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Hoffentlich humorige und eindeutig-deftige Geschichten rund um den kleinen Unterschied. Absicht des Autors ist, den Leser zum Schmunzeln zu bringen und dabei niemanden in seiner weltlichen Anschauung zu verletzen oder herabzuwürdigen.
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Kurzer Ruhm
Sie kannten sich vom Sehen im Fitness-Studio. „Die Stute“, - so nannte er sie im Stillen, - war eine groß gewachsene wohlgeformte dunkelhaarige Schönheit Anfang Dreißig. Sie wusste um ihre Attraktivität. Ihr Outfit war entsprechend modisch: teure rote Sneakers, enganliegende schwarze Leggins, die ihre langen Beine und ihren drallen Hintern betonten. Sie trug ein dunkles achselfreies Trikot, hinter dem ihre üppigen Brüste frei schaukelten und hüpften. Ein hübsches Gesicht mit kirschrot geschminkten Lippen, ihr schwarzes Haar zu zwei neckischen Zöpfen für den Sport geflochten. Ihre Finger mit den kirschrot lackierten Krallen packten die Griffe der Butterfly-Maschine hart und entschlossen. Man hätte sie eine perfekte Schönheit nennen können, doch ihr Hintern war eine Idee zu üppig, so wie bei einer Eisschnellläuferin. „Mein Gott“, dachte Oskar, „wenn die dich in der Schenkelklammer hat, das wäre das Ende.“ Oskar war gute 15 Jahre älter, er hatte eine Halbglatze und eine leichte Wampe. Er trug einen unmodischen Trainingsanzug und Turnschuhe aus dem Supermarkt, denen man das Sonderangebot ansah. Natürlich ignorierte die Stute ihn völlig. Sie ging betont aufreizend zwischen den Geräten umher und ließ durch ihr Verhalten durchblicken: „Gucken könnt ihr geilen Böcke so viel, wie ihr wollt, aber seinen Schwanz bei mir reinstecken wird keiner von euch, dazu habt ihr nicht die Klasse. Kein Schwanz von euch hat bei mir eine Chance.“ Oskar hatte in seiner mageren Laufbahn als Liebhaber auch Frauen erlebt, die sich bis zum Gehtnichtmehr aufdonnerten, die Männer scharf machten, aber zum Schluss sich dann doch abseilten und verschwanden. Einmal hatte die Stute sich mit einer anderen Frau an dem Butterfly-Gerät unterhalten. Sie hatte eine hohe Stimme mit einem hysterischen Unterton. Sie war natürlich auf der Suche nach einem ganz anderen Mann, einem, der was an den Hacken hatte. Ihre Figur war der einzige Trumpf, über den sie eine gewissen Anzahl von Jahren noch verfügte. Sie musste sich beeilen, wenn sie damit noch Erfolg haben wollte. Ihre Uhr tickte.
Oskar hoffte, durch das Training endlich seine Wampe und an Gewicht zu verlieren und ging regelmäßig jeden zweiten Tag ins Studio. Er hatte schon 5 kg abgenommen, als es ihm gelungen war, den Redakteur der Stadtteil-Zeitung bei mehreren Bieren zu überzeugen, einen Artikel über ihn zu schreiben. Erwin, der Redakteur, war ein ehemaliger Klassenkamerad, und er hatte ihn regelrecht bekniet.
„Jutta, hat mich verlassen, und mein Job in der Spedition ist der reinste Fleischwolf. Das Schreiben ist meine einzige Chance, meinem Leben eine Wendung zu geben.“
Beim 6. Bier und Korn hatte Erwin genickt.
„Aber nur einmalig, Kumpel, ne halbe Seite!“
Die Stadtteil-Zeitung veröffentlichte ein halbseitiges Interview mit einem Bild von ihm. Er hatte sich von der Ausgabe einen Stapel gesichert; für den Fall, dass er mal Besuch bekam und er beiläufig sagen konnte: „Übrigens, hier haben sie neulich einen Artikel von mir gebracht, kannst du dir ja mal anschauen, wenn du magst. Ist nichts Besonderes.“ Auch in seinem Rucksack hatte er stets eine Ausgabe dabei, wenn er unterwegs war.
