seitenzahl: 173

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Dieses Buch widme ich allen, die wie ich Gott applaudieren möchten.

Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, dass ich singe und lobe. (Psalm 57,8)

Inhaltsverzeichnis

Willkommen zum und beim Applaus für Gott!

Anmerkungen und Abkürzungen

Ein (Vor)Wort an alle Leserinnen und Leser

Einführung

1.

Wer applaudiert Gott?

2.

Gott applaudieren, was bedeutet das?

TEIL 1

Applaus für Gott: Lobpreis innerhalb und außerhalb der Bibel

1.

Bitten und Loben

2.

Klagen und Loben

3.

Danken und Loben

4.

Ausgewählte Applause aus Bibel und Gesangbuch

5.

Applaus für Gott durch Gott

5.1.

Der Symbol-Applaus

5.2.

Der Zahlen-Applaus

5.3.

Der Applaus der göttlichen Worte und Taten

TEIL 2

Applaus für Gott: 111 Gründe, Gott zu loben

TEIL 3

Applaus für Gott: Gott loben, aber wie?

1.

Voraussetzungen für das Lob Gottes

2.

Interner und externer Applaus

TEIL 4

Applaus für Gott: Das glor(ia)reiche, nie endende Finale

Kleines großes Schlusswort mit Schlussgesang

Anhang

1.

Übersicht über die in diesem Buch vorkommenden Lieder und liturgischen Gesänge aus dem EG

2.

Quer durch das EG applaudieren

Worterklärungen

Literaturverzeichnis

Willkommen zum und beim Applaus für Gott!

Ich heiße Sie alle herzlich willkommen! Es freut mich, dass Sie sich für mein Buch „Applaus für Gott!“ interessieren, und dafür möchte ich mich aufrichtig bei Ihnen bedanken!

Wenn Sie bereits ein Applaudierer sind, aber auch, wenn dies noch nicht der Fall ist, dann sind Sie hier genau richtig!

Wer auch immer Sie sind - (Mit)Applaudierer oder potentieller Applaudierer - Sie sind alle zum und beim Applaudieren für Gott auf unterschiedliche Art und Weise eingeladen, und zwar nicht nur während der Lektüre dieses Buches als Mit-Applaudierer, sondern darüber hinaus in Ihrem Leben als eigenständiger und freiwilliger Applaudierer!

Wissen Sie, dass der Applaus für Gott im heiligen Land Israel vor mehreren tausend Jahren seinen Anfang genommen hat - und zwar zuerst im jüdischen und später im christlichen Glauben (Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen) - und seitdem um die ganze Welt geht? Und Sie können dabei sein, mittendrin - es liegt an Ihnen!

Hiermit „eröffne“ ich in diesem Buch (und hoffentlich darüber hinaus) nun den Applaus für Gott: Möge unser aller Herz stets klatschende Hände haben!

Anmerkungen und Abkürzungen

Anmerkungen

Zum Inhalt dieses Buches und seiner (mitunter) inhaltlichen Aufbereitung

Zu den Bibelstellen

Zu den Liedern aus dem Evangelischen Gesangbuch

In dieses Buch sind insgesamt 22 Lieder und 4 liturgische Gesänge aufgenommen (

Teil 1

/

4

. und Schlusswort), jedoch jeweils nur mit ausgewählten Strophen. Die im

Anhang bei 2

. (Quer durch das EG applaudieren) verwendeten Lieder sind in dieser Gesamtzahl nicht berücksichtigt, denn sie kommen zumeist nur mit einzelnen Versen und Fragmenten, selten als ganze Strophen vor.

Es wurden nur Lieder aus dem Stammteil, d.h. bis Nr. 535, berücksichtigt, von denen die meisten aus der im Evangelischen Gesangbuch vorgegebenen Einordnung „Psalmen und Lobgesänge“ und „Loben und Danken“ stammen, also bereits als Lobpreis-Lieder kenntlich gemacht sind.

