3,99 €
Diese Geschichte ist illustriert durch die Bilder von Miss Diana.
Sie beschreibt den Weg eines Mannes in die Sklaverei einer Herrin. Viel früher als er selbst hatte sie erkannt, dass sie seine Gefühle nach Unterwerfung und Versklavung wachgerufen hatte. Mit dem sicheren Gefühl der Herrin erkennt sie die verzehrenden Wünsche solcher Männer, die bisher immer im Inneren versteckt gehalten wurden, von denen niemand hatte wissen dürfen. Sie versteht es mit ihrer erotischen Ausstrahlung und ihrer entmachtenden Schönheit Männer in ihren Bann zu ziehen. Sie ist die Meisterin der Dominanz, und sie versteht ihr Handwerk.
Auch er kann sich ihr nicht mehr entziehen. Alles in ihm schreit danach, sich ihr zu unterwerfen, zum Objekt ihrer Launen werden zu dürfen, zum Opfer ihrer Willkür, zum Leidtragenden ihrer sadistischen Lust nach Dominanz und Herrschaft. Sie weiß, dass er zu jedem Opfer bereit ist, nur um ihren Fuß küssen zu dürfen. Sie wird ihn so abrichten, dass er es als Ehre und Auszeichnung ansehen wird, das Halsband tragen dürfen, das ihn als ihren Sklaven auszeichnet. Der Weg dorthin führt durch harte Prüfungen, strenge Erziehung, gnadenlose Abrichtung und tiefste Erniedrigung. Kostprobe gefällig? ... Sie trat nahe an ihn heran, so nahe, dass er ihren Atem auf seinem Gesicht spürte. Er sah, wie sich ihre Hände langsam seinem Hosenbund näherten, langsam aber nicht zögerlich, sondern langsam in der unerschütterlichen Gewissheit, dass das, was sie da tat, eine Selbstverständlichkeit war, der er sich nicht zu widersetzen haben würde. Und wenn doch, dann würde sie auch darauf die passende Antwort haben. Sie packte den Hosenbund, zog ihn leicht mit einer Hand nach vorne und griff mit der anderen tief in seine Hose hinein und förderte seine Eier und seinen Schwanz, auf dem schwarzen Handschuh liegend, hervor.
Nun war seine Hose ganz geöffnet und leicht nach unten gerutscht. Sie sah sich das Ergebnis ihrer Suche und Bergung genau an, hielt seine Eier fest umschlossen mit dem zarten Schraubstock ihrer zierlichen Hand. Sie knetete sie, dass es leicht schmerzte und er einen leisen Seufzer aus Schmerz und Lust von sich gab. „Was ist los? Ich will keinen Ton hören, wenn ich genau untersuche, was du mir zu bieten hast.“ Sie knetete weiter, nun etwas kräftiger, drehte und wendete dabei, was sie in der Hand fest umschlossen hielt und betrachtete es von allen Seiten.
„Naja“ sagte sie dann nach ausgiebiger Prüfung und an die Hostess gewandt:“ Etwas wenig, was meinst du?“ Sie kam näher und nun begutachteten sie beide, was sie da in der Hose gefunden hatten. Auch sie nahm seine Eier in die Hand, schob etwas unsanft die Vorhaut zurück, wobei er kurz zuckte, was sofort von einem kräftigen Pressen der Faust beantwortet wurde, die seine Eier umschlossen hatte. „Keinen Laut, hatte die Herrin dir befohlen. Noch einmal, und du kannst sofort wieder gehen. Wir wollen nicht gestört werden bei deiner Begutachtung.“
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2013
Etwas Weißes war durch sein Blickfeld geschossen und hatte ihn aus seiner Versunkenheit in trübe Gedanken herausgerissen. Es war über den dunklen Glastisch geglitten wie Aquaplaning, gegen sein Glas gestoßen, davon abgeprallt wie eine Billardkugel und unter seinen Sitz gefallen. Er hob es auf. Eine Visitenkarte. „Morgen 14 Uhr“ las er die handschriftliche Mitteilung, die mehr ein Befehl war. Wie ein Blitz durchfuhr es ihn und ebenso riss er seinen Kopf hoch und sah sie noch im Hinausgehen. Ihre wunderschönen schlanken Beine grüßten noch einmal zum Abschied. Die Absätze ihrer hochhackigen Schuhe reflektierten das Licht wie aufgerissenes Fernlicht. Die Sohlen ihrer Schuhe leuchteten bei jedem Schritt hell auf und versetzten ihn in Erregung. Draußen im Flur angekommen, fanden sich schnell einige Herrn, die sich darum drängten, ihr in den Mantel zu helfen. Sie ließ es geschehen, dankte kühl und herablassend, ohne Worte. Man öffnete ihr die Tür. Das Schlagen ihrer Absätze entfernte sich, unterbrochen von unrhythmischen Aussetzern wie sie üblich waren, wenn Frauen auf ihren eleganten Pumps daherschritten. Aber gerade diese Brüche im rhythmischen Schlagen der Absätze einer Frau waren es, die die Aufmerksamkeit der Männer noch mehr erhöhten.