Bei seinem nächsten Besuch im Fitness-Studio, merkte er, wie die Stute ihn mehrmals aus den Augenwinkeln musterte. Als er ans Butterfly-Gerät ging, nahm sie an dem Gerät neben ihm Platz. Als Oskar sich von seiner Übung ausruhte und seine Ergebnisse für die Statistik noch schwer atmend in sein Smartphone eintippte, sprach sie ihn an: „Im Stadtteilanzeiger war letzte Woche auf Seite 3 ein Interview mit dem Schriftsteller Oskar Carlsen gedruckt. Sie sehen ihm zum Verwechseln ähnlich!“
Oskar atmete noch etwas tief und wischte sich mit dem Handtuch die Schweißtropfen ab. Er nickte ihr freundlich zu.
„Sind Sie Carlsen?“, hakte sie nach.
Er blickte von seinem Smartphone auf, nickte und sagte so gelassen, wie es ihm nur möglich war: „Ja, der bin ich.“
Sie musterte ihn jetzt offen interessiert. Sie hatte Morgenluft gewittert, prominente Menschen zu kennen, war immer gut, egal, wie sie sie aussahen und wie alt sie waren.
„Dort stand, dass Ihnen mit diesem Roman wohl der Durchbruch gelungen sei.“
„Ja, das ist richtig. Jetzt verkauft sich auch mein anderer Roman“, log er, „so ist es mit dem Erfolg: ist er erst einmal da, dann rollt es!“
Oskar stand auf, nickte ihr zu und ging zum nächsten Gerät. Er genoss seine kleine Rache, indem er keinerlei Interesse an ihr zeigte. Tatsache war jedoch, dass der Verkauf seines Romans, den er für läppische 0,99 Euro wie Sonderangebot offerierte, weiterhin schleppend ging und er froh war, wenn er mal in einem Monat fünf Exemplare verkaufte und zwei Euro Tantiemen einheimste.
Auch an den nächsten Tagen zeigte er betont immer nur freundliche Gleichgültigkeit, wenn sie ihn jetzt grüßte und seine Nähe suchte. Sie hatte den Köder „Prominenz“ gefressen und hing jetzt am Haken. Es war wohl in der zweiten Woche, als sie damit herausrückte, dass sie auch schreibe. „Können Sie sich nicht mal mein Manuskript angucken?“, fragte sie.
„Im Augenblick ist es ungünstig, mein Verlag hat mich stark unter Druck gesetzt. Können Sie mich noch mal in zwei Wochen ansprechen, dann habe ich wohl wieder den Kopf frei!“
„Mach ich“, lachte sie und winkte ihm nach, als er sich zum Laufband schleppte.
Sie musste sich den Termin notiert haben, denn auf den Tag genau sprach sie ihn erneut an. „Kann ich Sie nach dem Training auf einen Kaffee in die Longue einladen?“ Oskar nickte und sie saßen dann später nebeneinander auf einer Bank an einem Tisch am Fenster.
„Was meinen Sie“, begann sie, „wann Sie sich mein Manuskript mal anschauen können. Wann hätten Sie denn Zeit?“
„Es geht nur samstags ab 18:00 Uhr“, sagte Oskar, „das ist der einzige Tag, an dem ich mir vom Schreiben frei nehme. Auch wenn mein Verlag drängelt, meinen neuen Roman so schnell wie möglich fertig zu schreiben“, log er, „ich muss die Gunst der Stunde nutzen, haben sie mir gesagt. Es laufen für das Manuskript schon Verhandlungen mit der Filmbranche. Das bringt dann das richtige Geld. Aber ich muss auch mal Pause machen und mental auftanken.“
Alles war von Oskar erstunken und erlogen. Das Ausdenken von dramatischen Effekten, das zeichnete ihn aus, er war der ideale Romancier mit sich selbst in der Hauptrolle. Er sah ihre dunklen Augen gierig aufleuchten, einen Mann zu kennen, der schrieb, Erfolg hatte und der nun auch noch ins Filmgeschäft einstiege. Diese Gelegenheit wollte sie sich nicht entgehen lassen, koste es, was es wolle.
