Bastard - Cliff Morten - E-Book

Bastard E-Book

Cliff Morten

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Beschreibung

Das explosive Duo Jason und Nico ist durch die Romane "Seilschaft" und "Mit Haut und Haar" wohl bekannt. Als die beiden aus beruflichen Gründen getrennt werden, kümmert sich Nico um die "Erziehung" von Silvio und Elias. Die beiden jungen Männer verehren Nico und sind begierig, von seinen Erfahrungen zu profitieren. Jason setzt alles daran, Nico zurück zu erobern. Er hat dabei seine eigenen, höchst provozierenden Methoden. (RoteReihe)

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Seitenzahl: 209

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Cliff Morten / Vic Niénel

 

BASTARD

 

 

 

 

Homepage der Autoren: http://seilschaft.livejournal.com/

Die Autoren danken Jo Perridge für Anregungen, die in das letzte Kapitel dieses Romans eingeflossen sind.

Fantasien nehmen keine Rücksicht auf die Wirklichkeit, das macht sie so wertvoll. Wer sich durch die Darstellungen dieses Texts zur Nachahmung veranlasst fühlt, soll sich deshalb klar darüber sein, dass die Realität beim Sex Schutzmaßnahmen verlangt, auf die in der Fantasie verzichtet werden kann: Safer Sex!

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet die Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte

bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.ddb.de abrufbar.

Cliff Morten / Vic Niénel

Bastard

© Männerschwarm Verlag Hamburg 2009

ISBN der Buchausgabe 978-3-939542-66-7

Ebook-Ausgabe 2011

Umschlaggestaltung: Carsten Kudlik, Bremen

E-Book-Umsetzung: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH

ISBN der EBook-Ausgabe: 978-3-86300-006-6

Männerschwarm Verlag GmbH

Lange Reihe 102 – 20099 Hamburg

www.maennerschwarm.de

Von Cliff Morten erhältlich:

 

Seilschaft (zusammen mit Jo Perridge)

EBook: ISBN 978-3-86300-004-2

Buchausgabe: ISBN 978-3-935596-85-5

 

Mit Haut und Haar (zusammen mit Ken Reed)

EBook: ISBN 978-3-86300-005-9

Buchausgabe: ISBN 978-3-939542-24-7

 

Vorspann

«Komm schon», flüsterte Jason und zerrte ungeduldig an Nicos Hemd. Er hatte keine Lust, sich mit den Knöpfen abzumühen, aber Nicos teure Ausstattung gehörte zur Filmgarderobe und musste ordentlich behandelt werden. Nico selbst würde nie auf die Idee kommen, sich solche Sachen freiwillig anzuziehen oder gar zu kaufen.

Jason begann mit dem obersten Knopf und Nico fummelte an den drei unteren herum; weiter kam er nicht, bevor Jason ihn sanft zurückstieß und auf die schäbige Matratze drückte, die sie auf ihrer Suche nach einem geeigneten Fleckchen in einer Ecke des Requisitenraums entdeckt hatten.

Jasons Herzschlag setzte kurz aus und sein Schwanz zuckte heftig in seiner Jeans, als er merkte, wie Nico sich steif und sperrig machte, nur damit Jason ein bisschen Arbeit mit ihm hatte. Er spürte lustvoll die eigene Kraft, als er mit harter Hand Nicos Arme auf die Matratze presste, die Handgelenke überkreuz, während er zugleich mit den Knien Nicos Schenkel spreizte.

Nico stöhnte und bäumte sich unter ihm auf, und als Erwiderung drückte Jason ihn mit seinem ganzen Gewicht herunter. Er grinste, dann beugte er sich herab und biss in Nicos Kehle. Er konnte nicht widerstehen, eine kleine Rose auf Nicos Hals zu saugen. Wenn die Leute von der Maske Außerirdische entstehen ließen, würden sie wohl auch mit einem Knutschfleck fertig werden.

Mit der freien Hand machte Jason sich am Hosenschlitz seiner Jeans zu schaffen. Die Knöpfe knallten wie ein kurzes Maschinengewehr-Feuer. Er stöhnte zufrieden. «Besser», murmelte er und strampelte sich etwas ungelenk aus Jeans, Boxershorts und T-Shirt. Es gefiel ihm, dass Nico so fein angezogen war, während er selbst nur T-Shirt und Jeans getragen hatte, weil heute ein drehfreier Tag für ihn war. Ah, es hatte sich gelohnt, trotzdem zum Set zu kommen und Nico in der Pause zu überraschen. Er ließ den Blick gemächlich über Nico schweifen. «Komm hoch auf die Knie, Baby. Zieh das Jackett aus – aber nur das.»