Den ganzen Abend über hatte sie durch ihre pure Anwesenheit die Männer in Atem gehalten, natürlich auch ihn. Und obwohl sie nun gegangen war, schien es doch, dass ihre Erotik immer noch den Raum beherrschte, so wie der Duft eines Parfüms noch lange die Atmosphäre bestimmt und Erinnerungen wach hält oder zurückruft. Dabei hatte sie sich eher im Hintergrund gehalten, hatte nicht offensichtlich im Mittelpunkt stehen wollen wie so manche andere der anwesenden Damen. Sie war zudem im Gegensatz zu so mancher Rivalin dezent gekleidet, hoch geschlossen das einfache schwarze, wenn auch erfreulich kurze Kleid. Ärmel und Oberteil waren von durchsichtigerem Material, sodass der Ansatz des Busens zu erkennen gewesen war, aber nur schemenhaft, mehr erahnt als wirklich sichtbar. Aber gerade dadurch war ihr Anblick umso reizender und verführerischer, hatte umso mehr die Fantasien beflügelt und Begehrlichkeiten geweckt. Die schwarzen Strümpfe hatten die Schönheit der Form ihrer Beine unterstrichen und sie noch schlanker und länger erscheinen lassen als sie ohnehin waren. Die hochhackigen Sandalen gaben wunderschöne zierliche Füße preis. In Kaskaden fielen blonde Haare hinab über die Schultern. Ihre Schönheit unterstützt wurde unterstützt durch das Schwarz des Kleides, über dessen durchsichtig schimmerndes Oberteil sie flossen. Ihr Gesicht ließ die Herzen der Männer schmelzen und das Blut in ihren Unterkörper pumpen. Ihre stets leicht geöffneten köstlichen Lippen weckten Begierden, ihre Augen wurden gesucht, aber die suchenden Blicke wurden nicht erwidert.
Sie saß an einem kleinen Bistrotisch und unterhielt sich meistens mit irgendwelchen anderen Frauen. Und obwohl sie eher am Rand der Gesellschaft saß, rückte sie doch immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Nicht nur die Alleinstehenden und allein Gekommenen waren um sie herumgeschlichen. Auch so mancher der Männer, die in Begleitung waren, riskierten immer häufiger einen Blick, wenn sie sich sowohl von der eigenen Begleitung, aber auch von ihr selbst unbeobachtet fühlten. Aber sie merkte jeden Blick, war sich dessen bewusst, dass sie der Magnet aller Blicke, Sehnsüchte und Begierden war. Sie genoss es, unmerklich und still, aber trotzdem war jedem im Raum bewusst, dass es so war.
Die alleine waren, hofften, nicht alleine zu gehen und die, die in Begleitung wünschten sich, in ihrer Begleitung wieder die Party zu verlassen. Die Erregung im Raum stieg, und sie tat nichts, außer sie durch ihre Ausstrahlung und ihr scheinbar gelassenes Nichtbeteiligtsein anzuheizen. Sie war distanziert, schien ganz vertieft in das Gespräch mit anderen Damen und registrierte doch alle Aufmerksamkeit, die sich auf sie bezog. Männer, die ein Gespräch oder Kontakt suchten, liefen ins Leere. Jede ihrer Handlungen wurde aus Augenwinkeln wahrgenommen und verfolgt. Jedes Wort, jedes Lachen aufgesogen, jede ihrer Bewegungen von dezenter Aufmerksamkeit begleitet.
Wenn sie ihre Beine übereinander schlug, schien ein Aufatmen männlichen Begehrens durch den Raum zu hauchen. Lust stieg auf und Enttäuschung machte sich breit, wenn diese wunderschönen Beine wieder angewinkelt und züchtig nebeneinander ruhten, eng verschlossen und den Männeraugen den Anblick verwehrend, den sie so sehnsüchtig erwarteten. Und dennoch schien es auch, dass sie gerade mit diesen begehrlichen Blicken spielte, sie anheizte und herausforderte, ihnen Hoffnung machte. Jedesmal wenn sie die Beine übereinander schlug, schien sie diesen sehnsüchtig erwarteten Moment durch eine kaum merkliche Bewegung anzudeuten. Dabei lehnte sie sich geschmeidig zur Seite, entlastete die Beine, führte das ruhende Beine leicht über das Knie des stützenden und ließ dabei den Moment unnatürlich lange andauern, in dem beide geöffnet nebeneinander standen. So weit geöffnet waren sie, dass der Blick dorthin freigegeben zu sein schien, wohin die Sehnsüchte der im Raum versammelten Männer drängten: zwischen ihre Schenkel, hin zu ihrem Erdbeermund, dem rosigen, feuchten, voll lustvoller Verheißungen und erhoffter Erfüllungen. Und so lange blieben sie geöffnet, dass man sich beim Anblick der glatten, festen Schenkel die Lust ausmalen konnte, die man in der Wärme zwischen ihren Schenkeln zu finden glaubte, wünschte, erhoffte. Doch dann war die Vorstellung vorüber. Sie schlossen sich wieder und standen wieder anständig und unschuldig nebeneinander. Und der eben noch gewährte kurze Einblick in Paradiesisches war nur ein Ereignis, von dem man nicht mehr wusste, ob es Traum war oder doch Wirklichkeit. Aber an der Härte in ihren Hosen erkannten die meisten der Anwesenden doch, dass es Wirklichkeit gewesen war. Und jeder hoffte, dass das Harte halten würde bis zum nächsten Wechsel ihrer Beine.