„Das Beste ist, Sie kommen zu mir“, erklärte er, „ich selber arbeite mit einer Spracherkennungs-Software, mit der man seine Manuskripte diktieren kann.“
„So was gibt es?“, staunte sie, „das ist ja unglaublich, ich schreibe meinen Roman noch mit einem Kuli. Ich kann wohl viel von Ihnen lernen. Ich habe mal im Internet nachgeschaut, was ein Lektorat kostet, - das ist ja unglaublich!“
Sie drängelte sich bei der dieser Gelegenheit, als Oskar sein Smartphone zückte, um den Termin geschäftsmäßig zu notieren, mit ihren Titten an Oskar, um zu signalisieren, dass sie bereit wäre, seine Aufwendungen auch auf andere Weise zu entlohnen. Er erwiderte den Druck und legte lässig einen Arm um ihre Schultern, als sei er das gewohnt. Er nahm all seinen Mut zusammen und sagte so ruhig wie möglich: „Ich will kein Geld von Ihnen. Ich bin im Augenblick bei den Frauen, die auch Ebooks schreiben, als Berater sehr gefragt. Sie bieten mir alle Sex an. Das finde ich am ehrlichsten und ist mir auch am angenehmsten, schließlich bin ich kein Lohnschreiber.“
Der Druck ihrer Titten verstärkte sich.
Jutta hatte ihn verlassen. Sie hatte gesagt: „Du bist ein Versager, Oskar. Ich will an deiner Seite nicht vergammeln.“
„Aber wir haben uns doch geliebt“, hatte er gesagt.
„Suche dir einfach eine Andere oder klemme ihn dir zwischen die Schranktür,“ so hatte sie ihn stehen lassen.
„Wir können ja unsere Handy-Nummern austauschen, Sie überlegen sich die Angelegenheit und rufen mich dann an, ob Sie am Samstag kommen. Ich gebe Ihnen dann meine Adresse durch.“
Sie tauschten ihre Nummern aus und sie sagte beim Eintippen: „Ich muss es mir noch genau überlegen.“
„Na, klar, - aber es wäre ja für die Kunst.“
Am Donnerstag rief sie ihn an. „Ich habe es mir überlegt. Ich komme, wenn Sie ein gutes Wort für mich bei Ihrem Verlag einlegen.“
„Das will ich gerne versuchen“, log er locker. Der nicht vorhandene Verlag im Hintergrund war ein weiterer Joker. „Gut“, sagte er, „dann Samstag 18:00 Uhr bei mir. Bringen Sie aber nur ein Kapitel mit. Seien Sie pünktlich, ich habe nur zwei Stunden Zeit.“ Dann gab er ihr noch seine Adresse durch.
Als sie am Samstag um 17:55 Uhr klingelte, hatte er alles vorbereitet. Sie trug einen Rock, eine Bluse, dazu hochhackige Schuhe in Rot. Sie war geschminkt und parfümiert. Aus ihrer modischen Umhängetasche hievte sie eine Flasche Rotwein und ihr Manuskript. „Ich muss vorweg ein Glas Rotwein zur Entspannung trinken, so etwas habe ich noch nie gemacht. Aber ich glaube, ich kann mit meinem Roman den Menschen etwas geben. Ich MUSS ihn unbedingt fertig stellen und veröffentlichen.“
Oskar nickte und holte zwei Gläser und ließ sie einschenken. Sie stießen an. „Übrigens, ich heiße Mariella!“
„Okay, ich heiße Oskar.“
Als sie das Glas beide ausgetrunken hatte, schaute er auf die Armbanduhr. „Wir müssen uns ranhalten, Mariella. Ich schlage vor, wir gehen an meinen Schreibtisch. Du stehst und stützt dich mit den Ellenbogen auf der Tischplatte ab und liest das Manuskript. Ich nehme dich im Stehen von hinten. Dann liest du vor und wenn ich sage „markieren“, dann streichst du die Passage rot mit dem Marker an, den ich dir gebe.“
Er hatte nur die kleine Schreibtischlampe an, der Raum war sonst dunkel und heimelig.