Nico gehorchte, aber er bebte schon leicht und tat sich schwer, das enge Jackett abzustreifen. Wie er so auf der Matratze kniete, die teure Hose nur gerade über den Arsch herunter gezogen, ein wenig vornüber gebeugt und mit den Händen hinterm Rücken, um mit den Fingern am Ärmel des Jacketts zu ziehen, sah es einen Moment lang so aus, als sei er von seiner eigenen Kleidung gefesselt.

Jason half ihm ungeduldig, das Jackett auszuziehen, und ließ ihn auch noch mit einem Bein aus der Hose schlüpfen. Dann drückte er Nico wieder auf den Rücken. «Arsch hoch», kommandierte er, und als Nico sich ihm entgegen hob, schob er die Arme unter Nicos Kniekehlen und drückte einfach immer weiter, während er sich nach vorne lehnte. Nico keuchte und schnappte nach Luft. Er war beinahe zusammengefaltet. Jason lächelte, streckte die Hände aus, um Nicos Fußgelenke zu fassen. «Nur noch ein bisschen weiter.» Er benutzte sein Gewicht und dehnte Nico, bis seine Knie beinahe die Schultern berührten. Die Anzugshose rutschte an seinem rechten Bein noch weiter hinunter und hing neben Nicos Gesicht. «Mhmmm, ich mag das», murmelte Jason. Nicos schickes Hemd klaffte weit auf, aber die Krawatte hing immer noch um seinen Hals.

Nico stöhnte nur, sprachlos; sein Schwanz war zwischen Jasons schlankem Körper und seinem Bauch gefangen.

Jason ließ Nicos Bein los, um sich aufzustützen. «Bleib so», wies er Nico an und sah sich um.

Nico sog hörbar Luft ein, offenbar im Versuch, den tiefstmöglichen Atemzug zu machen, den seine Position gestattete, dann raunte er heiser: «Fick mich einfach mit Spucke.»

«Ich will dir nicht weh tun», flüsterte Jason. Er hatte die kleine Tube mit Gleitmittel bereits gesichtet und verlagerte den Körper ein wenig, um sie aufzuheben. Bei aller Begierde war Nico zu eng und fest. Sein Loch schloss sich hart um den Finger, mit dem er begonnen hatte, ihn zu bearbeiten. «Langsam», versuchte er, Nico zu beruhigen, aber der stöhnte und zuckte dem Finger entgegen. Es war erregend zu spüren, wie sein Körper den Finger allmählich akzeptierte.

«Das ist … so gut … so gut», hauchte Nico. «Mach endlich, jetzt fick mich schon!»

Jason schob den zweiten Finger hinein. «Morgen früh macht es dir etwas aus», sagte er lächelnd. Seine freie Hand spürte den dünnen Schweißfilm auf Nicos Haut. Er bewegte die Finger ein wenig und Nico stieß ein kleines Jaulen aus, aber Jason konnte sehen, dass er darum kämpfte, sich für ihn zu öffnen. Sogar in seiner hilflosen Position wand er sich hin und her in einer Weise, die verboten gehörte – wahrscheinlich war sie das in den meisten Ländern – und Jasons Schwanz wurde feucht.

Jason sah zu, wie seine Finger in Nicos Arsch glitten. Die Haut spannte sich über seinen Fingergelenken, das Loch saugte die Finger gierig ein. Jason konnte der Versuchung nicht widerstehen, sie heraus zu ziehen und kurz an ihnen zu lecken; er schmeckte Salz und Nico.

Nico wimmerte und warf Jason fast ab, dann fluchte er: «Fickst du mich noch, bevor ich sechzig werde?»

«Noch oft davor – und noch oft danach», sagte Jason zärtlich, brachte seinen Schwanz in Position und stieß hart, härter, bis die störrischen Muskeln nachgaben. Nico atmete harsch und schaudernd ein und öffnete sich dann so abrupt, dass Jason tief in ihn eindrang.