Um eine Überschneidung mit evtl. im Fließtext vorkommenden Bibelzitaten zu vermeiden, sind keine vertonten Psalmworte (z.B. als Kanon) in die Liedauswahl aufgenommen.

Zu den Illustrationen

Die Illustrationen, Eigenkreationen, sind als optischinhaltliche Unterstützung zur Thematik dieses Buches gedacht.

Sie rahmen dieses Buch ein und kommen im zweiten Kapitel der Einführung, im fünften Unterkapitel von

Teil 1

(

5.1

.), in

Teil 2

sowie in

Teil 3

(3.1.) vor.

Zum optischen Herausheben durch Kursivdruck, wechselnder Schriftart und Unterstreichen

Mit Kursivdruck versehen sind zum einen alle Bibelstellen und zum anderen alle Wörter, auf denen im Text inhaltlich eine besondere Betonung liegt. Auch Unterüberschriften in Unterkapiteln sind kursiv gedruckt.

Alle

Kerngedanken

sowie die Liedtexte der ausgewählten Lieder des Evangelischen Gesangbuches heben sich durch eine andere Schriftart optisch innerhalb des Fließtextes ab.

Unterstrichen sind erstens alle Überschriften von Unterkapiteln und alle Unterüberschriften in der Einführung (2.),

Teil 1

/

4

und

Teil 2

sowie zweitens zwecks besserer Übersicht Worte (Substantive oder auch davon abgeleitete Verben und Adjektive) oder Teilsätze bzw. Wortgruppen in

Teil 1

/

4

., die entweder als dieselben Worte wie in der entsprechenden Unterüberschrift (z.B. Gnade, Güte) vorkommen oder mit den angegebenen Stichworten inhaltlich in Zusammenhang stehen; zu beachten ist allerdings, dass sowohl in den Bibelzitaten als auch in den Liedtexten jeweils nicht immer alle Stichworte enthalten sind. Außerdem sind in

Teil 1

/

4

. in den Bibelversen und Liedtexten alle Worte, die sich auf Lob, Dank und Verkündigung beziehen, unterstrichen, so z.B. loben, preisen, jauchzen, singen, danken (verbale, ausdruckshafte Darstellung des Lobpreises).

Zur femininen und maskulinen Form

Wenn im Text in Verallgemeinerung von z.B. „derjenige“ oder „jeder“ oder „wer, der...“ die Rede ist, ist die feminine Form miteingeschlossen.

Zur Rechtschreibung

In Anlehnung an die Schreibweise des alttestamentlichen Gottesnamens „Jahwe“, der als Eigenname Gottes angenommen wurde, wird HERR immer mit Großbuchstaben geschrieben; im Neuen Testament bezieht sich „Herr“ auf Jesus Christus und hat damit eine normale Schreibweise.

Zum Schlusswort mit Schlussgesang

Im Schlusswort verwebe ich ausgewählte Bibelworte, Eigenkreation und Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch; deshalb gibt es nur wenige Textabsätze und die Interpunktion ist dementsprechend, so dass beabsichtigt ein zusammenhängender Text entsteht. Kleine „Abweichungen“ sowohl bei den Liedern als auch bei den liturgischen Gesängen des Gesangbuches (Auslassungen oder Doppelungen z.B. eines Refrains oder Verses) sollen zudem fließende Übergänge in Wort und Inhalt sicherstellen.

Abkürzungen

Allgemeine Abkürzungen

Abkürzungen der Bibelbücher

Ein (Vor)Wort an alle Leserinnen und Leser

Liebe Leserin, lieber Leser!

