Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Gott greift zum Telefonhörer und wählt deine Nummer. Du führst entweder ein dauerhaftes Telefonat mit Gott oder legst den Telefonhörer daneben, lässt Gott reden und gehst bei Bedarf wieder ans Telefon oder du sagst kurz „Keine Zeit“ oder „Falsch verbunden“ und legst auf. Oder du lässt deinen Anrufbeantworter sagen: „Kein Anschluss unter dieser Nummer“! Jeden Tag müssen unzählige Entscheidungen getroffen werden; aber welche Entscheidung ist die wichtigste im Leben und warum? Dieses Buch vermittelt zentrale Inhalte des christlichen Glaubens und ihre Bedeutung für das Leben als Christ/Christin auf leicht verständliche und anschauliche Art und Weise. Mit Illustrationen und Bibelzitaten
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 161
Veröffentlichungsjahr: 2016
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Widmung
An alle, die dieses Buch lesen möchten
Abkürzungen
Anmerkungen
Einführung
Gott am Sonntag
und
im Alltag
Hauptteil Kapitel 1 – 22
Mit Gott im Herzen geht die Sonne nie unter!
Wer Jesus nicht in seinem Leben hat, der hat das Leben verpasst, denn Jesus ist das Leben!
Öffne dein Herz beständig für Gottes Wort, dann wirst du immer ein Überwinder sein!
Bewahre dir deinen Glauben, denn er ist der größte Schatz, den du im Leben besitzen kannst!
Wo Gott ist, scheint die Sonne!
Mit Gottes Hilfe kannst du selbst den höchsten Berg erklimmen!
Gott erleuchtet dauerhaft die Herzen
der
Menschen, die sein Licht nicht ausknipsen!
Der Herr
kleidet dich mit seiner Liebe,
er
speist dich mit seinem Brot,
er
tränkt dich mit seinem Blut und
du
– sagst einfach „Ja“ zu ihm!
Gott entzündet ein Feuer im Herzen
der
Menschen, die ihn lieben!
Beschenk dich selbst, indem du dich an Gott verschenkst!
Wenn Jesus Christus im Herzen eines Menschen als sein/ ihr persönlicher Retter geboren wird, dann fällt Weihnachten und Ostern auf einen Tag!
Gott ist dein Chauffeur, du sein Fahrgast...
Gott ist dein Steuermann, du sein Passagier...
Falls du auf deiner Reise nicht in Gottes Zug sitzt, ist es nie zu spät, noch auf seinen Zug aufzuspringen!
Du bist Gottes Schlüssel zu seiner Verherrlichung, dem Schloss!
Wenn du Gott die Tür vor der Nase zumachst, kommt er durchs Fenster zu dir!
Die Bibel ist der Liebesbrief Gottes an alle seine Kinder...
Gott greift zum Telefonhörer und wählt deine Nummer...
Du willst eine Schiffsreise machen. Im Hafen warten zwei Schiffe auf dich...
Du führst ein großes Hotel. Gott fragt an, ob er dauerhaft bei dir wohnen kann...
Gott schläft nie!
Die beste Entscheidung ist, sich gegen alle falschen Entscheidungen zu entscheiden!
Schluss Gott vertrauen von A - Z
Literaturverzeichnis
Dieses Buch widme ich sowohl allen, die sich damit (noch) schwertun, die wichtigste Entscheidung ihres Lebens zu treffen, als auch allen, die diese Entscheidung im positiven Sinne getroffen haben und sich gerne darin bestätigen und bekräftigen lassen möchten!
Liebe Leserin, lieber Leser,ich begrüße Sie ganz herzlich! Schön, dass Sie sich für dieses Buch entschieden haben!
Ich hoffe, dass Sie sich durch dieses Buch angesprochen fühlen und einen persönlichen Gewinn daraus ziehen.
Vielleicht stehen Sie vor der Entscheidung, Christ/ Christin zu werden; dann hoffe ich, das dieses Buch Ihnen die Richtung weist. Oder aber Sie sind Christ/ Christin und suchen die „Bestätigung“ für Ihre Entscheidung, die Sie in diesem Buch finden, und damit ist dieses Buch ebenfalls genau das richtige für Sie!
Mit diesem Buch möchte ich Ihnen zentrale Inhalte des christlichen Glaubens in Grundzügen und ihre Bedeutung für Ihr Leben als Christ/ Christin auf leicht verständliche Art und Weise durch das „Doppelpack“ Bild und Text vermitteln. Außerdem sind Sie zum Reflektieren über Gott und die Welt und Sie und Ihr Selbstverständnis eingeladen!
Die angegebenen Bibelstellen sind für Sie hoffentlich ein Anreiz auf mehr in punkto Bibel.
Ich wünsche Ihnen viel Freude, Anregung und Herzklopfen beim Lesen dieses Buches! Gott segne Sie!
Ihre Autorin
bzw.
beziehungsweise
d.h.
das heißt
etc.
et cetera
o.ä.
oder ähnliches
u.a.
unter anderem
u.s.w.
und so weiter
u.U.
unter Umständen
v.a.
vor allem
z.B.
zum Beispiel
z.T.
zum Teil
Zum Buchtext:
Dieses Buch ist ausschließlich Primärliteratur!
Dem Text liegt keine Sekundärliteratur zugrunde.
Zu den Bildern, mitunter Symbolen:
Die Bilder, mitunter Symbole, sind komplett Eigenkreation; ich, die Autorin, habe sie selbst frei, ohne Vorlage, nach meinen Vorstellungen als Illustrationen zu den einzelnen Kapiteln gezeichnet. Sie sprechen für sich und dienen zur visuellen Unterstützung, zur einfachen Veranschaulichung und inhaltlichen Vorbereitung auf das jeweilige Kapitel.
Zu den Bibelstellen:
Die unter „Bibelecke“ angegebenen Bibelstellen am Ende eines Kapitels sowie am Ende von Einführung und Schluss sollen den jeweiligen Inhalt untermauern und abrunden und die Leserin/ den Leser mit Gottes Wort „höchstpersönlich“ konfrontieren. Alle Bibelzitate entstammen der Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Handelt es sich dabei um einen Ausspruch von Jesus Christus, so ist „Jesus Christus spricht“ vorangestellt oder sein Name in Klammern hinter „er“ vermerkt.
Die angegebenen Bibelverse sind nicht immer vollständig, sondern manchmal, auf den Inhalt abgestimmt, teilweise aufgeschrieben. Bei inhaltlichen Überschneidungen kann es mitunter vorkommen, dass sich Bibel stellen in den Kapiteln wiederholen.
Feminine und maskuline Form
Wenn im Text manchmal in Verallgemeinerung von z.B. „der eine“, „der andere“, „ein anderer“, „einer“, „derjenige“ oder Jeder“ die Rede ist, ist die feminine Form inhaltlich miteingeschlossen.
Rechtschreibung
In Abweichung zur Schreibweise in der Bibel wird in diesem Buch das „Heiliger“ in „Heiliger Geist“ sowohl in den angegebenen Bibelstellen als auch im Fließtext immer groß geschrieben.
Tagtäglich müssen Sie wie auch andere Menschen viele Entscheidungen treffen. Jede Entscheidung hat Konsequenzen; manche Entscheidungen sind leichter und weniger bedeutsam, andere hingegen schwerer und wichtiger. Die meisten Entscheidungen wollen gut durchdacht sein, und es gibt nicht selten mehrere Faktoren für eine Entscheidung zu berücksichtigen, oder es muss ein Für und Wider abgewogen werden. Auch Verstand, Vernunft und Gefühle kommen dabei zum Einsatz. Horchen Sie doch jetzt einmal in sich hinein und beantworten die folgenden Fragen: Womit verbringen Sie die meiste Zeit in Ihrem Leben? Was und wer steht bei Ihnen an erster Stelle? Unterscheiden Sie zwischen Sonntag und Alltag? Drei Fragen, die es in sich haben und „überführen“. Können Sie diese Fragen überhaupt spontan und eindeutig beantworten?
Würde man hierzu viele Menschen befragen, bekäme man sicherlich viele verschiedene Antworten, denn Menschen sind alle verschieden; die einen glauben an Gott, die anderen können oder wollen es nicht und kochen ihr eigenes Süppchen und noch andere wissen nicht, wo sie stehen (sollen).
Wenn Gott in Ihrem Leben nicht nur sonntags, sondern auch alltags vorkommt, dann habe ich jetzt eine gute Nachricht für Sie: Sie sind auf dem richtigen Weg zum richtigen Ziel! Denn Glaube bzw. glauben ist nicht nur Theorie oder nur Praxis, sondern die Vereinigung von beidem, damit Gott in Ihrem Leben und im Leben anderer spürbar wird. Der Glaube wird in der Nachfolge Jesu Christi im Tun sichtbar. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass es nicht alles ist, wenn Sie sonntags den Gottesdienst besuchen und sich eine Predigt anhören und vielleicht privat in der Bibel lesen, sondern dass Sie Gottes Wort auch in die Praxis umsetzen müssen, sonntags wie alltags. Weiterhin bedeutet es, dass Sie in Ihrer Gesinnung und in Ihrem Verhalten (Wort und Tat) auch außerhalb der Kirche Gottes Liebe widerspiegeln. Lassen Sie Gott nicht in der Kirche zurück, wenn Sie diese verlassen. Gott ist nämlich kein ausschließlicher „Sonntags-Gott“, wohl aber ein „Alltags- und ein Sonntagsgott“. Deshalb sollten Sie Gott die Woche unter nicht beiseite schieben oder in die Schublade packen, indem Sie andere Prioritäten wie z.B. Geld, materielle Dinge, Vergnügen setzen. Stattdessen sollten Sie das gehörte und gelesene Wort Gottes beständig in Ihrem Herzen bewahren und es in die „Welt“ hinaustragen, in Ihre Familie, Ihre Nachbarschaft, Ihren Freundes- und Bekanntenkreis, zu Ihren Arbeitskollegen, fremden Menschen, vielleicht im Supermarkt, an der Bushaltestelle, im Zug und wo immer sich Ihnen die Gelegenheit bietet. Jeder Tag der Woche bietet sicherlich viele Gelegenheiten, Gottes Willen zu tun, ein gottgefälliges Leben zu führen, Liebe zu leben und weiterzugeben und damit dem Vorbild Jesu Christi zu folgen: Angefangen mit einem freundlichen Wort, Wertschätzung Ihrer Mitmenschen bis hin zu Hilfsbereitschaft mit Herz, Kopf und Hand Ihrem Nächsten gegenüber können Sie Gott am Sonntag und im Alltag durch Ihr Denken, Reden und Handeln ehren und verherrlichen und damit Ihrer Bestimmung als Kind Gottes gerecht werden. Wie wäre es z.B., wenn Sie ein paar Kleidungsstücke aus Ihrem Kleiderschrank aussortieren für arme Menschen, wenn Sie Kranke, Einsame und Alte besuchen, sich um Menschen kümmern, die mit Vorurteilen behaftet sind und von anderen abgelehnt werden, und eine Spende für bedürftige und mittellose, Not leidende Menschen in der Heimat oder in der Fremde machen? Dies sind nur einige Beispiele von unzähligen Möglichkeiten dafür, die innere und äußere Not anderer Menschen nicht zu übersehen, sondern so gut wie möglich aufzufangen und damit in Jesu Fußstapfen zu treten. Lassen Sie jeden Tag Ihr Herz von Jesus Christus und seiner Liebe ausfüllen, aber ruhen Sie sich nicht auf Gottes Liebe und Vergebung aus! Bemühen Sie sich nach Kräften, Gottes Wort zu kennen und sich in den unterschiedlichen Situationen daran zu erinnern und es in die Tat umzusetzen; dazu gehören auch Selbstkontrolle und Selbstdisziplin, auch wenn das nicht leicht fällt.
Von großer Bedeutung ist aber auch Ihr Selbstverständnis, denn es geht nicht nur um Ihr Verhalten Ihren Mitmenschen gegenüber, sondern auch um Einfluss und Wirkung anderer Menschen auf Sie: wenn Sie sich als geliebtes Kind Gottes wissen und verstehen und Gottes Liebe und Vergebung für sich in Anspruch nehmen, kann Ihnen nichts und niemand etwas anhaben! Gottes Liebe kann Ihnen keiner wegnehmen -egal, was er oder sie über Sie denkt und/ oder sagt! Räumen Sie Gott in Ihrem Leben immer den ersten Platz ein, sowohl was Ihr Selbstverständnis als auch Ihr Denken, Reden und Handeln Ihrem Nächsten gegenüber betrifft, dann werden Sie aus jeder Situation als Sieger hervorgehen! Konzentrieren Sie sich auf Gott und schenken Sie ihm Ihr ganzes Vertrauen - am Sonntag und im Alltag! Dann werden Herausforderungen, Probleme und Schwierigkeiten keine Macht über Sie haben; mit Gott an Ihrer Seite werden Sie jede Hürde meistern. Er ist immer und überall für Sie da, wenn Sie ihn in Ihr Herz und Ihr Leben einlassen!
Halten Sie Ihren Glauben lebendig, denn der Glaube, das Christentum wollen und müssen gelebt und erlebt werden – zu jeder Zeit und an jedem Ort!
Sie können Ihre Lebenszeit mit nichts Wertvollerem füllen als mit Gott! Deshalb entscheiden Sie sich in diesem Moment dafür (wenn Sie das nicht schon getan haben), Gott am Sonntag und im Alltag in Ihrem Leben zu haben; es gibt keine bessere Entscheidung, die Sie treffen können!
Bibelecke
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6, 8)
Jesus Christus spricht: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt...Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Matthäus 22, 37 und 39)
Jesus Christus spricht: Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. (Matthäus 25, 34-36)
Jesus Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25, 40)
Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. (2. Korinther 9, 6 und 7)
Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6, 2)
Gutes zu tun und mit andern zu teilen, vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott. (Hebräer 13, 16)
So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber....Willst du nicht einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist? (Jakobus 2, 17 und 20)
Kennen Sie einen Menschen, der ein „perfektes“ Leben hat? Wenn Sie diese Frage gerade mit „Nein“ beantwortet haben, dann liegen Sie richtig, denn es gibt niemanden, der ein „perfektes“ Leben hat, auch wenn das von außen so scheinen mag! Jeder Mensch wird mit Sicherheit im Laufe seines Lebens mit Problemen und Sorgen, Schwierigkeiten und Nöten welcher Art auch immer konfrontiert werden – der eine mehr, der andere weniger, der eine mit kleineren Problemen, der andere mit größeren, schwerwiegenderen. Mit welchen Problemen, Sorgen, Schwierigkeiten und Nöten haben Sie schon gekämpft oder kämpfen Sie zur Zeit? Wie gehen Sie damit um? Wenn Sie in einer schwierigen, ja vielleicht ausweglos erscheinenden Situation stecken, ein ernsthaftes Problem haben und Ihnen das Wasser bis zum Hals steht, dann haben Sie immer die Wahl, wie sie dem gegenüber treten: Sie können sich entweder dort hineinsteigern, damit alles verschlimmern und gar daran zerbrechen oder Sie versuchen Ruhe zu bewahren, das Problem etc. mit Besonnenheit und Mut an der Wurzel zu packen, werden sich Gottes Gegenwart, Liebe und Hilfe bewusst und lassen sich von ihm aus dem Sumpf herausziehen. Versuchen Sie nicht, Ihre Schwierigkeiten und Sorgen auf rein menschliche Weise ohne Gott zu lösen, denn dann werden Sie scheitern! Gehen Sie Ihren Lebensweg mit allem, was dazugehört - sei es Freud oder Leid - mit Gott und nehmen Sie alles Gute, was er Ihnen geben möchte, für sich mit gutem Gewissen in Anspruch, und das wird Ihnen nicht schwerfallen, wenn Sie aufrichtig an Gott glauben und ihm vertrauen. Gott möchte von Ihnen „gebraucht“ werden. Sind das nicht gute Nachrichten?
Gott möchte, dass Sie sich nicht von allen Problemen und Schwierigkeiten hilflos überrennen lassen, sondern er möchte Sie als Ihr Begleiter und Ratgeber aus Ihrem Dunkel wieder ans Licht führen; er lässt Sie nicht im Dunkel versinken. Gott ist der Sonnenschein in Ihrem Leben!
Schwere Zeiten gehören zum Leben. Sie haben Beziehungsprobleme, werden von anderen Menschen ungerechterweise verleumdet oder gemieden, sind einer Sucht verfallen, haben Ihre Arbeit verloren, erleben körperliches und/ oder seelisches Leid, Krankheit, Tod, verpassen Ihr Lebensziel oder haben finanzielle Nöte? Was davon trifft auf Sie zu? Ganz gleich, wie groß Ihr Problem aus Ihrer Sicht ist, für Gott ist keine Herausforderung zu groß! Er kennt all Ihre Sorgen und Nöte vom Anfang bis zum Ende Ihres Lebens, weil er alles, Ihr ganzes Leben übersieht; er weiß, was Sie in jeder Situation brauchen, deshalb gibt er Ihnen jeweils das, was Sie brauchen und zeigt Ihnen Auswege und Möglichkeiten und tröstet Sie. Als Ihr treuer Begleiter ist er stets an Ihrer Seite und lässt Sie nie im Stich. Wenn Sie sich entscheiden, Gott in Ihr Herz zu lassen und Jesus Christus Ihr Leben zu übergeben, bedeutet das nicht automatisch, dass Sie in Ihrem Leben vor Leid und Problemen bewahrt sind oder davon verschont werden; aber es bedeutet, dass Gott Sie hindurchträgt und Ihnen nicht mehr Last auflegt, als Sie mit seiner Hilfe (er)tragen können, weil er Sie besser kennt als Sie sich und weil er Sie liebt! Es bedeutet, dass Sie nicht verzagen brauchen, weil Gott Sie in seiner Liebe und Fürsorge führt und leitet – wenn Sie dazu bereit sind! Gott ist Ihr Rettungsanker in jeder Situation. Und auch wenn Ihnen das unmöglich scheint, können sich Ihre Schwierigkeiten in Positives verwandeln. Wie das gehen soll, fragen Sie jetzt? Angenommen, Sie haben Ihre Arbeit verloren und finden nach anfänglichen Schwierigkeiten eine andere Arbeit, die Ihnen mehr Spaß macht oder wo Sie mehr Geld verdienen für dieselbe Leistung. Oder Sie haben mit Gottes Hilfe Ihre jahrelange Sucht überwunden und können jetzt mit Ihren Erfahrungen anderen Menschen Hilfe und Stütze sein. Oder ein bestimmter Wunsch, den Sie hatten (z.B. einen bestimmten Beruf auszuüben und darin Karriere zu machen oder Kinder zu bekommen), erfüllte sich nicht, was sich im Nachhinein aus bestimmten Gründen als besser für Sie entpuppte – diese Tür war für Sie verschlossen, dafür wurde eine für Sie passendere Tür geöffnet. Gott will, dass Sie sich von Ihren Problemen nicht unterkriegen lassen, sondern gestärkt daraus hervorgehen und Ihr Glaube daran reift und wächst. Er will Ihnen neue Lebenskraft und Perspektiven schenken und sie segnen; er hält das Gute für Sie bereit!
Wenn Sie wollen, dass die Sonne in Ihrem Leben nie untergeht, dann entscheiden Sie sich in diesem Moment (wenn Sie das nicht schon getan haben), Gott Ihre Zuwendung und Ihr Vertrauen, Ihren Glauben und Ihre Liebe und Treue zu geben und sich an Gott festzuhalten und ihn das Licht in Ihrem Herzen sein zu lassen; es gibt keine bessere Entscheidung, die Sie treffen können!
Bibelecke:
Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen? (Psalm 27, 1)
Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen. (Psalm 55, 23)
Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11, 28)
Jesus Christus spricht: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28, 20)
Jesus Christus spricht: Fürchte dich nicht, glaube nur! (Mk 5, 36)
Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich. (Johannes 14, 1)
Jesus Christus spricht: Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. (Johannes 14, 26)
Jesus Christus spricht: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. (Johannes 16, 33)
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! (Philipper 4, 6)
Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)
Was würden Sie sagen, wenn Sie jemand fragt, wie man „Leben“ definiert? Lässt sich dafür überhaupt eine Definition finden, außer „Leben“ als Gegenteil von „Tod“ zu bezeichnen?
Jeder Mensch führt sein eigenes Leben weitestgehend nach seinen Vorstellungen, Wünschen, Idealen und Zielen mit seinen Möglichkeiten und auf seine Art und Weise (hierbei sei auch bedacht, dass vielen Menschen aufgrund verschiedener Umstände die Hände gebunden sind); deshalb haben alle Menschen -freiwillig oder unfreiwillig- ein unterschiedliches Leben. Der eine führt ein Leben in Saus und Braus, der andere ein eher ausgewogenes, bescheidenes, der nächste eins in Armut und Elend, wieder ein anderer in Abgeschiedenheit oder Einsamkeit u.s.w.. Doch so verschieden die Leben auch sein mögen, eines ist allen Menschen gemeinsam: Allen Menschen hat Gott das Leben gegeben, er hat sie ins Leben gerufen, weil jeder von ihnen in einer bestimmten Epoche einen Platz auf dieser von ihm geschaffenen Erde auszufüllen hat und weil Gott mit den Menschen Gemeinschaft haben möchte. Kein Mensch ist zufällig auf der Erde, sondern ist von Gott gewollt, auch Sie! Sind Sie sich dessen bewusst?
Aber jedes Menschenleben endet irgendwann, weil jeder Mensch sterben muss, wie Gott es vorgesehen