«Fuck!», stieß Jason zwischen zusammen gebissenen Zähnen aus, und Nico bebte unter ihm, sein Loch knetete Jasons Schwanz und blaue Flammen waberten vor Jasons Augen. «Warte … Fuck ...», röchelte er und kämpfte dagegen an, allein davon schon zu kommen, von der vulkanischen Hitze um seinen Schwanz, feucht und unglaublich fest. «Nico …»

Nico schüttelte den Kopf, Schweißtropfen flogen von den Strähnen auf seiner Stirn. «Komm schon, Jason, komm schon!»

Jason packte Nicos Schenkel, zog seinen Schwanz fast ganz heraus und stieß, erzwang sich den Weg gegen jeden Widerstand, der noch da war. Nico ließ einen Schrei los, oder vielleicht war es Jason, der geschrieen hatte, aber er war im samtig-harten Griff von Nicos Arsch gefangen und konnte nicht mehr denken.

Nico griff mit beiden Händen in Jasons Haar, krallte sich darin fest, aber Jason gab nicht das kleinste Wimmern von sich, seine Hüften krachten gegen Nicos Arsch, als er immer wieder in ihn stieß und alles nahm, was Nicos Körper anbot.

Nico spreizte die Beine fast bis zum Spagat und Jason nahm die Einladung an; er stieß besinnungslos und wahrscheinlich zu hart, aber Nico stöhnte rasend vor Lust.

«Gott, Jason …» Nicos Stimme brach vor Verlangen. Sein Flehen trieb Jason an, es klang wie Poesie, ein Gedicht von Haut und Schweiß und Samen.

Nico hatte jetzt eine Hand zwischen den Beinen, mit der anderen stützte er Jason ein wenig ab. Seine Augen tränten, er versuchte, sich unter Jason zu bewegen, aber es war hoffnungslos. Jason nagelte Nico mit kurzen, energischen Stößen und er wusste, dass der Winkel perfekt war, dass er den Punkt traf, der den Samen in Nicos Eiern zum Sieden bringen würde.

«Oh, Jahhh», stöhnte Nico, und Jason brummte tief in der Kehle vor Lust.

Die Federn in der Matratze quietschten leise, das Ding war viel zu ausgeleiert. Jason wusste, er würde Nico durch die Matratze ficken, und gleich weiter durch den Boden, bis sie ein Stockwerk tiefer landeten. Marmorierte Farben wirbelten vor seinen Lidern, als er die Augen schloss.

Wenn er blinzelte, konnte er Nicos Gesicht sehen, verzerrt und seltsam verletzlich, unfassbar sexy. Es gelang ihm, Nicos Wange mit einem Finger zu streicheln, bevor er die Hand wieder brauchte, um bei seinem rasenden Ritt das Gleichgewicht zu halten.

Nico pumpte immer noch mit einer Hand zwischen den Beinen, versuchte beim Wichsen mit Jasons Stößen Schritt zu halten. Jason merkte es zuerst mit dem Schwanz, als Nico kam; Nicos Körper, sein Loch zogen sich so hart zusammen, dass Jason es noch in den Zehen spürte.

Das rauschhafte Gefühl, Nico einen so starken Orgasmus zu bereiten, war ein Höhepunkt für ihn selbst. Es gab ihm eine stolze Zufriedenheit, die sich von seinem Bauch aus ausbreitete, bis hinab in die Eier, wo sie sich in strahlende Kraft verwandelte. Er fickte schneller, Nico sank unter ihm zusammen. Es war jetzt ganz leicht, tief und weit in ihn einzudringen, und Jason hämmerte in ihn, hob sich und stieß und stieß –

Er hörte schwach, wie Nico ihn mit schleifenden, gestammelten Worten ermutigte, durch die letzten, langsam rollenden Bewegungen seiner Hüften, während er schrie und bebte und alles, was er hatte, in das zuckende, heiße Loch schoss.

Sein Herz versuchte, wie ein Kaninchen aus der Brust zu hüpfen, und er fragte sich einen Moment, ob eine Herzattacke sich so anfühlte. Als er kein Licht oder einen Tunnel erscheinen sah, ließ er sich mit leisem Schuldgefühl auf Nico fallen. Er wusste, er war nicht ganz leicht, aber Nico grunzte nur glücklich und beklagte sich nicht.

«Das war großartig», murmelte Nico unter ihm, seine Stimme klang rund und satt vor Befriedigung, und Jason tätschelte ihm bestätigend die Hüften. Jason bewegte sich vorsichtig, um zur Seite zu rutschen, aber Nico schlang sofort einen Arm um ihn und zog ihn an sich, mit einer Umarmung, aus der nicht einmal King Kong sich hätte entwinden können.