Sicherlich sind Sie schon des Öfteren auf einer Veranstaltung gewesen und haben neben mehreren anderen Menschen einer Person/ mehreren Personen oder einer „Sache“ applaudiert. Vielleicht war es auf einem Konzert, in einer Theatervorstellung, bei einer Preisverleihung, einer Präsentation oder wo auch immer. Warum haben Sie applaudiert? Was wollten Sie mit Ihrem Applaus zum Ausdruck bringen? Vielleicht haben Ihnen andere Menschen auch schon applaudiert?

Wenn wir jemandem Beifall spenden oder eine Sache (z.B. ein großartiges Feuerwerk) „beklatschen“, dann bringen wir damit unsere Begeisterung und Bewunderung sowie unsere Freude und Zustimmung (das lateinische Herkunftswort „applausus“ wird mit „Zustimmung“ übersetzt) zum Ausdruck. Jemandem zu applaudieren, weil er oder sie eine gute, herausragende Leistung erbracht hat, bedeutet immer auch, der betreffenden Person Achtung und Ehre zu erweisen. In jedem Applaus schwingt Lob mit, dem unser Gefallen, unsere Freude vorausgeht bzw. zugrunde liegt. Wenn wir applaudieren, kehren wir unsere inneren Empfindungen und Ansichten nach außen, indem wir sie durch unseren Körpereinsatz (Händeklatschen und normalerweise entsprechende Mimik; ggfs. zusätzlich Aufstampfen der Füße) äußerlich sichtbar und hörbar machen; dazukommen können noch verbale Verstärker wie Jubelrufe (z.B. bravo) ebenso wie das sich Erheben, Aufstehen vom

Platz (sogenannte „Standing ovations“: aus dem Englischen wörtlich zu übersetzen mit „stehende Ovationen“; damit ist Beifallsbekundung im Stehen Gezeichnet.)

Wem wird auf de? Welt applaudiert? Es sind wohl vorwiegend Sänger bzw. Musikgruppen und Schauspiele?, die nicht selten zu Superstars nominiert werden. Doch auch Gekannte (Spitzen)Sportler, Showmaster, Redner, Autoren und Filmproduzenten gehören zu den Menschen, die Beifall genießen, nicht zu vergessen Forscher und Entdecke?. De? Applaus für (Mit)Menschen ist also unübersehbar weit verbreitet, aber wie steht's mit dem Applaus für einen viel Größeren, den Einen, den Allergrößten, der alle Größten übertrifft, weil mit ihm an Größe keiner mithalten kann, mit GOTT also? Es gilt, sich in Erinnerung zu rufen, wer wirklich der Größte ist und einen wahren, den größten Applaus verdient bzw. mit Beifall zu überschütten ist. Haben Sie Gott schon applaudiert und hält Ihr Beifall an, oder ist er schon wieder verstummt? Vielleicht sagen Sie auch: „Warum soll ich Gott applaudieren, einem Gott, der Elend, Katastrophen und Unfrieden auf der Welt zulässt, anstatt dies alles zu beenden, einem Gott, den ich (bisher) in meinem Leben nicht finden kann?“ „Wenn ich sehe und höre, was auf der Welt und in meinem Leben und im Leben anderer Menschen um mich herum geschieht, kann ich Gott keinen Applaus geben“. Ergeht es Ihnen vielleicht so, sind Sie Getrübt, unverständig und voller Unmut, schütteln Ihren Kopf und winken mit Ihrer Hand ab, weil Sie aus der Tatsache, dass es auf der Welt viel unerklärliches Leid gibt, voreilig folgern, dass es keinen Anlass gibt, Gott zu applaudieren? Wenn dem So ist, dann möchte ich Ihnen Folgendes ans Herz legen: Legen Sie Ihre Klage, Ihr nicht-Begreifen offen vor Gott hin (Gott erwartet von uns nicht, dass wir Leid einfach emotions- und gedankenlos hinunterschlucken, aber er möchte, dass wir uns im Leid weiterhin hilfesuchend und vertrauensvoll an ihn wenden), aber lassen Sie ihn über dem negativen Geschehen in Ihrem Leben oder der Welt niemals los! Jeder Mensch, auch Sie, hat, unabhängig von seinen Lebensumständen, Grund dazu, Gott zu applaudieren, und das wissen und bedenken Sie auch, wenn Sie Gott wirklich bzw. ausreichend kennen und es Ihnen mit Gott ernst ist; dann besinnen Sie sich auf das Gute anstatt auf das Schlechte (es gibt immer Gutes trotz Schlechtem, weil Gott gut ist und bleibt). Wenn Sie wirklich glauben und Ihren Glauben auch in schweren Zeiten halten, weil Sie Gott wahrhaftig erkannt haben, dann weicht Ihr u.U. negatives Denken einem positiven Gottesbild (mit Verbitterung erreichen Sie nichts, mit unerschöpflichem Gottvertrauen aber alles, was wirklich zählt, von Bedeutung und Kraft ist), einem Gott, der einen vollen Applaus mehr als wert ist, weil er ein wahrhaft guter Gott ist. Gott ist das Beste, was Ihnen im Leben (und im Sterben), in Freud und Leid passiert (ist)! Diese Erkenntnis eröffnet den Applaus für Gott! Der Applaus für Gott hat seine Wurzel im tiefsten Innern des Menschen; er erwächst aus dem Bedürfnis, Gott mit höchstem Lob alle Ehre geben zu wollen. Bei diesem Applaus, der ausschließlich Gott gilt, geht es um etwas viel Größeres; deshalb ist er inhaltlich nicht zu vergleichen mit dem Beifall für Menschen, wohl aber in seinem Ausdruck der Bewunderung, Begeisterung, Achtung und Ehre - wenn auch in einer anderen Größenordnung.