„Am besten, du ziehst den Rock aus“, schlug er vor und öffnete den Gürtel seiner Jeans und stieg aus ihr heraus. Er schenkte noch einmal die Gläser voll und trug sie zum Schreibtisch. Er zog seine Unterhose aus. Er war ausgehungert nach einer Frau und hatte vor Vorfreude ein Rohr. Mariella schürzte ihren Rock und streifte ihren Slip bis in die Kniekehlen, so, als hätte sie in diesem Verfahren doch einige Routine. Sie kam mit ihrem Manuskript zu ihm an den Tisch. Sie nahm noch einen Schluck Rotwein, dann beugte sie sich über den Tisch und stützte sich mit dem Ellenbogen ab. Ihr toller Hintern glänzte vor ihm wie ein Leuchtfeuer aus Alabaster der Sinnlichkeit. Er wurde richtig fickerig.
Er sagte: „Führ du doch meinen Schwanz ein.“
Sie langte jetzt mit ihren rechten Hand mit den roten Fingernägeln, die im Fitness-Center so entschlossen die Stangen der Geräte packten, nach hinten und griff sich den Schaft seines Schwanzes. Sie führte den Schwanz an ihre Möse und Oskar fühlte beglückt, wie sie ihn zwischen ihre Schamlippen einfädelte.
„Sie musste darin Übung haben, kein Wunder bei diesem Arsch“, dachte Oskar. Er packte sie um die Hüften und drückte sie gegen seinen Schwanz und spürte, wie er in die köstliche Enge und warme Feuchtigkeit ihrer Möse eindrang. Er machte versuchsweise ein paar Stöße, dass der Tisch ächzte und ihr Hintern unter den Stößen wackelte. Es war alles bestens. Er versuchte sich zu kontrollieren.
„So, dann fang man an zu lesen!“
Sie raschelte mit dem Manuskript, dann begann sie zu lesen, völlig unaufgeregt, als würde sie nicht gleichzeitig gefickt werden: „Er sah unglaublich gut aus und machte mir teure Geschenke...“
Kitschiger ging es nicht. Ihm war gleich klar, dass er nur bei den gröbsten Schnitzern unterbrechen konnte, sonst würden sie nie fertig werden.
„Im Bett war er eine Granate“, las sie weiter.
Er machte mit seinem Schwanz zwei Stöße und stöhnte: „Stopp, Granate markieren!“ Er hörte, wie sie mit dem Marker über das Papier strich. Er hatte große Mühe, nicht die Nerven zu verlieren und diesen Hintern wie wild abzurammeln.
„Wie viele Seiten hat das Kapitel?“, fragte er nach.
„12“, sagt sie und las weiter. Er sagte ungefähr pro Seite dreimal „stopp“, so arbeiteten sie sich durch die 12 Seiten. Dann seufzte sie stolz: „Geschafft!“
Oskar hatte sich schon bei den letzten Sätzen nicht mehr zurückhalten können, hatte diesen Mordshintern gepackt und gerammelt, dass sein Schreibtisch in den Dübeln knarrte. Sie ließ es ohne eine Regung über sich ergehen, als ob sie künstlich befruchtet würde. Er dachte beim finalen Gerammel, dass er es das nächste Mal mit seinem Smartphone filmen müsste, als er aufstöhnte, zu bocken und zu spritzen begann. Er stieß und stöhnte bis sein Schwanz keinen Tropfen mehr hergab. Er zog langsam den Schwanz aus ihrer Möse und wankte mit zittrigen Beinen zu seinem Sessel, in der er sich erschöpft fallen ließ. Er fühlte sich wie ein Außenseiter, der beim 800-Meter-Lauf im Finale gestartet war und dann die Goldmedaille gewonnen hatte. Er konnte noch nicht richtig glauben, was er eben erlebt hatte.
„Und, wie fandst du es?“, holte ihn Mariella in die Wirklichkeit zurück.
„Super“, seufzte er.
„Ich wusste, dass dir mein Roman gefallen würde“, sagte sie.
Da schwante ihm, dass sie von verschiedenen Sachen sprachen und er korrigierte sich.
„Ein paar stilistische Glättungen sind notwendig. So würde ich es besser finden, du schreibst, er war im Bett ein Hengst oder Stier, Granate finde ich nicht so geglückt.“
„Da hast du recht, Oskar. Dann nehme ich Stier.“ Sie glättete stolz ihr Manuskript mit den Händen auf der Tischplatte. „Lass und noch ein Glas trinken.“ Sie schenkte ein und stieß gut gelaunt mit ihm an. Ihren Slip hatte sie inzwischen wieder hochgezogen, den Rock heruntergelassen. „Du hast doch von einem Programm gesprochen, mit dem man diktieren kann und nicht zu tippen braucht.“
„Ja, das habe ich und mit dem schreibe ich.“
„Könntest du nicht die 12 Seiten mit den Verbesserungen diktieren, ich kann ja nicht tippen.“
Er trank einen Schluck vom Wein.
„Es gibt auch eine Zugabe für dich, wenn du es machst. Ich mache es dir dann mit dem Mund.“
Er spürte, wie sich sein Schwanz zuckend erhob. Sie hockte sich vor ihn hin und nahm seinen Schwanz in die Hand.
„Guck doch mal“, sagte sie und schaute auf den Schwanz in ihrer offenen Hand, „er hat schon ja gesagt.“
„Dann muss ich mich aber an den PC setzen und brauche auch das Mikro.“ Er erhob sich und ging zum Computer und startete das Programm. Er schloss das Mikro an. Mariella kam mit einem Kissen und den beiden Gläsern zu ihm. Sie reichte ihm das Manuskript, danach das Weinglas. Sie tranken beide einen Schluck, dann ließ sich auf das Kissen nieder, griff seinen Schwanz und nahm ihn in den Mund.
„Augenblick“, stotterte er, „ich brauche noch meine Brille, die liegt beim Fernseher. Sie erhob sich und stolzierte mit wackelnden Hintern zum Fernseher und kam mit der Brille wieder. Sie nahm seinen Schwanz in den Mund und begann daran sanft zu nicken und schaute dabei treuherzig hoch zu ihm auf. Er hatte eine fürchterliche Latte und seine Stimme war beschlagen, als er startete: „Er sah unglaublich gut aus, war reich und machte mir teure Geschenke. Im Bett war er ein Stier….“
Sie bearbeitete seinen Schwanz sehr geschickt und legte Pausen ein, damit er nicht vor Ende des Manuskriptes zum Spritzen kam. Er dachte: „Wenn Jutta nur halb so gut gewesen wäre…, aber sie lag immer nur passiv da und ertrug meine Liegestütze!“ Erst als er bei den letzten Sätzen war, verschärfte Mariella das Tempo, griff sich mit der anderen Hand seine Eier und zog sie sanft lang. Er wurde stöhnend fertig und hatte kaum das Manuskript aus der Hand gelegt, als er in ihren Mund zu spritzen begann. Sie nickte wie wild mit dem Kopf an seinem Schwanz. Er hatte die Schenkel weit von sich gespreizt, bis er im Stuhl in sich zusammenfiel. Sie nahm ein paar feuchte Taschentücher und säuberte seinen Schwanz. Dann ging sie aufreizend ins Badezimmer und machte sich dort klar. Oskar zog seine Hose an. Er ging das diktierte Manuskript durch und korrigierte es an einigen Stellen, wo er gestöhnt hatte. Als sie aus dem Badezimmer wiederkam, speicherte er die Datei gerade auf seinem Computer und zusätzlich auf einen Stick, den er ihr reichte. Sie deutete einen artigen Knicks an und schaute auf ihre Uhr.
„Oh“, sagte sie, „die Zeit ist rum, du hast noch zu tun. Ich danke dir. Ich komme dann nächsten Samstag um die gleiche Zeit mit dem nächsten Kapitel wieder!“ Sie hängte sich ihre Tasche über die Schulter und ging. „Ciao!“
„Bis dann!“ krächzte er. Er hörte die Wohnungstür schlagen. Er erhob sich, wankte in die Küche und kehrte mit dem Whiskey an den Tisch zurück und schenkte sich das Glas bis an den Rand voll.
Das Manuskript hatte 20 Kapitel, eins grauenvoller und schmalziger als das andere, es war kaum noch zu überbieten, doch Oskar hätte sich gewünscht, es wäre Trilogie mit 1000 Kapiteln. Mariella forderte ihn auf, jetzt auch Sonntag oder Mittwoch kommen zu dürfen, damit die Arbeit schneller fertig werden würde. Oskar entschied sich für den Mittwoch, um sich zwischen den Tagen besser erholen zu können. Er versuchte auch, die Stellungen zu wechseln, ließ Mariella nach oben gehen und reiten, doch es klappte nicht richtig.
„Ich kann nicht lesen und bumsen“, sagte sie entschuldigend, „mein Werk nimmt mich emotional zu sehr in Anspruch.“
So blieben sie bei der Stellung im Stehen am Schreibtisch, Oskar war damit zufrieden. Auch die Stellung beim Diktieren veränderten sie nicht, wenn Mariella ihm den Schwanz blies. Mariella erledigte ihren Anteil vom Job stets so, ohne dass Oskar je das Gefühl hatte, als hätte sie auch daran Vergnügen. Es war für sie ein Job, Oskar half ihr, das Manuskript zu verbessern und sie lieferte dafür grandiosen Sex. Oskar war wunschlos glücklich. „Wenn es mal vorbei sein sollte mit Mariella, dann falle ich sexuell in ein Loch. Wenn ich da an das öde Senioren-Turnen mit Jutta denke, dem ich die erste Zeit nachgetrauert habe und von Liebe gefaselt habe, ich könne mich wohl nie mehr daran gewöhnen.“
Sie ackerten sich durch das Manuskript dieses Schmachtfetzen und kamen an die letzten Kapitel.
„Du solltest dir auch Gedanken um einen Titel machen, Mariella! Und um ein Cover.“
„Ja, daran habe ich noch gar nicht gedacht“, sagte sie, als sie sich für das Blasen bereit machte. „Ich habe gehört, man kann sich auf den Portalen für ein paar Euros ein Cover kaufen.“
„Ja, das stimmt, aber sie sehen alle gleich aus, da gehst du optisch mit deinem Buch unter. Überlege du dir mal einen Titel, ich versuche mich mal an den nächsten Tagen an einem Cover-Entwurf.“
„Okay“, sagte sie und nahm seinen Schwanz in die Hand. Als sie mit dem Blasen durch war, sagte er: „Was hältst du von dem Titel „Wieder wie eine Fremde“? Irgendwie passt er zu deinem Manuskript, es ist ja doch ein wenig melodramatisch!“
„Kann gut sein, ich verarbeite in dem Roman meine ehemalige große und unglückliche Liebe.“ Sie machte eine Pause und nahm einen Schluck Rotwein. „Ja, der Titel gefällt mir, den nehmen wir.“
Als sie das nächste Mal kam, hatte er ein Cover entworfen. Alles in Grautönen. Eine Frauengestalt von hinten in einem langen schwarzen Mantel vor einer kahlen Häuserwand, die in eine weit entfernte Landschaft blickt, in der bunt die Blumen blühen. Ganz anders als die üblichen Cover, auf denen schmachtenden Blondinen willenlos in den Armen eines braun gebrannten Piraten lagen.
Sie kniete vor ihm und nickte an seinem Schwanz.
„Und wir können es später auch auswechseln, wenn dein Buch nicht läuft,“ murmelte er. „Eigentlich“, dachte er, „müsste man jedem Leser dieses Buches eine Familien-Packung Papiertaschentücher mitliefern.“
Dann kam der Tag, an dem Oskar das letzte Kapitel nach der Nummer im Stehen, in den Computer diktierte. Er richtete alles auf der Plattform für Mariella ein.
„Ich würde mit einem kleinen Preis anfangen, um erst mal zu sehen, wie es läuft. Erhöhen kannst du immer noch.“ Oskar machte alles fertig. „Bevor wir es scharf schalten, sollten wir noch einen kleinen Fick starten zu Feier des Tages. Ich möchte, dass du diesmal nach oben gehst.“
Er legte sich mit steifem Schwanz auf den Rücken seines Teppichs. Sie bestieg ihn, hockte über seinen Schwanz wie ein Sumo-Ringer vor dem Kampf, führte mit einem schiefen Lächeln seinen Schwanz ein und begann ihn im Tempo und Takt einer Nähmaschine zu ficken. Sie brauchte nicht lange, ihr Fitness-Training machte sich jetzt bezahlt, sie hatte sie ihn bald so weit, dass er unter ihr stöhnend abspritzte. Sie stieg routiniert ab wie von einem Fitness-Gerät und legte sich für das erste ein Blatt Küchenpapier zwischen die Schenkel.
„So, Oskar“, sagte sie, „jetzt bist du dran, schalte meinen Roman jetzt scharf.“
Er nahm auch ein Blatt Küchenpapier, ehe er sich an den Computer setzte. Es waren nur noch ein paar Handgriffe, dann war die Sache erledigt. Mariella jubelte, als sie ihren Roman auf der Plattform veröffentlicht sah. Sie trank ihr Glas Wein in einem Zug leer.
Ein paar Tage später rief sie ihn an: „Du musst mir noch mal alles erklären, damit ich es selber machen kann. Als erstes will ich den Preis erhöhen, 0,99 Euro sind mir zu wenig. Dafür habe ich zu lange mit dem Text gerungen.“
„Ja, gerne“, murmelte Oskar, „aber...“
„Na, klar, zu den alten Bedingungen“, sagte sie.
Als Mariella kam, trug sie keinen Rock, sondern schwarze Leggins. Sie zog sich Slip und Leggins in die Kniekehlen und ging zum Schreibtisch und stelle sich hin und präsentierte wie gewohnt ihren drallen Hintern. Oskar holte den Küchentisch ohne Lehnen und setzte sich nackend drauf.
„Ich möchte, dass du heute noch mal die Reiterstellung einnimmst, denn ich muss über deine Schultern mit auf den Bildschirm gucken, um dich durch das Menü zu führen.“
Das leuchtete Mariella ein, sie streifte Slip und Leggins ab und setzte sich auf seine Schenkel, tastete nach seinem steifen Schwanz und führte ihn an ihre Möse und nahm ihn langsam in sich auf, bis er zum Anschlag in ihr steckte. Dann startete sie den Computer, begann leicht zu reiten, gab die Website des Portals ein, dann ihr Passwort. Oskar streichelte mit der linken Hand ihre Titten, die rechte Hand legte er an ihre Möse und streichelte sanft ihren Kitzler. Sie begann heftiger zu reiten und fragte: „Wo ändere ich jetzt den Preis?“
„Unter >Deine Bücher< und da unter >bearbeiten>.“