Auch er hatte sie den ganzen Abend aus der Ferne beobachtet. Auch ihm war ihre Ausstrahlung und Anziehungskraft nicht entgangen. Sie wirkte nicht nur auf ihn aus und all die anderen Männer im Raum.
Auch deren Frauen hatten natürlich bemerkt, dass ihre Männer unruhig waren wie junge Pferde vor dem herannahenden Gewitter. Innerlich waren sie giftig und ließen keine Gelegenheit aus, ihre Männer anzuzicken. Er bewunderte die Versuche derer, die mutiger waren als er und sie anzusprechen versuchten. Und er registrierte die allgemeine Schadenfreude der versammelten Männerwelt, wenn wieder einer abgeblitzt war bei ihr und dabei den Anschein von Gleichgültigkeit zu wahren versuchte. Jedes Mal spürte er seine eigene Erleichterung, wenn die Draufgänger trotz ihres Mutes genauso erfolglos blieben wie er selbst. Trotzdem aber machte er sich selbst den Mangel an Mut und Draufgängertum zum Vorwurf.
Wieder war ein mutiger Held gescheitert bei dem Versuch, ihre Aufmerksamkeit zu erringen. Und während er noch den geordneten Rückzug des Draufgängers mit einem leichten Grinsen begleitete, hatte ihn für den Bruchteil einer Nanosekunde ihr Blick getroffen, der sonst bei niemandem Halt zu machen schien. Dieser kurze Moment durchzuckte ihn mit einer unglaublichen, weißen Hitze. Er schien seinen ganzen Körper in Flammen zu setzen. Für eben diesen kurzen Moment drohte sein Herz zu platzen. Es klopfte und hämmerte und wollte vor lauter Enge, die seine Brust ihm setzte, zum Halse herausspringen. Erschrocken griff er zu seinem Glas, schüttete den Inhalt in einem Zug hinab in der Hoffnung, die Hitze zu löschen und wieder innere Ruhe und Halt zu finden. Er brauchte lange dazu, und dem einen Glas folgten noch einige, bis er endlich seine Fassung wieder gefunden hatte. Aber nun ließ sie ihn überhaupt nicht mehr los. Alle seine Ablenkungsversuche endeten im Misserfolg und in scheuen Blicken in die Richtung, in der sie saß. Er wusste nicht mehr, was ihm lieber war, von einem dieser Blicke wieder gefesselt und in Brand gesetzt oder von ihr nicht beachtet zu werden. Aber es nützte nichts. Immer wieder musste er zu ihr hinschauen.
Der Abend lief dahin, erreichte aber keine entspannte oder gar ausgelassene Stimmung. Es war, wie wenn alle noch auf etwas warteten, den Weihnachtmann oder den 12-Uhr-Schlag zum Anstoßen. Doch dieser Moment kam nicht. Nach einiger Zeit griff sie nach der Handtasche neben sich, nahm etwas heraus und machte eine kurze Notiz, als schriebe sie sich eine Telefonnummer auf. Langsam stand sie auf, ging noch zu dieser und jener, um sich zu verabschieden. Nun wusste er, dass es zu spät war, dass er zu lange gewartete hatte; aber worauf denn? Er hätte nie den Mut gehabt, sie anzusprechen. Und in diesem Bewusstsein stierte er vor sich hin in sein Glas, auch um nicht vielleicht noch einmal im Vorbeigehen von ihrem Blick getroffen zu werden und diesem nicht standhalten zu können. Das muss wohl der Moment gewesen sein, wo sie im Vorübergehen die Karte hatte auf seinen Tisch fallen lassen, unbemerkt im Abschiedsgedränge. Er hielt sie immer noch in seiner Hand, nachdenklich, drehte sie in Gedanken, ohne auf der Rückseite noch etwas anderes zu erwarten. Erst da bemerkte er, dass es sich um eine Visitenkarte handelte, um ihre Visitenkarte, Madame Beverly, kein Familienname, nur Madame Beverly, Adresse, kein Telefon. Es war eine Einladung, nein vielmehr eine Aufforderung, morgen zur angegebenen Uhrzeit zu ihr zu kommen. Er erschrak, weil er wusste, dass er verloren war.