Stimmen Sie mit mir in den Applaus für Gott ein? Lassen Sie uns Gott gemeinsam lautstark applaudieren!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Gott aus vollem Herzen aufrichtig und kraftvoll applaudieren können und damit nie aufhören, und zwar mit der Gewissheit durch Ihren Glauben, dass Gott Ihren Applaus sieht und hört.

Gott segne Sie!

Ihre Autorin

Einführung

1. Wer applaudiert Gott?

Würden Sie von sich selbst nach ehrlicher Einschätzung sagen, dass Sie Gott applaudieren? Würden Sie sich zu den Menschen zählen, die Gott einen aufrichtigen Applaus geben? Wer sind diese Menschen weltweit? Wer applaudiert Gott?

Gehören Sie zu demjenigen, also einem solchen Applaudierer?

2. Gott applaudieren, was bedeutet das?

Der Applaus für Gott hat seinen Ursprung im Herzen eines Menschen und ist als solcher als „Applaus des Herzens“ zu bezeichnen; Er ist aus Glauben hervorgegangen, und der Glaube hat seinen „Sitz“ im Herzen. Das aufrichtig glaubende Herz applaudiert Gott. Dieser Herzens-Applaus stützt sich auf zwei tragende Säulen, nämlich Erkenntnis (Gott ist sehr daran gelegen, von uns erkannt zu werden) und Bekenntnis, die zusammen den Glauben beschreiben und ihm in seiner Ganzheit Ausdruck verleihen. Ein glaubendes Herz, ein Herz, das von Glauben geflutet ist, das zu Gott „ja“ sagt, geht seinem Bedürfnis, Gottes Liebe zu erwidern, nach; dies geht im Applaus für Gott auf, welcher, im Ganzen betrachtet, Ausdruck höchsten Lobpreises Gottes ist, was Dankbarkeit miteinschließt. Die Basis allen Lobpreises bildet die Liebe zu Gott, die Hand in Hand geht mit dem Glauben an und dem Vertrauen auf Gott. Das Herz, das sich für Gott geöffnet und entschieden hat, eröffnet den Lobpreis Gottes, indem es ihm aufgrund von Glaube und Vertrauen applaudiert: Mein Glaube findet Ausdruck in meinem Applaus; es verlangt mich danach, Gott zu loben und zu preisen aufgrund meines Glaubens. Ich bin ganzheitlich von Gott ergriffen, ihm ergeben und hingegeben, und deshalb von dem aufrichtigen Wunsch beseelt, ihm meinen Beifall in ganzer Fülle von Lobpreis und Ehrerbietung zu geben: Lobe den HERRN, meine Seele! Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin (Ps 146, 1 f.). Ich applaudiere Gott, weil ich ihn in seiner ganzen Bandbreite erkannt habe (soweit dies eben einem Menschen möglich ist) als den, der er ist.

Applaus für Gott, den Schöpfer: Ich habe Gott als den Schöpfer erkannt und applaudiere ihm als solchen und seinem gesamten wunderbaren Werk der Schöpfung. Ich bekenne ihn als Schöpfer und nehme meine ganze Bewunderung und Ehrfurcht in meinen Applaus mit hinein: Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk (Ps 19, 2); der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht... Er hält die Wasser des Meeres zusammen wie in einem Schlauch und sammelt in Kammern die Fluten. Alle Welt fürchte den HERRN, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnet (Ps 33, 6a-8); HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin (Ps 104, 24 u. 33 f.).

Applaus für Gott, den Allmächtigen und König: Ich habe Gott als den Allerhöchsten, den universalen Herrscher erkannt. Mir ist das Ausmaß von Gottes Allmacht bewusst. Ich beklatsche seine unbeschreibliche Größe, davon ich fasziniert und beeindruckt bin, und sein Königtum. Mein ganzer Lobpreis gilt meinem allmächtigen, einzigen König meines Herzens: HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, der du zeigst deine Hoheit am Himmel (Ps 8, 2); Denn der HERR, der Allerhöchste, ist zu fürchten, ein großer König über die ganze Erde (Ps 47, 3); Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich. Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich. Der HERR ist groß und sehr zu loben, und seine Größe ist unausforschlich (Ps 145, 1-3).

Applaus für Gott, seine Herrlichkeit und Erhabenheit: Ich habe Gott im Zuge seiner ganzen Herrlichkeit und Erhabenheit als unvergleichliches, einmaliges Wesen erkannt. Mein Applaus spiegelt den Lobpreis der „Eigenschaften“ Gottes, in denen u.a. seine Herrlichkeit und Erhabenheit aufgeht, wider: Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Beständigkeit, Weisheit, Überlegenheit, Vollkommenheit, Stärke: Was er tut, das ist herrlich und prächtig, und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich. Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Ordnungen sind beständig. Sie stehen fest für immer und ewig. Sie sind geschaffen wahrhaftig und recht (Ps 111, 3 u. 7 f.); Gelobt sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit, denn ihm gehören Weisheit und Stärke (Dan 2, 20); O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege... von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen (Röm 11, 33 u. 36).

Applaus für Gott, den einen Gott, meinen Gott: Ich habe Gott als den einen einzigen, lebendigen und ewigen, wahren dreieinigen Gott erkannt und bekenne ihn als solchen und bekenne mich zu ihm. Mit meinem bewussten, gewollten Applaus bringe ich meine tiefgreifende Erkenntnis sowie mein Bekenntnis zum Ausdruck: Gott ist wahrhaftig Gott, er ist nicht nur mein Gott und Herr, sondern als solcher auch mein Heiland; mit diesem Bekenntnis „nehme ich Gott an“: Der HERR ist Gott, der HERR ist Gott! (1. Kön 18, 39); Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn! (Mt 16, 16); Mein Herr und mein Gott! (Joh 20, 28); Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist (Lk 1,46 f. u. 49).

Wenn sich mein Herz für Jesus Christus entschieden hat und ich ihm mein Leben übergeben möchte, kann ich das folgende einfache Gebet (oder ein ähnliches eigenes) beten: